Philipp Lahm - FanForum

 
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Autor Beitrag
Virginia_0102
Gelegenheits-Mitglied


Beiträge: 76

New PostErstellt: 02.04.05, 20:43     Betreff: Re: Maybe our paths will cross again

So und noch ein neuer Teil für einen schönen Abend aus Stuttgarter Sicht und einem eher enttäuschenden aus Bremer. Ich hoffe das eure Suchtverhalten gegenüber meiner Story nicht noch ausartet. Ich übernehme wirklich keine Haftung! :-) lg aus der Verliererstadt


Wir verbrachten mit den anderen einen sehr lustigen Abend. Wir aßen, tranken, ich zeigte Fotos von Kopenhagen und zwischendurch suchten sich immer wieder Philipps und meine Hände. Allerdings nur versteckt unterm Tisch, denn es sollte ja keiner etwas mitbekommen. Als es zum Thema Fußball kam spekulierten auf einmal alle ganz wild durcheinander und brüsteten sich mit ihren Erfolgen. Nur Philipp blieb ganz ruhig. Das irritierte mich wirklich und ich beschloss morgen in aller Ruhe ihn mal zu fragen warum er ab und zu so ruhig und zurückhaltend wird. Der Abend wurde später und später und es gab immer noch reichlich zu erzählen. Irgendwann verschwand ich auf die Toilette und bemerkte das Melanie mir folgte.
„Mädels müssen wohl immer zu zweit aufs Klo gehen, oder?!“ stupste ich sie in die Seite.
„Eigentlich muss ich gar nicht. Ich wollt dich nur mal eben was fragen...“ antwortete sie mir zögernd und lehnte sich gegen die Kachelwand neben dem Waschbecken.
„Ja was denn? Komm spucks aus!“
„Läuft da wider was zwischen Philipp und dir? Du ich will mich da wirklich nicht einmischen, aber wenn ja dann verletzt ihn bitte nicht. Ihm geht’s momentan nicht so besonders gut und das würd ihm zusetzten.“
„Melanie du weißt doch, dass ich Philipp nicht weh tun will. Ja da sind definitiv noch Gefühle, das einzige Problem ist, das ich einen Freund habe.“
„Du hast einen Freund?“ fragte sie mich entsetzt.
„Ja seit 6 Monaten, nur ich merke das Philipp mir immer noch so viel bedeutet. Aber Gegenfrage, warum geht’s Philipp denn nicht gut? Er hat mir noch nichts erzählt.“
„Das soll er dir selber erzählen, wenn ich es dir erzähle wird er bestimmt sauer. Aber Christin wenn du einen Freund hast, dann dürftest du doch für Philipp eigentlich nur freundschaftliche Gefühle haben.“
Ich wusch mir die Hände und schaute sie im Spiegel an. Sie sah besorgt aus. Besorgt um ihren Bruder. Wenn ich doch bloß wüsste worum sie so ein großes Geheimnis macht!
„Ja eigentlich dürfte ich keine Gefühle haben, aber ich hab sie und ich glaube Philipp hat sie auch. Besser gesagt ich weiß es.“ Fügte ich noch leise hinzu.
„Man ich weiß es doch auch. Ihr strahlt beide übers ganze Gesicht und haltet Händchen unterm Tisch.“ Ich sah sie erschrocken an „Also das hat wirklich jeder gemerkt Christin, Na ja gut vielleicht einer unserer männlichen Holzköpfe nicht....“sagte sie, lachte und nahm mich in den Arm, was mich unheimlich beruhigte.
„Mach einfach keine Dummheiten, die du später bereust. Wenn ihr die Kurve kriegt, dann wär das toll und ich wäre unter Garantie diejenige die sich am meisten freut. Nur wenn ihr jetzt ein kleines Techtelmechtel habt, geht alles kaputt was je zwischen euch war oder sein wird.“
„Danke. Warum stehst du so zu mir?“
„Weil ich weiß dass du Philipp glücklich machen kannst. Außerdem mag ich dich auch so ganz gerne...“ sagte sie und kniff mich in die Seite.
„Wollen wir mal zurück? Sonst denken die noch wir haben uns verlaufen!“ kicherte ich.
„Ja lass und gehen“ antwortete sie und wir gingen zurück an unseren Tisch. Natürlich mussten wir einige Kommentare wegen unseres langen Kloaufenthalts über uns ergehen lassen. Typisch Männer eben, haben einfach keine Ahnung. Gegen halbdrei machte Timo den Vorschlag den Abend zu beenden. Ich war erstaunt, dass die Zeit so schnell vorbei gegangen war. Diesmal zahlte jeder für sich selbst. Philipp und ich sahen uns an und mussten beide Lachen, denn wir wussten was der andere dachte. Die Verabschiedung dauerte lange, denn Jeder drückte mich zwei bis dreimal, schließlich wusste keiner wann und ob ich wiederkommen würde, mich eingeschlossen. Ich schrieb jedem meine Adresse und Telefonnummer in Kopenhagen auf und ging dann mit Philipp zu seinem Auto. Da die Straßen enorm leer waren, waren wir in null Komma nichts am Hotel. Philipp parkte sein Auto und sah mich dann lange an.
„Was ist denn los mit dir?“ wollte ich anfangen zu forschen.
„Nichts. Was soll sein?“ blockte er ab und ich entschied mich innerlich ihn erst morgen Abend nach seinen Problemen zu fragen.
„Ach egal vergiss es. Also morgen um sieben?“
„Ja, ich hol dich ab!“ sagte er und drückte mich ganz fest an sich. Als sich unsere Umarmung wieder löste, strich Philipps Wange meine und ich spürte das kleine Stück unrasierter Haut auf meiner. „Du vergisst immer noch das selbe Stück Haut zu rasieren! „sagte ich leise und musste kichern. „Wo denn?“ fragte er mich.
„Genau hier!“ sagte ich nahm seine Hand und strich mit seinen Fingern darüber.
„Stimmt!“ gab er mir Recht und lächelte mich an. Da war er wieder, dieser Blick dem ich nicht wiederstehen konnte und nach anfänglichem zögern trafen sich unsere Münder erneut und vereinten sich in einem langen Kuß. Als sie sich trennten ergriff ich die Chance und sagte: „Du ich muss jetzt gehen, sonst geh ich vielleicht gar nicht mehr!“
„Dann geh gar nicht mehr! Du könntest auch bei mir wohnen?!“
„Na wenn das mal kein Angebot ist!“ stichelte ich und rang mir ein Lächeln ab.
„Also dann bis morgen.“ Sagte er und lachte mich an „Ich freu mich!“
„Ich freu mich viel mehr!“ wollte ich triumphieren doch Philipp schüttelte den Kopf.
„Das glaub ich nicht!“ gab er mir als Antwort. Ich machte die Tür zu und winkte ihm noch hinterher bis sein Wagen aus meiner Sicht verschwunden war.
Als ich eine halbe Stunde später im Bett lag konnte ich einfach keine Ruhe finden. Ich drehte mich auf die eine Seite und dachte an Ole und daran dass ich ihn echt vermisste. Wenn ich mich umdrehte dachte ich an Philipp und meine starken verbotenen Gefühle gegenüber ihm. Ich konnte ihm nicht wiederstehen egal was ich mir vornehmen würde. Zwischen uns war so viel was uns verband. Gleichzeitig auch viel was uns trennte, nicht zuletzt wegen Ole. Und als ich mich auf den Rücken drehte war ich völlig verwirrt und Philipps und Oles Gesicht vermischten sich im Halbschlaf!

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