MARVEL CHECKLIST

rubelzar · Moderator Beiträge: 3151 Ort: Braunschweig

Terminator 2 Infinity 1
Dynamite

die geschichte von connor wird erzählt.
eine neue sicht auf das t. universum, die mir sehr gefällt.
anscheinend hat skynet jetzt vor ihn direkt in seiner anfangszeit als revulzzerführer anzugreifen.
bin gespannt.
das artwork ist ok.

8/10

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Vao · **SUPERBANANE** Beiträge: 5647

Welcher Connor, Der Bube oder die Mami?

rubelzar · Moderator Beiträge: 3151 Ort: Braunschweig

der junge natürlich, den anschlag auf mami gab es doc schon.
es ist di egeschichte, wie john anfängt den wiederstand zu führen

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Lamond · [editiert: 06.08.07, 00:08 von Lamond]

Etwas was ich am Terminator Konzept nie verstanden habe:

Wieso senden die Roboter nicht jemand weiter in die Vergangenheit zurück und töten einen von John's Vorfahren? Wäre weit effizienter. Und wenn das nicht geht, wieso lernen sie nicht aus den gescheiterten Versuchen der ersten Episoden (Terminator 1 und 2) und versuchen es einfach nocht mal?

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Homer · [editiert: 06.08.07, 00:07 von Homer]

Zitat: Lamond

Etwas was ich am Terminator Konzept nie verstanden habe:

Wieso senden die Roboter nicht jemand weiter in die Vergangenheit zurück und töten einen von John's Vorfahren? Wäre weit effizienter. Und wenn das nicht geht, wieso lernen sie nicht aus den gescheiterten Versuchen der ersten Versuche (Terminator 1 und 2) und versuchen es einfach nocht mal?

Kennst du die Simpsonsfolge, wo Chieg Wiggum in nem Holzfass nen Hügel runter rollt, an nen Baum prallt und sofort anfängt zu brennen? Fand ich immer komisch, so was geht doch gar nicht.

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Lamond · Erstellt: 06.08.07, 00:11 Betreff: Re: Terminator 2 Infinity

Zitat: Homer

Zitat: Lamond

Etwas was ich am Terminator Konzept nie verstanden habe:

Wieso senden die Roboter nicht jemand weiter in die Vergangenheit zurück und töten einen von John's Vorfahren? Wäre weit effizienter. Und wenn das nicht geht, wieso lernen sie nicht aus den gescheiterten Versuchen der ersten Versuche (Terminator 1 und 2) und versuchen es einfach nocht mal?

Kennst du die Simpsonsfolge, wo Chieg Wiggum in nem Holzfass nen Hügel runter rollt, an nen Baum prallt und sofort anfängt zu brennen? Fand ich immer komisch, so was geht doch gar nicht.

Kenn ich und find ich grossartig

Aber selbst Du musst zugegen, dass man nicht die selben Logik Ansprüche an die Simpsons stellen sollte wie an Terminator. Im übrigen Fand ich die Terminator Filme immer unheimlich übel. Dennoch, wenn man schon Geschichten über Zeitreisen schreibt, dann sollte man die offensichtlichsten Logikfehler vermeiden.

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Legacy · Erstellt: 06.08.07, 00:51 Betreff: Re: Terminator 2 Infinity

Ich weiß nicht mehr wer, aber irgendein Drehbuch-Autor hat mal geschrieben, dass er NIE in seiner Laufbahn 2erlei Genres schreiben möchte:
ZEITREISEN und HOCHZEITSCOMEDIES.
Das erstere wäre ein unmögliches Unterfangen, weil er sich mit zu vielen Logikschwierigkeiten und Ungereimtheiten anfreunden müßte.

Der perfekteste Zeitreiselogikversuch wurde meines Erachtens mit ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT gemacht!

Die komplette Trilogie ist das intelligenteste dramaturgische Konstrukt, welches Hollywood je hervorgbracht hat! (imho)

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rubelzar · Moderator Beiträge: 3151 Ort: Braunschweig

Zitat: Lamond

Etwas was ich am Terminator Konzept nie verstanden habe:

Wieso senden die Roboter nicht jemand weiter in die Vergangenheit zurück und töten einen von John's Vorfahren? Wäre weit effizienter. Und wenn das nicht geht, wieso lernen sie nicht aus den gescheiterten Versuchen der ersten Episoden (Terminator 1 und 2) und versuchen es einfach nocht mal?

aber genau dass passiert doch in teil 1

da gibt es john noch nicht!
wo liegt also das problem?
außerdem ist es doch so, dass die menschen auch immer einen soldaten zurückschicken, der selbstständig handelt, so dass die roboter eben nicht voraussagen können, oder aus ihrenfehlern lernen können.
die beschützer der connors handeln nämlich nicht vorraussagbar.
die filme sind keinesfalls übel, sondern ganz klar ein absoluter meilenstein des kinos, in vielen belangen, action, tricktechnik und story!!, den für einen action film hat der film eine verdammt komplexe story!

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Homer · Erstellt: 06.08.07, 01:25 Betreff: Re: Terminator 2 Infinity

Zitat: Lamond

Im übrigen Fand ich die Terminator Filme immer unheimlich übel.

