Philipp Lahm - FanForum

 
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jasmin
Deutscher Meister


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New PostErstellt: 25.05.05, 14:48     Betreff: Re: Can´t live without you

Ich bring dich um.“ Schrie Lea und warf ein Kissen nach Katrin, das Kissen traf das Ziel zwar nicht wirklich aber wenigstens war die Musik wieder aus. Dann gingen die beiden in die Küche um zu frühstücken. Da klingelte Leas Handy. „Wer stört!“ „Oh nette Begrüßung Zwerg, schon wach?“ „Sedat, was gibt’s“ „Ach am, die Jungs, meinten gestern noch so das sie uns und Katrin zum nächsten Heimspiel einladen wollen sie würden uns Karten besorgen.“ „Ahja und deswegen störst du mich schon um, moment, um halb elf.“ „Was heißt da schon? Soll ich zusagen.“ „Wie willst das denn machen.“ „Ich hab ihre Handynummern.“ „Du willst mich verarschen!“ Lea war auf einen Schlag hellwach. „Jap und die haben deine, die meinten so sie würden deine auch gleich wollen.“ Lea war sprachlos, erstens war sie ziemlich wütend auf Sedat weil er einfach so ihre Nummer weitergab und auf der anderen Seite, wow Andy, Timo, Kevin und Philipp hatten ihre Nummer. „Ahja das ist jetzt aber nicht dein Ernst? Oder so?“ „Doch schon. Also ich sag denen dann zu das spiel ist am Samstag, grüß Katrin ciao Zwerg“ „Ja tschüss!“ Katrin hatte das Gespräch interessiert verfolgt und grinste Lea jetzt an. „Wer hat deinen Handynummer?“ „Andy, Timo, Philipp und Kevin. Behauptet Sedat zumindest.“ Katrin machte die Augen groß „Ist nicht wahr.“ Dann erfolgte Kriegsgeheul und ein Indianertanz von Katrin in der Küche. „Boah, Katrin sitz hin. Und hör mit dem Gekreische auf!“ Katrin lies sich auf den Stuhl plumpsen. „Baoh Lea stell dir mal vor die haben deine Nummer.. wie geil ist das denn.“ „Sei einfach ruhig, ich schlaf noch.“ „Das merk ich“ Katrin verzog das Gesicht, blieb aber lieber ruhig, sie wollte keinen Streit mit Lea anzetteln. Gegen Mittag ging Katrin dann. Lea machte es sich auf der Couch bequem und zappte durch die Fernsehkanäle, es kam aber nichts sonderlich interessantes. Sie rief Sedat an, der wollte joggen gehen. Lea war zwar nach dem ganzen Fußball am Wochenende nicht sonderlich nach Sport zumute aber sie rang sich durch und ging dann mit. Die beiden joggten einen Waldweg entlang. „Sedat, wie ist es zu dem Nummerntausch gekommen?“ „Als du weg warst, haben die halt gefragt ob wir ins Stadion wollen zum nächsten Spiel, ich so ja klar, dann meinte Timo ok dann tauschen wir kurz Nummern das wir uns dann melden können joa, und dann meinte Timo deine wolle er auch haben, weil wir beide ja sowieso immer zusammen hängen würden“ „Das hat Timo gemeint“ „Joa“ Die beiden joggten weiter, als ihnen drei bekannte Personen auffielen die auf einer Bank saßen. Die beiden joggten näher hin, da saßen Andy, Kevin und Timo. Andy winkte den beiden zu. „Na, auch beim joggen.“ „Ja klar!“ grinste Sedat. „Also was ist jetzt mit dem Spiel?“ meinte Timo. „Wir kommen“ „Cool, Phil meinte auch ihn würde es freuen.“ „Wo ist der überhaupt“ fragte Sedat. „Bei seiner alten, dieser dummen Kuh, die haben gerade Stress, weil Phililein nicht mehr das macht was die olle arrogante Sumpfkuh macht.“ „tztztz Timo, so redet man doch nicht daher.“ Timo grinste.
„Ich kann die alte einfach nicht leiden, immer wenn wir bei phil sind mault die alte daher wir sollen nicht immer vor der Playstation sitzen und was weiß ich. Ich konnte die schon nicht leiden als ich sie das erste mal gesehen hatte schon wie die da reinkam „Hallo erst mal ich bin die nevena“ ahahaha. Dann mault sie immer rum, phil mach dies phil mach das, ihr seit zu laut, fußball ist doof. Das ist einfach ein oller breitmaulfrosch ich weiß gar nicht was der seit zwei Jahren so toll an der findet.“ Timo schüttelte den Kopf. „Ich komm echt nicht drauf.“ Andy grinste. „Na wer weiß vielleicht ist sie ja gut im Bett.“ „Andy!“ Lea sah ihn ermahnent an. “So redet man nicht über Frauen.” „Sorry Lea, aber weißt du die ist keine Frau die ist ein Monster.“ Kevin nickte beipflichtent. „Monster ist untertreiben.“ Lea verdrehte nur die Augen, zu so viel Nächstenliebe fiel ihr wirklich nichts mehr ein. „was macht ihr jetzt noch so?“ fragte Andy. „Eigentlich nichts und ihr?“ fragte Lea. „Keine Ahnung. Habt ihr Bock nen Kaffee mit uns trinken zu gehen?“ fragte Kevin. „ok. Wir gehen mit!“ bestimmte Sedat. So kam es das Lea und Sedat mit den Jungs Kaffeee trinken gingen. Nach geraumer Zeit bekam Andy eine SMS von Phil. Timo fragte gleich nach. „War von Phil er kommt auch vorbei“ Kurze Zeit später kam Phil in seinem Auto angerauscht. „Hey!“ er lächelte verkrampft. „Mann, alter siehst du gut gelaunt aus!“ Kevin schlug ihm leicht auf die Schulter. „Hattest Stress?“ „Oh ja und zwar nicht nur ein bisschen!“
„Erzähl!“ „Nee, ist jetzt auch egal, die kriegt sich schon wieder ein, hoffe ich zumindest. Ansonsten ist mir s auch egal, das halt nicht mehr lange aus, aber ich hab eh jemand neues im Auge.“ Philipp seufzte. „Jemand neues? Erzähl!“ Timo war hellhörig geworden. „nee, ist egal, die andere schlag ich mir besser aus dem Kopf.“ Timo runzelte die Stirn. „Warum das denn?“ „Naja, ich bin immer noch mit Nevena zusammen, und na ja die andere kenn ich noch nicht wirklich.“ „Dann lern sie kennen und wirf Nevena aus der Wohnung“ „Oh man Timo, ich weiß das du sie nicht leiden kannst, aber das brauchst du mir nicht jedes mal auf die Nase zu binden.“ „Ok ok ich bin ja schon ruhig. Aber trotzdem...!“ „Timo. Halt deine Schnauze!“ oho Philipp war leicht auf der Palme. Dann kam die Bedienung und brachte ihnen ihre „Latte“. Sie redeten dann noch über belanglose Sachen, um halb sechs klingelte Katrin bei Lea durch, Lea ging kurz raus um zu telefonieren. „Hey, na was machst du gerade?“ „Ich sitz grad mit Sedat, Timo, Philipp, Andy und Kevin in Wolffies und trink ne Latte.“ „Du willst mich verarschen!“ „Eigentlich nicht nein.“ „Ich komm auch.“ Und noch ehe Lea noch etwas sagen konnte hatte Katrin aufgelegt. „Katrin kommt auch!“ berichtete sie den anderen. „Cool. Die kann ruhig auch mit aufs Spiel“ Timo grinste. „Zwei Argumente hat sie ja.“ „Oh man Timo du bist so ein Depp, denkst immer nur an Bälle.“ „Hähä, ja bloß an was für welche.“ Timo grinste. Lea verdrehte nur die Augen. Typisch Männer. Kurze Zeit später war Katrin da. Oh ziemlich aufgetakelt, wollte sie einen Schönheitswettbewerb gewinnen? Sie setzte sich neben Lea hin und bestellte sich etwas zu trinken. Und erstaunlicher Weise unterhielten sich die Jungs mal nicht über Fußball sondern, was aber auch nicht viel besser war, über Autos. Um halb neun verabschiedeten sie sich von einander, Timo versprach ihnen noch die Karten für das Spiel vorbei zu bringen. Die nächste Woche verlief normal, Montag und Donnerstag ging Lea ins Fußballtraining Mittwoch und Freitag zum Volleyball. Dann war endlich der erwartete Samstag. Sedat kam schon früh am morgen, zehn Uhr, zu Lea und klingelte sie vom Frühstückstisch weg. Gereizt öffnete sie die Tür. „Warum zum Teufel klingelst du, hast schließlich nen Schlüssel!“ schnauzte sie. „Oh, Zwerg gerade erst aufgestanden? Ach komm lass dich drücken du kleiner Morgenmuffel!“ Dann winkte er Lea mit den Stadionkarten vor den Augen rum. „Ist Katrin schon da?“ „Nein, oder siehst du sie? Und jetzt sei endlich ruhig!“ Sedat aß auch noch einen Happen mit, dann klingelte es wieder, Leas Laune war inzwischen besser, na ja fast normal aber noch nicht ganz, sie brauchte morgens einfach eine Weile und bis dahin war sie einfach nur unausstehlich, es war Katrin.
