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MARVEL CHECKLIST
Der ULTIMATIVE LEITFADEN durch das MARVEL UNIVERSUM
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Beitrag |
Lamond
Creative Head Of Checklist & Comicast Moderator
Beiträge: 4730
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Erstellt: 03.10.07, 01:43 Betreff: Re: CHECKLIST COMCIAST # 007: Sommerloch-Schock-Therapie! |
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Zitat: rubelzar
ok, ich muss dir recht geben! |
Na also
Zitat:
mir scheint es halt so, als ob du den kommentar von cgs innerlich einfach gut findest, weil es eben eine schlechte nachricht für dc ist :D |
Nun, Tatsache ist, dass Countdown von der Mehrheit der Leser bzw. Nicht-Mehr-Leser inhaltlich als auch konzeptionell stark kritisiert wird. Die Kommentare der Fans zur wöchentlichen Kolumne von Mike Carlin bei Newsarama sind teilweise sogar vernichtend. Aber o.k. es ist halt Newsarama. Aber hinzu kommt die Kritik vom traditionellen DC Comicshop Owner Brian Hibbs (auch auf Newsarama) und nun auch die Kritik von den GCS Jungs.
Ich zitiere also nicht irgendwelche Sonderlinge sondern den Mehrheitsgedanken. Heisst das, dass jeder Countdown schlecht finden muss? Natürlich nicht. Es heisst lediglich, dass ein grosser Teil der Leser nicht zufrieden ist mit der Serie, was sich aber nicht nur in den Kommentaren der Internet Leute äussert, sondern auch in den enttäuschenden Verkaufszahlen.
Das war bei 52 gar nicht der Fall. 52 wurde insbesondere nach dem ersten Viertel von der grossen Mehrheit in höchsten Tönen gelobt und war durch und durch ein Erfolg. Das sage ich aber soweit ich weiss auch.
Zitat:
wieterhin ist es so, dass du z.B. sagst, dass im cw die fronten deutlich aufgestellt waren und ein klares kozept verfolgt wurde, wohingegen, du hinweist, dass es bei countdown eben nichth so ist. |
Was auch stimmt.
Zitat:
ABER imo muss eine serie kein klares konzept in diesem sinne haben. |
Eine Serie nicht, nein. Ein Event ja. Und ein wöchentliche Serie über 1 Jahr welches offensichtlich auf irgendetwas Grosses hinsteuert und tausend verschiedene Tie-Ins hat bzw. alle Serie als solche gebranded werden ist ein Event.
Zitat:
die tatsache an countdown ist doch eben, dass man NICHT wusste. wohiin gezählt wird und das man eben nicht wusste, was für storys drin sind und wohin die wollen. das ist aber auch ein konzept!! |
Aber kein klares, was nicht nur zu schlechter Kritik und überdurchschnittlich vielen unzufriedenen Lesern geführt hat, sondern auch zu einer kommerziell unterdurchschnittlichen Performance.
Heisst das, dass man Countdown schlecht finden muss? Wohl kaum. Es heisst aber, dass man damit in der Minderheit ist, was ebenfalls nicht Schlimmes ist.
Zitat:
nehmen wir z.b. 52. viele storys nur die wenigsten davon waren verwoben! warum auch! jede story hat alleine genug zu bieten! |
Unter anderem einen Star-Autoren, die allen Erwartungen offensichtlich mehr als Gerecht geworden sind. Aber "52" und "Countdown" trennen fundamentale Unterschiede. "52" hatte brillante Autoren, war im grossen und Ganzen selfcontained (die Tie-Ins bzw. Minis erscheinen erst Monate, nachdem die Haupt Serie beendet wurde) und basierte auf den eigenen Gehalt, nicht auf einen zu kommenden Event. Im Gegensatz zu "52" welches - wenn es sich anhand der Kritik und des kommerziellen Erfolgs beurteilen lässt - ein vorzügliches "52 Gänge Menu" war, wirkt Countdown von aussen dagegen wie ein Kellner, der dem Kunden 52 Mal sagt, dass Essen sei gleich soweit.
Zitat:
ich hoffe du verstehst mich etwas ;p |
Ich versteh Dich, ich bin aber nicht derselben Meinung.
Zitat:
auch die von dir angesprochene tie-in flut ist eben keine wirkliche |
Nein natürlich nicht. Das Countdown Branding ist eine optische Täuschung.
____________________
[editiert: 03.10.07, 01:44 von Lamond]
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