Philipp Lahm - FanForum

 
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Autor Beitrag
Merle
Gelegenheits-Mitglied


Beiträge: 31

New PostErstellt: 17.09.07, 16:49     Betreff: Re: Gegensätzte ziehen sich an, oder?

Hey,

nach langem warten gehts jetzt weiter:


10. Beautiful Day ?

Am nächsten Morgen musste Leonie schon früh arbeiten, sie hatte mit einer Kollegin getauscht und somit den ganzen Nachmittag frei.

Es war nun Anfang Juli und die Sonne brannte unaufhörlich vom Himmel.

Niedergeschlagen von der Nachricht, dass ihre Freundin doch nicht mir ihr in den Urlaub konnte, da sie überraschend arbeiten müsse, öffnete sie ihren Briefkasten.

„Hey Leonie“, begrüßte Philipp sie, der gerade die Treppe hinunter kam.

„Hallo“, antwortete sie und entnahm die Briefe dem Kasten.

„Wie geht’s dir denn so? Kommst du gerade von der Arbeit?“

„Gut, danke. Ja, komme ich. War heute ganz schön anstrengend vor allem bei dieser Hitze.“

„Hast du heute schon was vor?“, fragte Philipp, der ebenfalls seinen Briefkasten geöffnet hatte.

„Nein, ich glaube nicht“, antwortete sie etwas überrascht.

„Willst du vielleicht mit mir zu einem kleinen See fahren, um dort baden zu gehen?“, er blickte sie erwartungsvoll an.

„Was ist denn mit Valentina?“, hakte Leonie vorsichtshalber nach.

„Die ist im Moment in Hamburg, beruflich. Sie kommt erst am Montag zurück“, erklärte er.

„Also was ist jetzt?“

„Ja, okay gerne“, willigte Leonie ein.

„Super, ich freu mich. Wir können sofort fahren, wenn du willst.“

„Ich pack nur noch meine Sachen. Ich klingle dann bei dir, wenn ich fertig bin“, gefolgt von Philipp machte sie sich auf den Weg nach oben.

„Also, bis gleich“, verabschiedete sie sich, bevor sie ihre Wohnungstür hinter sich schloss.

Wie von einer Hummel gestochen sauste sie in ihr Schlafzimmer und riss die Schranktür auf. Hektisch kramte sie ihren schwarzen, mit weißen bestickten Hawaii Blumen Triangel-Bikini heraus und zog sich um.

Über den Bikini zog sie ihr Sommerkleid und schlüpfte in ihre Flip Flops.

Sie kramte ihre Umhängetasche aus der Kommode, in der sie Sonnenmilch, ihr Handtuch, etwas zu Trinken und zu Essen verstaute.

Noch schnell griff sie nach ihrer Sonnenbrille und dem Wohnungsschlüssel, bevor sie die Wohnung wieder verließ und bei Philipp läutete.

„Das ging aber schnell“, bemerkte er, als er die Tür öffnete. Leonie schenkte ihm daraufhin ein Lächeln, das er erwiderte.
„So, da wären wir“, sagte Philipp, als er nach einer Viertelstunde Fahrt den Motor seines Audis abstellte.

„Ich sehe hier nur Wald“, bemerkte Leonie.

„Ja, wir müssen auch noch ein Stück laufen.“

„Ach so, okay“, Leonie stieg aus und schloss die Tür. Per Knopfdruck verriegelte Philipp den Wagen und ging motiviert in den Wald, während Leonie eher etwas skeptisch hinter ihm her schlurfte.


„Jetzt sind wir da“, Philipp schob einen Ast beiseite. Leonie ging an ihm vorbei und traute ihren Augen nicht. Vor ihr lag ein kleiner See mit klarem Wasser und einem kleinen Steg an dem eine Leiter befestigt war, die in das Wasser führte. Der ganze See wurde von der Sonne bestrahlt.

„Wow!“, entfuhr es Leonie, die aus dem Staunen gar nicht mehr heraus kam.

„Woher kennst du diesen See?“

„Ich war hier früher immer mit meinem Opa baden oder angeln. Außer meiner Familie scheint keiner dieses schöne Fleckchen im Wald entdeckt zu haben“, erklärte er während er nach Leonies Hand griff und sie zu dem Steg führte.

„Mach’s dir gemütlich“, Philipp breitete sein Handtuch, dass er gerade aus seiner Tasche gezogen hatte auf dem Steg aus.

Auch Leonie griff in ihre Tasche und breitete das große Handtuch aus. Sie zog ihre Flip Flops aus, setzte sich auf ihr Handtuch und genoss einfach nur den Anblick des kleinen, wunderschönen Sees.

Philipp hingegen zog sein T-Shirt und seine Hose aus und setzte sich in seiner blauen, etwas längeren Badehose an das Ende des Stegs und ließ die Beine ins Wasser baumeln.

Leonie wandte sich zu ihm und blieb an seinem Anblick kleben. Der durchtrainierte Oberkörper, der durch seine leichte Bräune in der Sonne glänzte, seine Haare die etwas durcheinander geraten waren und seine blauen Augen, die sie anstrahlten, verschlugen ihr die Sprache.

Schließlich hatte sie ihren Verstand zurück gewonnen und zog nun auch ihr Kleid aus, packte es in die Tasche und zog die Sonnenmilch heraus, um sich einzucremen.