„Morgen“ flötete diese durch Leas Wohnung. „Na gut geschlafen?“ Lea winkte ab, und deute Katrin mit einer Handbewegung ihr zu folgen. Als sie endlich alle ausgiebig gefrühstückt hatten war es auch schon zeit los zu gehen. Lea suchte wie immer verzweifelt nach ihrem Schlüssel, dann liefen die drei das Treppenhaus hinab. „Sedat du hast ne Vollmeise du kannst doch nicht so ins Stadion gehen?“ Sedat hatte sich doch tatsächlich seinen Bayer- München Schal um den Hals gewickelt. „Wieso auch nicht? Es ist nicht verboten.“ Er grinste. „Weil 1. es ist mitten im Sommer, und zweitens viel spaß mit einem Bayern Schal in der Stuggie Kurve.“ Doch Sedat war wie immer einfach nur am provozieren und schon aus trotz gegen Lea behielt er den Schal an, obwohl ihm schon nach einigen Minuten der Schweiß auf der Stirn stand. Die drei liefen durch die Straßen bis sie am Stadion waren, natürlich brauchte Katrin davor noch ein Eis, das sie dann genüsslich schleckte als sie ins Stadion gingen, sie suchten sich ihre Plätze, wow Timo hatte ihnen echt klasse Karten besorgt, genau hinterm Tor. Im Stadion war schon total die Stimmung, die drei ließen sich auch mitreißen und sangen kräftig mit, soso die zwei Bayern Fans neben Lea kannten die Stuttgart Lieder also auch auswendig, gut zu wissen. Sedat hatte seinen Schal doch abgelegt, weil er zu heiß war wie er sagte, Lea vermutete das er aber einfach schlicht und ergreifend einfach kalte Füße bekommen hatte. Dann liefen die Spieler aufs Feld, und stellten sich dann nach und nach auf ihre Positionen. Die erste Halbzeit war so das Timo im Tor stand an dem die drei ihre Plätze hatten. Lea grinste sie hatte die perfekte Aussicht auf Philipps Rückansicht. Lea grinste Phil hatte aber auch wirklich einen äußerst süßen Po. Die Stuttgarter spielten ziemlich gut und lagen auch bald, dank Kevin, in Führung. Dann war Halbzeit. „Ach ja Zwerg, die Jungs meinten noch so wir sollen nachher auf sie warten.“ „Ah ok!“. In der zweiten Halbzeit wurde Philipp gefoult. Lea tobte mit den anderen Fans. „Hey schiri, bist du blind das gibt nen Elfer, mindestens!“ Sie bekam nicht mit wie Katrin und Sedat vielsagende Blicke tauschten. Dann war das Spiel auch schon aus, Stuttgart hatte 4:0 gewonnen, Timo hatte klasse gehalten und Kevin ordentlich Tore geschossen. Die drei gingen aus dem Stadion, draußen warteten sie dann. Es dauerte eine Weile, dann kamen Timo, Kevin, Andy, Phil und die anderen angelaufen. Timo stellte sei ein paar von den anderen Spielern, Meiße, Tiffi, Cacau, Hleb, und Heldt vor, die dann aber auch gleich gingen. „Habt klasse gespielt!“ lobte Katrin. Lea räusperte sich. Katrin sah sie an. „Ja, ich weiß das ich Bayern Fan bin, und ich steh dazu.“ „O, geh , geh weg!“ Timo grinste. „Och von mir aus kann sie ruhig bleiben, so als Bayern Fan.“ Grinste Philipp, das war für Sedat Grund genug seinen Schal wieder auszupacken. Die Spieler brachen in schallendes Gelächter aus. „Sedat du bist so ein Ei“ „Lea, du bist so ein abgebrochener laufender Giftmeter!“ „Jetzt reichts!“ „ok“ . „Vertragt ihr euch immer so schnell?“ „Nee, Andy! Lea ist normalerweise ein ziemlich dickköpfiger Sturkopf.“ Sedat lächelte sie an. „Nicht wahr Lea?“ „Erzähl mir was neues!“ „Du bist unverbesserlich!“ „Ich weiß!“ „Und kein bisschen arrogant.“ „Das sowieso nicht.“ Dann beschlossen die sieben Pizza essen zu gehen, die Spieler hatten Hunger. Also suchten sie eine Pizzeria auf in die sie sich setzten. Philipp grinste Lea die ganze Zeit über seine Pizza weg an. Das sah total süß aus. Es wurde immer lustiger, Timo war schon ziemlich ausgelassen, er hatte aber auch schon ein paar Bier getrunken. Timo flirtete ziemlich mit Katrin die natürlich auch darauf ansprang. Philipp verdrehte lachend die Augen. Lea grinste. Dann erzählten sie sich lustige Storys über Sachen die sie schon mal erlebt hatte. Es war erstaunlich wie viel Sedat über Lea wusste. Er war gerade dabei den Spielern zu erzählen, wie es vor drei Jahren während der WM in Holland beim Segeln auf Klassenfahrt gewesen war. „Das war total lustig, unser Skipper war halt totaler Holland Fan, und das kleine blonde Mädchen mit der großen Fußball klappe hat immer ordentlich dagegen gemotzt. Immer schön gegen die Holländer, bis sie mal von Holland Fans durch eine ganze holländische Einkaufsstraße gejagt wurde!“ „Warum das denn?“ fragte Kevin. „Naja würdest du in einem Deutschlandtrikot durch die Einkaufsstraße laufen.“ „Ja schon“ mischte sich Andy ein. „Und dabei, Ohne Holland fahrn wir zur WM singen?“ Die Spieler brachen in Gelächter aus, Lea wurde krebsrot. „Das hast du wirklich gemacht? Respekt!“ „Joa, man ich musste die deutsche Elf halt verteidigen, wir durften uns von dem Skipper jeden Tag nen dummen Spruch anhören und haben uns halt revanchiert.“ „Ich bin stolz auf dich“ meinte Kevin. „Wenigstens jemand der immer zu Deutschland steht.“ Er klopfte Lea anerkennend auf die Schulter. „Ach Phil, was ist jetzt mir der die du im Augen hast? Schon besser kennen gelernt.“ Phil seufzte. „Ein bisschen aber nicht so wie ich es gern wollen würde.“ „Hast dich mit deinem Hausdrachen eigentlich wieder vertragen?“ „Ja und Timo nenn sie nicht immer Drache, Sumpfkuh Breitmaulfrosch oder was weiß ich was!“ Dann versuchten sie noch erfolglos aus Phil heraus zu bekommen wenn er im Auge hatte, doch er schwieg eisern. Dann zur Gerechtigkeit bekam Lea noch die Nummern der Spieler, ihre hatten sie schließlich schon. Dann verabschiedeten sie sich von einander, doch Katrin, Lea und Sedat mussten versprechen bald beim Training vorbei zu schauen. Die beiden setzten Katrin zu Hause ab. „Lea bist du verliebt?“ Lea starrte ertappt aus dem Fenster. „Nein wieso?“ „Lea lüg mich nicht an!“ „Ich lüg dich nicht an!“ „Lea, ich hab doch gesehen wie du Phil immer anstarrst und so wie du ausgetickt bist als er heute gefoult wurde, erzähl mir nichts, ich kenn dich inzwischen ziemlich lange.“ „Ach Sedat, ich schlag ihn mir aus dem Kopf“ Sedat nahm sie in den Arm. „Hey warum denn, er sieht dich doch auch die ganze Zeit an“ „Meinst du?“ „Ich hab Augen im Kopf, Lea“ „Aber sieh mal, er hat ne Freundin, mit der wohnt er schon zusammen, er ist Fußballer und er hat ne neue im Auge.“ „Mit seiner Freundin hält es nicht mehr lange, hat er selbst gesagt, das er Fußballer ist, ist ein Grund aber kein Hindernis und vielleicht bist ja du die, die er im Auge hat.“ Lea seufzte. „Ich geh ins Bett, ich muss morgen früh raus.“ Gegen neun bekam sie noch eine Gute Nacht SMS von Phil, Leas Herz hüpfte. Doch dann holte sie sich wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Für ihn war sie bestimmt nur eine Kumpel- Freundin. Sie schrieb ihm zurück und wünschte ihm auch eine gute nacht worauf er prompt zurück schrieb. Er fragte ob sie, Sedat und Katrin morgen beim Training zuschauen würden damit sie alle später noch was machen könnten.
