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Erstellt: 26.02.05, 19:50 Betreff: Ankündigung: DFB Regelwerk
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Hier die originalen Regeln des DFBs: Fussballregeln Hallenregeln Quelle Hier die Regeln ausgeschrieben (Quelle: www.fussball-forum.de) Regel I - Das Spielfeld - 1. Ausmaße
- Das Spielfeld mus rechtwinklig sein. Seine Länge soll nicht mehr als 120 m und nicht weniger als 90 m, seine Breite nicht mehr als 90 m und nicht weniger als 45 m betragen (bei internationalen Spielen nicht mehr als 110 m und nicht weniger als 100 m in der Länge und nicht mehr als 75 m und nicht weniger als 64m in der Breite). Die Länge muss auf jeden Fall die Breite übertreffen.
- 2. Abgrenzungen
- Das Spielfeld soll in Übereinstimmung mit dem Plan durch gut sichtbare, nicht mehr als 12 cm breite Linien abgegrenzt sein. Die längeren Linien heissen Seitenlinien, die kürzeren Torlinien. An jeder Ecke ist eine Fahne an einer Stange, die nicht unter 1,50 m hoch und oben nicht spitz sein darf, anzubringen. Eine gleiche Fahnenstange kann an der Mittellinie an jeder Seite des Spielfeldes angebracht werden, jedoch soll sie mindestens 1 m von der Seitenlinie entfernt sein. Die Mittellinie soll quer über das Spielfeld gezogen sein. Der Mittelpunkt des Spielfeldes ist mit einem Kreis von 9,15 m Radius zu umziehen.
- 3. Torraum
- An jeder Torlinie sind im Abstand von 5,50 m von jedem Torpfosten 2 Linien rechtwinklig zur Torlinie zu ziehen. Diese Linien müssen sich 5,50 m in das Spielfeld hinein erstrecken und durch eine zur Torlinie parallele Linie miteinander verbunden werden. Jeder der von diesen Linien und der Torlinie umschlossenen Räume heisst Torraum.
- 4. Strafraum
- An jeder Torlinie sind im Abstand von 16,50 m von jedem Torpfosten zwei Linien rechtwinklig zur Torlinie zu ziehen. Diese Linien müssen sich 16,50 m in das Spielfeld hinein erstrecken und durch eine zur Torlinie parallele Linie miteinander verbunden werden. Jeder der von diesen Linien und der Torlinie umschlossenen Räume heisst Strafraum. In jedem Strafraum, 11 m von dem Mittelpunkt der Torlinie, und zwar gemessen an einer nicht sichtbaren Linie im rechten Winkel hierzu, ist ein sichtbares Zeichen anzubringen (Strafstoßmarke). Von dieser Markierung ist ein Teilkreis von 9,15 m außerhalb des Strafraumes zu ziehen.
- 5. Eckraum
- Um jede Eckfahne ist ein Viertelkreis von 1 m Radius zu ziehen.
- 6. Tore
- In der Mitte jeder Torlinie sind die Tore aufzustellen. Diese bestehen aus 2 senkrechten Pfosten, die in gleichem Abstand von den Eckfahnen mit einem Zwischenraum von 7,32 m (innen gemessen) aufgestellt und durch eine Querlatte verbunden sind, deren Unterkante 2,44 m vom Boden entfernt ist. Die Torpfosten und die Querlatte dürfen höchstens 12 cm breit und tief sein. Torpfosten und Querlatte sollen die gleiche Breite haben.
- Tornetze. Sie können an den Torpfosten, an der Querlatte und am Boden hinter den Toren befestigt werden und sollen in geeigneter Weise abgestützt und so angebracht sein, daß dem Torhüter genügend Spielraum verbleibt.
Regel II - Der Ball Der Ball muss kugelförmig sein; die äussere Hülle muss aus Leder oder einem anderen genehmigten Material bestehen; für seine Herstellung darf kein Material verwendet werden, das den Spielern Gefahr bringen könnte. Der Umfang des Balls darf nicht mehr als 71 cm und nicht weniger als 68 cm betragen. Die Masse des Balles darf bei Spielbeginn nicht mehr als 453 g und nicht weniger als 396 g betragen. Der Druck soll 60 bis 110 kPa betragen, was etwa 6 bis 11 N/cm² auf Meereshöhe entspricht. Der Ball darf während des Spiels nur mit Genehmigung des Schiedsrichters ausgetauscht werden. Die Heimmannschaft ist verpflichtet, Ersatzbälle für alle Eventualitäten bereitzuhalten. Regel III - Spielerzahl - 1. Das Spiel wird von 2 Mannschaften durchgeführt, von denen jede nicht mehr als 11 Spieler aufweisen darf; einer von ihnen ist der Torhüter.