„Soll ich dir den Rücken eincremen?“, fragte Philipp, als Leonie gerade mit ihren Armen fertig war.

„Wenn du magst“, sie warf ihm die Tube zu und drehte sich auf den Bauch. Philipp richtete sich etwas auf und öffnete die Tube, um dann ein paar Tropfen auf Leonies Rücken zu träufeln.

Als seine Hände Leonies Rücken berührte, lief ihr ein Schauer über den Rücken und sie bekam Gänsehaut. Er hatte so wahnsinnig sanfte Hände.

„Hey, du hast ja Gänsehaut. Ist dir kalt?“, fragte Philipp besorgt, als er kurz inne hielt.

„Ein bisschen“, log Leonie.

Nachdem wieder etwas Zeit verstrichen war, die Leonie wie Stunden vorkamen, war Philipp schließlich fertig.
Die erste Zeit dösten sie etwas auf ihren Handtüchern und ließen sich von der Sonne bestrahlen.

„Wollen wir baden gehen?“, fragte schließlich Philipp.

„Ja, gerne. Ist das Wasser sehr kalt?“, hakte Leonie nach.

„Am Anfang sicherlich schon, aber man gewöhnt sich dran.“, antwortete Philipp.

Sie gingen gemeinsam zur Leiter. Dort tippte Leonie mit ihren Zehen in den See und zuckte zusammen.

„Das ist kalt!“, stellte sie fest und schüttelte sich.

„Ach, komm stell dich nicht so an“, Philipp lachte und Leonie spürte wie er sie von hinten schubste. Rechtzeitig griff sie nach seinem Arm und zog ihn mit sich. Mit einem lauten Platscher landeten sie zusammen in dem kalten See.

„Musste das sein?!“

„Du wolltest mich doch schubsen, da hab ich kurzer Hand beschlossen, dich mitzureißen“, Leonie schwamm auf ihn zu.

„Auf deiner Nase ist Grünzeug.“

Philipp rieb sich die Nase, wobei er aber immer die Stelle verfehlte.

„Ist immer noch da. Warte, ich mach es dir weg“, Leonie richtete sich etwas auf und entfernte das krautartige, grüne Gewächs von Philipps Nase.

„Danke“, flüsterte er schon fast schüchtern.

„Kein Problem“, erwiderte Leonie, die mittlerweile auch nicht mehr lauter sprach als er.

Minutenlang schauten sie sich gegenseitig an. Schließlich war es Leonie, die von ihrem Gedächtnis zurück gerufen wurde, sich von Philipps Anblick löste und losschwamm.

Leonie hätte ihn noch ewig so anschauen können. Doch ihr Verstand verbot ihr es, schließlich war es nicht irgendein Philipp, sondern Philipp Lahm. Fußballprofi, berühmt, verlobt und dazu verdammt gut aussehend. Das letzte Argument strich Leonie schnell wieder aus ihrer Liste.

Eine ganze Zeit lang schwamm sie im See kleine Runden und bemerkte gar nicht, dass Philipp auf dem Steg lag und ihr zuschaute.

Schließlich stieg sie aus dem Wasser und legte sich zu ihm.


Nachdem sie noch eine ganze Weile am See verbracht hatten, machten sie sich nun auf den Heimweg, da Philipp abends noch einmal Training hatte.

„Danke für den schönen Nachmittag.“

„Kein Problem. Mir hat es auch viel Spaß gemacht.“

„Dann mach es mal gut, wir sehen uns sicher die nächsten Tage noch mal.“

„Warte“, Philipp packte Leonie am Arm und zog sie zu sich zurück.

Leonie schaute ihm tief in die Augen, während sich ihre Gesichter immer näher kamen.

„Was machen wir hier?“, wisperte Leonie. Philipp spürte ihren warmen Atem, der über seine Haut strich und bekam eine Gänsehaut.

„Ich weiß es nicht. Aber ich glaube, dass ich nichts dagegen machen werde“, in diesem Moment trafen sich ihre Lippen und verschmolzen miteinander. Leonie ließ ihre Tasche fallen und verschränkte die Arme in Philipps Nacken.
Er zog sie noch ein Stück näher heran, als sie sich ohnehin schon waren.
Leonie schien zu träumen, sie war völlig von ihrer Umwelt abgekapselt. Sie befand sich in einer wunderschönen Welt, in der es nur Philipp und sie gab. Seine Lippen waren fast noch sanfter und weicher, als es seine Hände waren.

Irgendwann fuhren sie wieder auseinander.

„Ich geh jetzt besser“, verlegen nahm Leonie ihre Tasche und verschwand in ihrer Wohnung.

Dort ließ sie sich auf ihre Couch fallen.

„Scheiße!“

Diesen Kuss hatte sich so lange ersehnt. Es war die Erfüllung ihrer nächtlichen Träume gewesen. Doch sie wusste, dass es nicht richtig war. Philipp war verlobt und eigentlich vergriff sie sich nicht an Männern, die in einer Beziehung waren.
Doch dieses Mal war es anderes. Sie fühlte sich so hingezogen zu Philipp. Manchmal war sie ihm so nah und doch so fern.

Außerdem waren sie doch eigentlich total verschieden. Oder?



Vor dem blauen Auge, war schon der verletzte Arm doch das erste Tor Deutschlands schoss Philipp Lahm. Dies spielen zu sehn war ein Offenbarung, Philipp nie vergessen wir deinen Namen.
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