Lea stand auf, Sedat war auf der Couch eingepennt, jetzt konnte sie ihn gar nicht fragen ob er dafür wäre beim Training zuzuschauen. Sie holte eine Decke und legte sie über Sedat. Sedat hatte wie immer Champions Leage angeschaut, Lea zappte durch die Kanäle sie hoffte das noch Sex and the city kam, doch es war leider schon aus das hätte Sedat auch nicht geschadet sich das anzuschauen da hätte er wenigstens noch was gelernt doch er war immer der Meinung das SATC nur was für Frauen oder Weicheier wäre. Sie machte den Fernseher aus und verkrümmelte sich wieder ins Bett. Am nächsten Morgen weckte Sedat sie, Lea hatte total vergessen das ihr Wecker immer noch kaputt war, doch Sedat hatte zum Glück sein Handy gestellt. Er hatte sogar schon Frühstück hingerichtet mit allem drum und dran, er hatte sogar schon beim Bäcker frische Brötchen gekauft, welche die beiden jetzt genüsslich aßen. Lea erzählte ihm von der SMS von Phil, Sedat war natürlich gleich Feuer und Flamme dafür beim Training vorbeizuschauen. Dann gingen die beiden in die Schule, dort fragten sie noch Katrin, die war natürlich auch gleich dafür, dann würde sie ja Timo wieder sehen. Sie machten sich gegen Mittag auf den Weg zum Trainingsgelände, die Jungs hatten es gut, sie hatten heute morgen ausschlafen können. Lea war baff, sie hätte nie gedacht dass so viele Leute zuschauen würden. Da standen Teenies mit Blättern und Stiften die haufenweise Fotos knipsten und immer wieder die Namen der Spieler riefen um ein Grinse Bild von ihnen zu bekommen. Timo stand irgendwie leicht angesäuert in seinem Timo Tor vor dem Timo Baum. Doch als er die drei sah grinste er kurz um dann wieder hoch konzentriert weiter zu trainieren. Andy kam kurz angejoggt und meinte sie sollen nachher unbedingt warten. Die Jungs mussten einen Zirkel absolvieren, Lea hatte totales Mitleid, vor allem weil die Sonne vom Himmel knallte, Philipp hatte schon ganz rote Sonnenbrand Backen. Es sah aber einfach nur knuffig aus. Dann war das Training aus, Andy sah am besten aus, er hatte dort wo er die Socken anhatte weiße Stellen die restlichen dort wo Sonne hingekommen war, waren leicht rot. Es sah zum schießen aus. Katrin bekam sich fast nicht mehr als Andy es ihnen zeigte. Und von Sedat und Lea bekam er nur ein „oooooooohhhhh“ zu hören. Die Spieler gingen duschen. Timo, Kevin, Andy und Phil beeilten sich extra und Tiffi und Aleks kamen auch noch hinzu. Sie beschlossen noch in eine Kneipe zu gehen. Aleks war total lustig drauf, und erzählte lauter Witze. Doch nach einer gewissen Zeit verabschiedeten sich Aleks und Tiffi und gingen. Die sieben fingen gerade an zwanzig ab zu spielen, als die Lokaltür aufging und eine junge Frau hereinkam die auf Philipp zuging um ihm einen Kuss zu geben, das war also Nevena. Für Leas Geschmack sah sie ziemlich tussig aus. Sie saß kaum da hatte sie sich schon an Philipps Hals gehängt so auf die Art, der gehört mir. Lea taufte sie im Stillen Miss Kletti, den Namen hatte mal jemand zu ihr gesagt, als diese Person etwas von jemandem wollte, sie hatte die Freundin von ihm dann immer so genannt. Doch irgendwie sah es nach fünf Minuten gar nicht mehr danach aus, dass die beiden zusammen wären. Miss Kletti startete nicht mal den Versuch Philipps Hand zu nehmen, obwohl sie der so in Position gelegt hatte wie wenn er nur darauf warten würde das sie die Hand nimmt. Als sie es immer noch nicht tat nahm Philipp ihre Hand worauf hin sie, sie wieder entzog. Wie konnte man nur so eingebildet sein? Es hatte den Anschein wie wenn Miss Kletti Angst hätte von Phil mit irgendetwas angesteckt zu werden, kuschelten die eigentlich nie?
Nevena hatte keinen Lust bei dem „Kinderspiel“ mit zumachen. Timo verdreht die Augen und Kevin räusperte sich etwas laut. Andy fragte ihn ob er ein Hustenbonbon wollte, alle brachen in Gelächter aus, nur Miss Kletti stand irgendwie auf dem Schlauch. Bestimmt waren der ihre Haare nur braun gefärbt die war normal bestimmt blond. Sedat schien das gleiche zu denken, denn er grinste Lea an und deutete dabei immer auf Leas blonde Haare. Lea grinste. Philipp sah gar nicht mehr so gut gelaunt aus wie vorhin, er war inzwischen allerdings auch sauer auf Timo der seinen Mund immer breit zog. Stichwort Breitmaulfrosch. Andy grinste sich fast was ab. Nur Kevin war vertieft in seine Karten und gewann fast jedes Spiel. Philipp war angesichts der Tatsache das ihm Miss Kletti immer reinredete fast immer am verlieren. Katrin verabschiedete sich bald sie hatte Tanzprobe, miss kletti konnte nicht mal ordentlich tschüss zu ihr sagen. Lea wollte ihr Meinung über sie aber noch nicht zu schnell bilden, es war von vorne herein klar das Lea eine gewisse Abneigung gegen sie hatte, da sie mit Phil zusammen war. Aber das konnte man schließlich nicht ändern. Lea war aber auch kein Mensch der davon Depri wurde, sie würde schon darüber hinwegkommen und Phil als Kumpel war ja auch nicht schlecht, wobei anders hätte es ihr auch gut gefallen, sie ermahnte sich wieder nicht zufiel zu denken, sonst müsste sie ihr Gesicht ja auch noch so wieder zusammen kleistern mit Schminke wie es Miss Kletti tat.