- 2. Auswechselspieler können unter folgenden Bedingungen in jedem Spiel, das mit den Regeln eines offiziellen Wettbewerbs auf FIFA-, Konföderation- oder Landesverbandsebene gespielt wird, eingesetzt werden:
- a) die Genehmigung des zuständigen internationalen oder nationalen Verbandes muss erteilt sein
- b) unter Beobachtung der im folgenden Absatz c enthaltenen Beschränkungen müssen die Bestimmungen eines Wettbewerbs festlegen, wie viele - wenn überhaupt - Einwechselspieler eingesetzt werden dürfen
- c) eine Mannschaft soll nicht mehr als 3 Spieler in einem Spiel auswechseln dürfen.
- 3. Einwechselspieler können in jedem anderen Spiel eingesetzt werden, vorausgesetzt, dass sich die beiden beteiligten Mannschaften über eine Höchstzahl einigen, die nicht über 5 hinausgeht, und dass die Vereinbarung dem Schiedsrichter mitgeteilt wird. Wenn die Mannschaften keine Einigung erzielen oder den Schiedsrichter nicht informieren, könnnen nicht mehr als 3 Spieler ausgewechselt werden.
- 4. Jeder Spieler darf seinen Platz mit dem Torhüter tauschen, vorausgesetzt, dass der Schiedsrichter vorher informiert wurde und der Wechsel während einer Spielunterbrechung durchgeführt wird.
- 5. Wenn der Torhüter oder ein anderer Spieler durch einen Auswechselspieler ersetzt werden soll, sind die nachstehenden Bedingungen zu beachten:
- a) dem Schiedsrichter ist vor dem beabsichtigten Auswechseln vor dessen Durchführung Mitteilung zu machen
- b) der Einwechselspieler darf das Spielfed nicht betreten, ehe der Spieler, den er ersetzt das Spielfeld verlassen hat, und dann nur, nachdem er ein Zeichen vom Schiedsrichter bekommen hat
- c) der Einwechselspieler soll das Spielfeld während einer Spielunterbrechung und an der Mittellinie betreten
- d) ein Spieler, der ersetzt wurde, darf später am Spiel nicht mehr teilnehmen
- e) ein Einwechselspieler ist der Autorität und dem Entscheidungsrecht des Schiedsrichters unterstellt, egal, ob er eingesetzt wird oder nicht
- f) die Auswechselung ist vollzogen, wenn der Einwechselspieler das Spielfeld betritt. In diesem Augenblick wird er zum Spieler und der Spieler, den er ersetzt, hört auf, ein Spieler zu sein.
Strafbestimmungen - a) Das Spiel soll für einen Verstoss gegen Punkt vier nicht unterbrochen werden. Die betreffenden Spieler sollen verwarnt werden, sobald der Ball nicht mehr im Spiel ist.
- b) Wenn ein Einwechselspieler das Spielfeld ohne Erlaubnis des Schiedsrichters betritt, soll das Spiel unterbrochen werden. Der Einwechselspieler soll verwarnt werden und, je nach Umständen, vom Feld geschickt oder mit Feldverweis belegt werden. Das Spiel wird mit Schiedsrichterball fortgesetzt an der Stelle, wo der Ball bei Spielunterbrechung war, es sei denn, der Ball war zu diesem Zeitpunkt innerhalb des Torraums. In diesem Fall wird der Ball auf der Torraumlinie, die parallel zum Tor verläuft, an der Stelle fallengelassen, die am nächsten zur Stelle liegt, wo er bei Unterbrechung des Spiels war.
- c) Für jeden anderen Verstoss gegen diese Regel soll der betreffende Spieler bestraft werden, und wenn das Spiel durch den Schiedsrichter unterbrochen wurde, um die Verwarnung auszusprechen, soll es mit einem indirekten Freistoss durch einen Spieler der gegnerischen Mannschaft an der Stelle fortgesetzt werden, an der der Ball war, als das Spiel unterbrochen wurde.
- d) Verlangen die Regeln eines Wettbewerbs, dass die Namen der Einwechselspieler dem Schiedsrichter vor Beginn des Spiels mitgeteilt werden, so hat eine diesbezügliche Unterlassung zur Folge, dass keine Einwechselspieler eingesetzt werden dürfen.
Regel IV - Ausrüstung der Spieler - 1.
- Die obligatorische Grundausrüstung eines Spielers besteht aus einem Jersey oder Hemd, Shorts, Strümpfen (Stutzen), Schienbeinschützern und Fussbekleidung.
- Ein Spieler darf nichts tragen, was für einen anderen Spieler gefährlich ist.
- 2. Die Schienbeinschützer müssen von den Strümpfen vollständig bedeckt sein, aus geeignetem Material bestehen (Gummi, Plastik, Polyurethan oder ähnliche Substanzen) und einen angemessenen Schutz vor Verletzungen bieten.
- 3. Der Torhüer muss eine Sportkleidung tragen, die sich in der Farbe von den anderen Spielern und vom Schiedsrichter unterscheidet.
