Autor: Melanie E-Mail Adresse: Titel: Der Ruf der Leidenschaft Teil: Teil 1 von 7 Freigabe: ab 18 Jahre/ NC-17 Spoiler: Eigentliche keine Inhalt: Verrät der Titel, wenn ihr trotzdem nicht wisst worum es geht einfach lesen. Charaktere: Buffy/Angelus, später auch die Scoobies, Spike, Faith, Joyce, Doyle und Jenny (die vier, aber nur ganz kurz). Disclaimer: Ich habe keine Rechte an der Serie Buffy und Angel! Alles gehört Joss Whedon und Co.!! Copyright: Die Figuren Lisa, Kelly, Jacqueline Zenon und Kevin Stone und die Story entstammt meiner eigenen Fantasie, kommt aber erst im Laufe der FF. Kommentar 1: Feedback oder Kommentare sind natürlich erwünscht!! Ich nehme auch gerne Kritik an. Ich habe aber natürlich auch nichts gegen Lob. Sagt mir einfach was ihr denkt. Kommentar 2: Das Gedicht kommt euch bestimmt bekannt vor und ist nicht von mir, aber ich dachte es wäre eine gute Einleitung für die Story. Besonderen Dank gilt Stephanie, die mir immer wieder schnell meine Stories korrigiert und mich immer wieder aufbaut weiter zu schreiben!!!!!!!!
Leidenschaft sie lauert in uns alle, sie schläft und wartet und plötzlich bricht sie unerwartet und ungewollt hervor, sie öffnet ihr Maul und heult.
Sie spricht zu uns und leitet uns, die Leidenschaft beherrscht uns alle und wir gehorchen ihr, was bleibt uns anderes übrig.
Die Leidenschaft beherrscht uns, die stärksten Empfindungen, die Wonnen der Liebe, das Feuer des Hasses, den tiefen Schmerz der Trauer.
Manchmal ist der Schmerz größer, als wir ihn ertragen, könnten wir ohne Leidenschaft leben, hätten wir vielleicht etwas Frieden, doch im unseren Innern, wären wir leer, leere Räume, dunkel und verfallen, ohne Leidenschaft, wären wir so gut wie Tod.
Sunnydale Restfield Friedhof
Buffy geht wie jede Nacht ihre übliche Patrouille nach. Ihre Nackenhaare stellen sich hoch und sie lässt leise ihren Pflock in ihrer rechten Hand gleiten, um sofort angreifen zu können. Heute lassen sich die Vampire auch wieder Reihenweise pfählen. Sechs habe ich schon vernichtet und Nummer sieben scheint auch nicht mehr lange auf sich warten zu lassen. Ein leises Rascheln holt sie aus ihren Gedanken zurück. Eine dunkele Gestalt kommt immer näher auf sie zu und steht jetzt direkt hinter ihr. Blitzschnell dreht sie sich um und setzt gerade zum Angriff an. Sie sieht überrascht in dunkelbraune Augen.
„Angel?", fragt sie erstaunt und steckt den Pflock wieder in ihre Manteltasche.
„Hey.", sagt er mit sanfter Stimme und sieht in ihre Augen. Sie sieht auch in seine Augen und sieht ein Glitzern in ihnen.
„Du solltest dich nicht so an mich heranschleichen. Hatte Cordelia eine Version oder warum bist du hier?", fragt sie sanft, aber auch immer noch verwirrt.
„Nein, ich bin aus einen anderen Grund hier. Lass uns doch zu dir gehen. Ich weiß, dass wir früher uns auch oft auf Friedhöfe unterhalten haben, aber man wird leider auch oft dabei unterbrochen. Ich muss mit dir in Ruhe reden.", erwidert er und nimmt sie an der Hand.
Sie ist etwas verwirrt durch seine Berührung, schließlich ist es schon eine Weile her, wo sie sich so nahe waren. Sie merkt, dass ihre alten Gefühle zu ihm wieder aufkommen. Sie spürt wieder dieses Kribbeln in ihren Bauch, welches sie bisher nur bei ihm gespürt hat und jedes Mal spürt wenn er in ihre Nähe ist. Sie hat gar nicht bemerkt, dass sie sich schon auf den Weg zu ihrem Haus machen, weil sie so in ihren Gedanken vertief ist. 'Warum ist er hier? Was will er mir sagen? Ob er mich immer noch so liebt, wie ich es tue? Oder will er mir sagen, dass er eine neue Freundin hat? Warum tut er so geheimnisvoll?'
„Buffy, alles in Ordnung?", fragt Angel sanft.
„Ja, natürlich.", erwidert sie sofort und merkt erst jetzt, dass sie vor ihrer Haustür stehen. Sie kramt den Schlüssel aus ihre Manteltasche und schließt auf. Sie tritt ein dichtgefolgt von dem Vampir.
„Mum, Dawn, seit ihr da?", fragt sie laut, doch keiner antwortet. 'Stimmt ja hatte ich ganz vergessen die beiden sind nach L.A. gefahren. Mum wollte dort noch eine alte Freundin besuchen, während Dawn bei ihren Vater das Wochenende verbringt.'
„Wir sind also alleine?", fragt er und setzt sich im Wohnzimmer aufs Sofa. Buffy hängt ihren und seinen Mantel an die Garderobe und setzt sich zu ihm.
„Was willst du so wichtiges mit mir besprechen? Mach es nicht so interessant oder ist es so schlimm?", fragt sie, weil sie die Spannung nicht mehr aushalten kann.
„Was willst du als erstes hören die gute oder die schlechte Nachricht?", fragt er geheimnisvoll.
„Die Gute oder? Nein, die Schlechte oder doch lieber..", erwidert Buffy immer verwirrter, wenn das überhaupt noch möglich ist.
„Ich fange mit der Guten an. Die Schlechte kann ich dir auch noch später erklären.", schlägt Angel vor und macht eine kurze Pause um genau zu überlegen, wie er es ihr sagen soll.
Die Jägerin sieht ihn gebannt an. 'Wie lange will er mich noch auf die Folter spannen?'
„Ich habe dich vermisst, Buffy.", sagt er leise und zärtlich.
'Habe ich das gerade richtig verstanden oder war es nur Einbildung?' „Du hast mich vermisst?", fragt sie immer noch ungläubig.
„Ich habe dich in den letzten Monaten sehr vermisst. Ich habe versucht dich zu vergessen. Ich konnte es einfach nicht und wenn ich es noch so sehr wollte.", erwidert Angel und sieht zu Boden.
Ihr Herz macht einen Freudensprung und gleichzeitig seufzest sie spürbar tief ein. 'Was soll ich jetzt tun? Ich habe ihn auch sehr vermisst, aber das mit uns hat leider keine Zukunft.' „Ich habe dich auch vermisst, aber du weißt das es mit uns niemals gut gehen kann. Ich liebe dich, Angel. Aber wir dürfen es nicht wieder so weit kommen lassen. Du könntest wieder deine Seele verlieren und was dann passiert wissen wir noch beide sehr gut. Wahrscheinlich ist es unser Schicksal nie glücklich sein zu dürfen und wenn es noch so wehtut.", erwidert Buffy und eine Träne läuft über ihre Wange.
Er wischt sie mit seiner rechten Hand sanft weg und küsst sie zärtlich auf den Mund. Ein Schauer läuft ihr den Rücken herunter, weil sie seine kalten Lippen auf ihre spürt. Sie erwidert den Kuss zaghaft und es wird ein leidenschaftlicher Kuss daraus. 'Wie habe ich das vermisst in der ganzen Zeit. Ich würde gerne seine zärtlichen Berührungen spüren, die ich erst einmal von ihm spüren durfte in unser einzigsten Nacht. Es war die schönste Nacht in meinem ganzen Leben, wie gerne würde ich, dass alles noch einmal spüren und empfinden. Aber wir dürfen es nicht, niemals mehr werden wir uns so nahe sein.' Ihr wird plötzlich bewusst, was sie da eigentlich tun und sie drängt ihn von sich.
„Nein, Angel! Wir dürfen das nicht tun und wenn wir das noch so sehr wollen.", haucht sie außer Atmen.
Er küsst sie wieder voller Verlangen und hält sie mit seinen starken Händen fest, damit sie sich nicht schon wieder vor ihm zurück ziehen kann. Sie erwidert erst seine leidenschaftlichen Küsse, wehrt sich aber nach kurze Zeit dagegen. Sie kann sich aber aus seinen festen Griff nicht befreien und gibt dann auch nach. Sie erwidert wieder seinen Drängen und schon nicht mehr zärtlichen, sondern schon brutalen Küssen. Ihr Wille scheint mittlerweile gebrochen zu sein, denn sie denkt nicht an die Konsequenzen, welche kommen könnten, wenn sie so weiter machen. Er steht auf einmal auf und zieht sie dabei hoch. Hört aber nicht auf sie zu küssen und nimmt sie mit einem kleinen Schwung auf seine Arme. Sie schlingt beide Arme um ihn und schnappt kurz nach Luft. Sie lächelt ihn an mit einen Verlangen nach Leidenschaft in ihren Augen.
Er geht die Treppe hoch und betritt ihr Zimmer. Er schließt die Tür ab und legt sie sanft auf ihr Bett. Er zieht ihre Schuhe und Socken aus und seine ebenfalls. Er geht zu ihr und küsst sie wieder voller Verlangen. Während sie seine Küsse erwidert, lässt er seine rechte Hand unter ihr Shirt gleiten und streichelt sanft ihren Bauch. Sie erschauert bei seinen sanften und kalten Berührungen und ihre Haut fängt an zu kribbeln und vor Wärme an zu brodeln. Seine Hand geht zärtlich streichelend zu ihren Brüsten und wieder läuft ihr ein Schauer über den Rücken. Er fängt an ihren Hals zu küssen, während sie nach Luft ringt und immer schneller atmet.
„Nein, Angel. Wir dürfen nicht weiter gehen.", flüstert sie mit zitternde Stimme.
„Vertrau mir! Jetzt dürfen wir alles, was wir bis jetzt erst einmal erleben durften.", sagt er mit einen kleinen Unterton an Eiseskälte in seiner Stimme. Sie erschauert, denn ihr ist es sehr wohl aufgefallen. Sie sieht ihn erschrocken und auch erstaunt an.
„Angel, alles in Ordnung?", fragt sie immer noch verwirrt.
Sie sieht diesmal genauer in seine Augen und erst jetzt bemerkt sie die Kälte in ihnen. Schon auf dem Friedhof hat sie ein Funkeln gesehen, hat aber gedacht das es ein Irrtum war. Sie bekommt allmählich Panik und versucht ihn von sich zu drängen, aber er ist stärker als sie. 'Warum ist er auf einmal stärker als ich? Sicher Angelus war früher auch nicht gerade ein einfacher Gegner, aber ich konnte ihn besiegen. Jetzt ist er stärker als ich, wie kann das nur sein?' Sie versucht sich weiter zu wehren, aber er hält locker ihre beiden Arme mit seiner linken Hand fest und da er mit seinen ganzen Gewicht auf ihr liegt, hat sie erst recht keine Chance gegen ihn.
„Was ist los, Darling? Gerade fandes du es noch sehr gut.", fragt er mit funkelnden Augen.
'Wie konnte ich nur den Hass in seinen Augen nicht erkennen? War ich so blind vor Liebe oder kann er es einfach nur gut verbergen?' „Was hast du vor Angelus?", fragt sie freundlicher, als es geplant war.
Er lässt ihre Arme vorsichtig los und ist darauf gefasst sie wieder zugreifen, wenn es nötigt ist. Sie lässt ihre Arme neben ihn aufs Bett sinken und entspannt sie etwas, um den Druck von seinen Griff los zu werden.
„Muss ich dir das wirklich erklären, Jägerin?!", erwidert er zynisch und küsst sie wieder.
Sie erwidert seinen Kuss nicht und er sieht sie zornig an. Sie sieht wieder seine Eiseskälte in seinen Blick und beschließt ihn nicht noch mehr zu reizen. Sie hat auch davor Angst, was er mit ihr anstellen wird, wenn sie nicht tut was er verlangt. Sie küsst ihn zärtlich und schiebt eine Hand unter sein Hemd. Er erwidert ihren Kuss grob und zieht ihr, ihr Shirt und ihren BH aus. Er streichelt sie wieder zärtlich über ihren Bauch bis zu ihren Brüsten und spielt mit ihren Nippel. Sie erschauert wieder unter seinen Berührungen und ihre Nippel werden hart. Er küsst wieder ihren Hals, während er sie weiter streichelt. Ihr Herz schlägt schneller, weil sie seine kalten Lippen an ihren Hals spürt. 'Wird er diese Situation ausnutzen und mich beißen? Und wenn wird er mich töten oder noch schlimmer verwandeln?'
Er hört das Blut durch ihre Adern schneller puppen und spürt ihre Angst, die immer mehr wächst. Er leckt über ihr verblasstes Mahl, wo der Meister, Dracula und auch schon er ihr Blut raus getrunken haben. Sie fängt leise an zu stöhnen und hofft darauf, dass er nicht zum Trinken hier ist. Er geht küssend tiefer und beschreibt mit seiner Zunge Kreise um ihre Brustwarzen. Sie stöhnt wieder leise auf unter seine zärtlichen Liebkosungen. Er küsst ihren Bauch und leckt neckisch um ihren Bauchnabel, während seine rechte Hand die Knöpfe ihrer Hose öffnet.
Ihr Haut fängt wieder an zu kribbeln und obwohl seine Küsse kalt sind, wird es an diesen Stellen, wo seine Lippen waren sehr warm. Er legt sich an ihre linke Seite und zieht ihre Jeanshose aus. Sie zieht ihn an sich, denn sie kann ihr Verlangen nach ihm nicht länger unterdrücken. Er küsst sie wieder auf ihren Mund und sie empfängt seine Zunge mit gierigen Bewegungen. Sie knöpft dabei sein Hemd auf und streichelt zärtlich über seinen muskulösen Oberkörper. Während er seine rechte Hand sanft über ihren Slip streichelt und sie stöhnt dabei wieder leise auf. Sie kann die Spannung zwischen sich und ihm kaum noch ertragen. Sie streift sein Hemd von den Schultern und öffnet die ersten Knöpfe seiner Lederhose.
„Noch nicht!", sagt er, während er nach ihren Händen greift und führt sie wieder zu seiner Brust. Sie sieht ihn etwas enttäuscht an, streichelt aber zärtlich darüber. Er küsst diesmal grob ihre Brustwarzen und saugt an ihnen. Sie stöhnt diesmal lauter und er lässt seine Hand unter ihren Slip gleiten. Er streichelt ihre empfindsamste Stelle mit kreisenden Bewegungen und sanften Druck. Sie drückt ihr Becken automatisch ihm entgegen und er beschließt sie nicht noch länger so zart zu berühren. Er zieht ihr den Slip aus und küsst ihre Klitoris. Sie stöhnt laut auf und krallt sich mit ihren Händen ins Bett fest. Er bewegt seine Zunge immer schneller und dringt mit ihr in sie ein.
Ihr wird immer wärmer und wärmer, sie glaubt dass sie es nicht mehr länger aushalten wird. Sie hat das Gefühl gleich explodieren zu können, so erregt ist sie. Er bemerkt das ihr Unterleib sich immer mehr zusammen zieht und dass sie kurz vor einen Orgasmus ist. Er legt sich neben sie und sie gibt einen leisen Protestschrei von sich.
„Komm her!", sagt er in gebieterischen Ton und lächelt breit, was sie auch ohne zu zögern tun. Sie ist regelrecht von der Leidenschaft beflügelt und denkt gar nicht daran, was passieren könnte. Das Enzige, was sie jetzt will ist ihn und zu mehr ist sie nicht im Stande.
Sie küsst zärtlich seinen Hals und leckt mit ihre Zunge sanft drüber. Er stöhnt leise und genießt die Wärme, die von ihrem Körper und ihren Atmen ausgeht. Sie umkreist spielerisch mit ihre Zunge seine Brustwarzen und zieht sanft mit ihren Zähnen an ihnen. Er stöhnt wieder auf und sie geht leckend zu seinem Bauch. Während sie ihn dort zärtlich küsst öffnet sie den letzten Knopf seiner Hose und zieht sie aus. Sie küsst seine Oberschenkel und zieht ihm auch seine Boxershorts aus.
Sie nimmt seinen Penis in die Hände und massiert ihn sanft und immer schneller und fester. Er stöhnt immer lauter und sie nimmt sein Glied in den Mund und umkreist ihn mehr Mals mit der Zunge. Er wird immer erregter und sein Penis wird steif.
Er zieht sie zu sich hoch und gibt ihr einen fordernden Zungenkuss, während er sich mit ihr umdreht. Er legt sich wieder auf sie und dringt hart in sie ein. Sie schreit laut auf vor Schmerzen und er stößt immer fester zu. Er spürt ihren Schmerz und das erregt ihn immer mehr, sodass er immer lauter stöhnt. Obwohl es noch ein wenig schmerzt wird auch sie immer erregter und stöhnt auch immer lauter. Sie atmet immer schneller und die Wärme scheint sie zu umschließen.
Er stößt immer schneller und fester zu und streichelt grob ihren Busen. Auch ihn scheint die Wärme zu umschließen und beiden ist es unsagbar heiß. Sie bewegen sich rhythmisch zusammen, so als wenn es das Natürlichste auf der Welt wäre und sie schon immer zusammen gehört hätten. Beide nehmen ihre Umgebung nicht mehr wahr, nur sie scheinen noch zu existieren und man kann nur noch ein lautes Stöhnen vernehmen.
Beide fangen von der Ekstase überwältig an zu zittern und er dringt ein letztes Mal in sie ein. Sie bekommt als erstes ihren Orgasmus und stöhnt ein letztes Mal zu frieden laut auf. Kurze Zeit später kommt er auch und lässt ein zufriedenes Knurren aus seiner Kehle entweichen. Er lässt seinen Samen in sie fließen und legt sich erschöpft neben sie. Beide schweigen, einerseits weil es jetzt alles zerstören würden, anderseits weil keiner von ihnen weiß, wie es weiter gehen soll.
Sie steht auf und zieht die Rollos runter und legt sich wieder zu ihm ins Bett. Er zieht sie an sich und legt die Decke über sich und sie. Fünf Minuten später schlafen sie engumschlugen ein.
Ende Teil 1
Spürst du es wie es dich erfasst? Dieses Kribbeln, was bis tief in deinen Inneren geht. Halt es fest und lass es nie wieder los, denn es könnte das Letzte sein, was du je empfinden wirst. Verschenke es nicht, wer weiß vielleicht ist es deine letzte Chance! Nutzte die Zeit, die dir gegeben ist und verschiebe es nicht auf Morgen, denn morgen könnte es schon zu spät sein. Du hast schließlich nichts zu verlieren, was du noch nicht hattest, außerdem weiß du dann voran du bist.
Morgens um 9 Uhr erwacht sie. Sie spürt eine Hand auf ihren Bauch, die Angelus besitztergreifend auf ihr gelegt hat. Sie legt sie vorsichtig neben sich, um ihn keinesfalls zu wecken. Sie sieht ihn lächelnd an.
'Kaum zu glauben, dass das gestern wirklich passiert ist, es war wie ein Traum. Angelus liegt ruhig neben mir und schläft friedlich. Wenn mir das einer vor einem Tag erzählt hätte, hätte ich ihm gesagt, dass er spinnt. Was soll ich jetzt nur tun? Er ist eigentlich mein Feind und trotzdem habe ich mit ihm geschlafen. Klar er hat mich erst dazu gezwungen und ich hatte Angst vor ihm, aber später wollte ich es genauso wie er auch. Ich muss unbedingt mit Willow darüber reden und vielleicht auch mit ihm. Aber will er überhaupt mit mir reden? Nur weil er mich gestern nicht getötet hat, kann es sein, dass er es trotzdem noch tut. Angelus hasst mich, ich konnte es eindeutig in seinen Augen lesen. Aber warum war er dennoch so zärtlich zu mir? Ich glaube nicht, dass wenn er mit seinen sonstigen Opfern schläft so zärtlich ist, wie er es gestern bei mir war. Ich sollte jetzt zu Willow gehen.'
Sie steht vorsichtig auf und kramt leise in ihren Kleiderschrank herum. Sie entschließt sich eine hautenge rote Lederhose und ein schwarzes bauchfreies Trägertop anzuziehen. Dazu zieht sie passend rote Sneakers an, falls ich kämpfen muss, denkt sie sich. Sie beschließt keine Kette mit einen Kreuz zu tragen, stattdessen hängt sie sich eine silberne Kette an der goldene Perlen in einen Abstand von 3 cm zur jeder Perle sich befinden. Diese Kette hat sie von ihre Mutter vor zwei Wochen zu ihren 20 Geburtstag bekommen.
Sie schließt leise die Tür auf und öffnet sie. Sie sieht noch mal in sein friedliches Gesicht und merkt das er tief und fest schläft. Sie schließt leise die Tür und geht die Treppe hinunter. Sie nimmt sich ihren langen schwarzen Mantel und verlässt das Haus.
Sie sieht noch mal zu ihr Zimmer hoch und geht mit einem Lächeln zum Campus. Sie klopft an das Zimmer der beiden Hexen und horcht ob sich etwas regt in dem Zimmer.
'Es ist noch zu früh, heute ist Samstag und die beiden waren gestern bestimmt noch aus. Vielleicht sollte ich später wieder kommen und erstmal frühstücken gehen, obwohl Hunger habe ich eigentlich nicht. Ich bin viel zu durcheinander, aber einen Kaffee könnte ich trinken gehen.' Sie dreht sich um und will auch schon los gehen.
„Buffy?", fragt Willow etwas verschlafen.