Miss Kletti drängelte nach einer Weile auch, sie wolle endlich gehen, schließlich lief die Wiederholung von Sex and the City. „Das ist ihr wichtiger, irgendeine Wiederholung von einer Kitschsendung anzuschauen als mit ihrem Freund hier zu sitzen.“ Flüsterte Timo Lea ins Ohr als Philipp seufzend aufstand und dann mit Nevena hinausging, wenigstens verabschiedete er sich ordentlich, Miss Kletti war einfach nur zur Tür hinaus gerauscht. Kaum war die Tür zu verfielen die Jungs in Abartige Lästereien. „Ich mein sie sieht schon gut aus, aber wenn man so eine arrogante und verzickte Tussi ist wie sie, nee!“ „Außen hui, innen pfui.“ „Wie gesagt sie muss halt gut im Bett sein!“ „Oller Breitmaulfrosch!“ „Arrogante Sumpfkuh“ „Die ist so ne Arschgeige“ „Jungs es reicht! Ich habe immer gedacht nur Frauen würden Lästern.“ „Tja Lea, da siehst du mal, von uns kann man noch viel lernen.“ „Timo, gib nicht so an.“ „Ok, ihr wisst ja das ich perfekt bin.“ Lea grinste „Perfekt? Perfekt in was? Bälle ins Netz lassen?“ Timo sah sie böse an. „Das merk ich mir du halber Gartenzwerg, brauchst deine Klappe gar nicht so groß machen das passt nicht zu deinen restlichen Größenverteilung du halbe Portion.“ „Jetzt sind wir aber quitt.“ Meinte Lea. „Von mir aus du kleine Minderheit.“ Lea und Timo foppten sich noch eine Weile. Dann beschlossen sie Phil zu besuchen. Oder so wie Timo es nannte, ihn für eine Weile von der Sumpfkuh erlösen. Also fuhren sie zu Phil, der freute sich riesig und öffnete die Tür der Wohnung. „Playstation?“ „Klar Andy.“ Da kam Miss Kletti. „O nein nein nein, nicht schon wieder, könnt ihr eigentlich auch was anderes außer immer Playstation zu spielen?“ „Joa!“ grinste Kevin. „Fußball spielen, aber davon verstehst du nichts“ Miss rümpfte sich die Nase, zog eine Schnute und verlies den Raum, zuvor hatte sie Lea noch mit einem giftigen Blick bedacht. Phil stöpselte seine Play Station ein und holte weitere Knüppel aus dem Schrank. Sie spielten ein, was auch sonst, Fußballspiel. Kevin und Timo setzten als erstes aus. Nach einer Weile kam Miss wieder und beschwerte sich, sie wolle Fernsehen schauen. „Dann geh doch an den anderen Fernseher“ „Och man Philipp, im anderen Zimmer ist es aber kalt.“ „Dann nimm dir ne Decke mit, ich bin gerade beschäftigt also nerv mich nicht.“ „Pah, hältst du dich für wieder für was besseres was“ Da schielt sich Timo ein. „Nevena, Philipp ist etwas besseres!“ Dann stampfte sie wütend davon. Phil sah ihn böse an. „Ja mein gott man wird ja wohl noch die Wahrheit sagen dürfen, das schadet der Schnepfe nicht wenn man der hin und wieder mal die Meinung geigt. Solltest du vielleicht auch mal machen und dich nicht immer von ihr rumkommandieren lassen“ „Weiter“ rief da Andy, damit sich Phil und Timo nicht in die Haare bekamen. Dann setzten Phil und Lea aus. Sie verkrümmelten sich aufs Sofa und unterhielten sich eine Weile. „Der ganze Stress mit Nevena wird mir langsam echt zuviel, ich will mein Leben doch genießen ich bin ja noch jung. Ich will noch nicht mein ganzes Leben verplanen. Seit wir zusammen wohnen, also seit einem Jahr stresst sie so rum.“ Lea nickte nur. Phil war heute wohl in Gesprächslaune. „Weißt du da kommt sie immer und fragt was ich machen werde wenn meine Karriere vorbei ist, aber das weiß ich doch jetzt noch nicht, ich habe nicht vor in der nächsten Zeit mit Fußball aufzuhören, ich mein ich bin gerade mal zwanzig.“ Da kam wieder Nevena rein sie ginge jetzt zum Frisör und danach zur Maniküre. „Warum hast du eigentlich keinen Freund?“ fragte Phil auf einmal. Lea sah ihn erstaunt an, warum wollte er das wissen. „Und?“ „Naja, ich war bis vor einem halben Jahr mit jemandem zusammen und der hat mich dann betrogen dann hab ich ihm noch eine Chance gegeben und dann ist er wieder fremdgegangen und seit dem ist es aus. Und seit dem wollte ich noch keinen mehr, weil ich Angst hatte wieder so verletzt zu werden.“ „Und jetzt, hast du jemandem im Auge.“ Lea druckste herum sollte sie es ihm sagen oder nicht? „Na ja es gibt da schon jemanden der mir gut gefallen würde aber ich will nicht wieder verletzt werden.“ Phil nickte. „Und bei dir? Was ist mit der die du im Auge hast?“ „Na ja, wie du siehst bring ich’s einfach nicht fertig mit Nevena Schluss zu machen, und die andere will mich sowieso nicht.“ „Woher willst du das wissen?“ „Ihr Verhalten, es ist irgendwie so als wenn sie mich nur als Kumpel haben wollen würde.“ Dann ging ein Geschrei los, Kevin hatte gewonnen und fiel Philipp und Lea um den Hals. Dann machten sich Sedat und Lea aber auch schon auf den Weg zu gehen.

„Hey Lea, Timo hat mich gerade noch gefragt ob wir morgen ein bisschen mit ihnen bolzen wollen auf dem Trainingsgelände.“ „Klar“ meinte Lea geistesabwesend. Sie war gerade mit ihren Gedanken ganz weit weg. Dann war Sedat schon am tippen einer SMS für Timo. Am nächsten Tag gingen sie also wie ausgemacht mit den Jungs bolzen. Miss Kletti war auch mitgekommen, sie hatte frei. Sie spielten vier gegen vier, Katrin war auch mitgekommen. Timo und Katrin standen in den Toren. Lea Phil und Andy spielten gegen Kevin Sedat und Nevena. Es war absolut grauenhaft mit ihr, sie duckte sich vor jedem Ball, und als sie einen Kopfball gemacht hatte ging das Gekreische los. „Meine Haare oje meine Frisur ist ruiniert.“ Lea und Katrin zogen ihre Zopfbänder nach, seit wann braucht man beim Fußball eine schöne Frisur. Dann lies Lea sich vor ihr reingrätschen. „Pass doch auf, meine Hose wird ja dreckig!“ „Tja Miss Perfekt so spielt man eben Fußball“ Andy nahm ihr den Ball ab. „Ei! Mein Ball!“ „Baoh man dann geh doch endlich an die Bälle!“ schrie Phil. „Ja aber wenn ihr sie mir gleich wieder abnehmt.“ Oh Phil war leicht gereizt. „Mein Gott, so läuft das im Fußball eben da musst du halt schnell sein. Lea lässt sich doch auch fast keinen Ball abnehmen.“ Jetzt war Nevena auch noch sauer mit ihm und legt ihm voll die Szene hin. „Dir ist dein doofer Fußball doch sowieso wichtiger als ich.“ „Das hast du gesagt, nur mal so nebenbei ich verdiene damit mein Geld!“ schrie Phil, er war so sauer, dass er schon total rot im Gesicht war. Timo grinste in seinem Tor und klatschte in die Hände. „Wird das heute noch was?“ Nevena war beleidigt und brauste in ihrem Wagen davon. Na wenn die immer so schnell sauer war dann gute Nacht um halb sechs. Phil war auch leicht gereizt ein totaler Sturkopf. „Ähm Phil willst du nicht mal hinterher und die Wogen glätten?“ „Nein, ich will jetzt weiterspielen. Außerdem zieht die sich jetzt garantiert wieder irgend welche Weiber Sendungen rein.“ Philipp war ziemlich süß wenn er sich aufregte fand Lea. Gegen Abend verabschiedeten sie sich voneinander. Kevin lud sie noch zum nächsten Spiel ein, obwohl es kein Heimspiel war sicherte Sedat ihr kommen zu, Kevin zwinkerte kurz und ging. Dann war das Spiel, Lea und Sedat feuerten die Jungs wieder kräftig an, und sie gewannen sogar, danach trafen sie sich kurz am Eingang. Sie beschlossen noch kurz zu Lea zu fahren um Playstation zu zocken, weil Nevena bei Phil den Stecker gezogen hatte weil er immer spielte. Also fuhren sie zu Leas Wohnung nach Stuttgart zurück. Doch dort kamen sie dann auf die Idee statt Playstation zu zocken ein Video reinzuschieben das Andy beim stöbern im Schrank entdeckt hatte. Natürlich waren nur Peinlichkeiten von Lea darauf worüber sie sich tierisch schämte.