Strafbestimmungen - Bei jedem Verstoss gegen diese Regel soll der schuldige Spieler des Feldes verwiesen werden, um seine Kleidung in Ordnung zu bringen. Er darf erst dann zurückkehren, wenn er sich beim Schiedsrichter gemeldet hat, der sich davon überzeugen muss, dass die Ausrüstung in Ordnung ist. Der Spieler darf erst dann wieder ins Spiel eintreten, wenn der Ball aus dem Spiel, d.h. dasselbe unterbrochen ist.
Regel V - Der Schiedsrichter Für jedes Spiel muss ein Schiedsrichter bestimmt werden. Seine Autorität und die Ausübung der Befugnisse, die ihm durch die Spielregeln gegeben werden, beginnen sobald er das Spielfeld betritt. Seine Macht Strafen zu verhängen, erstreckt sich auch auf Vergehen, die begangen werden, wenn das Spiel zeitweilig unterbrochen wurde, oder wenn der Ball aus dem Spiel ist. Seine Entscheidung über Tatsachen, die mit dem Spiel zusammenhängen, ist endgültig, soweit es um das Spielergebnis geht. Er hat - a) den Spielregeln Geltung zu verschaffen
- b) von einer Strafe in allen Fällen abzusehen, in denen er die Überzeugung hat, dass er dadurch der die Regeln übertretenden Mannschaft einen Vorteil verschaffen würde
- c) sich Aufzeichnungen über den Verlauf des Spiels zu machen. Er muss Zeit nehmen und die volle oder vereinbarte Spieldauer einhalten. Durch Unglücksfälle oder aus anderen Gründen verlorene Zeit muss er nachspielen lassen
- d) die unumschränkte Macht, das Spiel jederzeit wegen eines Regelverstosses zu unterbrechen und es wegen Witterung, Störung durch Zuschauer oder aus anderen Gründen zu unterbrechen oder abzubrechen, wenn er eine derartige Massnahme für richtig hält. In einem solchen Fall ist der zuständigen Behörde ein eingehender Bericht einzusenden und zwar innerhalb der vorgeschriebenen Frist und gemäß den Bestimmungen der für die Leitung des Spieles verantwortlichen Föderation, bzw. des jeweiligen Landesverbandes
- e) mit dem Augenblick, wo er das Spielfeld betritt, einen Spieler wegen ungebührlichen oder unsportlichen Betragens zu verwarnen und, wenn der Spieler sich weiterhin unsportlich beträgt, ihn von der weiteren Teilnahme auszuschliessen. In solchen Fällen ist der zuständigen Behörde ein detaillierter Bericht unter Namensnennung des schuldigen Spielers, und zwar innerhalb der vorgeschriebenen Frist und gemäß den Bestimmungen des für die Leitung des Spieles verantwortlichen Landesverbandes
- f) keiner anderen Person als den Spielern und den Schiedsrichterassistenten das Betreten des Spielfeldes zu gestatten
- g) das Spiel zu unterbrechen, wenn nach seiner Ansicht ein Spieler ernstlich verletzt ist. Er soll den Spieler so schnell als möglich vom Platz schaffen lassen und dann das Spiel sofort fortsetzen. Wenn ein Spieler nur leicht verletzt ist, soll das Spiel nicht unterbrochen werden bis der Ball aus dem Spiel ist. Ein Spieler, der in der Lage ist, zur Seiten- oder Torlinie zu gehen um sich pflegen zu lassen, soll nicht auf dem Spielfeld behandelt werden
- h) jeden Spieler des Feldes zu verweisen, der sich, seiner Meinung nach, einer Tätlichkeit (eines gewalttätigen Verhaltens), eines schweren Foulspiels oder beleidigender bzw. schmähender Äusserungen schuldig macht
- i) ein Zeichen für den Fortgang des Spieles nach jeder Unterbrechung zu geben
- j) zu entscheiden, dass der für ein Spiel vorgesehene Ball den Anforderungen der Regel II entspricht.
Regel VI - Die Schiedsrichter Assistenten Zwei Schiedsrichter Assistenten sind zu bestimmen, deren Aufgabe es ist, vorbehaltlich der Entscheidung des Schiedsrichters anzuzeigen: - wenn der Ball aus dem Spiel ist
- welche Mannschaft zum Eckstoss, Abstoss oder Einwurf berechtigt ist
- wenn eine Auswechselung erwünscht wird
- wenn das Spiel wegen einer strafbaren Abseitsstellung unterbrochen werden muss
- wenn sich regelwidriges Verhalten oder ein anderer Vorfall außerhalb des Blickfeldes des Schiedsrichters ereignet haben
- wenn bei einem Vergehen der Assistent näher am Geschehen war als der Schiedsrichter (einschließlich besondere Umstände, Vergehen im Strafraum)
- ob der Torwart sich bei einem Strafstoß nach vorne bewegt hat, bevor der Ball gestoßen wurde, und ob der Ball die Linie überquert hat.