„Oh, entschuldige, Will. Ich wollte euch nicht wecken.", meint die Jägerin und lächelt verlegen.
„Schon gut. Ist etwas passiert. Ich mein......, nun......, du siehst etwas verwirrt aus. Kann ich dir irgendwie helfen?", fragt die Rothaarige besorgt.
„Danke, Will. Es geht mir gut, aber ich muss unbedingt mit dir reden, aber unter vier Augen.", beruhigt Buffy ihre Freundin und lächelt diesmal fröhlich.
„Okay, ich zieh mich nur eben um. Könntest du eben draußen warten? Ich möchte Tara ungern wecken.", erwidert Willow etwas unsicher.
„Sicher, Will. Lass dir nur Zeit.", meint die Jägerin und beobachtet einen Zitronenfalter, der durch die Luft zu tanzen scheint.
Die Hexe ist wieder zurück in ihren Zimmer gegangen und zieht sich einen hellblauen Kaschmir ähnlichen Pullover und eine schwarze Satinhose an. Dazu trägt sie schwarze Boots und eine bunte Holzperlenkette. Sie sieht noch mal zu Tara und küsst sie zärtlich auf die Stirn so behutsam, dass sie nicht aufwacht. Sie öffnet die Tür und schließt sie leise hinter sich. Sie beobachtet erst leise Buffy und stellt sich an ihre linke Seite.
„Hast du Hunger?", fragt die Jägerin, die ihre Anwesenheit schon länger spürt.
„Einwenig schon. Lass uns doch zu Steven's gehen.", schlägt Willow vor.
„Gute Idee, dann mal los.", erwidert Buffy erfreut und beide gehen über den Campus ins Café. Beide bestellen sich ein Kännchen Kaffee und Willow ein Beagel mit viel Käse.
„Also, was ist los? Was bedrückt dich?", bricht die Hexe das Schweigen.
„Es ist gar nicht so einfach, Will. Aber ich versuch es einfach. Ich habe gestern bei meiner Patrouille Angel getroffen.", beginnt Buffy und macht eine kleine Pause.
„Oh..., Angel ist wieder hier und was hat er gesagt?", fragt Willow gebannt.
„Wir sind zu mir gegangen und haben uns einwenig unterhalten. Dann hat er mir gesagt, dass er mich vermisst und hat mich geküsst.", erzählt die Jägerin weiter.
„Und du liebst ihn, doch noch immer, dass ist doch gut, oder?", fragt die Hexe. 'Aber irgend etwas bedrückt sie doch, ich kann es deutlich sehen.'
„Wie gesagt es ist kompliziert, Will. Ich habe ihm gesagt, dass ich ihn noch immer liebe, aber es nicht geht wegen dem Fluch. Er hat mich wieder geküsst und mich festgehalten, damit ich ihn nicht zurück drängen kann. Nach einer endlosen Zeit hat er mich nach oben in mein Bett getragen.", erwidert Buffy und kann sich ausmalen, was ihre Freundin jetzt denken muss und eigentlich hat sie Recht, zum Teil wenigstens.
„Oh....., du meist ihr habt..., nun du weiß schon.", meint Willow verlegen.
„Wir haben uns weiter geküsst und er hat mich weiter berührt, dann habe ich ihn darauf hingewiesen, dass wir das ja eigentlich nicht dürfen. Seine Antwort war in etwas jetzt schon und ich dachte er scherzt.", die Jägerin macht wieder eine kurze Pause.
„Ist der Fluch etwa aufgehoben oder entschärft?", fragt die Hexe erstaunt.
„Nein, dass ist ja mein Problem. Ich habe gestern mit Angelus geschlafen. Erst hat er mich dazu so zusagen gezwungen und ich wollte mich auch nicht länger gegen ihn wehren. Ich wusste ja nicht, was er dann mit mir machen würde. Nach ne gewissen Zeit habe ich auch gefallen daran gefunden.", erklärt Buffy weiter.
„Hat er dir weh getan?", fragt Willow besorgt.
„Nein, eben nicht und dass finde ich sehr komisch. Ganz im Gegenteil. Er war sehr zärtlich und dass verwirrt mich ja so sehr daran. Wir sind gestern engumschlungen eingeschlafen ohne ein Wort zu sagen und er liegt auch jetzt noch in meinen Bett.", Buffy sieht ihre Freundin fragend an.
„Du weißt nicht, was du davon halten sollst stimmt's?", fragt die Hexe.
„Letztes Mal wollte er uns alle töten und jetzt dies. Ich weiß nicht, wie ich es deuten soll! Ist es ein neues Spiel von ihm mich fertig zu machen oder ist vielleicht etwas schief gegangen, als er seine Seele verloren hat.", erwidert Buffy verwirrt.
„Du meist, dass er vielleicht noch einen Teil seiner Seele hat. Was willst du jetzt tun?", fragt Willow und würde ihr gerne helfen, aber die Sache ist sehr schwierig.
„Ich weiß es nicht, Will. Vielleicht sollte ich mit ihm reden, aber davor habe ich die größte Angst.", erwidert die Jägerin nachdenklich.
„Vielleicht sollten wir mit Giles darüber reden.", schlägt die Hexe vor.
„Nein, ich möchte das es erstmal unter uns bleibt. Ich werde wieder nach Hause gehen, wenn ich etwas neues weiß melde ich mich.", meint Buffy immer noch unsicher.
„Meinst du nicht, dass es zu gefährlich ist. Was ist wenn er dich töten will?", fragt Willow besorgt.
„Ich glaube nicht, dass er mich töten will. Schließlich will er erst immer sein Opfer schwächen, so hat er es doch damals auch getan. Aber sicherheitshalber rufe ich dich heute Abend um 20 Uhr an, wenn ich nicht anrufe, kannst du die anderen verständigen.", schlägt die Jägerin vor.
„Gut, dass beruhigt mich wenigsten etwas.", erwidert die Hexe etwas erleichtert.
„Ich geh dann mal! Bis später.", verabschiedet sich Buffy und geht zurück zum Summers Anwesen. Willow sieht ihre Freundin noch eine Weile besorgt hinterher und geht zurück in ihr Studentenzimmer.
Buffy schließt leise die Tür auf und hängt ihren Mantel weg. Sie geht die Treppen hinauf und geht in ihr Zimmer. Sie setzt sich leise rechts neben Angelus aufs Bett. 'Soll ich ihn wecken? Wie wird er reagieren, wenn ich ihn wecke? Ich will ihn schließlich nicht reizen, aber ich muss mit ihm reden. Ich halte diese Ungewissheit nicht mehr aus. Aber vielleicht will ich ja gar nicht hören, was er mir sagt?!' Er öffnet seine Augen und sie erschreckt, weil sie in ihren Gedanken vertieft war.
„Entschuldige. Ich wollte dich nicht wecken, aber ich muss mit dir reden.", meint sie etwas unsicher. Er setzt sich auf und mustert sie genau.
„Ich spüre schon länger, dass du hier bist.", erwidert er freundlich, so als würde Angel mit ihr sprechen und nicht Angelus.
Sie wird dadurch noch verwirrter. 'Warum ist er so freundlich? Er hasst mich doch, also ist es ein Spiel von ihm, damit hat er Erfolg mehr verwirren kann er mich eigentlich nicht mehr.'
„Wo drüber willst du, denn reden? Was gestern passiert?", fragt er und holt sie wieder aus ihren Gedanken zurück.
„Ja, unteranderem. Und natürlich, ach ich weiß auch nicht....", erwidert sie unschlüssig. 'Wie soll ich es ihm sagen?' Sie sieht verlegen in Richtung Fenster.
Er rückt näher und umarmt sie. Sie erschreckt und zittert bei dieser unerwarteten Geste, aber lässt sich nach kurze Zeit in seine Arme sinken.
„Warum bist du eigentlich hier?", fragt sie ihn und sieht ihm in seine braunen Augen und verliert sich in ihnen.
„Eigentlich wollte ich dich gestern vergewaltigen und töten.", antwortet er diesmal wieder eiskalt und mit einen Funkeln in den Augen.
'Ich wusste es doch, aber halt er wollte und hat es nicht getan.' „Warum hast du es dann nicht getan? Ich will nicht damit sagen, dass ich sterben will, aber....", sie bricht ab. 'Dass hätte ich lieber lassen sollen.'
Wieder funkeln seine Augen voller Hass auf, aber statt ihr wie früher einen dämlichen Spruch oder eine Kränkung um die Ohren zu hauen, küsst er sie zärtlich. Sie erwidert es erst zaghaft, aber der Kuss wird immer intensiver und fordernder. Sie löst den Kuss, um nach Luft zu schnappen und sieht ihn wieder verwirrt an.
„Warum..", will sie fragen und er küsst sie wieder.
„Lass uns später weiter reden. Jetzt habe ich ein anderes Interesse.", sagt er sanft und küsst sie wieder. Er drückt sie aufs Bett und schiebt seine rechte Hand unter ihr Top.
„Warte.", meint sie und drückt ihn etwas von sich.
Sie deutet auf ihre Schuhe, welche er mit ihren Socken auszieht. Er küsst sie wieder und ihre Gesichter verschmelzen in einen langen und zärtlichen Zungenkuss. Er streichelt sie dabei leicht über ihren Bauch und sie zittert etwas unter dieser Berührung vor Angst, aber auch Verlangen. Er nimmt den Duft ihrer Angst war, der nicht stark ist, aber ihn trotzdem antörnt.
Er schiebt seine Hand etwas höher und streichelt zärtlich über ihren BH so sanft, als wenn es nur ein feiner Windhauch wäre. Sie presst sich ihm entgegen, sie will mehr von ihm fühlen. Er spürt ihr Verlangen, er riecht es sogar und er hält inne.
Sie sieht ihn verwirrt und zu gleich enttäuscht an. Er lächelt leicht und liebt es diese Macht über sie zu haben. Sie küsst ihn zärtlich auf den Mund, aber er drückt sie wieder aufs Bett. Sie lächelt verzweifelnd. 'Er will also mit mir spielen oder was soll das jetzt werden? Warum tut er das? Er will es genau so wie ich, auch wenn es falsch ist.'
Er hebt sie etwas an und zieht ihr ihr Top über ihren Kopf. Er küsst sie wieder diesmal gierig und grob, sie gibt sich ihm wieder voller Verlangen hin. Er löst wieder den Kuss und genießt ihre immer wiederkehrende Verzweiflung. Er zieht ihr den BH aus streichelt, dabei zärtlich über ihren Busen und sie zieht ihn zu sich.
Sie küsst ihn diesmal auf seinen Hals und hält ihre Hände fest umklammert um seinen Rücken. Er befreit sich aus ihren Griff und legt sachte seine rechte Hand auf ihre linke Brust. Sie erschauert, obwohl er keine Anstalten macht seine Hand einen Millimeter zu bewegen.
Allmählich nervt sie seine Zurückhaltung und ihre Augen funkeln leicht vor Zorn. Sie ärgert sich darüber, dass er so viel Macht über sie besitzt, dass er solche Gefühle in sie bewirken kann.
Er streichelt sanft über ihren linke Brust und wandert langsam zur rechten. Ihr läuft ein Schauer über ihren Rücken, aber er zieht wieder seine Hand zurück.
„Angelus, bitte.", fleht sie ihn mit zitternde Stimme an und sieht ihn mit Feuer in den Augen an.
Das Feuer der Leidenschaft lodert immer mehr in ihr, aber auch in ihm. Er weiß, dass sie jetzt alles für ihn tun würde, wenn er nur weiter machen würde. Er küsst zärtlich ihren Hals und streichelt dabei grob ihren Busen. Sie erschauert wieder und ihr Herz pocht schneller. 'Wird er mich heute töten nur, weil er es gestern nicht getan hat, kann es trotzdem sein, dass er es heute tut.'
Er spürt das ihre Angst zu nimmt und knurrt leise. Sie zuckt sofort zusammen und glaubt gleich seine Zähne zu spüren, aber stattdessen leckt er über ihr verblasstes Mahl. Sie stöhnt erleichtert auf, aber traut ihm immer noch nicht. Er geht leckend tiefer und saugt an ihren Nippeln, welche hart geworden sind und er beißt zärtlich hinein.
Sie stöhnt wieder leise auf und atmet immer schneller. Er öffnet dabei mit seiner rechten Hand die Knöpfe ihrer Hose, während seine Linke über ihren rechten Arm streichelt. Er küsst ihren Bauch und umkreist ihren Bauchnabel immer wieder mit seiner Zunge. Sie stöhnt etwas lauter und sie wird immer erregter. Er riecht ihre Erregung und auch ihm wird es immer heißer.
Er zieht ihre Hose aus streichelt dabei zärtlich über ihre Beine und küsst jeden frei gewordenen Millimeter. Ihr Verlangen wird immer größer und ihr scheint seine zärtlichen und langsamen Berührungen schon fast unerträglich zu sein. Sie zieht ihn zu sich hoch und hebt das Becken an, damit er ihr den Slip ausziehen kann. Sie spürt sein steifes Glied, welches sich jetzt an sie drückt.
„Angelus, komm ich möchte dich spüren.", haucht sie sanft und verführerisch.
Er führt seine rechte Hand zu ihre Klitoris und merkt dass sie schon sehr feucht ist. Er lächelt gierig. 'Also, hat sie dieses Spiel, doch genossen und ich genieße es immer noch. Ich wusste gar nicht, dass ich so viel Macht über sie habe.'
Er gibt ihr einen langen Zungenkuss und er sieht wieder ihre Enttäuschung in ihren Augen. Er dringt hart in sie ein und sie schreit verwundert, wenn auf keinen Fall unerwünscht laut auf. Er dringt immer härter und fester in sie ein und sie krallt ihr Fingernägel in seinen Rücken fest. Er schreit ebenfalls laut auf und sie presst ihr Becken gegen seins, damit er noch tiefer in sie eindringen kann. Er löst den Kuss und nähert sich wieder ihren Hals. Er ist so erregt das er sich zum Dämon verwandelt und der Duft ihrer Erregung und ihrer Angst macht ihn fast wahnsinnig. Sie spürt seine Veränderung ihre Jägerinneninstinkte schlagen Alarm, aber statt seinen Kopf zu entfernen packt sie ihn und drückt ihn näher zu ihren Hals.
Er kann sein Verlangen nicht länger unterdrücken und stoßt seine Zähne in ihre Haut. Sein Biss wird immer tiefer und fester und sie stöhnt vor Schmerz, aber auch vor Verlangen laut auf. Er fängt an ihr Blut zu trinken und wird immer erregter durch den Geschmack von Angst und Leidenschaft. Er fängt an zu zittern und auch sie zittert unter ihm. Er kommt und lässt seinen Samen in sie fließen, aber löst seinen Biss nicht. Er trinkt immer langsamer um den Geschmack voll und ganz zu genießen. Sie hat ebenfalls einen Orgasmus und merkt wie sie immer schwächer wird. Sie denkt an ihre Freunde und an ihre Mutter und Schwester, was mit ihnen passieren wird, wenn er sie jetzt tötet. Bilder von glücklichen Tagen ziehen vor ihren Augen an sie vorbei und sie lächelt leicht.
'Wenn er mich jetzt tötet hatte ich wenigstens ein glückliches Leben, meistens jedenfalls und ich kann behaupten einen Sinn in meinen Leben gehabt zu haben. Erstens wäre da natürlich die Jägerinnensache, dann hatte ich Freunde, die mich so lieben wie ich es bei ihnen tue. Dann meine Mum und Dawn, die zwar manchmal nervig wahren, aber die ich dennoch über alles liebe und zu letzt natürlich meine große Liebe Angel. Wir hatten zwar das Pech nie richtig miteinander glücklich zu sein, aber ich werde die schönen Zeiten mit ihm nie vergessen und ihn für immer lieben, egal was er auch tun mag.'
Er spürt, dass ihre Angst am Erlöschen ist und löst verwundert seinen Biss. Er verwandelt sich wieder zurück und sieht sie verwirrt an. Er sieht ihr Lächeln und ihre Zufriedenheit in ihren Augen. 'Warum ist sie auf einmal so glücklich? Ich wollte sie gerade töten, da sollte sie doch traurig und ängstlich sein. Und warum sieht sie mich wieder voller Liebe an?' Er fühlt immer noch verwirrt ihren Puls, der zwar schwach ist, aber sich wieder mit der Zeit erholen wird. Er ritzt sich mit seinen Fingernagel des Daumens in seine rechte Hand und hebt Buffy etwas an.
„Trink!", befiehlt er und zwingt sie dazu.
Sie versucht sich erst zu wehren trinkt dann aber. Es rasen Bilder von ihr und Angel an ihren Augen vorbei, so wie er sie sieht. Er zieht seine Hand zurück und sie lächelt ihn an. Ihr wird aber schwindelig und sie lässt sich langsam rechts aufs Bett fallen. Sie schließt die Augen und hofft das es aufhört, sich alles zu drehen. Die Wunde an ihren Hals hat sich bereits geschlossen. Er sieht sie immer noch überrascht an, legt sich aber zu ihr und zieht sie zu sich in seine Arme.
„Fühlst du dich jetzt wieder stärker?", fragt er sanft und seine Augen funkeln vor Hass auf, nicht wegen ihr, sondern wegen ihm selber. 'Warum Frage ich sie das überhaupt? Ich hätte sie töten sollen, aber sie hat mich verwirrt, weil sie auf einmal so glücklich war.' Sie streichelt leicht über seine Brust und er sieht sie immer noch verwirrt an.
„Wie hast du eigentlich deine Seele verloren?", fragt sie etwas unsicher.
Er ist vollkommen überrumpelt mit dieser Frage mit allen hätte er gerechnet, aber nicht mit das. Er fängt sich wieder und erwidert, „willst du das wirklich wissen?"
„Ja, eigentlich schon, auch wenn es wehtun wird. Ich denke ich sollte es wissen, irgendwie habe ich auch ein Recht dazu.", meint sie und sieht ihn verletzt, aber auch gebannt an.
„Ich habe gegen irgendeinen Dämon gekämpft und habe mich erschöpft in meinen Bett fallen lassen. Ich wurde so zu sagen wachgeküsst und wurde von Faith verführt oder viel mehr dazu gezwungen. Angel,...... ich habe mich lange gegen sie gewehrt, hatte aber später keine Kraft mehr dazu.", er macht eine kurze Pause.
„Faith, dass hätte ich mir doch denken können. Aber du hast sie doch nie geliebt oder hast du dich oder viel mehr Angel, in sie verliebt?", Buffy sieht enttäuscht und verletzt zur Decke.
„Nein, ich,..... er hat Faith nie geliebt, sondern dich. Du warst seine große Liebe und wirst es immer bleiben.", erwidert er und sie sieht ihn verwirrt an.
„Aber wie..", fragt sie und wird von ihm unterbrochen, „er hat an dich gedacht. An eure gemeinsame Zeit, wie glücklich er letztendlich mit dir war, obwohl er es eigentlich nicht sein durfte. Er war eben, als ihm das klar wurde, vollkommen glücklich. Das perfekt Glück hat nichts mit Sex zu tun. Er hat es auch so empfunden, weil er dich über alles liebt und nur wegen dir weiter gemacht hat.", erklärt er und ihre Augen füllen sich mit Tränen.
„Also, ist es mal wieder meine Schuld. Warum hast du mich nicht getötet, dann wäre dieses hin und her endlich vorbei?", fragt sie und denkt nicht dran mit dem Weinen aufzuhören.
Der Vampir fühlt sich nicht gerade wohl in seine Haut. Ja, er mag es wenn Menschen weinen, aber vor Angst vor ihn und nicht vor Schuld. Dieses Gefühl kennt er zwar, da er eine Seele hatte, ist aber froh es nicht mehr fühlen zu müssen. Schuld und Liebe waren für ihn immer schon Gefühle, die einen schwächer machen und ihn geschwächt haben. Wie froh ist er darüber dies hinter sich zu haben und nie wieder Schwäche zeigen zu müssen.
„Sch......Sch.....", meint er zärtlich und streichelt ihr zärtlich ein paar Tränen von ihrer Wange.
Sie beruhigt sich einwenig und er küsst sie sanft auf ihre Stirn. Sie lässt sich wieder in seine Arme sinken. Beide sind in ihren Gedanken vertieft und schlafen nach 10 Minuten schweigend ein.
Ende Teil 2
Spürst du es wie es dich erfasst? Dieses Kribbeln, was bis tief in deinen Inneren geht. Halt es fest und lass es nie wieder los, denn es könnte das Letzte sein, was du je empfinden wirst. Verschenke es nicht, wer weiß vielleicht ist es deine letzte Chance! Nutzte die Zeit, die dir gegeben ist und verschiebe es nicht auf Morgen, denn morgen könnte es schon zu spät sein. Du hast schließlich nichts zu verlieren, was du noch nicht hattest, außerdem weiß du dann voran du bist.
Hier nun der nächste Teil, ich wünsche euch viel Spaß damit:
Der Ruf der Leidenschaft Teil 3
Sie erwacht und sieht zu ihren Wecker, der 15:23 anzeigt. Sie fühlt die Kälte, welche von Angelus Körper ausgeht, trotzdem ist ihr sehr warm. Also war es doch kein Traum, aber mir kommt es so vor. 'Je mehr Zeit ich mit ihm verbringe, um so unnatürlich finde ich es. Ich sollte die Zeit, die ich mit ihm verbringen kann genießen. Da ich mir sicher bin, dass er mich töten wird, spätestens wenn ihm dieses Spiel langweilig wird oder er erreicht hat was er wollte, was es auch immer sein sollte.' Sie versucht sich vorsichtig aus seiner Umarmung zu lösen, doch er erwacht.
