Da stimme ich Dir voll zu Leinewanderer. Ich gebe zu
bedenken, Arbeit, Berufung ist vergleichbar wie die Beziehung zu einer
Frau.
Häufig sind wir einfach zu begnügsam und decken unsere beiden Bedürfnisse, das Unbewusste nach Sex und das ebenfalls unbewusste nach
Beendigung der Einsamkeit zu schnell ab.
Ähnlich einem Hund oder Kind, das einzig bedürfnisgesteuert
ist und nicht abwarten kann.
Wer die Frau fürs Leben sucht, wird sie niemals finden, denn
sie kommt von ganz allein. Das einzige Problem und hier läuft es wieder
parallel zur Arbeitswelt, der Berufung, ist, ich muss es erkennen und zu dem
Zeitpunkt frei sein.
Wer sich ablenkt, seine Bedürfnisse anderweitig befriedigt,
ist selten in der Lage wesentliches zu erkennen.
Wer seine Berufung gefunden hat, sich immer selbst
hinterfragt, sich selbst lobt, der verrichtet keine anstrengende Arbeit, denn
die Tätigkeit bereitet ihm Spaß und Spaß ist nicht anstrengend. Deswegen sollte man ja auch gedanklich zurück gehen in die Kinderzeit,
überlegen, was einem dort Spaß gemacht hatte, das wäre der erste Schritt.