Sie sollen ferner dem Schiedsrichter helfen, das Spiel in Übereinstimmung mit den Regeln zu leiten. Sie dürfen das Spielfeld betreten, um den Abstand von 9,15 Metern zu kontrollieren. Bei ungehöriger Einmischung oder nicht einwandfreiem Betragen eines Schiedsrichter Assistenten soll der Schiedsrichter ihn seines Amtes entheben und einen Ersatzmann bestimmen (ein solcher Fall ist der zuständigen Behörde zu melden). Regel VII - Dauer des Spiels Das Spiel besteht, wenn nichts anderes vereinbart wurde, aus 2 Spielzeithälften von je 45 Minuten. Dabei soll der Schiedsrichter jeder Spielzeithälfte die nach seinem Ermessen durch Auswechselung, Transport verletzter Spieler vom Spielfeld, Zeitvergeudung oder aus einem anderen Grund verlorengegangene Zeit hinzufügen. Der Schiedsrichter muss jede Spielzeithälfte verlängern, um einen in der normalen Spielzeit verwirkten Strafstoss ausführen zu lassen. Die effektive Halbzeitpause soll 5 Minuten nicht überschreiten, ausser mit der Zustimmung des Schiedsrichters. Regel VIII - Beginn und Fortsetzung des Spiels - Vor Beginn des Spieles wird mittels einer Münze um die Spielfeldhälften und den Anstoss gelost. Die das Los gewinnende Mannschaft kann die Spielfeldhälfte oder den Anstoss wählen. Nachdem der Schiedsrichter ein Zeichen gegeben hat, beginnt das Spiel durch den Anstoss, indem ein Spieler den Ball, der auf dem Boden im Mittelpunkt des Feldes ruht, in die gegnerische Spielhälfte stösst. Jeder Spieler muss sich in seiner eigenen Spielfeldhälfte befinden und jeder Spieler der Mannschaft, die den Anstoss nicht ausführt, muss mindestens 9,15 m vom Ball entfernt sein, bis dieser angestossen wurde. Der Ball ist erst dann im Spiel, wenn er eine Strecke von der Länge seines Umfanges zurückgelegt hat. Der Spieler, der den Anstoss ausgeführt hat, darf den Ball nicht ein zweites Mal spielen, bevor dieser nicht von einem anderen Spieler gespielt oder berührt wurde.
- Nach einem Torerfolg ist das Spiel in gleicher Weise durch einen Spieler der Mannschaft, gegen die das Tor erzielt wurde, wieder aufzunehmen.
- Nach der Halbzeit werden vor Wiederbeginn des Spieles die Spielfeldhälften gewechselt. Der Anstoss wird von einem Spieler der Mannschaft ausgeführt, die zu Beginn des Spieles den Anstoss nicht hatte.
- Nach jeder anderen zeitweiligen Unterbrechung: Wenn das Spiel nach einer zeitweiligen Unterbrechung, die sich aus keinem Regelverstoss ergab, wieder aufgenommen wird, wobei der Ball nicht unmittelbar vor der Unterbrechung über die Seiten- oder Torlinie gelangt sein darf, muss der Schiedsrichter den Ball an der Stelle, wo sich dieser im Augenblick der Spielunterbrechung befunden hat, fallen lassen (Schiedsrichterball). Der Ball ist im Spiel, sobald er den Boden berührt hat. Wenn der durch den Schiedsrichter ins Spiel gebrachte Ball die Seiten- oder Torlinie überquert, ehe er von einem Spieler berührt wurde oder wenn ein Spieler den Ball spielt, bevor der den Boden berührt hat, muss der Schiedsrichterball wiederholt werden.
Strafbestimmungen - Bei jedem Verstoss gegen diese Regel ist der Anstoss zu wiederholen, ausgenommen in dem Fall, wo der Spieler den im Spiel befindlichen Ball ein zweites Mal spielt, bevor dieser von einem anderen Spieler gespielt oder berührt wurde. Für dieses Vergehen ist ein indirekter Freistoss durch einen gegnerischen Spieler da auszuführen, wo sich der Verstoss ereignete. Aus einem Anstoss kann direkt ein Tor erzielt werden.
Regel IX - Ball in und aus dem SpielDer Ball ist aus dem Spiel, wenn - er entweder auf dem Boden oder in der Luft die Tor- oder Seitenlinie komplett überquert hat
- das Spiel durch den Schiedsrichter unterbrochen worden ist.
Der Ball ist zu jeder anderen Zeit von Spielbeginn bis -ende im Spiel, auch dann, wenn - er von einem Torpfosten, der Querlatte oder einer Eckfahne ins Spielfeld zurückspringt
- er vom Schiedsrichter oder Schiedsrichterassistenten ins Spielfeld zurückspringt, sofern diese sich im Spielfeld befinden
- ein Regelverstoss vermutet wird, ein Entscheid aber gar nicht getroffen wurde.
