Erstellt: 05.10.04, 22:23 Betreff: Rendezvous mit einem Engel
Autor: Cimmeria E-Mail Adresse: Titel: Rendezvous mit einem Engel Altersfreigabe: NC-17 Teil: 1/1 Spoiler: - - Inhalt: Die Beziehung von Spike und Angel geht weiter Hauptcharakter(e)/Paar(e): Angel / Spike Disclaimer: Alles gehört Joss , the WB, etc.; Aber die Story ist meine eigene Kommentar: Fortsetzung von „Hass und Liebe“; früher waren meine Storys eben noch ziemlich kurz ;-) Kommentar 2: Für Silverbird, die sehnsüchtig auf die Fortsetzung wartet; *knuddel* für das liebe FB Kommentar 3: Teil 3 und 4 folgen morgen
Der Friedhof war leer bis auf die drei Gestalten im Schatten des Mausoleums. Buffy war zufrieden. Seit sie mit Angel und Spike zusammen patrouillierte war die Zahl der Vampire in Sunnydale stark zurückgegangen. Aber sie war trotzdem aufmerksam. Schließlich wollte sie keine unangenehme Überraschung erleben. Auch Angel und Spike blickten sich sorgfältig um. „Ich werde mal eine Runde drehen“, erklärte Angel und verschwand in der Dunkelheit. Buffy und Spike blieben alleine zurück. „Angel will mal wieder seine Überlegenheit beweisen. Arrogant wie immer, der Kerl.“ Spike klang angewidert. „Ich werde mal auch eine Runde drehen. Falls Angel in Schwierigkeiten gerät.“ Und weg war er. Buffy zuckte nur die Schultern. Die beiden waren wie Feuer und Wasser. Aber solange sie nur mit Worten aufeinander losgingen, war es in Ordnung. Kurze Zeit später, neben einem großen Marmorengel, trafen Angel und Spike zusammen. „Hier bist du. Und, irgendwas entdeckt?“ Angel schüttelte den Kopf. „Niemand da. Wir sind alleine.“ „Dann ist ja gut“, antwortete Spike. Er zog Angel an sich und küsste ihn hungrig. „Das wollte ich schon den ganzen Abend machen“, flüsterte er. „Es war furchtbar, neben die zu stehen und dich nicht berühren zu dürfen.“ Angel erwiderte den Kuss begierig. „Ich weiß. Aber wenn wir gleich verschwunden wären, hätte Buffy Verdacht geschöpft.“ Spike lachte leise. „Manchmal wüsste ich gerne, was sie dazu sagen würde.“ „Ich auch. Aber es ist sicher besser, wenn sie es nicht weiß.“ Angel machte sich an Spikes Hose zu schaffen. „Komm, zieh die Hose aus. Ich will dich.“ Spike legte seine Hand auf Angel. Er massierte Angels steifes Glied durch die Hose. „Ich merke schon, du hast es ganz schön eilig.“ „Na, ich warte ja auch schon lange genug. Ich bin geil, seit wir uns vorhin getroffen haben.“ Er hatte inzwischen Spikes Hose aufgeknöpft und fing an, seinen Geliebten auszuziehen. Spike lachte wieder. „Ich habe die ganze Zeit verzweifelt versucht, an etwas anderes zu denken. Meine Hose ist so schon eng genug. Sonst hätte Buffy noch gedacht, es ist wegen ihr.“ Jetzt grinste Angel. „Ja, dann wärst du echt in Schwierigkeiten gewesen. Wie hättest du ihr erklärt, das ich der Grund für deine Erektion bin?“, fragte er neugierig. „Keine Ahnung. Aber es ist ja noch mal gutgegangen.“ Spike hatte inzwischen Angels Glied aus der Hose befreit. Er sank auf die Knie und umschloss es mit dem Mund. Angel stöhnte unterdrückt. Er ließ sich Spikes Zärtlichkeiten gerne gefallen. Aber seine Erregung war einfach zu groß. Sanft schob er Spike von sich. „Hör auf, sonst kommt es mir gleich.“ Spike stand auf. Angel fasste ihn an den Schultern, drehte in um und drückte ihn sachte gegen einen Grabstein. Spike beugte sich bereitwillig nach vorne. Angel trat dicht hinter ihn und drang mit einem Stoß in ihn ein. Spike stöhnte. Angel erstickte das Geräusch mit der Hand. Seine anfänglich langsame Bewegung wurde schneller. Spike stützte sich mit beiden Händen am Grabstein ab. Angel biss ihm zärtlich in den Hals. Spike zuckte kurz zusammen, er stöhnte lauter. „Schhh, sei leise. Wir wollen doch keine Zuschauer anlocken“, flüsterte Angel. Aber auch er hatte Schwierigkeiten, die Geräusche seiner Lust zu unterdrücken. Er rieb Spikes Glied im Rhythmus seiner Stöße. Seine Erregung stieg. Er spürte, wie er sich seinem Höhepunkt näherte. „Spike, es kommt mir gleich“, flüsterte er. Ein letzter, intensiver Stoß und er verharrte, eng an Spike gepresst. Er kam zum Orgasmus und biss sich auf die Lippe, um seinen Aufschrei zu unterdrücken. Einen Augenblick später war auch Spike soweit. „Oh, mein Gott“. Er schrie auf, bevor Angel ihm den Mund zuhalten konnte. In der darauffolgenden Stille lauschten beide gespannt auf sich nähernde Schritte. Sie atmeten gerade erleichtert auf, als sie Buffys Stimme hörten. „Spike, ist alles in Ordnung?