„Wo willst du denn hin?", fragt er sanft und zieht sie wieder zu sich.
„Ich wollte etwas essen gehen. Hast du Durst? Ich weiß du hast schon etwas getrunken, aber reicht es dir oder brauchst du noch etwas?", fragt sie unsicher.
„Bis heute Abend reicht mir das auf keinen Fall. Warum fragst du? Hast du etwa vor mir Schweineblut zu besorgen? Ich trinke es so oder so nicht!! Vor allem bevorzuge ich warmes und frisches Blut, dass weiß du doch bereits.", erwidert er unfreundlich.
„Ja, ich weiß und möglichst noch mit Angst angereichert. Ich kann dir aber auch warmes Menschenblut besorgen, ohne jemanden zu töten. Ich kenne einen Arzt, der mir warmes Blut besorgen kann.", erklärt sie etwas zynisch und küsst ihn sanft.
„Ich habe auch nicht geglaubt, dass du mir einen lebenden Menschen mitbringen würdest.", antwortet er ebenfalls zynisch und lächelt breit.
„Wie viele Blutkonserven brauchst du denn?", fragt sie sanft und löst sich von ihm. Sie steht auf und zieht sich wieder die Sachen von heute Morgen an.
„Keine Ahnung, aber ich werde kein kaltes Blut trinken! Da kommt mir eher eine andere Idee.", erwidert er etwas kalt, aber dennoch freundlicher als es geplant war.
„Schon kapiert! Ich bin in etwa 10 Minuten wieder da.", meint sie sanft und küsst ihn zärtlich. Er erwidert den Kuss genau so zärtlich, hält sie aber noch fest.
„Hier! Der schwarze Wagen, der vor eure Tür steht ist meiner. Bring ihn heile wieder zurück, sonst werde ich sehr wütend! Verstanden?", fragt er und reicht ihr den Schlüssel.
„Ja, ich werde schon aufpassen auf dein Prachtstück. Danke, bis gleich.", erwidert sie freundlich und nimmt den Schlüssel entgegen.
Sie verlässt das Zimmer und schließt die Tür hinter sich. Buffy geht noch ins Bad und legt leichtes Make-up auf. Sie geht nach unten, schnappt sich ihren Mantel zieht ihn an und verlässt das Haus. Sie sieht den schwarzen Wagen, welcher sogar schwarze Scheiben hat, die Angel später einsetzen lies, um auch bei Tageslicht fahren zu können. Sie schließt die Tür des Autos auf, startet ihn und fährt Richtung Krankenhaus.
Im Krankenhaus lässt sie Dr. John Smith ausrufen, der sie freundlich empfängt. Buffy erklärt ihm, dass sie Blut braucht und der Arzt gibt ihr 5 Konserven 00 Negativ. Die Jägerin verlässt mit dem frischen Blut das Krankenhaus und fährt wieder zurück.
Sie öffnet die Tür und betritt das Haus. Buffy geht sofort die Treppe hinauf und betritt ihr Zimmer. Sie schließt die Tür hinter sich und wirft Angelus das Blut zu. Ihren Mantel wirft sie auf einen Stuhl, der rechts neben der Kommode am Bett steht.
„Es ist ja noch ganz warm.", sagt er verwundert und lächelt sie sanft an.
„Habe ich doch gesagt und mit Angst versehen. Viele Menschen, die Blutspenden haben irgendwie Angst davor, tun es aber trotzdem.", erklärt sie und setzt sich zu ihm. Sie reicht ihm seinen Autoschlüssel und lächelt.
„Ich hoffe er hat keinen Kratzer", sagt er etwas schroff und nimmt ihn entgegen.
„Alles noch heil! Willst du gar nicht trinken oder soll ich dich alleine lassen dabei? Aber versau mir nicht das Bett! Blutflecken bekommt man nicht immer so leicht heraus, außerdem was soll Mum dabei denken?!", meint sie etwas unsicher und weicht seinem Blick aus.
„Ich bin ein Vampir und kein Tier. Ich werde dir schon nichts versauen.", erwidert er freundlich und öffnet einer der Konserven. Angelus verwandelt sich und trinkt drei der Konserven aus. Sein Gesicht nimmt wieder menschliche Züge an. Die restlichen Blutkonserven reicht er ihr und sie nimmt sie fragend entgegen.
„Das reicht mir für heute.", sagt er sanft und zieht sie zu sich. Er will sie küssen, doch sie weicht ihm aus.
„Du hast gerade Blut getrunken und ich finde es abstoßend.", versucht sie sich zu rechtfertigen und sieht ihn entschuldigend an. Er funkelt sie an, sie kann richtig ein Leuchten in seinen Augen sehen.
„Spiel nicht mit mir Jägerin!!", sagt er eiskalt und zieht sie zu sich.
Er packt sie fest und küsst sie brutal. Buffy hat jetzt große Angst vor ihm und spürt etwas Blut auf ihre Zunge. Ein Schauer läuft ihr den Rücken herunter, aber sie ekelt sich nicht so sehr davor wie sie es gedacht hatte. Sie spürt seine Wärme und beruhigt sich wieder. Sein Körper ist so ungewohnt warm seit er getrunken hat, aber natürlich nicht so wie ihrer, es ist ein schönes Gefühl.
Sie erwidert jetzt seinen Kuss genau so brutal, wie er sie küsst und irgendwie gefällt es ihr auch. Das ist wohl die dunkele Seite, von der Faith ihr immer erzählt hatte. Sie fühlt sie auch von dieser Seite angezogen, auch wenn sie es nicht gerne zu gibt. Sie würde ihr aber nie vollkommen verfallen, wie es bei Faith der Fall war. Er löst sich von ihr und sie kommt wieder zurück aus ihre Gedankenwelt.
„Wie wär's wenn du uns einen Kaffee machst! Ich ziehe mich in der zwischen Zeit an.", sagt er wieder sanft und das Funkeln in seinen Augen ist erloschen.
„Sicher! Außerdem muss ich was essen! Bis gleich.", erwidert sie mit einen Lächeln und verlässt mit den Blutkonserven das Zimmer.
Sie geht in die Küche und legt die Konserven im Kühlschrank. Sie stellt Kaffee auf und kocht eine Kleinigkeit für sich. Sie setzt sich am Tisch und isst. Angelus setzt sich ihr gegenüber und trinkt Kaffee. Sie schweigen beide eine Weile, denn keiner weiß was er sagen soll. Ihr Schweigen wird durch die Türklingel gebrochen.
„Ich komm schon!", ruft Buffy und öffnet auch schon die Haustür. Sie sieht eine rothaarige junge Frau vor sich stehen.
„Oh, Will. Hatte ich nicht gesagt, dass ich dich heute Abend anrufe? Komm doch rein.", bittet die Jägerin sie und geht mit ihr in die Küche. Willow sieht sofort Angelus an, der sie freundlich anlächelt.
„Hallo, Will. Wie geht es dir so?", fragt er freundlich und mit einen besorgten Ton in seiner Stimme.
„Schon gut! Sie weiß bescheid.", erklärt Buffy knapp.
„Wie geht es dir?", fragt die Hexe ihre Freundin besorgt und sieht wieder zu dem Vampir, der sie fies angrinst.
„Danke, mir geht es gut, Will.", erwidert sie und lächelt Willow an.
„Wirklich?", fragt die Hexe und zeigt auf Buffys Bisswunde.
„Ja, wie du siehst lebe ich noch. Was hältst du davon, wenn wir uns um 21 Uhr im Bronze treffen? Die anderen werden heute bestimmt auch da sein und dann kann ich vorher noch auf Patrouille gehen.", schlägt die Jägerin vor und wartet auf eine Reaktion.
„Klar! Warum nicht? Und dir geht es wirklich gut?", fragt Willow immer noch besorgt.
„Ja, Will. Bis heute Abend! Und erzähl es bitte niemanden, okay?", fragt sie und führt die Hexe zu Tür, die ihr nicht gerade begeistert folgt.
„Ich werde es für mich behalten, aber du weißt, dass du es den anderen erzählen musst?", fragt Willow unsicher und lächelt entschuldigend.
„Ja, dass werde ich auch, aber jetzt noch nicht. Bis später.", verabschiedet sich Buffy.
„Bis dann und sei vorsichtig, Buffy.", verabschiedet sich die Hexe und macht sich auf dem Weg zum Campus. 'Hoffentlich weiß sie wie gefährlich es ist in Angelus Nähe zu sein, aber sicher weiß sie es, schließlich wollte er uns früher alle töten. Aber vielleicht glaubt sie auch, dass sie nicht in Gefahr ist. Oder sie ist immer noch so in Angel verliebt, dass sie es gar nicht merkt, dass sie sterben könnte. Was ist eigentlich mit mir los? Sie ist schließlich die Jägerin und sie konnte sich schon immer auf ihre Instinkte verlassen. Aber was ist wenn sie auf ihre Instinkte nicht hört oder sie einfach übersieht?'
Willow ist breites vor ihrem Zimmer angekommen und Tara öffnet die Tür. Willow zucktzusammen, sie hat damit nicht gerechnet, schließlich hat sie die ganze Zeit an Buffy gedacht.
„Entschuldige, Baby. Ich wollte dich nicht erschrecken.", meint Tara etwas unsicher und lächelt verlegen. Tara geht zur Seite, sodass Willow eintreten kann, was sie auch tut.
„Schon gut, Schatz. Ich habe nur nachgedacht und habe erst gerade bemerkt, wo ich eigentlich bin.", erwidert Willow sanft und zieht sie zu sich. Willow schließt die Tür und küsst Tara sanft, die erwidert den Kuss und er wird immer leidenschaftlicher.
******** Währenddessen im Summers Haus. Buffy räumt den Tisch ab und stellt alles dort hin, wo es hingehört. Angelus dreht sie zu sich um und küsst sie wieder zärtlich. Sie erwidert den Kuss nicht und löst sich etwas von ihm.
„Du denkst wohl auch nur an das Eine?", fragt sie zynisch und lächelt ihn freundlich an.
„Nein, nicht immer, aber jetzt schon.", er küsst sie wieder und drängt sie dabei zum Tisch.
„Nicht hier! Lass uns nach oben gehen.", erwidert sie verführerisch zwischen den Küssen.
„Ich finde die Küche irgendwie anregend, ist doch eine prickelnde Umgebung.", meint er etwas kälter und schiebt seine rechte Hand unter ihr Top.
„Ich werde dich wohl nicht davon abbringen können, nicht wahr?", fragt sie und kennt die Antwort eigentlich schon.
Sie wartet trotzdem auf eine Reaktion von ihm. Er setzt sie auf dem Tisch und küsst sie diesmal fordernder. Sie erwidert es mit großem Verlangen nach ihm und drückt sich noch näher an ihn. Er streichelt zärtlich mit seiner rechten Hand über ihren Bauch und sie erschauert unter den sanften und kalten Berührungen seiner Hand.
Sie löst sie aus dem Kuss und schnappt leise stöhnend nach Luft. Er küsst sie auf den Hals, ihr Herz pocht schneller und ihre Angst vor ihm keimt wieder in ihr auf. Er spürt ihre Angst, er riecht sie, da sie immer stärker wird. Es erregt ihn und er bemerkt, dass sie auch immer erregter wird. Er leckt mit seiner Zunge an sein gesetztes Mahl und führt seine Hand höher. Er streichelt sanft über ihren BH und spürt ihre harten Nippel.
Sie stöhnt wieder leise auf und ihr Herz scheint noch schneller zu schlagen. Er weicht etwas zurück und sie sieht ihn enttäuscht an. Er beobachtet sie genau und lächelt zufrieden. Sie nimmt vorsichtig seine linke Hand und zieht ihn wieder zu sich. 'Hoffentlich war das kein Fehler. Ich weiß, dass er gerne die Kontrolle übernimmt und sich nicht gerne die Führung wegnehmen lässt.' Er zieht ihr das Top und dem BH aus, hält aber wieder inne. Sie küsst ihn darauf, er erwidert den Kuss brutal und streichelt langsam über ihren Busen. Sie erschauert wieder und spürt seine Kälte, aber es wird immer wärmer an diesen Stellen. Sie knöpft sein Hemd auf und streichelt zärtlich über seine Brust.
Es erregt ihn ihre Wärme auf seinen Körper zu spüren und er lässt sie deswegen gewähren. Er führt seine linke Hand zu ihrer Hose und knöpft sie auf, während seine Rechte sie immer noch am Busen streichelt. Es scheint sogar, als würde er über ihren Busen mit seiner Hand schweben, so sanft sind seine Berührungen. Sie stöhnt etwas lauter und er hebt sie an, er zieht ihre Hose aus. Er löst seinen Kuss und saugt an ihren Nippeln, während seine rechte Hand langsam in ihren Slip gleitet. Sie schiebt mit ihrer rechten Hand seine Hand tiefer in ihren Slip. Er bemerkt, dass sie schon feucht ist und streichelt zärtlich ihre empfindsamste Stelle. Sie nesselt mit ihren Fingern an seinen Hosenknöpfe herum und sie bemerkt, dass er auch schon sehr erregt ist. Er bemerkt ihr Verlangen, auch er spürt dieses ihn sich aufkommen und seine Hose wird immer enger.
Sein steifes Glied presst sich immer mehr gegen das Leder seiner Hose. Sie hat die Knöpfe seiner Hose endlich geöffnet, doch er weicht zurück und sieht sie funkelend an. Sie wundert sich über seine Reaktion. 'Was habe ich jetzt schon wieder falsch gemacht? Er ist doch auch sehr erregt, warum tut er das?' Er schließt wieder seine Hose und geht langsam die Treppe hinauf.
„Ich geh duschen!", sagt er eiskalt und schroff.
Sie sieht ihm immer noch verwirrt und auch zornig hinterher. 'Bastard! Warum kann er, dass eigentlich immer wieder mit mir machen? Ich hasse es, wenn er so mit mir spielt. Es reicht mir, dass lasse ich mir nicht länger von ihm gefallen!' Ihre Wut nimmt immer mehr zu. Sie nimmt ihre Kleidung auf und folgt ihm ins Badezimmer.
Er lächelt sie wieder freundlich an, vor allem weil er ihren Zorn spürt und er küsst sie zärtlich. Ihre Wut erlöscht und verwandelt sich wieder in Verwirrtheit um. Sie erwidert seinen Kuss zärtlich und er wird immer leidenschaftlicher. Ihr Verlangen nach seinen kalten und zärtlichen Küssen, seine zarten Berührungen, nach seinen ganzen Körper, spiegelt sich in ihren Augen, wie Feuer wieder. Er bemerkt es, dass er wieder diese Kontrolle über sie hat und löst sich von ihr. Sie sieht ihn wieder enttäuscht an, beschließt aber ihn nicht zu bedrängen, sonst zieht er sich wieder von ihr zurück. 'Ich weiß jetzt, was ich gerade falsch gemacht habe. Ich habe ihm einen Teil seiner Führung abgenommen, dass stört ihn scheinbar sehr, diesmal werde ich mich voll und ganz von ihn führen lassen.' 'Sie hat es scheinbar kapiert, dass ich derjenige bin, der den Ton angibt.'
Er zieht sein Hemd, seine Hose und seine Boxershorts aus und wirft sie zur Seite. Er küsst sie wieder zärtlich und führt sie langsam zur Dusche. Er steigt in die Dusche und winkt sie zu sich. Sie zieht ihren Slip, Schuhe und Socken aus, dann folgt sie seiner Aufforderung und stellt sich vor ihn. Er stellt das Wasser an und sie zuckt einwenig zusammen und zittert, weil das Wasser eiskalt ist. Er gibt ihr einen langen Zungenkuss, den sie energisch erwidert. Das Wasser wird immer wärmer und sie entspannt sich wieder.
Er nimmt den Duschkopf in seiner linken Hand und hält den Wasserstrahl auf ihren Busen, während er mit seiner anderen Hand leicht darüber streichelt. Sie stöhnt leise auf und er geht mit dem Strahl tiefer zu ihre empfindsamste Stelle. Er küsst grob ihren Busen, während er seine rechte Hand zu ihren Po führt und leicht über ihn gleiten lässt. Sie stöhnt wieder leise auf und er stellt das Wasser ab. Er hängt den Duschkopf wieder weg und nimmt sich ein Duschgel, welches nach Vanille riecht. Er liebt diesen Duft an ihr, irgendwie törnt ihn dieser Geruch bei ihr an. Er lässt etwas von dem Gel in seiner rechten Hand fließen und stellt die Flasche wieder weg. Er zieht sie wieder an sich und streichelt zärtlich über ihr Dekolleté, weiter über ihren Busen, welcher sich schon aufgerichtet hat. Sie stöhnt wieder leise auf und er geht cremend tiefer zu ihren Bauch. Er streichelt als nächstes über ihre Füße bis zu ihren Oberschenkel, hier hält er kurz inne.
Er dreht sie um und streichelt ihr sanft über ihren Rücken. Sie stöhnt immer lauter, seine sanften und kalten Berührung lassen sie immer wärmer werden. Er cremt ihren Po ein und dreht sie wieder um. Er küsst sie zärtlich und lässt seine rechte Hand zur ihre Klitoris gleiten streichelt sie langsam und mit leichtem Druck. Sie stöhnt laut auf und die Wärme umschließt sie immer mehr. Er bewegt seine Hand immer schneller und mit immer mehr Druck. Er spürt und riecht sogar ihre Erregung. Er bemerkt, dass sich ihr Unterleib zusammenzieht und dass sie kurz vor einen Orgasmus ist. Er löst sich deshalb von ihr, sie sieht ihn enttäuscht an, aber er reicht ihr das Duschgel.
Sie weiß jetzt, was er will und sie lächelt ihn freundlich an. Sie küsst ihn zärtlich und lässt etwas Gel auf seinen Körper fließen. Sie stellt die Flasche wieder weg und streichelt zärtlich über seinen Oberkörper. Sie cremt ihn immer mehr ein bis zu seinen Füssen und dreht ihn um, um auch seinen Rücken und Hintern einzucremen. Er genießt ihre zärtlichen und warmen Berührung und stöhnt immer lauter. Sie dreht ihn wieder um und nimmt sein Glied in den Mund, das wieder erschlafft ist. Es ist die letzte Stelle, welche sie noch nicht eingecremt hat außer natürlich seinen Kopf. Sie umkreist seinen Penis mit der Zunge und beißt ein paar Mal zärtlich hinein. Er stöhnt immer lauter und sie wiederholt es bis sein Glied steif wird.
Er zieht sie zu sich hoch und dreht sie um, sodass sie mit dem Rücken zu ihm steht und drängt sie gegen die Wand. Er dring hart in sie ein und sie schreit kurz laut auf vor Schmerzen. Er dringt immer fester und tiefer in sie ein, während er sie brutal küsst. Er spürt ihren Schmerz und spürt auch ein wenig Angst, dass erregt ihn immer mehr und er stöhnt immer lauter. Ihr Schmerz erlöscht langsam und auch sie stöhnt immer lauter. Beiden wird es immer heißer und die Welt um sie herum scheint nicht mehr zu existieren. Sie werden immer mehr eine Einheit, sie bewegen sich rhythmisch zusammen und die Wärme umschließt beide immer mehr. Ihr Stöhnen klinkt wie aus einem Munde und beide fangen zur gleichen Zeit vor Verlangen an zu zittern. Er kommt als erstes und lässt ein zufriedenes Knurren verlauten, er verwandelt sich aber nicht. Er stoßt immer noch zu und streichelt grob ihre Brüste bis sie ebenfalls kommt. Sie stöhnt zu frieden seinen Namen und er löst sich von ihr.
Sie nimmt ein Shampoo und cremt sich und ihm die Haare ein. Sie stellt die Flasche weg und öffnet den Wasserhahn. Sie zuckt erst wieder zusammen, bei der Kälte und genießt nach kurze Zeit die Wärme des Wassers. Er kommt zu ihr und küsst sie wieder zärtlich, während der Schaum an ihren beiden Körpern langsam hinunter fließt. Beide genießen die weichen Strahl des Wassers und vereinen sich durch einen langen Zungenkuss. Angelus löst sich von ihr und sieht sie lächelnd an. Buffy erwidert sein freundliches Lächeln und stellt das Wasser ab. Beide steigen aus der Dusche und trockenen sich ab.
Sie nimmt ihre Klamotten auf, was er ebenfalls tut und sie gehen gemeinsam in ihr Zimmer. Sie sieht auf ihren Wecker, der 17:47 anzeigt. Also, kann ich mir schon mal meine Jägerkleidung anziehen, schließlich ist in einer knappen Stunde Sonnenuntergang. Sie hängt ihren Sachen in den Schrank und zieht neue Unterwäsche, ein dunkelblaues Sweatshirt, eine schwarze sportliche Hose und schwarze Sneakers an, auf der zwei weiße Linien sind, die im Dunkeln leuchten. Dass wird dann die Vampire anlocken, denkt sie sich, während sie sich anzieht. Angelus zieht sich ebenfalls an und setzt sich aufs Bett. Buffy setzt sich vorsichtig zu ihm.
„Willst du gleich mitkommen oder hat du schon was vor?", fragt sie sanft und lächelt ihn freundlich an. 'Er kommt so oder so nicht mit auf Patrouille, außerdem würde er mich davon abhalten Vampire zu pfählen. Warum frage ich ihn das überhaupt?'
„Klar! Warum nicht!! Du meinst doch, ob ich dich bei deiner Jagd auf Vampire begleiten soll, oder?", fragt er freundlich zurück und er sieht in ihr überraschtes Gesicht.
„Ja, dass meinte ich, aber ich finde es schon merkwürdig, dass du mich begleiten willst.", erwidert sie immer noch erstaunt und lächelt etwas unsicher.