Regel X - Torerzielung Ein Tor ist erzielt, wenn der Ball die Torlinie zwischen den Torpfosten und unterhalb der Querlatte überquert hat, ohne dabei von einem Spieler der angreifenden Mannschaft mit dem Arm oder mit der Hand angehalten, geworfen, getragen oder absichtlich gestossen worden zu sein, ausgenommen vom Torhüter, der sich innerhalb seines eigenen Strafraums befindet. Die Mannschaft, die während des Spiels die meisten Tore erzielt, hat gewonnen. Wenn keine Tore erzielt worden sind oder wenn jede Mannschaft die gleiche Anzahl von Toren erzielt hat, endet das Spiel unentschieden. Regel XI - Abseits - 1. Ein Spieler befindet sich in Abseitsstellung, wenn er näher der gegnerischen Torlinie ist als der Ball, ausser:
- er befindet sich in seiner eigenen Spielhälfte oder
- er steht nicht näher zur gegnerischen Torlinie als mindestens 2 seiner Gegner, wobei "gleiche Höhe" ebenfalls keine Abseitsstellung ist.
- 2. Ein Spieler wird nur dann abseits erklärt und dafür bestraft, wenn er im Moment, da ein Spieler seiner Mannschaft den Ball berührt oder diesen spielt, er nach Ansicht des Schiedsrichters
- das Spiel oder einen Gegner beeinflusst oder
- versucht, aus jener Stellung einen Vorteil zu ziehen.
- 3. Ein Spieler wird vom Schiedsrichter nicht abseits erklärt
- nur weil er sich in Abseitsstellung befindet
- wenn er den Ball direkt aus einem Abstoss, Eckstoss, Einwurf oder Schiedsrichterball bekommt.
- 4. Wenn ein Spieler abseits erklärt wird, verhängt der Schiedsrichter einen indirekten Freistoss, der von einem Spieler der gegnerischen Mannschaft an dem Ort ausgeführt werden muss, an dem der Verstoss begangen wurde, ausgenommen der Verstoss wurde von einem Spieler im Torraum der gegnerischen Mannschaft begangen; in diesem Falle ist der Freistoss von irgendeinem Punkt innerhalb der Hälfte des Torraums auszuführen, in der der Verstoss begangen wurde.
Regel XII - Verbotenes Spiel und unsportliches Betragen - Ein Spieler, der absichtlich einen der folgenden Verstösse begeht:
- einen Gegner tritt oder versucht ihn zu treten
- einen Gegner das Bein stellt, worunter auch das Zufallbringen oder der Versuch dazu unter Gebrauch der Beine zu verstehen ist, oder sich vor oder hinter ihm niederbückt
- einen Gegner anspringt
- einen Gegner in heftiger oder gefährlicher Weise rempelt
- einen Gegner von hinten rempelt, ohne dass dieser ihn behindert
- einen Gegner schlägt oder versucht ihn zu schlagen oder ihn anspuckt
- einen Gegner hält
- einen Gegner stösst
- den Ball absichtlich mit der Hand spielt, d.h. ihn mit dem Arm oder der Hand anhält, bzw. wirft, trägt oder stösst (gilt nicht für den Torhüter in seinem eigenen Strafraum, wohl aber ausserhalb des selben, weil er dann zum Feldspieler wird)
- ist durch Erteilung eines direkten Freistosses zu bestrafen, der von der Gegenpartei an der Stelle auszuführen ist, wo der Verstoss begangen wurde, ausgenommen, der Verstoss wurde von einem Spieler im Torraum der gegnerischen Mannschaft begangen. In diesem Fall ist der Freistoss von irgendeinem Punkt innerhalb der Hälfte des Torraums auszuführen, in dem der Verstoss begangen wurde.
- Begeht ein Spieler der verteidigenden Mannschaft absichtlich innerhalb des eigenen Strafraumes eines der oben genannten Verstösse, so ist er durch einen Strafstoss zu bestrafen. Ein Strafstoss kann ohne Rücksicht auf die jeweilige Stellung des Balles verhängt werden, vorausgesetzt, dass sich der Ball zum Zeitpunkt des Verstosses im Spiel befindet.
