Der Sohn ehemaliger Nachbarn von uns, den Veronika gut kennt, schwebt offensichtlich in Lebensgefahr. Vero hat es gestern von ihren Freunden erfahren und ich konnte es hier bei einer Österreichischen Zeitung googeln. Die meisten Jugendlichen und auch viele Erwachsene sind noch viel zu unreif um mit Silvesteraketen, Feuerwerk, usw. richtig umzugehen.
Hier der kopierte Zeitungsartikel:
Das Hantieren mit Feuerwerkskörpern hat zu Silvester in Niederösterreich für zwei Burschen und einen jungen Mann im Spital geendet. Laut Sicherheitsdirektion zogen sich der 13-, 16- und 21-Jährige schwere Verletzungen an den Händen zu.
Der erste derartige Unfall ereignete sich bereits am Donnerstagnachmittag im Weinviertel. Ein 16-Jähriger hatte sich mit zwei Freunden (14 und 15 ) in seinem Wohnhaus in Guttenbrunn (Bezirk Mistelbach) mit pyrotechnischen Gegenständen beschäftigt: Er entnahm einer noch unbekannten Anzahl von "Schweizer Krachern" das darin enthaltene Pulver und füllte dies in ein Metallgefäß, vermutlich um dadurch einen Sprengkörper mit größerer Sprengkraft zu erzeugen.
Mehrere Finger durch Explosion abgerissen
Beim Hineindrehen einer Schraubenmutter in das Gefäß kam es zur Explosion, wodurch dem Burschen mehrere Finger der linken Hand abgerissen wurden. Er wurde mit der Rettung ins Landesklinikum Mistelbach eingeliefert und von dort mit dem Rettungshubschrauber ins Wiener AKH geflogen.
Die anderen beiden Jugendlichen blieben unverletzt. Der konkrete Unfallhergang ist Gegenstand weiterer Ermittlungen, so die Sicherheitsdirektion.
Ich bete für Robin, dass diese unvernünftige Aktion für ihn keine allzu bösen Folgen hat.
Der junge Mann war schon genug traumatisiert, als sich seine Eltern vor einigen Jahren scheiden ließen, die Mutter mit der kleinen Schwester weg zog und er bei seinem Vater bleiben musste (durfte? wollte? - das weiß ich nicht genau). Ich hoffe, dass er für seine Dummheit nicht vom Schicksal zu schwer bestraft wird.