Es war wie so eine Art Lebensmitschnitt über Leas. Sedat hatte ihn mal zusammengestellt und ihn ihr letztes Jahr zu ihrem neunzehnten Geburtstag geschenkt. Der Film fing an als Lea zwei Jahre alt war. Sie spielte mit ihrer Schwester Fußball, soweit man das Fußball nennen konnte. Andy lachte sich fast kaputt, angesichts Leas damaliger Schusstechnik. „Oh man Andy du warst auch nicht besser!“ Der Film wurde immer schlimmer, Lea bei ihrem ersten Spiel der Einschulung und so weiter dann kam ein Filmchen über das damalige Schullandheim in Holland. Lea saß bei Ruud dem Skipper und diskutierte angeregt mit ihm über Fußball. Sie stritten sich schon fast darüber ob jetzt die deutsche oder die holländische Nationalelf besser wäre. „Sieh es doch endlich ein Ruud, gegen unsere Elf kann die holländische einpacken.“ „Aber die deutschen werden nie Weltmeister“ „Ja und? Die deutschen durften wenigstens mitfliegen.“ Es sah göttlich auf dem Video aus, wie Lea da im Deutschlandtrikot neben Ruud im Hollandtrikot saß und über Fußball diskutierte. „Da ist die falsche Zahl drauf!“ meinte Philipp „da muss ne 21 drauf oder?“ Lea nickte „Weshalb auch!“ „Vielleicht weil du den Spieler am besten finden solltest“ Phil wurde leicht rot. Timo grinste, doch seinen Konzentration wurde schnell abgelenkt. Leas schlimmstes Foul, dabei hatte sie sich einen Kreuzbandriss zugezogen. „Du hast dir schon das Kreuzband gerissen!“ „Vor zwei Jahren oder so, ich hatte schon viele Fußball Verletzungen, ein gebrochenes Handgelenk, gebrochene Nase, gerissenes Kreuzband, gerissenes Außenband, Sprungkapselentzündung, Zeh Anbruch und Band anriss und dann halt noch Schürfwunden und so.“ Kevin sah sie verblüfft an. „Hattest du überhaupt mal Zeit Fußball zu spielen?“ „Joa, schon ich mein in fast fünfzehn Jahre hat man viel Zeit.“ Das Video war endlich aus. Die Jungs begannen Playstation zu zocken, außer Andy der hatte keine Lust und ging mit Lea in die Küche. „Na Lea was macht die Liebe?“ „Totale Flaute!“ „Warum das denn? Ich mein du bist doch ein hübsches Mädel du könntest doch an jedem Finger einen haben vor allem jemanden den ich gut kenne.“ Lea wurde rot. „Danke. Aber nein so hübsch bin ich nun auch wieder nicht, das ich an jedem Finger einen haben könnte“ „Aber warum nicht auch nicht?“ „Ich will nicht wieder enttäuscht werden, ich bin mal richtig enttäuscht worden und das sitzt einfach noch zu tief.“ Dann ging die Tür auf und Philipp kam rein. „Über was redet ihr gerade?“ „Über Beziehungen!“ Phil setzte sich dazu. „Warum, bist du nun doch vergeben Lea?“ Lea musste grinsen, warum fragte er das überhaupt? „Nee, immer noch nicht. Und du? Immer noch so Stress!“ „Geht so“ Andy verkrümmelte sich, der war einfach klasse, bemerkte gleich wenn er störte. „Weißt du Lea, als ich mit ihr zusammen kam oder als wir noch nicht zusammen wohnten da war sie noch ganz anders, ich hätte nie gedacht das sie sich so negativ verändern würde. Aber sie meinte heute das sie es nicht mehr mit mir aushalten würde weil ich nur meinen Fußball im Kopf hätte, aber ich meine ich verdiene mein Geld mit Fußball und es ist einfach mein Traum zu spielen.“ „Naja sie hat halt für Fußball nichts übrig.“ „Nein sie nicht, andere Personen schon.“ Er sah Lea tief in die Augen, stand dann auf und ging wieder ins Wohnzimmer. Lea blieb verdattert am Tisch sitzen. Als sie sich wieder gefangen hatte ging sie wieder zu den anderen, die beschlossen zu gehen. „Wir simsen oder?“ frage Kevin in die Runde. Dann verabschiedeten sich die Jungs. Lea war kurz total überrumpelt als sie Phil zum Abschied kurz leicht umarmte.

Dann grinste er sie noch an. „Bis bald Lea.“ „Ciao Philipp.“ Sedat grinste sie an. „Was war den das gerade, hab ich da was verpasst, Zwerg?“ „Eigentlich nicht, ich frag mich ob ich nicht was verpasst habe.“ „Ich schlaf bei dir, dann können wir noch ein bisschen quatschen oder Maus?“ „Maus? Seit wann nennst du mich Maus?“ „Naja Mäuse sind noch kleiner als Zwerge.“ „Baoh, du...“ Dann begann eine heftige Kissenschlacht, das wollte Lea nun doch nicht auf sich sitzen lassen gerade als beide total verschwitzt und mit roten Gesichtern da saßen klingelte es. Lea öffnete es war Philipp „Sorry ich hab meinen Schlüssel... Wie seht ihr denn aus?“ Lea versuchte ihre Haare zu ordnen. „Kissenschlacht, willst du mitmachen?“ Phil grinste. „ Nee, ich glaub dafür bin ich zu alt Lea“ „Hey du bist gerade mal ein Jahr und zwei Monate älter.“ „Ist trotzdem nichts für mich. Aber wenn’s Spaß macht.“ „Na würdest du dich Maus nennen lassen, nur weil die kleiner als Zwerge sind?“ „Gib mir ein Kissen!“ „nee, Phil du bist zu alt dafür, Opas lassen wir nicht mitmachen!“ Phil streckte ihr die Zunge raus und nahm seinen Schlüssel. „Aber ich dürfte Maus zu dir sagen oder? Würde zu dir passen“ dann machte er die Tür hinter sich zu und fuhr davon.
Wie hatte er das jetzt gemeint. Würde zu dir passen, entweder, weil ja Mäuse wirklich kleiner als Zwerge sind oder weil man so etwas auch mal zu Leuten sagte die man süß fand. Lea drehte sich rum. „Wie hat er das jetzt gemeint?“ fragte Lea. „Ich glaube anderst als ich. Sedat grinste. „Zwerg mach deine Augen endlich auf, merkst du eigentlich nicht wie Philipp dich immer ansieht.“ „Aber er hat doch eine im Auge.“ „Und wer sagt dir das es nicht du bist? Manche Leute muss man echt zu ihrem Glück zwingen. Lea erzähl mir nichts du hast dich Hals über Kopf in den Kurzen verknallt.“ „Hab ich nicht.“ „Hast du doch.“ „Nein.“ „Doch“ „Nein“ „Doch“ „Nein, nein und noch mal nein, hab ich nicht.“ „Und warum wirst du dann rot.“ „Ähm,..weil ja ähm... weil“ „Du brauchst gar nicht anfangen hier rumzuähmen. Du bist verliebt“ „Bin ich nicht.“ „Bist du doch.“ „Halt die Klappe, ich geh schlafen, kommst du?“ Die beiden machten sich Bett fertig, Lea zog die Decke ganz weit hoch, fast bis zur Nase. Sedat sah sie an. „Was ist?“ „Nichts ich seh dich nur an.“ „Ok. Aber könntest du das unterlassen ich will schlafen.“ „Was ist jetzt mit Philipp?“ „Nichts, lass mich schlafen.“ „Und wenn nichts ist, warum bekommst du dann so ein Glitzen in die Augen wenn ich von ihm rede?“ „Krieg ich gar nicht“ „Kriegst du wohl“ „Nein!“ „Doch!“ „Gute Nacht Sedat.“