- Ein Spieler, der einen der folgenden Verstösse begeht:
- in einer nach Ansicht des Schiedsrichters gefährlichen Weise spielt, z.B. versucht den Ball zu treten, während der Torhüter ihn hält
- unkorrekt rempelt, d.h. mit der Schulter, wenn der Ball nicht in Spielnähe der betreffenden Spieler ist und wenn diese nicht ernstlich versuchen, ihn zu spielen
- ohne den Ball spielen zu wollen absichtlich den Gegner sperrt, d.h. zwischen Gegner und Ball läuft oder durch Einsatz des Körpers ein Hinderniss für den Gegner bildet
- den Torhüter rempelt, ausser wenn dieser
- den Ball hält oder
- einen Gegner hindert oder
- seinen Torraum verlassen hat
- als Torhüter und im eigenen Strafraum:
- vom Moment an, wo er den Ball mit seinen Händen kontrolliert, länger als 6 Sekunden wartet, bevor er den Ball wieder freigibt oder den Ball, nachdem er ihn freigegeben hat erneut mit den Händen kontrolliert, ohne dass ein Mitspieler den Ball ausserhalb des eigenen Strafraumes berührt, bzw gespielt hat
- sich einer Taktik bedient, die nach Auffassung des Schiedsrichters allein dazu dient, das Spiel zu verzögern, um seiner Mannschaft einen unsportlichen Vorteil zu verschaffen;
- den Ball nach einem Einwurf von einem Mitspieler mit der Hand berührt
- ist durch Erteilen eines indirekten Freistosses zu bestrafen, der von der gegnerischen Mannschaft an der Stelle auszuführen ist, an der der Verstoss begangen wurde.
- Ein Spieler ist zu verwarnen (gelbe Karte), wenn er
- sich unsportlich verhält
- durch Worte oder Handlungen seine Ablehnung zu verstehen gibt
- wiederholt gegen die Spielregeln verstösst
- die Wiederaufnahme des Spieles verzögert
- beim Eckstoss oder Freistoss den vorgeschriebenen Abstand nicht einhält
- ohne Genehmigung des Schiedsrichters das Spielfeld betritt oder wieder betritt
- das Spielfeld absichtlich oder ohne Zustimmung des Schiedsrichters verlässt.
- Ein Spieler ist des Feldes zu verweisen (Rote Karte), wenn er
- ein grobes Foul begeht
- gewaltsam spielt
- einen Gegner oder irgendeine andere Person anspuckt
- ein Tor oder eine offensichtliche Torchance eines Gegenspielers durch absichtliches Handspiel verhindert oder zunichtemacht (dies gilt nicht für den Torwart in seinem Strafraum)
- einem auf sein Tor zulaufenden Gegenspieler eine offensichtliche Torchance nimmt, indem er eine mit Freistoß oder Strafstoß zu ahndende Regelübertretung begeht
- anstößige, beleidigende oder schmähende Äußerungen oder Gebärden gebraucht
- eine zweite Verwarnung im selben Spiel erhält.
Regel XIII - Freistöße - Freistösse sind in 2 Gruppen einzuteilen: direkter Freistoss (aus dem ein Tor direkt gegen die übertretende Mannschaft erzielt werden kann) und indirekter Freistoss (aus dem ein Tor nur erzielt werden kann, wenn der Ball, bevor er ins Tor geht, von einem anderen Spieler als dem, der den Freistoss ausführt, berührt oder gespielt wird).
- Wenn ein Spieler einen direkten oder indirekten Freistoss innerhalb seines Strafraumes ausführt, müssen alle Spieler der gegnerischen Mannschaft wenigstens 9,15 m vom Ball entfernt sein und ausserhalb des Strafraumes bleiben, bis der Ball aus dem Strafraum gespielt worden ist. Der Ball gilt als im Spiel, wenn er eine seinen Umfang entsprechende Strecke zurücklegt und den Strafraum verlassen hat. Der Torhüter darf den Ball nicht mit seinen Händen auffangen, um ihn danach in das Spiel zurückstossen zu können. Wenn der Ball nicht direkt aus dem Strafraum in das Spiel gestossen werden kann, muss der Stoss wiederholt werden.
- Wenn ein Spieler einen direkten oder indirekten Freistoss ausserhalb des eigenen Strafraumes ausführt, darf kein Spieler der gegnerischen Mannschaft näher als 9,15 m an den Ball herantreten, bevor er nicht im Spiel ist, ausser wenn der Spieler auf seiner eigenen Torlinie zwischen den Pfosten steht.
- Wenn ein Spieler der gegnerischen Mannschaft, bevor der Freistoss getreten ist, in den Strafraum eindringt oder sich dem Ball auf weniger als 9,15 m nähert - wie auch der Fall liegen mag - soll der Freistoss wiederholt werden. Bei der Ausführung des Freistosses muss der Ball ruhig am Boden liegen und nach dem Stoss darf der stossende Spieler den Ball erst wieder spielen, nachdem ein anderer Spieler den Ball berührt oder gespielt hat. Ungeachtet jeglicher anderer Hinweise in diesen Regeln über den Ort, von wo der Freistoss ausgeführt werden soll, kann
- jeder der verteidigenden Mannschaft im eigenen Torraum zugesprochene Freistoss von irgendeinem Punkt innerhalb der Hälfte des Torraumes ausgeführt werden in welcher der Freistoss zugesprochen wurde.
- wird jeder der angreifenden Mannschaft zugesprochene Freistoss auf der Torraumlinie an der Stelle ausgeführt, die der Stelle des Verstosses am nächsten liegt.