„Nur, weil ich mit komme heißt es nicht, dass ich dir helfen werde. Ich will mich nur ein wenig umsehen mehr nicht.", erklärt er ihr freundlich und steht auf.
„Die Sonne scheint noch. Was hast du vor?", fragt sie über diese unerwartet Reaktion von ihm.
„Nein, die Sonne ist gerade untergegangen. Du weißt doch, dass ich es riechen kann und keine Uhr dafür brauche.", erwidert er zynisch und zieht einen der Rollos hoch.
Sie sieht aus dem Fenster in die Dunkelheit und dann zu ihren Wecker, der 18:04 anzeigt. 'Heute ist die Sonne schon eher untergegangen. Aber warum ist es schon so spät? So lange haben wir uns doch gar nicht unterhalten. Was soll's, es wird Zeit ein paar Vampire zu pfählen.'
Sie öffnet ihre Schublade steckt sich zwei Pflöcke ein, einen nimmt sie immer zur Sicherheit mit, falls sie den anderen beim Kampf verlieren sollte. Sie nimmt sich ein Haarband und bindet ihr Haar zum Pferdeschwanz zusammen. Sie nimmt ihren Mantel vom Stuhl auf und zieht ihn über. Buffy verlässt das Zimmer dicht gefolgt von Angelus und beide gehen die Treppe hinunter. Er nimmt seinen Mantel von der Garderobe und zieht ihn ebenfalls an. Sie verlassen das Haus und gehen gemeinsam zum Restfield Friedhof.
Ende Teil 3
Spürst du es wie es dich erfasst? Dieses Kribbeln, was bis tief in deinen Inneren geht. Halt es fest und lass es nie wieder los, denn es könnte das Letzte sein, was du je empfinden wirst. Verschenke es nicht, wer weiß vielleicht ist es deine letzte Chance! Nutzte die Zeit, die dir gegeben ist und verschiebe es nicht auf Morgen, denn morgen könnte es schon zu spät sein. Du hast schließlich nichts zu verlieren, was du noch nicht hattest, außerdem weiß du dann voran du bist.
hier nun der nächste Teil, ich wünsche euch viel Spaß damit:
Der Ruf der Leidenschaft Teil 4
Restfield Friedhof
Angelus und Buffy betreten den Friedhof. Der Vampir nimmt eine Witterung auf und sieht ein blondes Mädchen, ca. 15 Jahre alt, gerade in eine Seitengasse gehen.
„Ich seh mich mal ein wenig um. Bis später dann.", sagt er und verschwindet auch schon.
„Na, klar! Angelus?", fragt sie, sie sieht sich um, kann ihn aber nicht sehen.
'Schön einer der schlimmsten Monster streift durch Sunnydale und was mache ich. Ich halte nach gewöhnlichen Vampiren Ausschau und auch die scheinen von Erdboden verschwunden zu sein. Oder sie haben schon gehört, dass er hier ist und haben schon mal das Weite gesucht. Giles, hat mir mal erzählt, dass selbst die Dämonen große Angst vor ihm haben, aber wer kann ihm das verübeln.'
********
Währenddessen kommt Angelus in der Gasse an und sieht das Mädchen vor sich laufen. Er pirscht leise und langsam an sie ran und sieht sich noch mal um, um sicher zu gehen, dass ihn niemand gesehen hat. Da er es vollkommen auskosten und dabei nicht gestört werden will.
„Hallo, ich bin Angel.", sagt er freundlich. Das Mädchen erschreckt sich, weil es vorher nichts gehört hatte und dreht sich zu ihm um.
„Hallo, ich bin Lisa. Aber warum erschreckst du mich so und was willst du?", fragt sie erbost.
„Entschuldige! Ich wollte dich nicht erschrecken, aber du solltest dich nicht in solchen Gassen herumtreiben. Es ist sehr gefährlich Abends alleine herum zu laufen.", erwidert er freundlich und mit einem breiten Lächeln.
„Schon gut! Ich kann mich übrings selbst wehren. Ich habe ein Selbstverteidigungskurs mit gemacht, also komm ich ganz gut alleine klar.", erklärt sie und lächelt ihn an.
„Es gibt Dinge gegen, die dieser Kurs dir nicht viel bringen wird, wenn du willst begleite ich dich nach Hause.", schlägt er vor und ergreift ihre Hand.
„Okay, ich wohne nur zwei Straßen weiter.", erklärt sie und weist ihm den Weg.
„Wissen deine Eltern, dass du dich noch um diese Zeit herumtreibst?", fragt er freundlich.
„Nein, außerdem sind sie mal wieder auf Geschäftsreise. Warum fragst du?", möchte sie wissen.
„Nur, so.", erwidert er gelassen und lächelt diabolisch, was sie aber nicht sieht.
„Da wären wir.", sie zeigt auf ihr Haus und kramt nach ihren Schlüssel, um die Tür zu öffnen.
„Schönes Haus! Darf ich noch mit reinkommen?", fragt er freundlich und lächelt sanft.
„Ich glaub nicht das, dass eine gute Idee ist. Ich kenne dich, doch gar nicht.", erwidert sie überrascht und schließt die Tür auf. Sie öffnet die Tür und will gerade das Haus betreten, aber er dreht sie um, dabei hält er sie mit seiner rechten Hand eisern fest.
„Komm schon oder ich werde dir sehr wehtun!", sagt er eiskalten und mit einem Glitzern in seinen Augen. Sie versucht sich ängstlich und geschockt aus seinem Griff zu befreien, aber er packt sie noch fester.
„Nein, bitte lass mich! Ich habe dir doch nichts getan!", fleht sie ihn an und versucht sich durch treten und schlagen zu befreien, aber wieder ohne Erfolg.
„Wie du willst!", sagt er und verwandelt sich zum Dämon. Sie schreit laut auf und sieht sich um, doch niemand scheint sie gehört zu haben.
„Bitte mich herein!", befiehlt er und packt sie mit der rechten Hand am Hals und hält sie knapp übern Boden. Sie gibt Würgegeräusche von sich und bekommt bald keine Luft mehr.
„Komm rein, Angel.", röchelt sie und sieht ihn voller Panik an. Er lässt sie runter und Lisa rennt ins Haus, sie sieht sich um nach einer Waffe. Er folgt ihr ins Haus und schließt die Tür hinter sich.
„Komm her, Lisa! Du willst mich doch nicht noch wütender machen oder willst du, dass ich dir sehr wehtue?", fragt er lachend und voller Hass.
Er hört ein Geräusch und folgt dem in die Küche. Sie steht in einer dunklen Ecke mit einem Fleischmesser in der Hand und zittert wie Espenlaub. Er lächelt sie fies an und geht auf sie zu.
„Bleib wo du bist oder ich töte dich!", sagt sie mit zitternde Stimme und voller Angst.
„Wenn du mich töten willst brauchst du schon, was anderes. Haben dir deine Eltern nie erlaubt Horrorfilme zu sehen? Schade, dann weißt du ja gar nicht, was dich jetzt erwartet.", erwidert er eiskalt und stellt sich direkt vor ihr.
Sie geht mit dem Messer auf ihn zu, doch er weicht ihr locker aus und sie stürzt gegen den Küchentisch. Lisa knallt hart dagegen und stöhnt vor Schmerzen laut auf. Das Messer fällt ihr aus der Hand und sie rappelt sich benommen auf. Er steht direkt vor ihr und hebt das Messer auf.
„Du hättest freundlicher zu mir sein sollen, aber du willst ja unbedingt leiden!", sagt er schroff und hält sie mit seiner linken Hand fest. Er legt das Messer kurz zur Seite und zieht ihr Shirt hoch.
„Nein, bitte lass mich! Ich werde auch niemanden sagen, dass du hier warst!", meint sie voller Angst.
„Dass wirst du auch nicht mehr können, wenn ich mit dir fertig bin!", lächelt er gehässig und verwandelt sich wieder zurück.
Er nimmt das Messer und macht ein paar kleine Schnitte, die nur so tief sind, dass das Blut gerade so fließt. Sie schreit laut auf und zuckt krampfhaft zusammen. Er leckt das Blut genüsslich weg und dringt mit seiner Zunge immer wieder in die Wunde ein. Sie schreit jedes Mal dabei laut auf und zittert immer mehr, wenn das überhaupt noch möglich ist.
„Bitte, Angel! Lass mich gehen! Töte mich bitte nicht!", fleht sie ihn leise an, weil sie keine Kraft mehr hat und sie merkt, wie ihr Körper immer schwächer wird.
Ihr Flehen treibt ihn nur noch mehr an, er zerreißt ihre Kleidung und bohrt seine Fingernägel tief in ihr Fleisch immer wieder. Ihr Körper ist mit etlichen tiefen Kratzern übersät, die wie von einem Wolf oder wildem Hund aussehen. Sie weint, weil sie keinen Schrei mehr rausbringen kann und immer näher dem Tode ist, aber er hört noch nicht auf. Er verwandelt sich wieder zum Dämon und beißt sie in ihre Arme, aber er trinkt nicht ihr Blut. Sondern reißt ihre Haut mit seinen Zähnen auf immer wieder und immer mehr über ihren ganzen Körper. Man kann die Messerschnitte nicht mehr von den Kratzern unterscheiden und er lächelt zu frieden über sein Werk.
Sein Gesicht nimmt wieder menschliche Züge an und er genießt ihren letzten Schmerz und ihre Angst. Er hört, wie ihr Herz immer langsamer schlägt und weiß, dass sie gleich sterben wird. Aber dass stört ihn nicht, da er nicht zum Trinken hier ist. Er hat auch gar keinen Durst, aber er musste ein unschuldiges Kind töten. Er hat schon das Gefühl gehabt verweichlicht zu sein, weil er die Jägerin nicht getötet hat als er die Chance dazu hatte.
Er trägt das Messer zur Spüle und säubert es, er stellt es zurück im Messerblock. Er sieht seine Kleidung an, er hat Glück nur sein Hemd hat etwas Blut abbekommen, aber in seinem Auto hat er das gleiche Hemd noch mal liegen. Er verlässt mit einem zufrieden Gesichtsausdruck das Haus und springt durch das große Fenster in die Küche. Er überprüft, ob er Spuren hinter lassen hat, aber alles weißt auf einen Angriff eines Tieres hin. Er schließt die Haustür hinter sich und läuft zu seinem Auto. Er nimmt sich das Hemd aus den Kofferraum und wechselt es. Das mit Blut beschmierte Hemd steckt er mit einen Feuerzeug an und lässt es zu Boden fallen. Die Asche wird vom Wind verweht und er schließt wieder den Kofferraum. Er geht wieder zurück zum Friedhof.
Restfield Friedhof
Buffy streift noch immer an den Gräbern vorbei, bisher ohne Erfolg. 'Man wo bleiben die Vampire heute nur? Das ist doch sonst auch ihr bevorzugtes Plätzchen.' Sie wird durch ein Geräusch aus ihren Gedanken gerissen uns sieht sich um, kann aber nichts entdecken. Angelus hat scheinbar Lust auf ein Spielchen, von mir aus soll er ruhig kommen. Die Jägerin geht weiter und eine dunkele Gestalt pirscht sich an sie heran. Buffy nimmt ihren Pflock aus der Manteltasche, schließlich könnte es auch ein anderer Vampir sein, sicher ist sicher. Sie dreht sich blitzschnell mit erhobenen Pflock um und ist bereit zu zustoßen.
„Ganz ruhig, Jägerin. Ich bin's nur.", sagt ein platinblonder Vampir.
„Spike! Musst du dich immer so an mich heran schleichen?! Eines Tages pfähle ich dich noch, aber vielleicht hätte ich, dass schon längst tun sollen.", erwidert sie erbost und genervt zu gleich. 'Hoffentlich taucht jetzt nicht Angelus auf. Spike würde sofort bemerken, dass es nicht Angel ist. Immerhin sind die beiden gut 20 Jahre zusammen durch die Gegend gezogen und haben Angst und Schrecken verbreitet.'
„Alles okay, Luv?", fragt der Vampir besorgt.
„Was? Ja, natürlich! Was willst du eigentlich, Spike?", erwidert Buffy nachdenklich.
„Ich wollte nur sehen wie es dir geht! Ist wirklich alles in Ordnung?", fragt er immer noch besorgt und lächelt sanft.
„Weißt du, ob es irgendetwas neues im Untergrund gibt? Irgendwie ist es sehr ruhig in Sunnydale geworden und dass seit gestern.", sie mustert Spike genau. 'Ob er wirklich was für mich empfindet? Oder ist es wieder einer seiner blöden Ideen? Aber warum folgt er mir dann dauernd? Und warum hilft er uns immer wieder?'
„Mir ist nichts bekannt! Hat denn Giles keine Ahnung?", fragt der Vampir und holt Buffy wieder aus ihren Gedanken zurück.
„Ich habe mit ihm darüber noch nicht gesprochen, weil es mir erst jetzt richtig bewusst wurde. Aber genug gequatscht ich werde noch schnell meine Runde zu ende bringen, denn ich wollte noch ins Bronze.", erwidert die Jägerin und entfernt sich von ihm.
„Ich könnte den Rest für dich übernehmen, wenn du möchtest! Ist ja nicht so, dass ich keine Zeit hätte.", schlägt Spike vor und lächelt sie freundlich an.
„Danke, Spike. Das wäre nett von dir! Ich werde mich bei Gelegenheit revanchieren.", erwidert sie erfreut und drückt ihn einen Kuss auf die Wange.
„Kein Problem, Liebes.", meint der Vampir verwirrt und geht weiter den Friedhof hinauf.
Eine dunkele Gestalt hat das ganze Gespräche hinter einem großen Grabstein belauscht. 'Ich wusste gar nicht, dass die Jägerin neuerdings mit Vampiren Gespräche führt, statt sie zu vernichten. Läuft da etwa zwischen Buffy und Spike etwas? Nein, dass kann ich mir nicht vorstellen! Sie würde sich nie mit diesen Schwächling einlassen und dass ist Spike jetzt, seit er den Chip im Kopf hat.' Er kommt aus seinen Versteck heraus und geht auf die Jägerin zu.
„Hey.", meint er leise und stellt sich hinter ihr.
„Angelus! Man muss du mich so erschrecken?!", fragt sie schroff, aber lächelt ihn freundlich an.
„Seit wann unterhältst du dich mit Spike?", fragt er eiskalt zurück.
„Du hast uns beobachtet und ich dachte schon meine Instinkte spielen mir einen Streich. Warum fragst du? Bist du etwa eifersüchtig?", fragt sie erstaunt und nachdenklich.
„Auf Spike! Soll das ein Witz sein? Aber solltest du nicht Vampir töten, schließlich bist du die Jägerin.", erwidert er freundlicher und etwas zynisch.
„Spike, hat uns schon ein paar Mal geholfen. Hat Wesley dir nicht erzählt, dass Spike einen Chip im Kopf hat?", fragt Buffy freundlich.
„Ja, Wes hat es erwähnt. Aber eigentlich ist mir, dass auch egal, ich konnte ihn noch nie leiden. Spike hat immer nur ärger gemacht und dass hat sich bestimmt nicht geändert.", erwidert Angelus nachdenklich und lächelt geheimnisvoll.
„Ich werde mich jetzt umziehen gehen die anderen erwarten mich bestimmt schon.", meint sie und beide gehen zum Summers Anwesen.
„Ich werde dich begleiten!", bricht Angelus das Schweigen und Buffy sieht ihn geschockt an.
„Was? Dass ist nicht dein Ernst, oder?", fragt sie vollkommen verwirrt.
„Ich scherze nicht, dass solltest du doch bereits wissen.", erwidert er zynisch und lächelt breit.
„Was soll's! Sie werden es früher oder später ohnehin erfahren, obwohl später wäre mir lieber gewesen.", sagt sie und kramt nach ihren Schlüssel, da sie ihr zu Hause erreicht haben.
Sie schließt die Tür auf und geht die Treppe hinauf. Er folgt ihr mit einer Tasche in der rechten Hand, die er vorher aus seinen Auto geholt hatte. Beide betreten ihr Zimmer und sie zieht ihre Jägerkleidung aus und sucht nach, dass passende Outfit.
Buffy entscheidet sich für eine enge schwarze Satinhose und ein rotes Top, das bis zur Taille geht. Das Top wird hinten durch vier dünne Bänder am Rücken verknotet, ansonsten ist der Rücken frei. Dazu zieht sie passende rote Riemchensandalen an und hängt sich eine goldene Kette mit einen verschnörkelten Kreuz, das ein Herz in der Mitte hat, um den Hals.
Angelus zieht sich ein dunkelrotes Satinhemd an, das mit schwarzen chinesischen Zeichen auf der rechten Seite verziert ist. Die schwarze Lederhose lässt er an und zieht sich schwarze elegante Schuhe dazu an. Er holt sein Aftershave heraus und sprüht sich gut damit ein. Der Vampir mustert die Jägerin genau und geht auf sie zu. Er dreht sie zu sich um.
„Muss du unbedingt ein Kreuz tragen? Ansonsten siehst du wunderschön aus.", gibt er ehrlich zu.
„Danke, du siehst auch gut aus und du riechst so gut. Diesen Duft mochte ich schon immer an dir und ich dachte du stehst auf Schmerzen.", erwidert sie freundlich und küsst ihn sanft.
Er erwidert ihren Kuss ebenfalls sanft. Sie löst sich wieder von ihm und dreht sich wieder zu ihren Schminkschränkchen um. Sie nimmt ihr Vanilleparfüm, sprüht sich damit ein und stellt es wieder weg. Außerdem legt sie eine goldene Armbanduhr an, die zum Kreuzanhänger passt. Sie geht ins Bad, macht ihre Haare zu recht und legt Make-up auf.
„Ich bin fertig, von mir aus können wir.", meint sie und beide gehen die herunter. Sie ziehen ihre Mäntel über und verlassen das Haus. Sie gehen schweigend zum Bronze.
Im Bronze
Buffy betritt dichtgefolgt von Angelus die Discothek. Laute Musik kommt ihnen entgegen. Buffy hält Ausschau nach ihren Freunden und schlängelt sich zu ihren Lieblingsplatz durch, doch sie wird am Arm zurück gehalten. Sie dreht sich zu dem Vampir um, der sie freundlich anlächelt.
„Lass uns tanzen!", sagt er und zieht die Jägerin auf die Tanzfläche.
„Klar! Aber, dann suchen wir meine Freunde!", erwidert sie ebenfalls freundlich.
Ein langsames Lied beginnt und Angelus legt seine linke Hand sanft um ihre Taille. Buffy umarmt ihn ebenfalls sanft und legt ihren Kopf auf seine Brust. Der Vampir hebt mit seiner rechten Hand ihr Kinn leicht an und küsst sie zärtlich. Die Jägerin erwidert seinen Kuss ebenfalls zärtlich und es wird ein langer leidenschaftlicher Zungenkuss daraus. Die beiden bemerken nicht, dass sie von ihren Freunden beobachtet werden.
„Das ist doch, Buffy.", meint Anya und zeigt auf die beiden, die sich immer noch küssen.
„Ja, das ist unsere Buff. Aber, wer ist der Typ? Sie hat uns nichts von einen neuen Freund erzählt.", erwidert Xander, der den Vampir nicht erkennen kann, weil er mit dem Rücken zu ihm tanzt.
„Die beiden scheinen sich schon länger zu kennen, so vertraut wie die miteinander umgehen.", stellt Tara überrascht fest und beobachtet die beiden weiter.
„Vielleicht ist es auch ein alter Freund.", sagt Willow vorsichtig, um nichts zu verraten.
„Wohl kaum! Dann müssten wir ihn doch kennen und Buffy würde nicht so ein großes Geheimnis daraus machen.", erwidert Xander freundlich.
„Die beiden passen, aber gut zusammen! Findet ihr nicht auch?", fragt Tara unsicher und mit ein verlegenen Lächeln.
„Ja, die beiden scheinen ein gutes Paar abzugeben, wenigstens äußerlich.", stimmt Anya zu, die diese dunkele Gestalt irgendwie bekannt vor kommt, aber nicht weiß woher.
Das Lied ist zu Ende und einen schnelleres Lied beginnt. „Lass uns deine Freunde suchen! Ich halte nichts von diesem Krach.", meint Angelus, der diese Technolieder noch nie ausstehen konnte und sie mehr als überflüssig findet.
„Klar! Sie erwarten mich bestimmt schon und machen sich wahrscheinlich schon Sorgen.", erwidert Buffy mit einem breiten Lächeln über seinen Kommentar. Sie führt ihn Richtung Sitzecke, wo sie ihre Freunde schon erwarten.
„Sie kommen, also tun wir so, als ob wir sie nicht gesehen hätten.", schlägt Willow vor, die sich sicher ist, dass alle nicht gerade begeistert reagieren werden. 'Selbst wenn Buffy ihn, als Angel vorstellen wird. Oder wird sie gleich reinen Tisch machen? Aber vielleicht weiß sie immer noch nicht, wie sie ihn einschätzen soll.'
„Hey, Leute.", wird die Hexe von Buffy wieder aus ihren Gedanken geholt.
„Hallo, Buffy.", wird sie von allen freundlich begrüßt und Angelus tritt hinter ihr hervor. Alle schlucken erst einmal bis auf Tara, die weder Angel noch Angelus kennt, aber schon viel über ihn gehört hat.
„Angel, dir wurde es in L. A. wohl zu langweilig, was.", stellt Xander überrascht, aber auch geschockt fest. 'Schließlich kann ich mich noch genau an früher erinnern, als die beiden miteinander geschlafen haben und so wie es scheint können sie auch diesmal nicht von einander lassen.'