„Aber Lea...“ „Gute Nacht!“ Sedat grummelte vor sich hin, stand auf und ging in die Küche, Lea seufzte und ging ihm hinterher, sie war noch kein bisschen müde. Sedat saß mit ausgestreckten Beinen auf dem Stuhl und schlürfte noch einen Saft. Lea ließ sich neben ihn plumpsen und sah ihn an. „Hm?“ „Nichts!“ „Was ist Lea?“ „Ich frag mich gerade woher du immer weißt was genau ich im Moment fühle.“ „Vielleicht weil wir uns schon ziemlich lange kennen? Oder weil du mir normalerweise alles anvertraust?“ „Hmm!“ Lea nickte. „Ach es ist doch einfach doof, warum verknall ich mich bloß immer in die falschen.“ „Hast dich doch in den Kurzen verknallt?“ Sedat grinste. „Du bist so blöd wie wenn du das nicht schon ewig und drei Tage gecheckt hättest.“ Sedat nickte. „Aber was ist daran doof?“ „Ich mein ja nur so Sedat, aber er hat immer noch die Sumpfkuh, dann ist er ein ziemlicher Bekannter Fußballer und für mich empfindet der sowieso nichts. Aber das alles hab ich dir schon mal gesagt.“ „Und ich weiß echt nicht wo dein Problem ist, ich mein er hat vorhin gesagt das Maus zu dir passen würde, er schaut dich immer an... und das ist nicht mal alles, Zwerg mach deine Augen auf und denk nicht immer so negativ.“ „Hast recht!“ Lea lief in Sedats Arme und drückte ihn lange. „Du bist der falsche!“ grinste sie als sie wieder auseinander gingen. „Aber weißt du Sedat, wenn er die Sumpfkuh nicht hätte, ich mein das er Fußballer ist, ist ja nichts schlimmes, aber wenn die nicht wär....“ „dann würdest du ihn dir schnappen.“ „Das ist ja mein Problem, verstehst du ich will nicht wieder so verletzt werden wie von Marko, das tat mir ziemlich weh, ich mein hey es ist echt ein gutes Gefühl wenn der Freund einen zweimal betrügt, war echt lustig.“ Meinte Lea ironisch. „Ich versteh dich ja, aber ich glaube Phil würde dich nie verletzten. Und...“ „Lassen wir das, er hat noch die Sumpfkuh, ich hau mich wieder aufs Ohr.“ Lea schlief bald ein. Am morgen wurde sie geweckt weil jemand mit ihren Haaren über ihr Gesicht fuhr. Lea machte langsam die Augen auf, braune Augen sahen sie an. Sedat hatte sie aber süß aufgeweckt. Braune Augen warum konnten das jetzt keine blauen sein? Und warum konnte Sedat nicht kleiner, dunkelblond haarig, und Profifußballer sein und dazu noch rein zufällig Philipp heißen. „Na schon wieder mit den Gedanken woanders?“ „Woher...“ „ Deine Augen glitzen wenn du an ihn denkst!“ Lea sah auf ihr Handy, oh sie hatte einen Mitteilung erhalten. Lea öffnete war bestimmt wieder Katrin die wieder irgendeinen scheiß wissen wollte, doch sie war von Phil <Wie lautet eigentlich die Antwort auf meine Frage? Mb lg Philipp> Sedat hatte mitgelesen. „Siehst du er mag dich doch.“ „Der meint das doch eh nur Freundschaftlich.“ „Lea, ich dreh dir gleich den Hals rum und jetzt schreib zurück das er darf.“
Lea sah ihn böse an. „Ich weiß nicht was ich schreiben soll.“ „Das er darf.“ „Na du bist mal ne ganz tolle Hilfe!“ „Ach mach doch was du willst.“ Lea schrieb zurück. <Wenn es die Frage von gestern ist glaube ich das deine Freundin etwas dagegen hätte > Dann schielt sie ihr Handy aus und ging mit Sedat ins Schwimmbad, hach Ferien waren doch einfach mal eine gute Erfindung. Lea zog sich ihren Bikini an und suchte Sedat. Der pfiff ihr erst mal entgegen. „Sedat benimm dich!“ zischte Lea. „Weißt du wenn ich mir deine Bauchmuskeln und deinen Körper so betrachte Lea, den müsstest du mal Phil zeigen dann wär die Sumpfkuh gleich Schnee von gestern.“ „Hast du auch schon mal was von Charakter gehört, mein Gott ihr Jungs schaut doch nur aufs Aussehen.“ Sedat grinste, dann schaute er schon der nächsten hinterher. Dann traf Lea fast der Schlag als sie vier Herrschaften im Wasser sah die ihr nur zu bekannt vorkamen. Sedat hatte sie noch nicht entdeckt und Lea lief unauffällig weiter, dass brauchte jetzt nicht sein das Philipp sie auch noch halb nackt und mit verlaufener Schminke sehen musste. Doch natürlich Timo hatte sie entdeckt und spritzte mit Wasser in ihre Richtung. „Hey“ sagte Sedat. „Was macht ihr denn hier.“ Phil sah Lea mit offenem Mund an. Er musterte sie von oben bis unten, seinem Blick nach gefiel ihm was er sah.
„Wir hatten heute früher Schluss und haben dann noch beschlossen hier her zu kommen, was führt euch her?“ „Zwerg meinte ich müsse mich mal wieder waschen.“ Timo hatte klasse Muskeln, da könnte man echt schwach werden, und Kevin, hach, vor allem war der noch so schön braun. Lea musterte Phil, nicht schlecht sein Body das genügte um weiche Knie zu bekommen, die Lea auch prompt bekam, ihre Beine fühlten sich auf einmal an wie Wackelpudding. „Zwerg wir suchen einen Platz“ Sedat zog kurz an Leas Arm. „Ihr könnt zu uns hin!“ meinte Andy und stieg aus dem Wasser um ihnen zu zeigen wo sie lagen. Lea lief hinter den beiden her. Sie breiteten ihr Handtücher aus und ließen sich darauf nieder. Andy blieb bei ihnen. Er sah Sedat an. „Könntest du dich mal bitte kurz....“ Sedat stand auf und ging. Andy sah Lea an. “Darf ich dich mal was fragen ohne das du danach sauer bist?“ „Andy ich könnte nie sauer auf dich sein.“ Grinste Lea. „Hast du Tomaten auf den Augen, Lea? Ich mein wie lange brauchst du noch um endlich einzusehen das der Kurze mit dir nicht nur Kirschen essen will?“ „Aber er hat noch die Sumpfkuh und dann noch die andere. Das bin garantiert nicht ich, oder?“ Andy zuckte mit den Schultern. „Ich hab ihm versprochen niemandem zu sagen wer es ist!“ Lea seufzte. Andy nahm sie kurz in den Arm. Andy ging dann wieder ins Wasser, und Lea überlegte hin und her. Auf der einen Seite, hatte er gefragt ob er sie Maus nennen dürfe, auf der anderen Seite warum sollte er auch was von ihr wollen? Dann kamen die anderen und fragten ob sie mit Rutschen ging. Es war schon komisch. Lea hatte immer mal einen Fußballer face to face sehen wollen nur mal so von ganz nahem und jetzt ging sie mit Fußballern rutschen, das war irgendwie total komisch. Sie rutschten zwischen den Rutschabschnitten waren immer solche Pausenecken. Lea und Phil rutschten als letzte, bei einem Pauseneck hielt Phil Lea am Arm fest und zog sie rein, die anderen rutschten weiter.
Philipp hielt Lea immer noch am Arm. Sie sah ihn an. „Was ist?“ „Ich wollt dich etwas fragen!“ Lea wartete. „Darf ich jetzt Maus zu dir sagen oder nicht?“ wie süß er das sagte total schüchtern. Er hatte ihren Arm immer noch nicht losgelassen, Lea hoffte das er es auch nie machen würde. „Ich glaube Nevena hätte da etwas dagegen.“ Lea grinste, war das jetzt eine Anmache oder was war mit dem los? Phil grinste ganz lieb zurück, Lea Herz klopfte sie hatte schon Angst das Philipp das klopfen hören könnte. „Das glaube ich nicht.“ „Ach und warum bist du dir da so sicher?“ „Ihr Frauen sagt doch auch immer solche Sachen zueinander?“ „Aber nur wenn wir uns lieb haben.“ „Und wer sagt das ich dich nicht auch lieb habe?“ Er sah ihr wieder tief in die Augen, Lea hätte in diesen Augen versinken können, die beiden standen eine Weile so sah, sie konnten den Blick nicht von einander wenden. Wie meinte er das jetzt schon wieder, man konnten einen freundschaftlich lieb haben, aber man konnte einen auch auf andere Art lieb haben. „Ich mag dich Lea, sehr sogar.“ Er hielt ihren Arm immer noch. Da kam Sedat und spritzte die beiden nass. „Wo bleibt ihr eigentlich solange?“ Als er bemerkte wo Philipps Arm lag sah er bedrückt zu Boden. „Sorry, ich wollt euch nicht stören.“ „Das hast du nicht!“ meinte Lea und rutschte weiter. Später verabschiedeten sich alle voneinander. „Tut mir echt leid, Lea ich wollt euch nicht stören.“ Sagte Sedat bedrückt. „Kein Thema, ist wohl besser so gewesen!“ Sedat sah sie zwar verwirrt an, fragte aber nicht nach. Lea war durcheinander, sie wusste nicht was sie wollte und sowieso und überhaupt. Ach das war doch alles nur kompliziert, auf der einen Seite hatte sie sich wirklich ein bisschen verknallt, auf der anderen Seite wollte sie nicht wieder so verletzt werden, dann hatte er noch eine Freundin und Lea wusste nicht wie sie seine Sprüche einschätzen sollte. „Sedat, wenn du zu einer Frau sagst, wer sagt das ich dich nicht auch lieb habe, wie meinst du das dann.“ „Hat er das gesagt?“ „Sedat!“ „Na ja in etwa, ich empfinde mehr für dich wie nur Freundschaft und würde dich gerne kennen lernen.“ „Und was ist mit ich mag dich sehr sogar.“ „Das sage ich eigentlich nur, wenn mich die Frau wirklich interessiert.“ „Danke“ „Konnte ich dir helfen?“ „Na ja wie du weißt zieh ich nie voreilige Schlüsse!“