“ Spike konnte seine Stimme soweit unter Kontrolle bringen um ihr zu antworten. „Alles in Ordnung. Es ist nichts passiert.“ An seinem Hals spürte er Angels leises Lachen. Aber Buffy ließ nicht locker. „Warum hast du dann geschrieen, Spike. Brauchst du Hilfe? Ist Angel bei dir?“ Angel kicherte lautlos. Spike verdrehte die Augen. Während er sich wieder anzog, antwortete er Buffy: „Ich habe keine Ahnung, wo Angel ist. Und ich habe mir den ..., du weißt schon, im Reißverschluss eingeklemmt.“ Angel gab nur noch glucksende Geräusche von sich, so das diesmal Spike genötigt war, ihm den Mund zuzuhalten. Er hoffte, das Buffy jetzt endlich Ruhe gab. Aber nein, sie musste weiter fragen. „Warum, zum Teufel, musst du deine Hose aufmachen, wenn wir auf Patrouille sind. Was soll der Quatsch, Spike?“ Angel schüttelte es vor Heiterkeit. Spike befürchtete, er würde sie verraten, wenn das so weiter ging. „Mein Gott, Jägerin. Warum wohl. Ich musste mal. Dafür muss ich nun mal den Reißverschluss aufmachen. Anders geht das nicht.“ Er schüttelte Angel, der vor Begeisterung fast zusammenbrach, und schaute ihn streng an. „Reiß dich zusammen, Ja!“ Angel atmete tief ein und nickte dann. „Schon gut. Aber diese Unterhaltung ist wirklich zu schön.“ Spike umarmte ihn noch einmal. „Ich gehe jetzt besser zurück, bevor sie herkommt. Lass dir etwas Zeit, bevor du wieder auftauchst.“ Angel nickte wieder. „Gut, ich gehe einen großen Bogen, damit ich aus einer anderen Richtung komme als du.“ Als Angel einige Zeit später bei Buffy und Spike eintraf, war alles ruhig. „Ich habe niemand gesehen. Wie war es hier?“ „Ich habe auch niemand gesehen. Und Spike auch nicht, sagt er wenigstens“, fügte Buffy anzüglich hinzu. „Ich habe es die ja wohl erklärt“, fuhr Spike sie an. „Wieso, was ist geschehen?“ fragte Angel neugierig. Er drehte sich weg von Buffy, damit sie seinen amüsierten Gesichtsausdruck nicht sah. „Spike, dieser Trottel, hat sich den ... „Stopp, das reicht, Jägerin! Du brauchst es ja nicht der ganzen Welt erzählen“, unterbrach sie Spike empört. „Was hast du denn diesmal angestellt, Spike?“ fragte Angel betont gelangweilt. Es war einfach herrlich, wie sich Buffy ärgerte. „Verdammt, das geht dich überhaupt nichts an. Und jetzt Schluss damit.“ Spike drehte sich abrupt um. Wie Angel vermutete, hatte er inzwischen Probleme, bei der ganzen Fragerei ernst zu bleiben. Aber Buffy hörte zum Glück auf, sie weiter zu nerven. „Wenn hier nichts los ist, können wir ebenso gut nach Hause gehen“, stellte sie fest. Die beiden Männer stimmten ihr zu. „Ich gehe noch zu Giles und erstatte ihm Bericht. Sehen wir uns nachher im Bronze?“ Angel und Spike blickten sich kurz an. Buffy deutete den Blick falsch. „Ihr werdet ja wohl einmal miteinander auskommen.“ Spike zuckte die Schultern, Angel zog die Augenbrauen hoch. „Also gut, ich gehe jetzt ins Bronze“, sagte Angel dann. „Ich auch, vielleicht spielt jemand Billard mit mir“, meinte Spike einen Augenblick später. „Du kannst doch gar nicht Billard spielen. Du triffst ja nie“, spottete Angel. „Ach nein? Und wie ist das mit dir? Versuchen wir doch, wer besser ist!“ konterte Spike. Buffy konnte nur den Kopf schütteln. „Ich gehe dann. Bis nachher.“ Angel und Spike sahen ihr nach. Als sie außer Sicht war, hakte sich Spike bei Angel unter. „Los, gehen wir. Mal sehen, ob deine Stöße beim Billard genauso gut sind.“ Angel küsste ihn. „Ich bin dabei noch viel besser, wetten?“ Spike lachte. „wir werden sehen.“