„Das ist also, Angel.", meint Tara überrascht und mustert ihn genau. 'Einen guten Geschmack hat Buffy ja, aber die beiden scheinen sehr vertraut miteinander umzugehen und dass könnte in eine Katastrophe enden. Was mir Willow über Angelus erzählt hat, war nicht gerade harmlos und die Gefahr, dass er seine Seele verliert ist zu groß.'
„Hallo, Angelus. Du siehst gut aus! Sogar noch besser als früher, wenn das überhaupt noch geht.", meint Anya freundlich und überrascht zu gleich.
„Danke, Anyanka. Du siehst auch gut aus, so als Mensch meine ich.", erwidert Angelus ebenfalls freundlich und etwas zynisch, was alle überhören bis auf Buffy.
„Sie heißt jetzt Anya.", korrigiert ihn Xander genervt und unfreundlich.
„Woher kennt ihr euch?", fragt Tara gespannt.
„Wir sind uns 1833 in Kanada begegnet. Während ich einen Mann, der seine Frau mit einer Jüngeren betrogen hatte, verflucht habe, hat Angelus mit Darla ein Blutbad angerichtet.", erwidert Anya erfreut und erntet scharfe Seitenblicke von Xander.
„Seit wann bist du hier und warum?", fragt Xander, der Angel noch nie ausstehen konnte und hofft, dass er so schnell wie möglich wieder nach L. A. zurück geht.
„Seit Freitag Abend bin ich wieder hier und ich werde euch so schnell auch nicht verlassen.", erwidert der Vampir gelassen mit einem geheimnisvollen Grinsen.
„Dann hatte Cordelia eine Vision?", fragt Anya besorgt.
„Nein, ich bin wegen Buffy hier.", erwidert Angelus und spürt eine Veränderung. Der Vampir dreht sich um und sucht die Disco ab.
„Alles okay?", fragt Buffy, die dessen Reaktion gar nicht gefällt. 'Hoffentlich sind nicht Drusilla oder Darla hier, dass hätte mir auch noch gefehlt. Ich habe mit ihm schon Probleme genug und es ist nicht auszudenken, was die Drei alles anstellen werden, wenn sie wieder vereint sind.'
„Angel, was ist?", fragt nun auch Willow besorgt, aber der beachtet sie gar nicht.
Angelus entdeckt eine dunkele Gestalt, die sich an der Bar niederlässt und gerade einen Drink bestellt. Er geht auf die Bar zu die anderen folgen ihm überrascht, aber auch besorgt. Angelus packt die Kreatur am Krangen und presst sie hart gegen die Theke.
„Spike, ich habe mich nie bei dir revanchiert!", sagt Angelus eiskalt und mit funkelenden Augen.
„Au, du tust mir weh! Angelus, lass mich los!", erwidert sein Grandchild unfreundlich.
„Soll ich die Polizei rufen?", meint der Barkeeper vorsichtig.
„Nein, schon gut ich regele das.", erwidert die Jägerin und der Kellner wendet sich wieder ab.
Sie zieht vorsichtig an Angelus Arm und er funkelt sie voller Hass an. Es zerreißt sie innerlich, aber sie reißt sich zusammen, um Spike vor ihm zu retten.
„Er ist es nicht wert! Lass ihn bitte runter!", fleht sie Angelus an und ihre Freunde sehen sie verwirrt und auch gespannt an. Angelus lässt ihn wieder los, lässt ihn aber nicht aus den Augen. „Du hast mich damals verraten. Hast du das etwa vergessen?", fragt Angelus voller Hass.
„Nein, dass habe ich nicht, Angelus. Du hast mir damals Drusilla weggenommen und du wolltest die Welt zerstören. Was hattest du erwartet, dass ich dir dabei seelenruhig zu sehe?", fragt Spike ebenfalls zornig, senkt aber seinen Blick, um nicht weiter in seines Grandsires Augen zu sehen.
„Hey, Spike. Nur zu Erinnerung er heißt jetzt Angel.", mischt Xander sich ein und es werfen ihm gleich vier Augenpaare böse Blicke zu.
„Wenn, du mich noch einmal verraten solltest, dann werde ich dich vernichten!", sagt Angelus etwas ruhiger, aber noch immer eiskalt.
Xander kommt die Sache allmählich merkwürdig vor. 'Sicher die beiden konnten sich noch nie ausstehen, aber er hat Angel noch nie so wütend gesehen und auch noch nie so voller Hass.'
„Hat Spike dich verletzt, Buffy?", fragt Xander besorgt und mit einen scharfen und vernichteten Blick auf dem Vampir.
„Nein, wie kommst du darauf?", fragt Buffy überrascht und vollkommen überrumpelt.
„Ich verstehe.", meint Anya und versteckt sich hinter Xander.
„An, was ist? Oh, dass ist Angelus nicht Angel.", meint Xander geschockt und weicht mit Anya einige Schritte zurück, um außer Reichweite zu sein.
„Stimmt das?", fragt Tara geschockt und sieht Buffy an.
„Ja, Angelus ist wieder da.", erwidert Willow und Xander, Anya und Tara sehen sie verwirrt, aber auch etwas böse an.
„Schon gut, Leute. Ich hatte sie gebeten nichts zu sagen!", versucht die Jägerin die Hexe zu verteidigen und sieht einen Jungen mit einen Mädchen aus den Bronze schleichen.
„Ich bin gleich wieder da. Ihr wisst schon die Pflicht ruft!", sagt Buffy und folgt den beiden nach draußen ohne eine Antwort abzuwarten.
„Buffy, du wirst uns mit dem doch nicht alleine lassen!", meint Xander der Panik nahe.
„Ich bin nicht wegen euch hier, dass hatte ich doch schon erwähnt.", erwidert Angelus freundlich und sieht wieder Spike an.
„Du kannst dich wieder abreagieren wir sind immerhin gut 20 Jahre zusammen durch die Gegend gezogen und wir hatten eine Menge Spaß.", versucht Spike seinen Master zu beruhigen.
„Das ist richtig, aber du hast wohl vergessen, dass du uns in dieser Zeit immer wieder in Gefahr gebracht hast!", erwidert Angelus schroff und mit einem fiesen Grinsen.
„Ich wahr noch jung und unerfahren, aber du musst gerade von Moral reden. Du hast immerhin Darla getötet und einer unsere Regeln lautet, doch sein Sire nicht zu töten. Dass hast du mir wenigstens beigebracht, nicht wahr?", fragt Spike zynisch.
„Ihr habt auch so was wie Regeln?", fragt Willow erstaunt, aber die beiden ignorieren sie.
„Zu der Zeit hatte ich eine Seele und war nicht gerade zurechnungsfähig. Außerdem musst du, dass gerade erwähnen. Du wolltest mich doch damals auch vernichten!", bemerkt Angelus schroff.
„Sicher, weil du mich vernichten wolltest. Wie du gesagt hast zu der Zeit hattest du eine Seele und hast dich gegen deine eigene Art aufgelehnt.", erwidert Spike und beruhigt sich wieder. Sein Master beruhigt sich ebenfalls und sucht nach Buffy, aber er kann sie nicht finden.
„Ich bin gleich wieder da.", sagt er knapp und geht in der Richtung, wo auch Buffy verschwunden ist. Er verlässt das Bronze kurze Zeit später, um die Jägerin zu suchen.
„Also, von mir aus braucht er nicht wieder zu kommen.", meint Xander, der sich große Sorgen um Buffy macht. 'Wenn es stimmt, was er gesagt hat, ist sie in großer Gefahr. Obwohl ich nicht glaube, dass er uns verschonen wird. Warum hat Buffy ihn nicht vernichtet? Ob sie Angel noch mal vernichten kann? Was passiert, wenn sie es nicht kann?'
„Xander, alles okay?", fragt Anya besorgt und küsst ihn sanft.
„Will, Tara, ihr müsst Angels Seele wiederherstellen oder wir sind alle verloren.", erwidert Xander.
„Ja, dass werden wir auch tun, aber die Gefahr, dass es Angelus merkt ist sehr groß.", erklärt Willow nicht sehr erfreut und sieht Tara liebevoll an.
„Aber Angelus hat es damals, als Buffy und er gekämpft haben, doch auch nicht gemerkt.", erwidert Spike zuversichtlich, dem es auch lieber wäre, wenn sein Grandsire wieder eine Seele hat.
„Das ist richtig, aber er war auch durch den Kampf abgelenkt.", erklärt Tara unsicher.
„Dann müssen wir ihn irgendwie ablenken.", schlägt Anya erfreut vor. „Fragt sich bloß wie.", erwidert Xander nicht gerade begeistert. Sie unterhalten sich noch eine Weile über die Möglichkeiten, welche sie haben.
Währenddessen vorm Bronze
Buffy kämpft immer noch mit dem Vampir. Das Mädchen ist schon längst weinend geflüchtet. Angelus beobachtet die beiden und sieht, dass die Jägerin nur mit dem Vampir herumspielt. Buffy bemerkt, dass Angelus da ist und wirft den Vampir hart gegen die Wand des Bronze. Der Vampir stöhnt laut auf, aber niemand hört die Kampfgeräusche, da die Musik zu laut ist. Die Jägerin greift nach ihren Pflock und spießt ihn in das Herz des Vampirs, der mit einem lauten Schrei zu Asche zerfällt. Angelus geht zu ihr und dreht Buffy zu sich herum. Die Jägerin steckt sofort ihren Pflock wieder weg.
„Du musstest dich wohl abreagieren, was?", fragt er zynisch und drückt sie gegen die Wand.
„Wie meinst du das? Ich habe nur meine Pflicht getan nichts weiter.", erwidert sie freundlich.
„Ach, wirklich! Seit wann brauchst du für einen schwachen Vampir solange?", fragt Angelus zornig, denn er spürt es, wenn sie ihn anlügt. Buffy sieht, dass seine Augen vor Hass leuchten und bereut, dass sie es verharmlosen wollte.
„Ja, ich habe mit ihm gespielt und wundert dich, dass etwa? Schließlich bist du auch ein Grund dafür.", erwidert sie freundlich und küsst ihn sanft.
Der Vampir erwidert den Kuss brutal und schiebt seine rechte Hand unter ihr Top. Sie erschaudert sofort und löst sich aus dem Kuss.
„Nein, nicht hier"., sagt sie zärtlich, aber er denkt gar nicht daran aufzuhören. Er öffnet die Knöpfe ihrer Hose und lässt sie zu Boden gleiten.
„Bitte, Angelus! Was ist wenn jemand kommt?", fragt sie flehend und etwas ängstlich.
„Das wäre doch sehr anregend.", erwidert er und spürt ihre Angst, die immer größer wird.
Er küsst sie wieder brutal und lässt seine linke Hand in ihren Slip gleiten, während seine rechte Hand ihren Busen stark knetet. Sie versucht ihn von sich zu drängen, aber er hat sie zwischen sich und der Mauer eingezwängt und er bewegt sich kein Millimeter.
„Bitte, Angelus", fleht sie nach luftschnappend. Der Vampir funkelt sie wieder voller Hass an, aber er spürt auch ihre große Angst vor ihm.
„Wie du willst!", erwidert er eiskalt und öffnet seine Hose, er lässt sie mit seiner Boxershorts zu Boden fallen.
Angelus Penis ist schon steif und er schiebt ihren Slip zur Seite. Er dringt hart in sie ein und Buffy schreit laut auf vor Schmerzen. Angelus stoßt immer härter und fester zu und die Jägerin fängt an zu weinen. Sie versucht sich zu beherrschen, kann es aber nicht. Der Vampir genießt ihre Angst und ihren Schmerz, deswegen dringt er noch tiefer und härter in sie ein. Buffy wimmert nur noch vor Schmerzen, da sie keine Kraft mehr hat zu Schreien.
Ihrer Tränen hören auf zu kullern, weil sie auch dazu zu erschöpft ist. Angelus fängt an zu zittern und kommt zum Höhepunkt ein zufriedendes Knurren lässt er aus seine Kehle erklingen. Er zieht sein Glied aus ihre Scheide heraus und zieht sich wieder an. Buffy zieht ihre Sachen auch wieder zu recht und sieht den Vampir dabei mit großer Panik in den Augen an. Angelus verwandelt sich zum Dämon und geht wieder näher auf sie zu.
'Sie ist wirklich eine starke Jägerin, aber ich habe ihren Willen gebrochen, es wird Zeit es ein für allemal zu beenden.' Buffy zieht ihn zu sich und küsst ihn zärtlich, sie beruhigt sich wieder. Angelus erwidert den Kuss ebenfalls zärtlich und vollkommen überrascht, er spürt wie ihre Angst wieder erlöscht. Der Vampir nimmt wieder menschliche Gesichtszüge an.
'Sie hat keine Angst mehr vor mir und küsst auch noch mein wahres Gesicht, obwohl sie dieses über alles hasst. Warum fängt sie sich immer wieder? Ich habe sie anscheinend unterschätzt. Ich weiß, dass sie nicht wie die anderen Jägerinnen ist, aber trotzdem ist sie was ganz besonderes.' Buffy löst sich von Angelus und ergreift seine rechte Hand, er reagiert nicht darauf.
„Lass uns wieder ins Bronze gehen! Die anderen machen sich bestimmt schon große Sorgen um mich.", sagt die Jägerin sanft und führt ihn zurück in die Disco. Der Vampir folgt ihr immer noch überrascht, aber durch die laute Musik fängt er sich schnell wieder. Sie gehen Hand in Hand auf Buffys Freunde zu, welche die beiden genau mustern.
„Ich wollte mich nur von euch verabschieden. Ich werde noch eine kleine Runde drehen und dann werde ich mich in mein schönes warmes Bett fallen lassen.", bricht die Jägerin die Stille.
„Klar! Kein Problem, aber pass auf dich auf oder soll ich lieber mitkommen?", fragt Xander verwirrt und besorgt zugleich.
„Ich denke, dass Buffy, es ganz alleine schaffen wird.", meint Tara unsicher.
„Das denke ich auch, aber vergess nicht, dass Angelus ein Monster ist"., erwidert Willow fürsorglich und hat Angst, dass der Vampir sie töten wird.
„Schlimmstenfalls wird er sie verwandeln.", meint Spike und er erntet von allen böse Blicke.
„Was habt ihr? Spike, hat doch recht.", stimmt Anya zu und Xander sieht geschockt zu Buffy.
„Schon okay, mir wird nichts passieren. Ich kann ganz gut auf mich aufpassen. Wir sehen uns, dann Morgen um 11 Uhr im Zauberladen"., verabschiedet sich die Jägerin und verlässt mit Angelus das Bronze, dabei lässt sie ihre Freunde verwirrt stehen.
„Das ist mal wieder typisch für sie!", beschwert sich Spike, den die Jägerin fast immer ohne auf eine Reaktion von ihm abzuwarten einfach stehen lässt, um dann in die Nacht zu verschwinden.
Die anderen unterhalten sich noch einmal über den Fluch und hoffen, dass Buffy nichts passieren wird. Da sie Angelus alles zutrauen, sogar dass der Vampir die Jägerin verwandeln würde.
Ende Teil 4
Spürst du es wie es dich erfasst? Dieses Kribbeln, was bis tief in deinen Inneren geht. Halt es fest und lass es nie wieder los, denn es könnte das Letzte sein, was du je empfinden wirst. Verschenke es nicht, wer weiß vielleicht ist es deine letzte Chance! Nutzte die Zeit, die dir gegeben ist und verschiebe es nicht auf Morgen, denn morgen könnte es schon zu spät sein. Du hast schließlich nichts zu verlieren, was du noch nicht hattest, außerdem weiß du dann voran du bist.
Ich habe bis jetzt die ersten beiden parts gelesen und kann nur sagen Wow...bis jetzt habe ich ANgelus nicht sehr gemocht, aber nachdem ich das gelesen habe mag ich ihn.
Ich lese zum ersten Mal eine Fic von dir und finde deinen Schreibstil einfach klasse.
Buffy hat von ihm getrunken, wird sie jetzt ein Vampir? Ich glaube das weiß ich, wenn ich weitergelesen habe.
Ich habe part 3 und 4 abgespeichert und werd sie später in ruhe lesen. Poste schnell die anderen 3 parts.
Danke dir Maria*ganzdollknuddel* und nur wegen dir gibt es nun schon den nächsten Teil. Da ich aber alle Teile noch mal nach Fehlern überfliegen muss, dauert es noch etwas mit den letzten beiden, ich nimmst mir das nicht übel. Eigentlich wollte ich heute nämlich noch schreiben und wenn ich hier noch länger herumfummel wird da nichts mehr draus. Übrignens gibt es irgendwann zu dieser Fic eine Fortsetzung, wenn ich irgendwann mal mit meiner jetztigen fertig werden sollte. Es könnte eben noch etwas dauern, aber kommen wird sie ganz sicher, da ich es schon zweien versprochen habe. I hope you enjoy it.
Der Ruf der Leidenschaft Teil 5
Restfield Friedhof
Buffy geht dichtgefolgt von Angelus an unzähligen Gräbern vorbei, aber kein Vampir oder anderer Dämon greift sie an.
„Weiß man eigentlich im Untergrund schon, dass du wieder zurück bist?", fragt sie freundlich und sieht in seine wunderschönen braunen Augen.
„Nein, ich denke nicht. Ist mir auch vollkommen egal.", erwidert er gelassen.
Der Vampir zieht sie zu sich und küsst sie zärtlich. Die Jägerin erwidert seinen Drängen, hält dann aber inne und versucht ihm auszuweichen. Er hört aber nicht auf sie mit Küssen zu bedrängen und führt sie dabei auf einen steinernen Sarkophag zu. Sie spürt die Kälte, die von diesem Grab ausgeht und zuckt erschrocken zusammen. Er legt seine Hände auf ihre Hüften und setzt sie sachte auf den Sarkophag.
Sie zuckt wieder zusammen und zittert ein wenig, weil sie das Gefühl hat die Kälte würde sie umschließen. Er schiebt seine linke Hand unter ihr Top und streichelt sanft über ihren BH, sie erschaudert bei dieser Berührung. Ihr wird allmählich wärmer und er öffnet mit seiner rechten Hand die Knöpfe ihrer Hose. Er löst den Kuss und sie schnappt stöhnend nach Luft. Er hebt sie leicht an, um ihre Hose aus zu ziehen und lässt sie mit ihren Slip zu Boden gleiten.
Er küsst sie wieder, aber diesmal brutal und sie erwidert es mit großer Leidenschaft. Er streichelt mit seiner rechten Hand leicht ihre empfindsamste Stelle und sie zuckt sofort vor Schmerzen zusammen. Er spürt, dass ihre Angst vor ihm wieder in ihr aufkeimt und er bewegt seine rechte Hand immer schneller. Ihr Unterleib zieht sich vor Schmerzen zusammen und er löst seinen Kuss.
Er spürt eine Welle von Angst und Schmerzen von ihr ausgehend und er wird immer erregter. Er küsst zärtlich ihren Hals und ihr Herz macht einen Sprung. Sie hat das Gefühl, als wenn es gleich aussetzen würde, aber stattdessen schlägt es immer schneller. Sie bekommt immer mehr Angst vor ihm und Panik steigt in ihr auf.
Er leckt neckisch über sein leicht verblasstes Mal und spürt, dass sie jetzt Todesangst vor ihm hat. Er bemerkt, dass sie schon sehr feucht ist, deswegen knöpft er seine Hose auf und lässt sie mit seiner Shorts zu Boden fallen. Er bringt sie in die richtige Position und dringt hart mit seinem steifen Penis in sie ein. Sie schreit laut auf vor Schmerzen, aber auch vor Überraschung, denn sie hatte erwartet seine Zähne zu spüren. Sie beruhigt sich ein wenig, stöhnt aber immer wieder vor Schmerzen laut auf, da er immer härter und tiefer in sie eindringt. Ihr Unterleib fühlt sich schon ganz wund an und sie zittert von der Schmerzwelle überwältigt. Er zittert ebenfalls, aber nicht vor Schmerzen, sondern vor Erregung. Er kommt zum Höhepunkt und zieht sein Glied aus ihr heraus.
Er lässt ein lautes Knurren aus seiner Kehle entweichen und er sieht sie mit seinem Vampirface an. Sie versucht ihre Schmerzen zu bekämpfen, um ihm selbstbewusst gegenüber treten zu können. Sie zieht sich mit zitternden Händen wieder an und sieht ihn immer noch voller Panik an. Er zieht seine Hosen wieder an und zieht sie zu sich heran vom Sarkophag herunter.
Sie versucht ihn zu küssen, aber er weicht ihr aus und nähert sich ihren Hals. Er gräbt eisern seine Hände in ihre Arme und stoßt seine Zähne in ihren Hals. Sie stöhnt vor Schmerzen leise auf und er fängt gierig an zu trinken. Sie versucht sich aus seinem Griff zu befreien und er drängt sie wieder gegen den steinernen Sarg.
Sie ist jetzt vollkommen eingeklemmt zwischen dem Sarg und ihm, versucht sich aber weiter gegen ihn zu wehren. Er stoßt noch fester seine Zähne in ihr Fleisch, dabei saugt er noch fester ihr Blut aus ihren Adern. Sie merkt, dass sie immer schwächer wird und vereinzelte Tränen laufen ihren Wangen herunter. Er genießt ihr salziges Blut, das mit großer Angst und Schmerzen angereichert ist und trinkt jetzt langsam weiter. Sie weiß, dass er sie jetzt töten wird und hört auf sich zu wehren, da sie keine Kraft mehr dazu hat. Sie bemerkt, dass er jetzt nur noch langsam trinkt und Hass keimt in ihr auf.