Er setzt Lea zu Hause ab und fuhr dann heim. Abend bekam Lea noch jeweils eine Gute Nacht Sms von Andy, Timo, Kevin und Phil, die von Phil war besonders süß geschrieben. Mit Hdl am Schluss. Am Morgen wurde sie dann von Sturmgeläute aus dem Schlaf gerissen. Missmutig begab sich Lea zur Tür. Es war Sedat. „Morgen du hast zehn Minuten um dich herzurichten dann gehen wir zu Phil Playstation zocken.“ „Sedat wir haben gerade mal halb elf!“ „Egal der hat grad durchgeklingelt, das seine Alte nicht da ist und der seine Playstation im Schrank gefunden hat.“ Was blieb Lea anderes übrig als mitzugehen und außerdem wollte sie ihn wiedersehen. Sie gestand es sich zwar selbst noch nicht so richtig ein aber Sedat grinste schon. Phil strahlte ihnen entgegen. „Morgen!“ flötete er. „Morgen hast du Kaffee?“ fragte Lea. „Für dich immer“
Sedat haute sich vor die Playstation und fing an zu zocken. Lea folgte Phil in die Küche, er reichte ihr eine Tasse, Milch und Zucker. Lea setzte sich an den Stuhl. „Siehst noch nicht richtig wach aus.“ „Bin ich auch noch nicht!“ Phil reichte ihr die Kaffeekanne. Mmmh mit Nussaroma, der Kerl hatte mal einen echt guten Geschmack. Philipp war heute irgendwie besonders gut gelaunt, so schien es zumindest. Er summte irgendeine Melodie vor sich hin. Lea grinste, mein Gott wo hatte der nur seine gute Laune her. Dann ging die Küchentür auf und eine junge Frau kam herein, sie stutzte kurz als sie Lea sah lief dann aber an den Tisch und setzte sich hin. „Morgen. Melanie“ sie reichte Lea die Hand. „Lea“ Dann fing Melanie an zu grinsen. Unverkennbar musste das Philipps neue sein, hatte er sich also doch schon von Nevena getrennt, warum sollte er sie sonst so herzlich umarmen wie er es gerade tat, es gab Lea einen Stich im Herzen als sie sah, wie vertraut die beiden miteinander umgingen, dass es so schnell bei Philipp ging hätte sie auch nicht gedacht. Sie war enttäuscht, er war also doch nur ein Frauenheld, so ganz anders als sie ihn eingeschätzt hätte, nie hätte sie gedacht das er sich so schnell trösten würde. Aber warum hatte er dann immer so mit ihr geflirtet? Lea entwickelte, obwohl sie Melanie nicht kannte, einen Hass gegen sie. Der kleine Teufel der Eifersucht nagte an ihr. Melanie grinste sie immer noch an. Gut dann machte sie halt gute Miene zum bösen Spiel und grinste zurück. Lea schlürfte an ihrem Kaffee und besah sich die beiden über den Rand ihrer Tasse an. Phil lächelte Lea immer noch an. „Ist der Kaffee gut?“ fragte er nach einer Weile. „Sonst würd ich ihn ja wohl kaum trinken!“ es kam schärfer als sie es hatte sagen wollen. Philipp zog kurz die Augenbrauen hoch. „Hast du schlecht geschlafen?“ „Nein... Aber du wohl auch nicht.“ „Ich habe hervorragend geschlafen“ „Ja du schon!“ meinte da diese Melanie. „Tut mir leid, ich hatte halt eine verstopfte Nase.“ „Eine verstopfte Nase, mein Gott du hast geschnarcht wie wenn du keine Luft mehr bekommen würdest.“ Sie grinste Lea an. „Ich würd nie mit ihm in einem Bett schlafen!“ Lea grinste zwar doch ihre Gedanke waren ganz anders. Sie würde wahrscheinlich nie eine Chance haben bei ihm in einem Bett zu schlafen. „Du wirst vom falschen geträumt haben“ meinte Phil und grinste Lea an. „Warum hätte sie von dir träumen sollen?“ fragte Melanie. Phil grinste nur, stand dann auf und holte sich einen Joghurt, als er zurück an den Tisch kam hatte er ganz rote Wangen. „Du hast mir was versprochen Phil“ „Oh nein, Melli ich geh nicht mit!“ „Du hast es versprochen“ „Hab ich nicht, du hast mich erpresst.“ Melli sah ihn beleidigt an. „Mann, Phililein du bist so ein Ei.“ „Nenn, mich nicht immer Phililein. Nein ich geh nicht mit ich bin doch nicht geisteskrank.“ „Bitte, dann verzichte ich auch heute Abend ausnahmsweise darauf Sex and the city zu schauen.“ „Nein.“ Er sah Lea an. „Sag mal hättest du nicht Lust, mit meine Schwester einkaufen zu gehen“ Lea Herz machte einen Hüpfer, hatte er eben mit meiner Schwester gesagt? War sie etwa gar nicht seine Freundin? „Was siehst du uns jetzt so verdutzt an? Hast du etwa geglaubt sie wär meine Freundin?“ Phil lachte. „Na ja Phil man könnte es kaum meinen das wir Geschwister sind, wo ich doch so viel hübscher bin als du“ Melanie grinste Lea an. „Hey Lea du willst ihr doch nicht zustimmen!“ Phil grinste sie an. „Ohne meinen Anwalt sag ich gar nichts.“ Phil sah sei böse an. „So du findest mich also nicht so hübsch wie sie.“ „Ja.“ Er sah sie gekränkt an und verschränkte die Arme vor der Brust. Lea grinste. „Wer sagt das sie dich nicht viel hübscher findet?“ Melanie grinste Lea an. Lea bemerkte wie ihr die Röte ins Gesicht schoss.
Da klingelte Philipps Handy. „Ja?“ „hhmm ja.. ja ... ok... aber meine Schwester ist da....hm ja ...ok... tschüss!“ „Ich kann doch nicht mit dir einkaufen ich muss arbeiten. Schönes Gruß von Timo Lea“ „Och man, hey Lea gehst du mit mir einkaufen?“ „Kann ich machen.“ So kam es das Lea mit Philipps Schwester einkaufen ging, es war echt lustig und die beiden alberten die ganze Zeit miteinander rum. Sie probierten ständig irgendwelchen komischen Klamotten an. Später ließen sie sich erschöpft und mit leeren Geldbeuteln beim Eis essen nieder. „Danke.“ Sagte Melanie „war echt ein schöner Mittag mit dir, müssen wir mal nachholen wenn ich mal wieder bei meinem Bruder bin.“ „Klar mach wir dann.“ „Ja, aber wir müssen dann schauen das sich Nevena nicht an uns ranhängt“ „Kannst du sie etwa auch nicht leiden?“ „Nee, aber du wohl auch nicht, was?“ „Nicht wirklich“ „Sie ist auch schließlich deine Konkurrentin.“ Lea wurde rot. „Bei was?“ „Na bei Phil, glaubst du ich renn mit Scheuklappen durch die Gegend? Ihr solltet euch mal sehen, wenn Nevena eure Blicke heute morgen gesehen hätte, die hätte dir denn Kopf runtergerissen.“ Hui, war Melanie immer so direkt? „Außerdem hast du meinem Bruder auch ganz schön den Kopf verdreht, er redet nur noch von dir.“ „Ach was!“ Melanie grinste. „Lassen wir das, ich hoff nur ich muss Nevena heute nicht mehr sehen. Keiner von uns kann sie leiden, meine Eltern nicht ich nicht mein Freund auch nicht, keiner. Ich glaub Philipp kann sie selbst nicht mehr leiden.“ Die beiden gingen wieder zu Philipps Wohnung. „Oh nein, Nevena ist da!“ Melanie wollte schon die Flucht ergreifen und wieder in die andere Richtung laufen als die Tür aufging. Philipp hat die beiden schon von weitem gesehen und auf den Summer gedrückt. Er stand oben an der Tür und grinste ihnen entgegen. „Na habt ihr noch was im Geldbeutel?“ „Och man Phililein du bist so witzig.“ Meinte Melanie und gab ihrem Bruder ein Küsschen dann lief sie in die Küche um ihre Taschen abzustellen. „Und wo bleibt das Küsschen von dir?“ Phil grinste Lea an.