Und da liegt das Problem. Wenn ich irgendetwas dämlich finde, lass ich mich auch nicht drauf ein. Aber dieses Logiklücken suchen find ich total sinnlos. "Es nochmal zu versuchen" zur selben Zeit wär doch einfach nen unheimlich langweiliger Film, keiner will das sehen. John Maclaine springt in Teil 4 auf nem Kampfjet rum. Geht in echt auch nicht, ist trotzdem cool.

PS: Finde die ersten beiden Teile sehr stark.

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Lamond · [editiert: 06.08.07, 08:36 von Lamond]

Zitat: Homer

Und da liegt das Problem. Wenn ich irgendetwas dämlich finde, lass ich mich auch nicht drauf ein. Aber dieses Logiklücken suchen find ich total sinnlos.

Moment. Jetzt begehst Du zeitlich gesehen auch Fehler

Ich fand das Konzept bzw. die Idee ja nicht von Vornherein schlecht bzw. dämlich. Ich liess mich also durchaus auf die Geschichte ein und musste im Nachhinein erkennen, dass das Ganze unlogisch umgesetzt war.

Die Prämisse der Filme ist nämlich alles andere als Schlecht: Roboter und Menschen befinden sich im Krieg. Die Menschen führen einen sehr effizienten Widerstand, welcher von einem Meisterstrategen (John Connor) angeführt wird. Die Maschinen entschliessen also, in die Vergangenheit zu reisen, und John bzw. seine Mutter auszulöschen bevor er zum Meisterstrategen wird.

Die Entscheidung der Maschinen ist durchaus nachvollziehbar. Wieso also nicht konsequent handeln und auf die Grossmutter oder Urgrossmutter Johns losgehen, als die technischen Möglichkeiten einen Terminator zu stoppen weit kleiner waren?

Zitat: Homer

"Es nochmal zu versuchen" zur selben Zeit wär doch einfach nen unheimlich langweiliger Film, keiner will das sehen.

Naja, mit dieser Argumentation liesse sich so ziemlich jede unlogische Story rechtfertigen. Dasselbe nervt mich auch immer bei den immer wiederkehrenden Superheldenteam-Crossover: Ein "liebes" Team findet ein anderes "liebes" Team und natürlich geben sie sich erstmal aufgrund eines obligatorischen Missverständnisses gehörig auf die Schnauze. Nach zwei Ausgaben fällt einem Charakter plötzlich ein, dass man ja miteinander reden könnte. Das ist einfach schlechtes Storytelling. Ausser natürlich man findet ein glaubwürdiges "Missverständnis".

Ich sage ja nicht, dass man den gleichen Film nochmal drehen sollte, aber zumindest sollte man innerhalb der Story eine Grund finden, wieso die Charaktere so handeln wie sie handeln. Insbesondere wenn es sich um einen Maschinen handeln, die hoffentlich mit Wahrscheinlichkeiten rechnen können.

Terminator #001 (Chef): "Go to the year 1980 and kill Sarah Connor"

Terminator #002 (Soldat: "Why to the year 1980?"

Terminator #001 (Chef): "What the **** do I know?! Just Do it, dude!"

Zitat: Homer

John Maclaine springt in Teil 4 auf nem Kampfjet rum. Geht in echt auch nicht, ist trotzdem cool.

Ja aber "Die Hard" ist nicht unlogisch, sondern einfach unrealistisch. Damit kann ich umgehen, zumal dies aufgrund des ironischen Untertons auch durchaus beabsichtigt ist.

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Homer · Erstellt: 06.08.07, 11:31 Betreff: Re: Terminator 2 Infinity

Sicher ist das unlogisch, was du da beschreibst, aber ich will den Terminator einfach nicht gegen die Ur-Ur-Ur-Großmutter im 18. Jh. kämpfen sehen. Vielleicht können sie nicht so weit zurück, was weiß ich. Ich sage immernoch, hätte dich die Action begeistert, hättest du darüber nicht nachgedacht.

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Lamond · Erstellt: 06.08.07, 13:11 Betreff: Re: Terminator 2 Infinity

Zitat: Homer

Ich sage immernoch, hätte dich die Action begeistert, hättest du darüber nicht nachgedacht.

Doch hätte ich. Ein Bsp. gefällig? Civil War. Ich mochte das Event,die Prämisse, die Entwicklungen und insbesondere das Ende. Die Tatsache jedoch, dass keiner der Helden den Rechtsweg gegen den "Registration Act" bestritten hat oder die Tatsache, dass es keine befriedigende Erklärung gab, wieso sie es nicht getan haben, hat das Event nachträglich erheblich geschwächt. Millar hat einen Aspekt ausgelassen, der im Grunde die naheliegendste Vorgehensweise in einer solchen Situation dargestellt hätte. Auch in diesem Fall sagten viele Leute: "Wir wollen schliesslich nicht 7 Hefte lang Cap und Iron Man in einem Gerichtssaal sitzen sehen". Die Erklärung ist aber insofern unbefriedigend, als sich der Autor in der Folge eine Begründung ausdenken müsste, wieso diese Vorgehensweise nicht möglich war. Ansonsten entstehen eben diese innere Widersprüche, die das Lesevergnügen senken, zumindest meines.

Wie gesagt, dass hat nichts mit Realismus zu tun sondern mit dem Erfordernis innerhalb einer erzählerischen Fiktion - möge sie noch so fantastisch sein - möglichst widerspruchsfrei zu bleiben.

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