'Wenn er mich schon tötet, warum dann nicht schnell? In den letzten Minuten meines Lebens, bringt er mich auch noch dazu ihn zu hassen. Hoffentlich verwandelt er mich nicht.' Ihr Hass verwandelt sich wieder in Angst um und er spürt kurz die Veränderung in ihr. Ihr Herz schlägt immer langsamer und sie weiß, dass es gleich vorbei sein wird.
„Ich liebe dich, Angelus.", sagt sie zärtlich mit zitternde Stimme bevor ihr Herz fast zum Stillstand gekommen ist und die letzte Träne ihre rechte Wange herunter kullert, bevor sie das Bewusstsein verliert.
„Ich weiß.", beantwortet der Vampir, obwohl er weiß, dass sie es nicht mehr hören kann.
Angelus legt sie vorsichtig auf den Sarkophag und ritzt mit seinen linken Daumennagel in die Haut seiner rechten Hand. Er lässt sein Blut in ihren Mund tropfen und sie schluckt es automatisch. Er legt seine rechte Hand an ihren Mund und Buffy ergreift sie, während sie gierig sein Blut trinkt. Der Vampir merkt ein schmerzvolles Ziehen und entreißt seine Hand aus ihren Griff. Die emalige Jägerin fällt bewusstlos aufs Grab und er beobachtet sie einen kurzen Moment. Angelus legt die nun tote Buffy behutsam in seine Arme und trägt sie zur alten Villa.
In der Villa
Angelus legt Buffy sachte auf die linke Seite seines Bettes und geht zum Kamin, um dort Feuer zu entfachen. Er beobachtet eine Weile die lodernde Flammen und geht wieder zu seinem Bett. Der Vampir zieht sich aus und legt sich neben der emaligen Jägerin.
'Morgen wird sie als Vampir erwachen! Ob sie dann immer noch Jagd auf Vampire macht? Oder wird sie einfach nur die Kräfte der Jägerin behalten? Und damit wohl der stärkste Vampir werden, der je auf Erden gewandelt ist? Eigentlich hoffe ich ja, dass sie meine Gefährtin wird, wenn nicht ist es auch nicht schlimm. Ich würde es immer wieder tun, wenn ich die Chance dazu hätte.'
Er beobachtet sie wieder und ein Lächeln legt sich auf sein sonst so ernstes und böses Gesicht.
'Sie ist wunderschön, sie sieht einfach nur niedlich aus, wenn sie schläft. Ihre Haut duftet immer so gut und verführerisch. Ihr blondes Haar durch, das anmutig der Wind weht. Ihre Bewegungen gleichen die einer Raubkatze, so grazil und selbstbewusst, aber auch so gefährlich und Tod bringend. Ja, ich war immer schon vernarrt in diese Jägerin, ob nun mit oder ohne Seele. Was der Tag wohl Morgen bringen mag? Wer weiß, dass schon?' Nach einer Weile schläft er erschöpft ein.
In der Magic-Box
„Wo bleibt sie nur?", fragt Xander genervt, aber auch besorgt zugleich.
„Sie wird sich wohl noch von gestern erholen müssen. Du bist schließlich auch nicht sofort wieder fit, wenn wir hmmm hmmm...", Xander hält Anya den Mund zu und sieht sie böse an.
„Die anderen wollen nichts von unseren Sexabenteuern wissen und da bleibt es auch bei. Verstanden, Schatz?", fragt er sanft und nimmt wieder seine rechte Hand runter.
„Sie wollte doch um 11 Uhr kommen, oder?", fragt Giles besorgt und putzt nervös seine Brille.
„Ja, eigentlich schon, aber vielleicht hat sie sich auch nur verschlafen.", meint Tara unsicher.
„Wir sollten noch eine halbe Stunde warten, dann können wir noch immer nach ihr suchen gehen.", stimmt Willow ihre Freundin zu, die sich auch schon große Sorgen macht, da es bereits nach 12 Uhr ist. 'Buffy ist zwar nicht immer pünktlich, aber sonst wäre sie schon längst da. Was ist wenn Angel... Angelus sie doch getötet hat? Oder, wenn Spike Recht hat und er sie verwandelt hat?! Ich hätte sie gestern nicht alleine mit ihm gehen lassen sollen. Angelus ist und bleibt ein Monster, aber sie war sich so sicher, dass ihr nichts passieren würde. Nein, sie meinte noch nicht. Was wenn aber doch?'
„Will, alles okay?", fragt Xander und holt die Hexe aus ihren Gedanken zurück.
„Wir sollten Buffy, doch suchen gehen.", erwidert sie und hofft auf Zustimmung.
„Warum? Was ist gestern denn passiert?", fragt Rupert, dem die Gesichtsausdrücke der Jungendlichen nicht gefallen und sich jetzt große Sorgen, um seine Jägerin macht.
„Nun, G-Man, es ist so. Auh..", schreit Xander laut auf, da ihn Willow leicht gegen's Schienbein getreten hat und ihn böse ansieht.
„Wir dürfen ihm das nicht erzählen, obwohl irgendetwas müssen wir ja tun.", meint Willow verunsichert und der Wächter sieht sie fragend an. In diesen Moment kommt Faith in den Laden und alle sehen sie geschockt an.
„Das fehlt uns auch noch! Haben wir denn nicht schon genug Probleme.", beschwert sich Xander.
„Nun, sie ist doch wieder auf unsere Seite.", meint Tara vorsichtig.
„Hallo, Leute. Ich finde es auch nett euch wieder zu sehen, aber genug geplaudert. Wo ist Buffy?", fragt die Jägerin genervt und unfreundlich.
„Das geht dich gar nichts an.", erwidert Xander herablassend.
Faith würde ihn am liebsten am Kragen packen und gegen die nächste Wand schmeißen, aber sie reizt sich zusammen. Die Jägerin setzt sich zu ihnen am Tisch und wartet darauf, dass auch alle ihr die Aufmerksamkeit schenken. Alle sehen sie verwirrt an, vor allem weil sie wohl mit einer anderen Reaktion von ihr gerechnet haben.
„Giles, sie sollten sich setzen.", bricht Faith das Schweigen und wartet bis sich der Wächter gesetzt hat.
„Also habt ihr Angel schon gesehen?", fragt die Jägerin an die Gruppe gewandt.
„Ja, gestern im Bronze.", erwidert Willow knapp.
„Kam er euch komisch vor?", fragt Faith wieder und sieht, dass es fast alle wissen bis auf Giles.
„Ihr wisst, also bescheid. Buffy ist bei ihm, nicht wahr?", fragt die Jägerin erneut.
„Das ist doch wohl klar! Ich an ihre Stelle würde es auch ausnutzen.", erwidert Anya, bricht aber ab, da Xander ihr wieder böse Blicke zu wirft.
„Buffy ist in große Gefahr. Ich weiß nicht wie lange er schon keine Seele mehr hat, aber er wird sich bestimmt an ihr rächen wollen.", erklärt Faith besorgt.
Giles sieht die Jägerin geschockt an und steht blitzschnell, wie von einer Tarantel gebissen auf.
„Ihr wusstet, dass Angelus wieder da ist und habt Buffy mit ihm alleine gelassen. Oh, Gott! Wie konntet ihr nur!", meint der Wächter schroff, vorwurfsvoll und ängstlich zugleich.
„Wo könnte sich Angelus aufhalten?", fragt die Jägerin, aber alle starren nur erschrocken Rupert an.
„Hier.", erwidert eine eiskalte Stimme plötzlich und eine dunkele Gestallt kommt aus dem Trainingsraum auf sie zu.
Faith stellt sich sofort in Kampfstellung, doch der Vampir lacht sie nur aus. Die Jägerin fühlt sich dadurch vollkommen verunsichert und weicht ihm aus, da Angelus auf sie zu kommt.
„Wo ist Buffy?", fragt Willow besorgt und unsicher zugleich.
„Sie schläft noch, es kann noch eine Weile dauern bis sie aufwacht, aber sie wird mich schon finden", erwidert der Vampir mit einem geheimnisvollen Grinsen.
„Was ist Faith? Bist du etwa verunsichert? Dass solltest du auch, da ich sogar Buffy überwältigt habe, wirst du leicht zu besiegen sein.", meint Angelus gelassen.
„Da wäre ich mir an deiner Stelle nicht so sicher, Angel. Du hast wohl vergessen, dass wir viel trainiert haben und ich kenne deine Tricks.", erwidert die Jägerin, die ihr Selbstbewusstsein langsam wieder erlangt und wieder in Kampfstellung geht.
„Du hast mit Angel trainiert richtig, aber nicht mit mir und ich habe ein Monat hart trainiert. Rate mal warum?", fragt er zynisch und packt sie am Kragen.
Faith hat nicht damit gerechnet und versucht sich nun aus seinen Griff zu befreien, aber er lässt nicht locker. Der Vampir packt nur noch fester zu, lässt sie aber nach kurze Zeit wieder los. Die Jägerin schnappt keuchend nach Luft und wundert sich, dass er sie am Leben gelassen hat. Angelus dreht sich um und erst jetzt bemerken die andern sie ebenfalls.
„Buffy, geht es dir gut?", fragt ihr Wächter sofort und sieht ihren besorgten Gesichtsausdruck.
Die Blondine antwortet ihm nicht, sondern geht schweigend auf ihren Erschaffer zu, der sie sanft anlächelt. Die emalige Jägerin drückt ihn unsanft gegen die Verkaufstheke und gibt ihm eine Ohrfeige. Der Vampir sieht sie erst verwundert, dann aber zornig an und Buffy schlägt wieder zu. Angelus fängt ihre Hand aber locker ab und drückt nun sie hart gegen die Theke.
„Tu, dass nie wieder!", faucht der Vampir immer noch zornig.
Ihre Augen fühlen sich mit Tränen und sie schluchzt leise auf. „Warum hast du, dass getan?", fragt die emalige Jägerin unter Tränen.
„Was hat dieses Schwein dir angetan?", fragt Xander aufgebracht und will auf den Blutsauger losstürmen, wird aber von Giles zurückgehalten.
Buffy fasst sich ein wenig und löst sich von ihren Sire. Alle sehen sie fragend an, aber sie kann es ihnen nicht sagen, dafür schmerzt es noch zu sehr. Die emalige Jägerin spürt, dass er näher kommt und jetzt hinter ihr steht. Angelus nimmt sie sanft in seine Arme und sie lässt sich gegen ihn fallen. Faith beobachtet die beiden und auf ein mal funkeln ihre Augen auf, da sie weiß was passiert ist. Die Jägerin sagt aber nichts, da sie auf eine Erklärung von B. wartet.
Ein langes Schweigen beginnt keiner will etwas sagen, obwohl die Meisten schon gerne fragen würden, aber es lieber dabei belassen.
„Ich weiß, dass was ich euch jetzt sage nicht einfach sein wird, da es auch nicht einfach für mich ist.", bricht Buffy die Stille und sucht nach passende Worte.
„Also ich finde es ganz einfach. Du bist ein Vampir.", erwidert Angelus und alle sehen die emalige Jägerin geschockt an.
„Danke, für deine Hilfe!", meint sie schroff und eiskalt ihre Freunde sehen sie nun ängstlich an, ja sie haben Angst vor ihr.
„Keine Sorge! Ich habe eine Seele und kann euch nichts tun.", erklärt Buffy und alle atmen erleichtert auf bis auf Angelus, der aber damit gerechnet hat.
„Leider! Aber du kannst sie auch wieder verlieren.", erwidert der Vampir sanft.
„Nein, dass kann ich nicht, Darling.", sagt sie sanft, dabei dreht die Vampirin sich zu ihm um und küsst ihn zärtlich. Angelus küsst sie zaghaft, aber löst sich sofort verwirrt von ihr.
„Wie meinst du das? Und woher willst du, dass wissen?", fragt er entmutigt.
„Ich konnte mich schon immer auf meine Instinkte verlassen und jetzt scheinen sie noch ausgeprägter zu sein.", erklärt Buffy und alle sehen sie bewundernd an.
„Ich glaube ich habe Durst.", fügt sie hinzu und sieht ihren Schöpfer tief in seine wunderschönen braunen Augen.
„Okay! Ich werde dir Blut besorgen. Was ist mit dir Angel... ähm Angelus?", fragt Xander unsicher, aber auch vorsichtig, da er nicht seinen Blutdurst steigern möchte.
„Danke, Xander. Bring ihm einfach ein paar Konserven mit! Du weißt ja, an wenn du dich wenden musst.", stellt die emalige Jägerin fest und ihr bester Freund verlässt sofort den Laden.
Buffy wird auf ein mal schwindelig und hätte Angelus sie nicht aufgefangen wäre sie hart auf dem Boden aufgeknallt. Der Vampir führt sie langsam zum Stuhl und befiehlt ihr sich zu setzen, was sie auch ohne Widerwillen tut.
„Du solltest dich noch etwas ausruhen, noch bist du zu schwach, aber das Blut wird dich schon stärken.", erklärt er sanft und kniet sich rechts neben ihr. Buffy lächelt ihn leicht an und wünscht, dass sich nicht mehr, um ihr alles drehen würde.
„Bitte verlass mich nicht wieder. Ich will nicht mehr Leben ohne dich. Du hast mir so sehr gefehlt, auch wenn du nicht der bist, indem ich mich verliebt habe. Ich liebe auch die dunkele Seite an dir. Ich weiß es klingt absurd, aber es ist Leider so.", erklärt sie ihm sanft.
„Hey, beruhig dich wieder! Du wirst mich schon nicht so schnell los, außerdem trage ich jetzt schließlich die Verantwortung für dich. Ich lasse meine Childs so schnell nicht im Stich.", erwidert der Vampir sanft und küsst sie zärtlich auf die Stirn.
Buffy beruhigt sich etwas und er setzt sich rechts neben ihr auf einen Stuhl. Rechts neben Angelus sitzt Willow, die es nicht stört neben dem gefährlichsten Vampir aller Zeiten zu sitzen. Angelus spürt, dass sie keine große Angst vor ihm hat und schließt daraus, dass sie eine mächtige Hexe geworden ist. Der Vampir legt gelassen seine Schuhe auf dem Tisch, was der Wächter mit einem bösen Blick zur Kenntnis nimmt.
„Könnten sie ihre Schuhe vom Tisch nehmen?", fragt er etwas unfreundlich.
Angelus reagiert nicht darauf und ignoriert ihn einfach. Buffy erhebt sich und setzt sich auf dem Schoß ihres Geliebten, dabei legt sie ebenfalls die Beine auf dem Tisch.
„Du musst ihn auch noch dazu ermutigen"., ermahnt Giles sie.
„Ganz locker, Rupert.", erwidert seine Ex-Jägerin freundlich. Der Wächter glaubt sich gerade verhört zu haben, da Buffy noch nie mit ihm so geredet hat.
„Du solltest mir schon noch wenigstens ein bisschen Respekt entgegen bringen.", meint Giles immer noch vollkommen verwirrt.
„Warum sollte ich? Du bist nicht mehr mein Wächter, dass wärst du nicht mal mehr, wenn ich noch leben würde.", erwidert die emalige Jägerin gelassen.
„Du hättest also einen neuen Wächter bekommen?", fragt ihr Schöpfer erstaunt.
„Ja, Giles hat genug mit dem Zauberladen zu tun und so ist er zurück getreten. Oh, hatte ich ganz vergessen der neue Wächter müsste auch jeden Moment hier auftauchen.", erklärt Buffy ihm.
„Der wird sich bestimmt freuen, dass seine wahrscheinlich erste Jägerin sofort Tod ist.", erwidert Angelus und lächelt breit.
„Ganz bestimmt! Faith! Warum bist du eigentlich hier? Hat dich der Rat geschickt?", fragt Buffy.
„Nein, ich wollte dich nur warnen, aber kam leider zu spät.", erwidert sie freundlich. Die Ex-Jägerin steht auf und funkelt ihre alte Rivalin an. Buffy fühlt sich sofort wieder stark.
„Du wolltest mich warnen! Sehr witzig! Du hast wohl vergessen, dass du mit Angel geschlafen hast?!!", faucht die Vampirin Faith an.
„Ganz ruhig, B.. Ich wusste, dass er wegen mir nicht seine Seele verliert. Er hat dich geliebt und nicht mich.", versucht sich die Jägerin zu verteidigen.
Angelus stellt sich hinter Buffy und zieht sie in seine Arme, sie funkelt ihn sofort an. „Hey, ich habe dir doch gesagt, dass ich wegen ihr nie meine Seele verloren hätte. Er hat dich über alles geliebt, außerdem stehe ich nicht auf verrückte Frauen. Die Fase habe ich hinter mir.", versucht der Vampir sich zu verteidigen.
„Ja, ich weiß, Darling! Aber, was wolltest du sonst damit bezwecken, F.?", fragt die Vampirin etwas ruhiger und kuschelt sich an ihren Schöpfer.
„Nichts! Ich wollte nur etwas Wärme fühlen und nicht immer diese Kälte. Ich glaube du kennst dieses Gefühl. Ich weiß, dass es falsch war und es tut mir Leid.", entschuldigt sich Faith.
„Geh wieder nach L. A. zurück! Wir kommen hier gut ohne dich klar und sie können dort deine Hilfe gebrauchen, da Angel nie wieder kommen wird.", erwidert Buffy freundlicher.
„Du musst es ja wissen. Ich wünsche dir viel Glück bei, was auch immer.", meint die Jägerin und geht nach Los Angels zurück, um die anderen über alles aufzuklären.
Buffy dreht sich zu Angelus um und sieht ihn wieder zornig an, dann geht sie an ihm vorbei.
„Was ist, denn jetzt schon wieder?", fragt ihr Schöpfer genervt.
„Gar nichts.", erwidert die Vampirin eiskalt, aber ihr Sire lässt nicht nach und dreht sie wieder zu sich um.
Ihr Schöpfer funkelt sie wieder an und Buffy zerreißt es innerlich in seine hasserfüllten Augen zu sehen. Sie versucht ihm aus zu weichen, aber er packt sie fest und hart an ihren Armen und zwingt sie ihn an zu sehen. Der Vampir tut ihr dabei weh, aber es stört sie nicht.
„Kannst du mir mal sagen, was ich meiner Mum oder Dawn erzählen soll?", fragt die Vampirin ihn traurig und fängt wieder an zu weinen.
Angelus zieht sie sanft in seine Arme und streichelt zärtlich über ihre Haare. „Schhh....Schh....", versucht der Vampir sie zu beruhigen und sein Hass ist aus seinen Augen wieder verschwunden.
Ihr Schöpfer hebt ihr Kinn an und küsst sie leidenschaftlich. Sie erwidert es ebenso und Buffy beruhigt sich wieder. Die Vampirin löst sich wieder von ihm und in diesen Augenblick kommt Xander in den Zauberladen. Der junge Mann übergibt Buffy die Blutkonserven, die sie dankend annimmt und für sich und ihren Geliebten Blut in zwei Tassen fühlt. Die Vampirin reicht Angelus eine der Tassen, der sofort das Blut austrinkt. Buffy beobachtet ihn kurz, trinkt dann aber auch und leert noch zwei Mal ihre Tasse. Die Vampirin legt die restlichen Blutkonserven im Kühlschrank und spült die Tassen aus, um sie wieder weg zu stellen.
„Fühlst du dich jetzt besser?", fragt Willow fürsorglich.
„Ja, danke! Es fühlt sich nur alles so kalt an, als ob die Kälte mich umschließen würde.", erklärt die emalige Jägerin ihnen und Angelus umarmt sie wieder.
„Wir Vampire frieren nicht, dass bildest du dir nur ein. Ich kann dich auch gerne wärmen.", erwidert er verführerisch und wenn Vampir rot werden könnten, würden Buffys Wangen nun vor Röte glühen.
„Später, Darling.", meint sie sanft und zieht ihn mit sich zum Tisch.
„Hey, Leute.", erklingt eine so bekannte, aber auch nicht gerade erwünschte Stimme.
„Spike!", faucht Angelus sofort und stellt sich mit funkelnden Augen vor ihn.
„Ganz ruhig, mein Freund. Ich dachte wir hätten, dass gestern geklärt und wie ich sehe sind noch alle wohl auf. Irgendwie glaube ich, dass du sanft geworden bist. Die Jägerin hat dir wohl den Kopf verdreht, was?!", erwidert sein Child zynisch.
Sein Sire antwortet mit einem hartem Schlag im Gesicht und Spike taumelt vollkommen überrascht gegen eine Wand. der blonde Vampir schreit kurz vor Schmerzen auf und hält sich seine rechte Schulter fest.
„Du konntest noch nie gut Kritik vertragen, da du ja vollkommen perfekt bist und niemals Fehler machst!", spottet Spike jetzt, dem etwas Blut von einer Platzwunde, die sich an der linken Augenbraune von Angelus Schlag befindet, ihm in dem Mund läuft.
Sein Schöpfer grinst ihn fies an und sieht sich nach irgendetwas um. „Weißt du, Spike. Irgendwie habe ich damals wohl versäumt dich zu erziehen, aber keine Sorge ich werde es noch nachholen!", erwidert Angelus eiskalt mit einem diabolischen Grinsen.
Rauchwolken steigen aus seiner rechten Hand empor und Spike sieht ihn ungläubig an.
„Fang!", befiehlt sein Sire und wirft ihm das Kreuz zu. Sein Child fängt reflexsartig das Kreuz auf und lässt es sofort schreiend fallen.
„Spinnst du!", faucht er vor Schmerzen, da seine Hände, wie nach einer starken Brandverletzung brennen und feuerrot sind.
Sein Schöpfer geht auf ihn zu und Spike weicht so weit es geht vor ihm zurück und stoßt so gegen die Wand. Angelus lächelt ihn immer noch böse an und Spike senkt seinen Blick, er weiß wenn er ihn jetzt noch länger reizt, wird der Tod eine Erlösung für ihn sein.