Lea wollte sich gerade vorbeugen und ihm ein klitzekleines Küsschen auf die Wange geben als die Tür aufging und Nevena reimkam. Sie musterte Lea feindselig. „Was macht ihr denn da?“ fragte sie spitz. „Ähm...ähm.. ich wollt nur...ähm also philipp hatte mich gebeten zu schauen ob da was ist...also ähm.“ Nevena sah sie abschätzend an. „Ich geh dann mal zu Melanie“ Lea wand sich an den beiden vorbei und ging zu Melanie in die Küche. „Ich hab uns einen Kaffee gemacht. Nächstes Mal beeilst du dich ein bisschen beim Küsschen verteilen.“ Lea sah sie an. „Ich habs mitbekommen, die Tür war noch nicht richtig zu, aber keine Sorge ich hätte sie dann schon richtig zu gemacht.“ Lea grinste Philipps Schwester war echt cool drauf. „Wenn Nevena nicht wär, würd ich euch sofort verkuppeln, dann hätt er mal eine Freundin die was taugen würde.“ Lea verschluckte sich an ihrem Kaffee. „Nevena ist aber da.“ „Ja leider.“ Dann ging die Tür auf, Sedat wollte gehen, er hatte noch Training. Die beiden liefen zur Haustür, aus dem Schlafzimmer hörte man Schreie. Oh die beiden zofften sich, Lea hatte ein schlechtes Gewissen jetzt bekam er auch noch schelte wegen ihr. Melli war noch mit an die Tür gekommen. „Lange dauerts nicht mehr“ grinste sie. „Mein Gott, bist du gemein.“ Sie grinste nur. Lea schlief unruhig in der Nacht, was wäre passiert wenn sie ihm das Küsschen gegeben hätte, wäre es zu mehr gekommen? Sie stöbselte ihre Silbermond CD ein, Durch die Nacht, das Lied passte. Kann mich wieder nicht ablenken, alles dreht sich nur um dich, ich liege hier und zähl die Tage, wie viel noch kommen ich weiß es nicht, was hast du mit mir gemacht warum tust du mir das an....... Und ich kämpf mich durch die Nacht hab keinen Ahnung was du mit mir machst ich krieg dich nicht aus meinem Kopf und dabei will ich doch. Aber wollte sie das überhaupt? Wollte sie ihn aus ihrem Kopf bekommen? Es war Wochenende Lea und Sedat waren auf die Hochzeit von ihrem alten Trainer eingeladen, er wohnte in München, die beiden machten sich früh am Morgen auf den Weg. Vor ihnen war ein Auto mit einem Nummernschild das ihnen nur zu bekannt vor kam. „Hey hub mal das ist Philipp.“ Philipp hatte sie auch bemerkt und machte sich durch Blinkzeichen aufmerksam. Doch auf der Autobahn verloren sie sich wieder. Die Hochzeitskirche war total schön, danach machten sich die Gäste auf den Weg zu der Feier in die hergerichtete Turnhalle, Lea traf fast der Schlag als sie an den Tisch sah an dem ihr Namenskärtchen stand, da saßen doch tatsächlich Philipp und Melanie.
„Was macht ihr denn hier?“ fragte Sedat und setzte sich. „Das könnten wir euch auch fragen.“ Meinte Melanie und umarmte Lea kurz. „Also, es ist unser alter Trainer.“ Meint Lea. „Und unser alter Nachbar“ sagte Phil, da kam zwei Leute an den Tisch die Phil und Melanie ziemlich ähnlich sahen. „Das sind unsere Eltern.“ Stellte Melli die beiden vor. „mum, paps das sind Lea und Sedat, sie wohnen in Stuttgart.“ Lea und Sedat reichten den beiden die Hände. „Darf man fragen woher ihr euch kennt?“ fragte Philipps Vater. „Ich kenn die beiden über Philipp“ meinte Melanie. „Das ist eine komplizierte Geschichte“ meinte Sedat. Philipps Mutter richtete sich auf. „Wir haben Zeit.“ Sie lächelte. „Es war so das unsere Klasse, ein Preisausschreiben gewonnen hatte, wo man ein Treffen mit der Nationalelf gewinnen konnte und so ist das ganze dann von statten gegangen.“ „Ah ja.“ Die beiden unterhielten sich prächtig mit den Eltern der beiden. Philipps Vater fiel es plötzlich wie schuppen von den Augen. „Entschuldige wenn ich so direkt bin aber bist du nicht die, die eine Jugend unter Melanie war und mit der Nummer Elf gespielt hat, entschuldige aber bist du die Lea deren Eltern so früh verstorben sind?“ Lea nickte. „Genau die.“ Er sah seine Frau an. „Steinharts. Die, die drei Straßen weiter gewohnt hatten.“ Die Mutter nickte und lächelte. „Du warst früher genau so Fußball verrückt wie unser Herr Sohnemann, du hast oft mit den anderen Kindern gespielt.“ Lea nickte. Phils Vater lachte. „Ja ja Fußball. Bist du Bayern Fan?“ Lea rückte mit ihrem Stuhl ein wenig von Sedat weg „Nein Stuttgart“ gab sie kleinlaut zu. Sedat grinste sie fies an. „Sprich weiter, Zwerg, komm wo bleiben die Beleidigungen?“ „Glaubst du ich bin irre, und beleidige jetzt vor Philipp die Bayern Spieler?“ Phil grinste. „Ich würd echt aufpassen Lea, du bist von Bayern Fans umzingelt. Später ging sie mit Melanie raus, um Luft zu schnappen. „Er hat mir ihr Schluss gemacht!“ Melanie hüpfte im Kreis. „er hats gemacht, gleich nachdem ihr weg wart, gestern hat sie die Koffer gepackt, ist voll ausgerastet die alte.“ Melanie hörte auf zu hüpfen und fiel Lea um den Hals. „Timo, Andy Kevin und ich wir haben so gefeiert, aber der Abgang von ihr war das allerbeste. Hat voll losgeflennt die alte < Du hast mich ja sowieso nie geliebt du und dein dummer Fußball, fahr doch zu Hölle,> das war voll lustig die hat die halbe Nachbarschaft zusammen geschrieen dann hat sie noch die Türen geknallt und zum Schluss hat sie ihm demonstrativ die Halskette vor die Füße geworfen. Und weißt du was das beste war, Phil hat sie aufgehoben und hat sie ihr nachgeworfen. Da kannst sie behalten, ich will euch beide nicht mehr wieder sehen. Na ja dann ist sie mit Vollgas zum Hof raus und hat fast noch ne Mauer umgenäht.“ „und wie geht es Phil“ „Am ersten Abend war er schon traurig, aber jetzt geht es sie nervt ihn nur mit ihren Ständigen anrufen. Aber glaub mir die war eh nur noch mit ihm zusammen weil er Fußball spielt.“ Dann gingen die beiden wieder rein. „Willst du tanzen?“ fragte Philipp Lea sah auf, Philipp nahm ihre Hand und die beiden gingen zur Tanzfläche, wow der Kerl konnte fast so gut tanzen wie Fußball spielen. Sie tanzten den langsamen Walzer, was an sich sehr romantisch war, Philipp zog Lea beim Tanzen enger an sich und sah sie an. Seine Hand hatte er fest an ihrer Hüfte, sie rutschte rein zufällig immer tiefer aber nicht zu tief, der Kerl benahm sich auch noch. Lea sah in seine Augen, sie versank fast darin, sie konnte den Blick gar nicht mehr wenden sie war verzaubert von diesen Augen. Philipp lächelte kurz. „Melanie hat es dir schon gesagt was?“ „Das mit Miss Kletti?“ „Ich nehm jetzt mal an das Miss Kletti, Nevena ist.“ „Ja und ja.“ „Und?“ „Was und?“ „Was sagst du dazu?“ „Bekommt dir glaube ich besser.“ Hätte sie ihm jetzt sagen sollen das sie einen Luftsprung gemacht hatte nachdem Melanie kurz aufs Klo gegangen war? „Glaube ich auch, außerdem gibt es noch ja noch die andere Person.“ Er sah sie immer eindringlicher an. Sein Gesicht kam dem von Lea immer näher, Lea roch sein Aftershave. Mmmh der Kerl roch einfach unverschämt. „Philipp könnte es sein das ich...“ weiter kam Lea nicht, das Lied war zu Ende, das Licht ging an und das Programm weiter. Philipp führte Lea wie ein echter Gentleman zum Platz. Lea seufzte. Sie hatte ihn doch nur fragen wollen ob sie die Person wäre, dann hätte sie endlich Gewissheit. Lea bemerkte das Philipps Blick auf ihr ruhte. „Was wolltest du gerade fragen?“ „Hat sich erledigt“ Lea hätte sich dafür jetzt selbst Ohrfeigen können. Gegen halb eins fuhren Sedat und Lea wieder heim. Sedat war sich jetzt hundertprozentig sicher das es Lea war, und auch Leas Zweifel waren nicht mehr so groß, jetzt musste nur noch eine Gelegenheit her um ihm ihre Liebe zu gestehen, dann würde man sehen ob sie es war oder nicht.

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