Strafbestimmungen:
- Wenn der Spieler, der den Freistoss ausgeführt hat, den im Spiel befindlichen Ball ein zweites Mal spielt, bevor er von einem anderen Spieler gespielt oder berührt wurde, so ist ein indirekter Freistoss von einem Spieler der gegnerischen Mannschaft an der Stelle auszuführen, wo der Versuch stattfand, ausgenommen, der Verstoss wurde von einem Spieler im Torraum der gegnerischen Mannschaft begangen; in diesem Fall ist der Freistoss von irgendeinem Punkt innerhalb der Hälfte des Torraumes auszuführen, in dem der Verstoss begangen wurde.
Regel XIV - Strafstöße - Ein Strafstoss wird von der Strafstossmarke (Elfmeterpunkt) ausgeführt. Bei seiner Ausführung müssen sich alle Spieler, mit Ausnahme des den Strafstoss ausführenden und klar identifizierten Spielers und des gegnerischen Torhüters innerhalb des Spielfeldes, aber ausserhalb des Strafraumes befinden. Der gegnerische Torhüter muss mit Blick zum Ausführenden auf der Torlinie zwischen den Pfosten stehen, bis der Ball gestossen wurde. Der den Strafstoss ausführende Spieler muss den Ball nach vorne stossen. Er darf den Ball erst ein zweites Mal spielen, nachdem dieser von einem anderen Spieler gespielt oder berührt wurde. Aus einem Strafstoss kann direkt ein Tor erzielt werden.
- Wenn ein Strafstoss während des normalen Spielverlaufs ausgeführt wird oder wenn der Schiedsrichter nach Ablauf einer der beiden Spielzeithälften nachspielen lässt, um die Ausführung oder die Wiederholung des Strafstosses zu ermöglichen und der Ball, bevor er die Torlinie zwischen den Torpfosten und unter der Querlatte überquert, einen oder beide Pfosten, die Querlatte oder den Torhüter berührt hat, darf das Tor nicht für ungültig erklärt werden, vorausgesetzt, es liegt kein anderer Regelverstoss vor.
Strafbestimmungen: - Der ausführende Spieler verstößt gegen die Regeln
- Der Schiedsrichter soll die Ausführung zulassen.
- Wenn der Ball ins Tor geht, wird der Strafstoß wiederholt.
- Wenn der Ball nicht ins Tor geht, wird der Strafstoß nicht wiederholt
- Der Torwart verstößt gegen die Regeln
- Der Schiedsrichter soll die Ausführung zulassen.
- Wenn der Ball ins Tor geht, wird das Tor anerkannt.
- Wenn der Ball nicht ins Tor geht, wird der Strafstoß wiederholt.
- Ein Mitspieler des Schützen betritt den Strafraum, läuft vor die Strafstoßmarke oder nähert sich dem Ball auf weniger als 9,15 m
- Der Schiedsrichter soll die Ausführung zulassen.
- Wenn der Ball ins Tor geht, wird der Strafstoß wiederholt.
- Wenn der Ball nicht ins Tor geht, wird der Strafstoß nicht wiederholt.
- Wenn der Ball von Torwart, Querlatte oder Torpfosten zurückspringt und wieder von diesem Spieler berührt wird, soll der Schiedsrichter das Spiel unterbrechen und es mit einem indirekten Freistoß zugunsten der verteidigenden Mannschaft fortsetzen.
- Ein Mitspieler des Torwartes betritt den Strafraum, läuft vor die Strafstoßmarke oder nähert sich dem Ball auf weniger als 9,15 m
- Der Schiedsrichter soll die Ausführung zulassen.
- Wenn der Ball ins Tor geht, wird das Tor anerkannt.
- Wenn der Ball nicht ins Tor geht, wird der Strafstoß wiederholt.
- Spieler beider Mannschaften übertreten die Regeln
- Der Strafstoß wird wiederholt.
- Nachdem der Strafstoß ausgeführt wurde
- berührt der Schütze den Ball ein zweites Mal (aber nicht mit der Hand), bevor er von einem anderen Spieler berührt wurde.
- Ein indirekter Freistoß ist für die gegnerische Mannschaft zu verhängen, der vorbehaltlich der zwingenden Bestimmungen der Regel 8 - Beginn und Fortsetzung des Spieles - am Tatort ausgeführt wird
- spielt der Schütze den Ball absichtlich mit der Hand, bevor er von einem anderen Spieler berührt wurde.
- Ein direkter Freistoß ist für die gegnerische Mannschaft zu verhängen, der am Tatort ausgeführt wird.
- wird der Ball auf dem Weg nach vorne von einem äußeren Einfluß aufgehalten.
- Der Strafstoß muss wiederholt werden.
- Nachdem der Ball von Torwart, Torpfosten oder Querlatte ins Feld zurückgesprungen ist,
- wird er von einem äußeren Einfluss aufgehalten.
- Der Schiedsrichter muss das Spiel unterbrechen.
- Das Spiel wird mit Schiedsrichter-Ball an der Stelle fortgesetzt, wo der Ball von dem äußeren Einfluß berührt wurde.