„Für einen Killer bist du ein ganz schönes Weichei geworden.", spottet Angelus zornig.
Spike will ihm wieder eine Beleidigung um die Ohren werfen, lässt es aber lieber, da er die Konsequenzen kennt. Buffy stellt sich neben ihren Geliebten und streichelt sanft über seinen Oberkörper. Ihr Schöpfer beruhigt sich etwas und zieht sie zu sich.
„Wenn du mir noch ein mal blöd kommst. Bist du der erste Vampir, den ich einer langen Folter unterziehen werde. Kapiert?", sagt Angelus schroff und sieht Spike wieder an.
„Ja.", erwidert sein Child knapp und sieht seinen Schöpfer wieder in die Augen.
„Setzt dich, Spike!", befiehlt Angelus und sein Child setzt sich auf dem Stuhl, wo vorher Buffy alleine gesessen hat. Sein Sire setzt sich neben ihn und die Ex-Jägerin setzt sich wieder auf dem Schoß ihres Geliebten.
„Irgendwie bin ich müde.", bricht Buffy die Stille.
„Das ist auch einwenig zu früh für uns.", erklärt Angelus freundlich.
„Ja, man sagt ja auch, dass Blutsauger nachtaktiv sind. Komisches Gerücht, nicht wahr?!", scherzt Xander und sieht ihn verachtend an.
„Dein Freund sollte Komiker werden, obwohl das braucht er nicht mehr, er ist es ja bereits.", meint Angelus zynisch an die emalige Jägerin und lächelt breit.
„Ihr benimmt euch wie Kleinkinder. Spike, hast du was neues aus dem Untergrund erfahren?", fragt die Ex-Jägerin, um die Spannung zwischen allen ein wenig zu lockern.
„Wieso, ist eine neue Bedrohung in der Stadt?", fragt Anya ängstlich.
„Das weiß ich nicht, aber es ist sehr ruhig in Sunnydale geworden und dass hat meistens nichts gutes zu bedeuten"., erklärt die emalige Jägerin freundlich.
„Nein, es gibt keine neue Bedrohung. Ich habe, aber gehört wie sich zwei Vampire über Angel unterhalten haben. Da kam ein Dritter dazu und hat gesagt, dass nicht Angel wieder da wäre sondern Angelus. Wahrscheinlich hat sich, dass schnell rumgesprochen und viele haben dann wohl die Stadt verlassen.", erklärt Spike ihnen und Xander sieht ihn ungläubig an.
„Warum sollten andere Vampire oder Dämonen wegen ihm den Höllenschlund verlassen?", fragt Xander immer noch erstaunt und sieht, dass Spike die Augen verdreht.
„Weil er der gefährlichste Vampir aller Zeiten ist und keinen Unterschied zwischen Menschen und Dämonen macht, nicht wahr?", fragt Willow, die sich aber eigentlich sicher ist.
„Ich töte ja eigentlich keinen meiner Art, jetzt nicht mehr, es sei denn sie legen sich mit mir an!", erwidert Angelus und sieht dabei Spike an, der sich nicht gerade wohl in seiner Haut fühlt.
„Das waren früher noch Zeiten.", erwidert Spike, um sein Sire auf andere Gedanken zu bringen.
„Kann es sein, dass du ablenken willst?", fragt sein Schöpfer, der seinen Plan durchschaut hat.
„Hat wohl nicht geklappt. Wie geht es eigentlich Darla?", fragt Spike nun.
„Ich glaube kaum, dass sie sich so schnell wieder bei mir blicken lässt. Ich habe sie immerhin beinahe abgefackelt.", erwidert Angelus vollkommen gelassen.
„Wes, hatte es erwähnt, aber du hast die 13 Anwälte vergessen"., meint die Vampirin.
„Ja, Darla hätte deinen Ex beinahe auf die böse Seite gezogen. Ich hätte nie gedacht, dass ich mit Seele soweit gehen würde.", erwidert ihr Sire freundlich.
„Darla, sie hatte immer schon einen schlechten Einfluss auf dich.", meint Buffy eifersüchtig.
„Ich war 150 Jahre mit ihr zusammen und wir haben uns alles geteilt, aber ich habe sie nie geliebt. Sie war eher so was, wie meine Schwester und ich habe mich ihr gegenüber verpflichtet gefühlt. Sie hat mich schließlich zu einer Persönlichkeit gemacht, vorher war ich ein nichts.", erwidert ihr Schöpfer nachdenklich und küsst sie zärtlich auf die Stirn.
„Vampir können, auch nicht lieben. Ihr habt keine Seele, die euch dazu befähigen könnte.", erklärt Giles.
„Wir sind sehr wohl zur Liebe fähig, aber viele von uns geben es nicht gerne zu. Ich habe Drusilla über alles geliebt, so wie sie mich geliebt hat.", erwidert Spike unfreundlich.
„Liebe ist genauso eine Krankheit, wie eine Seele zu haben, es schwächt einen. Ich spreche, schließlich aus Erfahrung.", erklärt Angelus seinen Stadtpunkt.
„Liebe macht uns Menschen stark, sie schwächt uns nicht. Außerdem, weißt du das, da auch du durch die Liebe gestärkt wurdest.", erwidert Buffy erstaunt.
„Das sehe ich anders! Als ich eine Seele hatte, war ich ein Schwächling und die Liebe hat mich noch schwächer gemacht. Erst als ich die Stadt verlassen habe, wurde ich wieder stärker"., erklärt ihr Sire etwas zornig und verachtet sich selber für seine Gefühle für die Jägerin.
„Die Liebe hat dich nicht geschwächt, sondern gestärkt. Du weist genau bevor du mir begegnet bist hast du über 80 Jahre nur vor dich dahin vegetiert. Nur mir zu liebe hast du dich so akzeptiert, wie du warst. Als du die Stadt verlassen hast und später dann Nachts nach deinen Kämpfen zu Ruhe kamst, hast du an mich gedacht. Deswegen hast du jeden Tag von neuem weiter gemacht, um eines Tages vielleicht doch wieder mit mir vereint zu sein. In unseren Träumen sind wir uns oft begegnet, auch dass hat uns beide gestärkt. Nicht wahr?", fragt sie sanft und wartet wieder auf ein Gegenargument, aber er sieht Buffy nur überrascht an.
'Warum weiß sie das? Ich habe es nie erwähnt bei unseren Treffen. Und warum schafft sie es immer wieder mich zu verwirren?' Angelus merkt, dass ihn auch die anderen gebannt ansehen und er verdreht die Augen.
„Wahrscheinlich hast du Recht, aber ehrlich gesagt ist es doch vollkommen egal.", erwidert er zögernd und nicht gerade überzeugend.
„1000 Gummipunkte für die Jägerin. Du hast ihn offensichtlich verwirrt, denn das glaubt dir keiner, Alter.", sprudelt es aus Xander heraus.
„Danke, für deine Hilfe, aber ich bin keine Jägerin mehr.", erwidert Buffy und küsst ihren Geliebten.
„Sorry, Buff.", entschuldigt sich ihr Freund.
„Irgendwie ist mir das zu blöd.", meint Angelus und hebt Buffy an um auf zu stehen.
Die Vampirin sieht ihren Schöpfer an, in seine Augen spiegelt wieder blanker Hass. Ihr Sire will gerade den Laden verlassen, aber er dreht sich wieder um, da ein Mädchen in den Zauberladen kommt.
„Hey, Leute. Oh! Hallo, Angel.", begrüßt Dawn sie überrascht und geht auf ihre Schwester zu.
Die Vampirin weicht verunsichert zurück und Dawny sieht sie verwirrt an. „Hallo, Kleines.", meint Buffy traurig und immer noch verunsichert.
„Was ist passiert?", fragt Dawn aufgebraucht und sieht Angelus böse an.
„Da hätten wir die Familie fast vereint, obwohl sie ja eigentlich nicht mehr zu deiner gehört.", meint Angelus an die Ex-Jägerin, die ihn sofort böse anfunkelt.
Ihre Schwester sieht das Leuchten in Buffys Augen und weicht erschrocken zurück. „Buffy, was hat er getan?", fragt Dawn ängstlich, aber auch besorgt.
„Dawn, ich bin jetzt....... ein...... Oh, verdammt! Warum fällt mir, dass nur so schwer.", meint die emalige Jägerin, die nicht weiß, wie sie es ihre Schwester schonend beibringen kann.
„Er hat dich verwandelt zu einem Vampir, nicht wahr?, fragt Dawny und Buffy nickt nur.
„Aber sie hat eine Seele, die sie nicht verlieren kann"., mischt sich Anya hilfsbereit ein.
„Warum hat er seine Seele verloren? Konntet ihr mal wieder nicht die Finger von einander lassen!", faucht Dawn die beiden Vampire an.
„Nein, leider war Sex nicht der Auslöser.", erwidert Angelus mit einem breiten Grinsen.
„Wie haben sie dann ihre Seele verloren?", fragt Giles, der auch die ganze Zeit gedacht hat, dass die Beiden miteinander geschlafen haben.
„Spike, komm!", befiehlt Angelus und sein Child stellt sich sofort neben sein Sire.
„Wo willst du jetzt hin?", fragt Buffy verwirrt, da sie nicht mit dieser Reaktion gerechnet hat. Ihr Schöpfer grinst nur geheimnisvoll und verlässt mit Spike unterirdischen den Laden.
Die Ex-Jägerin sieht noch eine kurze Zeit verwirrt hinterher und erzählt dann ihren Freunden und ihre Schwester, was in den letzten Tagen passiert ist.
Unterdessen in einer dunkeln Gasse
Angelus pirscht sich dichtgefolgt von Spike an ein brünettes Mädchen heran. Angelus drückt sie hart gegen eine Wand und die 18 jährige schreit laut auf.
„Auh, was soll das? Sie tun mir weh.", fragt das Mädchen verwirrt.
„Du hast Glück, Kleine! Ich habe dich für, was besonderes ausgewählt.", erwidert Angelus eiskalt und mit einem diabolischen Grinsen im Gesicht. Die junge Frau zuckt bei jedem seiner Worte ängstlich zusammen und versucht sich panisch aus seinen eisernen Griff zu befreien.
„Was hast du vor? Willst du eine Armee zusammen stellen?", fragt Spike verwundert.
„Kennst du ein ruhiges und abgelegenes Plätzchen?", fragt sein Sire unfreundlich zurück.
„Sicher eins das dein Blondchen nicht so leicht finden wird.", erwidert sein Child grinsend und erntet einen bösen Seitenblick von seinem Schöpfer. Angelus schlägt das Mädchen K. o. und nimmt sie auf seine Arme.
„Führ mich hin!", befiehlt er, was Spike auch sofort tut.
Sie betreten ein altes großes Schloss südlich von Sunnydale, dass etwa 10 Minuten vom Zauberladen entfernt liegt, wenn man mit dem Auto fährt oder die Kanalisation benutzt.
„Hier sucht sie dich bestimmt nicht.", bricht Spike die Stille. Angelus sieht sich um und lächelt geheimnisvoll.
„Hast du Feuer?", fragt er sein Geschöpf und sein Child versteht sofort, was er meint. Spike zündet Feuer im Kamin an und schmeißt drei Schürharken hinein.
„Glaubst du, dass die Kleine lange durchhalten wird?", fragt der blonde Vampir. Angelus reagiert nicht auf seine Frage, sondern sucht einen Platz um sie zu fesseln.
„Binde sie fest!", befiehlt er und Spike fesselt das Mädchen an einem Stuhl fest.
„Du hättest sie nicht so feste Schlagen sollen. Jetzt wacht sie nicht mehr so schnell auf.", meint sein Child, der sie zwar nicht selber foltern darf, aber seinem Schöpfer gerne dabei zu sieht. Angelus erwidert es nur mit einem fiesen Grinsen und zerreißt die Bluse des Mädchens. Die 18 Jährige öffnet langsam die Augen und windet sich sofort panisch auf dem Stuhl.
„Warum tut ihr das? Ich habe euch doch nichts getan.", fragt sie ängstlich und versucht immer noch sich zu befreien, aber sie gibt auf, da sie merkt, dass es nichts nützt.
„Wie heißt du?", fragt Angelus freundlich und streichelt über ihren Oberkörper. Das Mädchen zuckt bei jeder seiner Berührungen zusammen und wundert sich warum er so kalt ist.
„Kelly.", sagt sie zögerlich und sieht flehend Spike an, da sie hofft, dass er netter ist.
„Hört sich irgendwie nach dem Namen eines Kleinstadt-Flittchen an. Nicht wahr, Spike?", fragt sein Sire gehässig und hört mit seinen Berührungen auf.
„Ja, wahrscheinlich ist sie das auch, aber wir haben ja auch was anderes vor.", grinst der seinen Schöpfer voller vor Freude an.
Das Mädchen sieht verwirrt von einem Vampir zum anderen, da sie gedacht hat die beiden wollten mit ihr Sex und sie vergewaltigen, wenn sie nicht freiwillig mit macht.
„Bitte, ich tue alles was ihr wollt!", fleht sie die beiden an.
„Du hast auch keine andere Wahl, Kleine.", erwidert Angelus gelassen und zieht einen Schürharken aus dem Feuer, dabei hat er ein eiskaltes Lächeln im Gesicht.
„Nein, dass ist nicht euer ernst. Bitte nicht!", fleht Kelly und Angelus stoßt den Harken ein kleines Stück rechts in ihre Rippen.
Das Mädchen schreit laut auf vor Schmerzen und Tränen laufen ihren Wangen herunter. Der Vampir wartet kurz bis sich die 18 Jährige etwas beruhigt hat, was unter diesen Schmerzen eigentlich ja nicht geht.
Angelus rammt den Schürharken noch tiefer in ihr Fleisch und Kelly schreit noch lauter. Da der Harken heiß ist und die Öffnung umschließt, fließt kein Blut aus der Wunde. Kelly zittert vor Schmerzen und vor Angst ihre Tränen hören auf zu fließen, weil sie keine Kraft mehr dazu hat.
Angelus und Spike genießen ihre Angst und ihren unglaublichen Schmerz. Spike sieht, aber auch das Mädchen schuldbewusst und mitleidenswert an, da er weiß, dass er ihr eigentlich helfen sollte. Sein Schöpfer mustert ihn genau und Spike reicht ihm dem nächsten Schürharken, dabei grinst er ihn fies an. Sein Sire nimmt ihn und stoßt ihn etwa 2 cm unter den anderen Harken in Kellys Bauch. Sie stöhnt leise auf, da sie keine Kraft mehr hat zu schreien und ihr wird schwarz vor Augen. Aber Angelus stoßt den Schürharken so tief es geht in ihren Körper und das Mädchen windet sich vor Schmerzen.
Angelus betrachtet kurz sein Werk und sieht sich nach was scharfes um. Er verlässt den Raum und sucht in der emaligen Küche nach geeigneten Werkzeug.
„Bitte hilf mir!", fleht Kelly Spike an mit zitternde und verzweifelnder Stimme.
„Ich kann nicht.", erwidert Spike freundlich und sucht nach seinen Schöpfer.
Die Vampire stellen sich wieder vor den Mädchen und Angelus hält lächelnd eine scharfe Glasscherbe in seine rechte Hand, aber auf einmal verschwindet es aus seinen Gesicht. In Angelus Gesicht spiegelt erst Überraschung, dann wechselt es in Wut um und Kelly zuckt erschrocken zusammen.
„Was ist los?", fragt Spike, dem die Reaktion seines Sires gar nicht gefällt.
Angelus funkelt ihn mit glühenden Augen an und auch sein Child zuckt erschrocken zusammen, er weicht aber nicht von seiner Seite, weil er ihn nicht noch mehr reizen will. Obwohl es eigentlicher nicht mehr geht, er hat seinen Schöpfer schon lange nicht mehr so voller Zorn gesehen, falls es überhaupt schon mal der Fall war. Angelus fängt sich etwas und rammt die Scherbe blitzschnell in Kellys Hals, die ein letztes Mal leise aufschreit.
Des Mädchens Blut fließt aus der Wunde und sie sackt in sich zusammen soweit es die Fesseln zu lassen. Das Herz hört auf zu pochen, da es keine Kraft mehr hat das Blut durch die Adern zu pupen und Kellys Tod ist damit besiegelt. Spike hat das Ganze verwirrt beobachtet, weil er gedacht hatte, dass sein Sire sie vor hatte lange zu foltern.
Sein Schöpfer lässt die Glasscherbe fallen und dreht sich wieder zu Spike um, sein Zorn ist etwas aus seinen Augen gewichen. Angelus tat es gut dieses Mädchen so sterben zu lassen, obwohl er sie noch lieber länger gefoltert hätte.
„Komm!", befiehlt er und Spike folgt ihm ohne etwas zu erwidern.
Ende Teil 5
Spürst du es wie es dich erfasst? Dieses Kribbeln, was bis tief in deinen Inneren geht. Halt es fest und lass es nie wieder los, denn es könnte das Letzte sein, was du je empfinden wirst. Verschenke es nicht, wer weiß vielleicht ist es deine letzte Chance! Nutzte die Zeit, die dir gegeben ist und verschiebe es nicht auf Morgen, denn morgen könnte es schon zu spät sein. Du hast schließlich nichts zu verlieren, was du noch nicht hattest, außerdem weiß du dann voran du bist.
Ich habe jetzt alle Teile gelesen und mir hat es sehr gut gefallen. Du hast einen guten Stil, der mi r persönlich und siche rauch anderen gut gefällt. MIr ist aber aufgefallen, dass du die ganze Zeit in der Gegenwart geschrieben hast. Das kommt bei Storys eigentlich nicht so besonders oft vor. Jedenfalls habe ich nicht besonders viele dieser Art gelesen. Mir persönlich gefällt es auch besser, wenn es in der Vergangenheit geschrieben ist. Ich kann dir keinen Grund dafür nennen, weil das ganz allein von meinem Gefühl ausgeht.
Ich hoffe, dass du schnell den nächsten Teil veröffentlichst, aber du solltest dir meiner Meinung nach einen Betaleser suchen, weil sich doch viele Kommafehler eingeschlichten haben, 'dass' mit einem und zwei 's' oft falsch waren und dann ganz normale Tippfehler eingeschlichen haben. Das irritiert schon sehr beim Lesen. Das ist wirklich nicht böse gemeint, aber ich wollte dich nur darauf hinweisen.
Erstellt: 09.12.03, 15:58 Betreff: Der Ruf der Leidenschaft Teil 6druckenweiterempfehlen
@ eiskaltesEngelchen: Ich hoffe, dass du diesmal meine PM erhalten hast und wie versprochen kommt hier der nächste Teil.
Ich wünsche euch viel Spaß damit:
Der Ruf der Leidenschaft Teil 6
Unterdessen in der Magic Box
„Was ist, wenn er es spürt, dass wir seine Seele wieder herstellen?", fragt Anya ängstlich.
„Selbst wenn Angelus es spüren sollte, er würde zu spät kommen.", versucht Xander seine Freundin zu beruhigen und umarmt sie zärtlich.
„Ja, sie sind gleich mit dem Ritual fertig.", meint auch Buffy und sieht besorgt zu Willow, Tara und Giles, die das Ritual bald beendet haben. 'Hoffentlich schaffen sie es rechtzeitig. Ich weiß nicht, was Angelus tun wird, wenn er vorher erscheint.'
Kaum ist sie in ihren Gedanken vertieft, erscheint ihr Geliebter auch schon wütend im Laden. Angelus nimmt eine Axt von der Wand und bevor noch jemand reagieren kann, zischt sie auf die Thesulah-Kugel zu. Die Kugel sehr springt in tausende von Teilen und Willow, Tara und Giles springen erschrocken zur Seite. Spike steht wie erstarrt hinter seinem Schöpfer und auch die anderen scheinen sich nicht bewegen zu können. Buffy geht vorsichtig auf ihren Geliebten zu und nimmt ihm die Axt ab, die sie sofort weit entfernt hinstellt. Angelus lässt sich erschöpft auf einen der Stühle fallen, das Ritual hat ihm sehr viel Kraft entzogen. Die Vampirin stellt sich ihm gegenüber und sieht in seine zornigen Augen. Keiner weiß, was er sagen soll oder was jetzt passieren wird.
„Du wusstest, dass ich es versuchen würde, weil es für die Welt besser wäre. Ich weiß, dass ich dich damit wahrscheinlich, dann für immer verlieren würde. Aber ich habe immer noch eine Pflicht, die ich erfüllen werde.", erklärt Buffy freundlich und entschuldigend.
Ihr Schöpfer steht auf, er fühlt sich etwas stärker und seine Wut scheint ihm noch mehr Kraft zu verleihen. Angelus geht auf Giles zu, der soweit es geht zurückweicht und der Vampir nimmt ihm das Buch ab.
„Spike, dein Feuerzeug.", der gibt es seinen Sire sofort und Angelus zündet das Buch an.
„Nein, da stehen noch wichtig Bannsprüche drin.", versucht Rupert das Buch zu retten.
Angelus grinst ihn nur böse an und legt das brennende Buch auf dem Tisch. Der Vampir geht auf die beiden Hexen zu und reißt ihnen eine Kopie der Wiederherstellungsformel aus der Hand. Diese Zettel schmeißt er ebenfalls ins Feuer, dann dreht er sich wieder zu Willow um.
„Habt ihr noch mehr Kopien?", fragt der Vampir eiskalt und sieht der Hexe in die Augen.
„Nein, Will. Sag es ihm nicht!", ruft Xander mal wieder ohne vorher darüber nach zu denken.
„Eine Diskette...... und auf dem Computer ist auch der Spruch gespeichert.", antwortet Willow wahrheitsgemäß und ängstlich, dabei zeigt sie auf ein Buch, indem die Diskette versteckt ist.
