The Sentry TPB
(Written by Paul Jenkins, pencils by Jae Lee)

Bob Reynolds ist ein richtiger Mann. Nein, nicht einer dieser Waschlappen, die ihre Zeit damit vergeuden, Online-Comic-Reviews zu schreiben. Bob Reynolds achtet nicht auf sein Gewicht, er schert sich einen Dreck um die Situation im nahen Osten und trinkt auch mal einen über den Durst. Doch es sind meistens gewöhnliche Menschen, denen Ungewöhnliches widerfährt...
Als er eines Tages mitten in der Nacht von einem seltsamen Geräusch geweckt wird, überfällt sie ihn wieder, diese Angst, diese unendliche Leere. Er fürchtet sich nicht vor der bevorstehenden Bedrohung, sondern vor der Gewissheit, dass er die letzte Hoffnung der gesamten Menschheit ist und nicht weiss, was er tun soll...
Tief in seinem Inneren hat er es schon immer geahnt: Er ist der grösste Held, den die Menschheit je gesehen hat (Denken wir das nicht alle manchmal?), er ist „the golden guardian of good“, er ist „SENTRY“. Doch wieso kann sich niemand daran erinnern? Seine Heldentaten haben die Menschheit mehr als einmal vor dem endgültigen Ende gerettet, es kann doch nicht sein, dass keiner mehr davon weiss...
Ich kann mir vorstellen, dass ihr nach der Lektüre des letzten Abschnitts etwas verwirrt seid. Doch auf dieser Ebene funktioniert dieser Comic, der Leser liegt immer ein Schritt zurück und wird immer wieder von schockierenden Erkenntnissen überrascht. Es ist eine beinahe unerträgliche Spannung, die es einem nicht erlaubt den Comic auch nur eine Sekunde niederzulegen...
Fazit: Epochales Comic-Erlebnis, dass alle Erwartungen übertrifft und in keiner seriösen Comic-Sammlung fehlen darf...
10/10
Die ausführliche Review findet ihr auf Phil & Lamonds Comic-Kolumne
Phil & Lamonds Comic-Kolumne
http://supercomics.blogspot.com
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