Virginia_0102
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Beiträge: 76
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Erstellt: 25.02.05, 23:31 Betreff: Re: Maybe our paths will cross again |
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So, hier nun die Fortsetzung...viel Spaß! wünsch euch ein schönes wochenende...lg
Ich lasse meine Zigarette auf den Boden fallen und drücke sie mit meinen neuen schwarzen hochhackigen Schuhen aus. „So wo wollen wir hin?“ „Wir könnten....“ „Ja?“ „Nein wenn ich das sage, dann hältst du mich wieder für den größten Aufreißer, der jede Nacht ne andere hat.“ „ Ach und das ist nicht so?!“ ich weiß das ich ihn reize und das macht mir unheimlich Spaß. Soll er doch der größte Weiberheld der Stadt sein, ich habe seine Aufmerksamkeit und das ist alles was zählt. Ich mein, man wird ja wohl noch mal seinen Marktwert testen dürfen, „also was wolltest du sagen?“ „ Ich wollte sagen, wir könnten ja zu mir gehen. Ich wohn ja nicht weit weg und um die Ecke ist der Beste Chinese der Welt.“ „Wie bist du denn hier?“ „Mit dem Auto, ich steh dahinten“ „Na dann lass uns fahren.“ sagte ich fest entschlossen und zwinkerte ihm zu. Langsam stapften wir durch den Schnee und ich hatte echte Probleme mit meinen für diese Wetterverhältnisse ungünstig gewählte Schuhe nicht ins Wanken zu geraten. Nach der Hälfte des Weges legte er seinen Arm um mich, mir lief ein kalter Schauer über den Rücken. Auf was liess ich mich überhaupt ein. War es das was ich jetzt brauchte, nach all den Enttäuschungen? Aufmerksamkeit, Selbstbestätigung und ein Bisschen Zuneigung? Ich erkannte mich selber nicht mehr wieder. Wo sollte das nur hinführen? Ich war doch sonst nie Jemand für eine Nacht gewesen. Er schloß die Autotür auf , drehte mich sanft herum, kam immer näher, presste mich leicht gegen die geschlossene Beifahrertür und schaute mir ganz tief in die Augen. Erotische Spannung lag in der Luft und ich spürte wie ich Gänsehaut bekam. Ich spürte seinen Atem in meinem Gesicht als er mir zärtlich eine Haarsträhne zur Seite strich. Seine Lippen kamen näher und näher. ‚Christin nun könntest du dies alles noch beenden, es ist noch nichts zu spät, stoß ihn weg und geh einfach schnell zum Bus.’ Doch als sich unsere Münder berührten war auch der letzte Wiederstand in meinem Körper überwunden. Seine Hand wanderte langsam unter meine Jacke, er drückte mich fester an sich, zog mich hinter sich her als er einen großen Schritt weg vom Auto machte um die Tür zu öffnen. Bei seinen Küssen wurde mir ganz warm, ich fühlte mich als könnte ich fliegen und es fing an angenehm in meinem ganzen Körper zu kribbeln. Doch gerade als ich mich in den Beifahrersitz fallen ließ, klingelte mein Handy. „Geh nicht ran!“ flüsterte Thomas mir in mein Ohr doch ich kramte wie wild in meiner Tasche. „Komm wir hatten doch gerade was besseres vor...“ Während ich weiterhin hektisch kramte wurde mir bewusst in was für einer Situation ich mich befand. Keine Frage Thomas war echt sexy und wenn es einen Mann gab den ich schon seit längerem extrem anziehend fand dann war er es. Ich fingerte das Handy aus meiner Tasche, Thomas schaute mich beleidigt an. War er nun etwa gekränkt? Scheiß egal ich will ja nur mal schauen wer mich gerade anruft....Mein Blick erstarrt als ich den Namen auf dem Display lese...Mein Ex! Meine Finger machen sich selbstständig und drücken kräftig auf die Taste mit dem roten Hörer. Ich stelle das Handy gleich ganz aus denn sicher ist sicher und ich brauch keine weiteren Überraschungen mehr an diesem Abend. Geladen pfeffre ich den Störenfried in meine Handtasche. Ich steige aus dem Auto, zieh Thomas an seiner Krawatte an mich ran, küsse ihn leidenschaftlich und denke von Trotz erfüllt: Jetzt erst recht!
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