Regel XV - Einwurf - Wenn der Ball in seinem gesamten Durchmesser über die Seitenlinie geht, sei es am Boden oder in der Luft, so ist er, gleich in welcher Richtung, an der Stelle, wo er die Linie überquert hat, einzuwerfen, und zwar von einem Spieler, der nicht der Mannschaft angehört, deren Spieler den Ball zuletzt berührt hat. Der Einwerfende muss im Augenblick des Einwurfes das Gesicht dem Spielfeld zuwenden und mit einem Teil eines jeden Fusses entweder auf der Seitenlinie oder auf dem Boden ausserhalb des Spielfeldes stehen. Der Einwerfende soll beide Hände gebrauchen und den Ball von hinten über seinen Kopf werfen. Der Ball ist im Spiel, sobald er im Spielfeld ist, aber der Einwerfende darf den Ball nicht eher spielen, bis ihn ein anderer Spieler berührt oder gespielt hat. Ein Tor kann aus einem Einwurf nicht direkt erzielt werden.
Strafbestimmungen: - Wenn der Ball nicht regelgerecht eingeworfen wurde, ist er durch einen Spieler der gegnerischen Mannschaft einzuwerfen.
- Wenn der einwerfende Spieler den Ball ein zweites Mal spielt, bevor ihn ein anderer Spieler gespielt oder berührt hat, ist ein indirekter Freistoss an der Stelle auszuführen, an der der Verstoss stattfand.
Regel XVI - Abstoß - Wenn der Ball, sei es am Boden oder in der Luft, in seinem gesamten Durchmesser über die Torlinie - mit Ausnahme des Teiles zwischen den Torpfosten und unterhalb der Querlatte - geht und dabei zuletzt von einem Spieler der angreifenden Mannschaft berührt oder gespielt wurde, so wird er von einem Spieler der verteidigenden Mannschaft aus dem Strafraum direkt in das Spielfeld gestossen, und zwar aus jener Torraumhälfte, die der Stelle am nächsten liegt, wo der Ball ausging. Der Torhüter darf den Ball beim Abstoss nicht mit den Händen aufnehmen, um ihn dann ins Spiel zu stossen. Wenn der Ball nicht aus dem Strafraum hinausgestossen wird, d.h. nicht direkt ins Spiel geht, so ist der Abstoss zu wiederholen. Der anstossende Spieler darf den Ball nicht ein zweites Mal spielen, bevor ihn nicht ein anderer Spieler berührt oder gespielt hat. Aus einem Abstoss kann ein Tor nicht direkt erzielt werden. Die Gegner des Spielers, der den Abstoss ausführt, müssen ausserhalb des Strafraumes bleiben, bis der Ball aus dem Strafraum hinaus gespielt wurde.
Strafbestimmungen: - Wenn ein Spieler beim Abstoss den Ball, nachdem dieser die Strafraumgrenze überschritten hat, bevor er von einem anderen Spieler berührt oder gespielt wurde, ein zweites Mal spielt, muss der gegnerischen Mannschaft ein indirekter Freistoss zugesprochen werden, der an der Stelle auszuführen ist, an der der Verstoss begangen wurde.
Regel XVII - Eckstoß - Wenn der Ball, sei es auf dem Boden oder in der Luft, in seinem gesamten Durchmesser die Torlinie - mit Ausnahme des Teiles zwischen den Pfosten und unterhalb der Querlatte - überquert und dabei zuletzt von einem Spieler der verteidigenden Mannschaft berührt oder gespielt wurde, so soll ein Spieler der angreifenden Mannschaft einen Eckstoss ausführen, d.h. der Ball ist völlig in den Viertelkreis der Eckfahne zu legen, die der Stelle am nächsten liegt, wo der Ball die Torlinie überquert hat. Bei Ausführung des Eckballes darf die Eckfahne nicht entfernt werden. Aus einem Eckstoss kann direkt ein Tor erzielt werden. Die Spieler der verteidigenden Mannschaft dürfen nicht näher als 9,15 m an den Ball herantreten, bevor dieser im Spiel ist, d.h. eine seinem Umfang entsprechende Strecke zurückgelegt hat. Der den Eckstoss ausführende Spieler darf den Ball nicht ein zweites Mal berühren oder spielen, bevor ihn ein anderer Spieler berührt oder gespielt hat.
Strafbestimmungen: - Wenn der Spieler, der den Eckstoss ausführt, den Ball ein zweites Mal spielt, ehe er von einem anderen Spieler berührt oder gespielt wurde, muss der Schiedsrichter der gegnerischen Mannschaft einen indirekten Freistoss von der Stelle aus zusprechen, an der der Verstoss stattfand.
Quellen für Regeln Internet: Literatur: - Fussball Lexikon; Bernd Rohr / Günter Simon; Copress Verlag; ISBN: 3-7679-0410-1
Quelle
____________________ www.marci-online.de.tf
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