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MARVEL CHECKLIST
Der ULTIMATIVE LEITFADEN durch das MARVEL UNIVERSUM
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Mr. Superman
Super-Skrull 
Beiträge: 182
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Erstellt: 15.06.08, 18:42 Betreff: Re: Reviews: Superman (DC) (1939 - heute) |
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Superman #166 „Fathers”
Auf deutsch? Ja, Superman #15 (zweite Geschichte, Panini)
Gaststar: Jor-El
Zeichner: Ed McGuinness. Tusche: Cam Smith Nicht mein Fall die Arbeit von Ed, aber er macht es ganz gut.
Das war also nun der Prolog, wenn man es so nennen will, zur Storylinie „Return to Krypton“. Der Epilog war schon klasse, mal schauen wie die eigentliche Storylinie wird.
Das Heft hat drei Schwerpunkte. A) Smallville, wo ein unbekanntes Flugobjekt landet. Ausgerechnet auf der Kent Farm. Es ist eindeutig Kryptonisch, aber kein Kryptonit auch wenn es grün leuchtet, also keine Gefahr für Superman und hat sich in einen Isostab verwandelt, nachdem kurz das Abbild von Jor-El zusehen war. Jonathan Kent hört man immer wieder reden, auch wenn die Handlung woanders spielt. Seine Kommentare sind ganz gut und interessant. Er sagt viele, ist eigentlich das gesamte Heft präsent. Diese Art der parallel Handlung mag ich. B) Superman in den Steel-Works, wo Professor Hamilton und John Henry Irons was ausgetüftelt haben. Ganz interessant war der Part. C) Der kleinste Schwerpunkt, aber dennoch ganz spannend. Lois ist im Weissen Haus und wohnt der Vorstellung der Regierung unter Lex Luthor bei. Naja, sie macht sich total unbeliebt und wird wohl nicht mehr eingeladen werden. Sie fragt, warum man die Frau nicht interviewen darf, die auf Lex Luthor ein Attentat verübt hat (das war in Superman Heft #163).
Zu Punkt A gibt es kaum noch was zu ergänzen. Es war ein interessanter Teil, der nahtlos in Punkt B übergeht und dieser Part war der grösste und der interessanteste am ganzen Heft. Man hat da soviel erfahren, das es einem fast von den Socken haut. Alles was wir bisher über Krypton wussten, war eine Lüge. WOW. Das hätte ich nie gedacht, aber die Erklärung seitens Jor-El ist interessant und verständlich. Das Superman überhaupt mit Jor-El reden konnte, hat er Professor Hamilton und Steel zuverdanken. In Superman: The Man of Steel #109 hat ja Professor Hamilton ein Signal aus der Phantomzone verstärkt, worauf sie Kryptonische Nachrichten hörten, daraufhin hat der Professor ein Gerät gebaut, das Gedanken-Projektion ermöglicht und dieses Gerät ist nun von grossem nutzen für Superman. Ich hatte zwar gehofft das die Story um die abgefangenen Kryptonischen Nachrichten aus Heft STMoS #109 fortgeführt werden würde, aber die Sache mit dem ISOstab war auch ganz interessant, zumal ich mehr erfahren hatte, als ich gedacht hatte. Jor-El hat bisher nur Lügen über sich und Krypton erzählt, so krass das auch klingt, so gut kann ich zumindest Jor-El verstehen. Was hätte es gebracht Kal-El die Wahrheit zusagen? Hätte er dann die Erde auch so angenommen, wenn er gewusst hätte, das Krypton doch nicht so eiskalt war, wie er annahm? Gute und müsige Frage, aber ich denke das es so schon gut war, wie Jor-El gehandelt hatte. Das er die Lüge beichtet, fand ich auch gut, sehr gut sogar. Jetzt ist er erwachsen und kann es sicher besser verarbeiten, als wenn er es früher erfahren hätte. Auf jedenfall war der kurze Einblick den Superman gestattet bekam, voll interessant und hat Lust auf mehr gemacht. Die Kryptonier waren zu stolz oder was auch immer, auf jedenfall hätten sie sich retten können, wenn sie Jor-El geglaubt hätten. Aber sie hörten lieber auf General Zod, als auf ihn. Auch wenn ich ein Fan der John Byrne Fassung bin, so finde ich es nicht schlimm das man bei der Krypton Story einen neuen Weg einschlägt und das kalte Krypton als nicht existent erklärt und somit eine rolle rückwärts macht. Bin gespannt wie das alles weiter geht und was Superman auf Krypton noch alles erfahren wird. Schliesslich ist auch interessant, wie Professor Hamilton Superman zurück auf Krypton bringen will. Er hatte ja direkt nachdem die Verbindung zu Jor-El abbracht (was nur 20 sec dauerte, aber für Superman viel länger dauerte) gesagt, das er Superman nach Hause bringen kann. Das war eine Hammer Nachricht für Superman, hätte auch so reagiert, wie er reagierte. Lois ist ja auch hin und weg das Clark die Chance hat, Krypton zu besuchen. Dabei hatte sich Clark (so kam es rüber) gedacht, das Lois nicht so begeistert wäre und hatte somit auch einen sehr ernsten Gesichtsausdruck drauf, als er anfing zu erzählen, das es einen Weg gibt nach Krypton zureisen. Aber Lois war, wie bereits gesagt, hin und weg das es den Weg zurück gibt. Sie möchte sogar mit nach Krypton. Ob das überhaupt geht, ist eine gute und interessante frage, aber sie will mit ihrem Mann dort hin. Ob das Clark so gut findet, das Lois es so locker sieht? Könnte ja auch eine Falle sein, was ich aber nicht glaube. Freu mich schon, sobald es losgeht mit der „Return to Krypton“ Story.
Der Schwerpunkt C war klein, aber fein. Lois macht sich unbeliebt und das vor den Augen ihres Vaters. Er sah so aus, als hätte er am liebsten Lois den Hals umgedreht als sie das nach der Attentäterin fragt, warum man sie nicht interviewen durfte. Was ich mich frage, warum darf man sie nicht Interviewen? Im Heft Superman #163 sah es ja so aus, als hätte Lex nichts mit dem Attentat auf sich zutun (seine Aussagen liessen darauf schliessen), also warum hält er die Attentäterin zurück? Fehler der Autoren oder steckt mehr dahinter? Sonst war nicht mehr passiert, was auch daran lag, das diesem Part nicht allzu viele Seiten gewitmet wurde. Doch da war noch was, Lex hat ein „JLA Spendenkonto“ eingerichtet, was nicht nur Lois überrascht, sondern auch Jimmy. Warum macht das Lex? Was will er damit bezwecken? Irgendwas fieses muss er damit vorhaben. Das er im Sinne der JLA handelt, glaub ich nicht, das wäre nicht Lex typisch.
So, das wars. Heft gut und freu mich auf die nächsten.
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