Angelus zieht das Buch aus dem Regal heraus und öffnet es. Der Vampir blättert die letzte Seite auf und zieht die Diskette hinten aus dem Schutzdeckel heraus. Angelus geht mit ihr an dem PC und stellt ihn an, um die Diskette zu überprüfen. Der Vampir löscht die Formel auf der Diskette und sucht den Computer auch nach ihr ab und löscht alle Dateien der Wiederherstellungsformel. Angelus stellt den PC aus und lächelt zufrieden.
„Damit hätte ich diese Fase meines Lebens auch abgeschlossen.", kommentiert er und sieht immer noch in ängstliche Gesichter, aber seine Wut ist so gut wie erloschen. Da ihm niemand mehr eine Seele geben kann und er diese Angst sehr genießt.
„Geht es dir jetzt besser?", fragt Buffy sanft und geht zu ihm, dann küsst sie ihn zärtlich.
„Eigentlich müsste ich dich ja bestrafen, aber ich hatte heute schon meinen Spaß. Außerdem hatte ich befürchtet, dass du es versuchen würdest, mir eine Seele zu geben.", erwidert ihr Sire mit einem geheimnisvollen Grinsen und küsst sie zärtlich auf die Stirn.
„Was meist damit, dass du deinen Spaß hattest?", fragt die Vampirin besorgt.
„Ich kann dir gerne alle Einzelheiten erzählen, aber vielleicht willst du es auch lieber von Spike hören.", erwidert ihr Schöpfer und alle sehen William überrascht an.
„Hey, ich habe nichts getan und das weißt du auch.", versucht sich Spike zu verteidigen.
„Richtig! Du hast nichts getan, aber du hättest es verhindern können. Stattdessen hast du mir dabei zu gesehen und es genossen, nicht wahr?", erwidert Angelus erfreut.
„Ich ....", William sieht beschämt zu Boden und alle sehen ihn geschockt an.
„Was hast du getan?", fragt die emalige Jägerin allmählich verzweifelt.
„Wenn du willst, zeige ich es dir.", erwidert er geheimnisvoll und Buffy steht ruckartig auf.
„Nein, du hast......", sie findet keine Worte und die Ex-Jägerin weiß auch, dass sie große Schuld daran hat, was er getan hat, was immer er auch grausames angestellt hat.
„Was dachtest du denn? Du weiß doch wer ich bin oder wer ich war.", erwidert Angelus gelassen, aber auch nachdenklich und zieht sie wieder zu sich auf seinen Schoß.
„Ich weiß, dass es auch meine Schuld ist. Ich hätte dich nie alleine lassen sollen, wenn du bei mir bist, bist du ganz anderes.", erklärt sie und fängt an zu weinen.
„Schh.... Schhhh.... Es ist nicht deine Schuld! Es wird alles wieder gut werden.", versucht Angelus Buffy zu beruhigen und küsst sie zärtlich auf den Mund.
„Nein, es ist nicht deine Schuld, Buffy. Ich hätte ihn aufhalten können, aber ich habe ihm nur dabei zu gesehen.", erklärt Spike und lässt sich kraftlos und schuldbewusst auf einen Stuhl sinken.
„Ich glaube nicht, dass sie ihn hätten aufhalten können.", mischt sich Giles ein und versucht damit Spike zu verteidigen, der ihn dankend ansieht, aber sich immer noch mies fühlt.
„Es spielt auch keine Rolle, wer es verhindern hätte können. Von was reden wir hier eigentlich?", fragt Willow, da sie es gerne wüsste, aber irgendwie auch nicht.
„Ich habe ein 18 jähriges Mädchen gefoltert bis ich gemerkt habe, dass ihr meine Seele wiederherstellen wollt.", erklärt Angelus vollkommen emotionslos.
„Das ist doch gut! Na ja eigentlich nicht, aber dieses Mädchen lebt noch, oder?", fragt Tara unsicher.
„Nein, er hat sie von ihren Schmerzen befreit. Sie hat euch zu verdanken, dass sie nicht noch mehr ertragen musste.", erklärt Spike, der immer noch ihren flehenden Blick vor Augen hat. Buffy sieht wie niedergeschlagen William ist, auch sie fühlt sich schuldig und schmutzig zugleich.
Die Vampirin steht auf und sieht Angelus jetzt mit funkelnden Augen an. Ihr Schöpfer steht ebenfalls auf und wundert sich über ihre Reaktion.
„Es kann so nicht weitergehen. Ich kann nicht mitansehen, wie du einen Menschen nach den anderen folterst oder sonst wie verletzt.", faucht Buffy ihren Sire an.
„Das ist nicht mein Problem, Darling. Ich werde es weiterhin tun. Du kannst mich nicht immer daran hindern.", erwidert er vollkommen ruhig und merkt erst jetzt, wie er sie genannt hat.
Die emalige Jägerin lächelt ihn an, da sie weiß, dass sie ein Teil von ihm gebrochen hat. Aber sie weiß auch, dass er nicht wegen ihr einfach aufhören wird zu töten.
„Ich weiß, dass es mit uns nicht einfach wird, aber mein Leben war noch nie einfach. Unsere Beziehung erst recht nicht und ich werde um dich kämpfen. Du weißt, dass ich mich nicht so schnell geschlagen gebe.", erklärt Buffy ihm und zieht ihn in ihre Arme.
Angelus lässt sie überrascht gewähren, er weiß nicht warum, aber er fühlt sich bei ihr geborgen. Er hatte sich eigentlich vor genommen Buffy zu bekehren, aber er weiß jetzt, dass er es nie schaffen wird. Sie küssen sich leidenschaftlich und er löst sich nach kurze Zeit etwas von ihr. Alle sehen beide gespannt an und warten auf eine Antwort von Angelus. Die beiden spüren die Blicke der anderen und lächeln sie daraufhin geheimnisvoll an.
Die Stille wird durch die Öffnung der Ladentür gebrochen und ein ca. 28 jähriger Mann kommt auf sie zu. Alle mustern ihn genau. Er hat schulterlanges blondes Haar, hellblaue Augen und eine braungebrannte Haut. Seine Figur ist zierlich bei einer Größe von 1,89m. Er hat eine Jeanshose und ein dunkelrotes Satinhemd an. Darüber trägt er eine camelfarbende Wildlederjacke und auch seine Schuhe sind in der gleichen Farbe und im gleichen Material gehalten.
„Hallo! Ich bin Kevin Stone und wurde vom Rat geschickt.", stellt er sich vor und geht auf Buffy und ihren Schöpfer zu.
„Du bist wohl Buffy. Ich bin dein neuer Wächter.", erklärt er und reicht Buffy die Hand.
„Nein, dass bist du nicht mehr.", erwidert die Vampirin und schmiegt sich an ihren Sire.
„Ich verstehe nicht, wie meinst du das?", fragt Kevin verwirrt.
„Setzt dich erst mal. Ich werde es dann erklären.", erwidert Buffy freundlich.Der neue Wächter setzt sich und auch alle anderen setzen sich. Buffy setzt sich auf Angelus Schoß.
„Du bist Angel nicht wahr. Wir haben schon einiges über sie gehört und ich glaube nicht, dass der Rat es gut heißen wird euch beide wieder vereint zu sehen.", meint Stone jetzt.
„Was der Rat sagt ist vollkommen egal, außerdem heiße ich Angelus. Du kannst mich übrings duzen, da wir ja scheinbar jetzt öfters aufeinander treffen werden.", erwidert der Vampir.
„Seit wann nennst du dich denn wieder Angelus? Oh, dass heißt, dass er ........... keine Seele mehr hat, aber..", Kevin sieht alle erstaunt an und fragt sich warum sie dabei so ruhig bleiben und noch mit dem schlimmsten Vampir aller Zeiten an einen Tisch sitzen können.
„Ganz ruhig, er wird dir nichts tun! Dafür werde ich schon Sorgen.", meint Buffy und versucht ihren eigentlichen Wächter zu beruhigen.
„Ich verstehe dich nicht! Du bist die Jägerin und müsstest ihn doch töten.", erwidert Stone barsch.
„Falsch! Ich war eine Jägerin und jetzt bin ich ein Vampir mit Seele.", erklärt Buffy.
„Dann hat er dich verwandelt, dass müsste doch ein Grund für dich sein ihn zu vernichten.", wundert sich Kevin über ihr Verhalten.
„Wo die Liebe nur hinführt.", mischt sich Xander ein und der Wächter fängt allmählich an alles zu verstehen, aber ist trotzdem der Ansicht, das sie falsch handelt.
„Die beiden sind nicht die einzigen Vampir hier. Ich bin William der blutige oder auch Spike genannt, unter dem Namen bin ich besser bekannt.", mischt sich jetzt auch Spike ein.
„Sind Drusilla und Darla vielleicht auch noch hier?", fragt Stone geschockt und ängstlich.
„Nein, die nehmen mir sicher noch übel, dass ich sie angezündet habe.", erwidert Angelus nachdenklich und Kevin sieht ihn verwirrt an.
„Ich kann ihnen nichts tun, da ich einen Chip im Kopf habe.", mischt sich Spike noch mal ein.
„Ja, er kann keinen Menschen etwas zu leide tun.", meint Anya fröhlich und küsst Xander.
„Es riecht so gut.", meint Buffy auf einmal.
„Das ist der Sonnenutergang.", erklärt Angelus und küsst sie auf die Stirn.
„Was! So spät ist es schon! Leute wir sehen uns dann Morgen. Ich muss ja noch mit meiner Mutter über alles reden.", erwidert Buffy aufgeregt und steht sofort auf.
„Wir sehen uns dann ja erst Abends, da du ja....", Xander will dieses Wort einfach nicht mit seiner Buffy in Verbindung bringen.
„Ein Vampir bist.", bringt die emalige Jägerin seinen Satz zu ende.
„Schon gut, Leute. Es ist nun mal so und wir werden uns damit schon abfinden. Da es so oder so ruhig ist seit mein Schatz hier ist, werde ich die Patrouille heute aus lassen, außerdem bin ich todmüde.", fügt Buffy hinzu und wartet auf zu Stimmung.
„Ja, du solltest dich erst mal ausruhen. Da du dich erst mal an den Rhythmus der Vampire gewönnen muss.", bestätigt Giles und sieht die anderen an.
„Tara und ich könnten eine kleine Runde machen.", schlägt Willow vor und sieht ihre Freundin fragend an, die küsst sie zärtlich auf dem Mund.
„Die Hälfte der Strecke liegt so oder so auf unseren Heimweg.", stimmt Tara zu.
„Ich werde auf die beiden aufpassen, da ich so oder so nichts vor habe.", meint Spike lächelnd.
„Danke! Wir werden dann mal gehen. Dawn, kommst du?", fragt Buffy und die beiden Geschwister verabschieden sich von der Gruppe. Die beiden Vampire und Dawn verlassen den Zauberladen und gehen gemeinsam zum Summers Anwesen.
Vorm Haus der Summers
„Du muss mich rein bitten, Dawn.", erklärt Buffy freundlich.
„Ach ja, schon klar. Komm rein, Buffy. Was ist mit.... muss er nicht zwei Mal reingebeten werden?", fragt Dawny, aber Angelus betritt schon nach Buffy das Haus.
„Nein, Dawn. Es reicht einmal, auch wenn er ja irgendwie zwei Persönlichkeiten hat, ist er ja ein Vampir. Weißt du, was ich damit meine?", fragt Buffy zurück.
„Ja, ich denke schon, auch wenn es komisch klinkt.", erwidert Dawn nachdenklich.
„Dawn, Buffy, ich bin im Wohnzimmer!", ruft ihre Mutter ihnen entgegen.
„Ist gut, Mum. Na, dann auf in dem Kampf", erwidert die Ex-Jägerin und geht gefolgt von den anderen beiden ins Wohnzimmer.
„Musstet ihr wieder recherchieren...... Oh, Angel schön sie mal wieder zu sehen.", begrüßt Joyce die drei und umarmt ihre Tochter erfreut.
„Ich heiße eigentlich Angelus und duzen wir uns doch, Joyce.", erwidert der Vampir und reicht ihr die Hand, die Mrs. Summers lächelnd ergreift.
„Mum, ich muss dir, was wichtiges erzählen. Du solltest dich lieber setzen!", fordert Buffy sie auf.
„Was ist los, Kleines?", fragt ihre Mutter verwirrt und setzt sich auf einen Sessel.
Angelus setzt sich aufs Sofa und Buffy direkt neben ihn. Sie kuschelt sich an ihm, so als wenn dadurch ihr nichts mehr passieren könnte.
„Also...... ich versuch es einfach direkt. Mum, ich bin ein Vampir, aber mit Seele.", erklärt Buffy.
„Sowie Angel, ja?", fragt Joyce erstaunt und realisiert noch gar nicht, was ihre Tochter ihr da gerade gesagt hat.
„Nein, ich kann meine Seele nicht verlieren und Angel hat keine Seele mehr, deswegen nennt er sich auch wieder Angelus.", erklärt Buffy weiter und ihre Mutter springt sofort ängstlich auf.
„Was.... du meinst er ist jetzt wieder dieses Monster, aber...... hat er dich zu dem gemacht......", ihre Mutter ist vollkommen außer sich und gerät allmählich in Panik.
„Ganz ruhig, Mum. Er wird dir nichts tun und es wird alles schon irgendwie weiter gehen. Was ist?", fragt Buffy verwirrt, da sich ihr Sire von sie löst und aufsteht.
„Ich werde nach oben gehen und mich hinlegen. Du kannst deiner Mutter ja alles erklären und später nach kommen.", erwidert Angelus und küsst sie zärtlich auf dem Mund.
„Ist gut! Ich komme in spätestens 2 Stunden nach.", sagt sie zärtlich und sieht ihm noch hinterher bis er aus ihren Blickfeld verschwindet.
„Bist du, denn immer noch die Jägerin oder kommt jetzt eine Neue? Was ist mit Angelus? Er ist doch immer noch ein gefährlicher Vampir oder? Geht es den anderen gut oder hat er ihnen etwas angetan? Und warum bist du dir so sicher, dass er uns nichts tun?", stellt Mrs. Summers aufgebracht eine Frage nach der anderen und Buffy hört sich alle geduldig an.
„Erstens, es kommt bald eine neue Jägerin und so lange sie noch nicht da ist, werde ich weiterhin auf die Jagd gehen. Zweitens, er ist und bleibt gefährlich, daher solltet ihr zu ihm nett sein. Er wird euch, aber mir zu liebe nichts tun, auch wenn er es nicht zu gibt, er empfindet etwas für mich. Drittens, geht es allen gut, er hatte es von Anfang an nur auf mich abgesehen. Viertens, ich gehe jetzt ins Bett, da ich deine anderen Fragen eh nicht beantworten kann, weil ich selbst nicht die Antworten kenne. Mum, es wird schon wieder. Ich glaube fest daran.", erklärt ihre älteste Tochter und umarmt liebevoll ihre Mutter, die es stark erwidert und sie am liebsten nie wieder los lassen würde.
„Gute Nacht! Dawn, du solltest auch schlafen gehen, es ist schon spät!", befiehlt Buffy und geht gefolgt von ihrer Schwester nach oben.
Buffy öffnet leise ihre Tür und schließt sie genauso leise hinter sich.
„Hey, dass ging aber schnell.", begrüßt Angelus sie und lächelt freundlich.
„Ich habe ihr nur, das erklärt, was ich auch konnte. Außerdem bin ich zu müde für endlose Diskussionen, die eh zu nichts führen.", erwidert Buffy mit einem Lächeln und zieht sich aus. Sie krabbelt unter die Decke zu ihren Sire ins Bett und er zieht sie sofort in seine Arme.
„Dann wollen wir mal dafür Sorgen, dass du wieder wach wirst.", meint er zärtlich und küsst sie gierig auf den Mund. Buffy löst sich nach kurze Zeit und schnappt unnötigerweise nach Luft, was für sie ja noch immer vollkommen normal ist.
„Du bist jetzt ein Vampir schon vergessen, dass brachst du jetzt nicht mehr. Ich werde dir schon zeigen, wie schön es ist ein Geschöpf der Nacht zu sein.", kommentiert er lächelnd.
„Das ist eben noch alles sehr neu für mich, aber........", erwidert sie doch er erstickt ihre Rede wieder mit einen leidenschaftlichen Zungenkuss.
Ihre Zunge empfängt seine Zunge gierig und sie schlingen sich immer wieder zusammen und lösen sich dann kurz drauf wieder, wie zu einen Rhythmus eines Liedes. Er legt sie sanft auf die Mitte des Bettes ohne sich aus dem Kuss zu lösen. Er zieht ihr Top aus und streichelt zärtlich über ihren BH, so sanft das sie leicht zusammen zuckt, weil es etwas kitzelt.
Sie fängt sich aber schnell wieder und genießt seine so zarten Berührungen. Er löst sich aus ihren Kuss und lächelt kurz bei ihre Reaktion. Er öffnet ihren BH und zieht ihn ihr aus. Er küsst zärtlich ihren Hals und saugt spielerisch an ihn, daraufhin fängt sie an zu schnurren. Er vermisst ihren Herzschlag und ihre Wärme, aber er weiß auch, dass eine Vampirin ihm etwas anderes geben kann und lächelt wieder bei der Vorstellung.
Er geht etwas tiefer und küsst ihre Brustwarzen, die unter seinen so zarten Küssen hart werden. Er saugt daraufhin an ihnen und beißt ein paar Mal herein, sie schreit laut auf unter jeden seiner Bisse. Er zieht dabei ihre Hose und ihren Slip mit ihrer Unterstützung aus. Ihr Schnurren wird immer lauter und klinkt, wie von einer Raubkatze. Während er sie dort immer weiter küsst lässt er seine rechte Hand zwischen ihre Beine gleiten und streichelt sanft ihre empfindsamste Stelle.
Sie knurrt einmal laut auf, als sie seine Hand dort unten spürt und ihr Schnurren verwandelt sich in ein leises Stöhnen um. Er geht küssend immer tiefer und sie windet sich immer mehr stöhnend unter ihm, dabei drückt sie sich ihm immer mehr entgegen. Er drückt sie sanft aufs Bett zurück und führt seine Hände zu ihren Busen, um sie dort leicht zu streicheln. Er küsst ihre Spalte und zieht dort kreisende Bewegungen, dann zieht er sanft mit seinen Zähnen an ihre Klitoris und leckt mit seiner Zunge abwechselt darüber.
Sie krallt sich überwältigt ins Bett fest und stöhnt immer lauter und knurrt ein paar Mal laut auf. Er dringt langsam mit seiner Zunge in sie ein und leckt ihren warmen Saft auf, der immer mehr anfängt zu fließen. Sie spürt, dass ihr Körper immer wärmer wird und sich eine Spannung in sie immer mehr ausbreitet. Ihr Unterleib zieht sich immer mehr zusammen und er spürt, wie sich ihr Eingang immer mehr verengt und um seine Zunge immer mehr schließt. Sie steht kurz vor einen Orgasmus, deswegen zieht er sich zurück und legt sich links neben sie.
Sie stöhnt noch einmal aus und hilft ihm dabei sich aus zu ziehen. Sie küsst ihn dann zärtlich auf den Hals und beißt ein paar Mal sanft rein. Sie weiß, dass es eine der Stellen ist, die ihn besonders erregt. Er fängt leise an zu schnurren und sie streichelt zärtlich über seinen Oberkörper. Sie fährt erst sanft mit ihren Fingernägel über die Haut seiner Brust bis hin zu seinem Bauch und da er noch lauter schnurrt, erhöht sie den Druck bis er laut aufschreit.
Sein Blut fängt leicht an zu fließen, sie riecht es und leckt es genüsslich weg. Er fängt leise an zu stöhnen, weil sie immer wieder über die Wunden leckt und einwenig mit ihre Zunge in diese eindringt. Sie führt ihre rechte Hand zu seinen Hoden und streichelt sie sanft, während sie ihr Spiel mit der Zunge weiter fort führt. Er knurrt ein paar Mal laut auf unter ihren so groben, aber auch so sanften Berührungen, er mag diese Mischung, die sie perfekt beherrscht.
Sie merkt, dass sein Glied immer mehr gegen ihren Bauch drückt und geht leckend tiefer. Er hält ihre Haare zur Seite und vergräbt seine starken Hände tief in ihnen, während sie seinen Penis mit ihren Händen sanft massiert. Sein Glied ist schon steif und sie nimmt ihn in den Mund, dabei leckt sie immer wieder mit ihre Zunge um ihn. Er stöhnt immer lauter und sein Penis fängt langsam an zu pochen. Sie bemerkt es und legt sich rechts neben ihn.
Er knurrt einmal kurz auf und legt sich auf sie, dabei dringt er hart in sie ein. Sie knurrt daraufhin laut auf und er stoßt immer härter und schneller zu. Sie passt sich seinen Bewegungen an und drückt sich jedem seiner Stöße entgegen, damit sie ihn noch tiefer in sich fühlen kann. Er stützt seine Hände neben ihr ins Bett ab, während sie ihre Fingernägel in seinen Rücken krallt und er wieder laut auf knurrt. Der Schmerz macht ihn noch erregter und ergibt ihr einen langen zärtlichen Kuss.
Sie empfängt ihn so gierig, dass sie versehentlich in seine Zunge beißt und sein Blut steigert beide in noch größere Erregtheit. Er löst den Kuss und verwandelt sich zum Dämon. Er hält ihr seinen Hals hin und auch sie verwandelt sich. Er beißt, als erstes in ihren Hals und trinkt ihr Blut gierig. Sie tut es ihm gleich und somit vereinen sie ihr Blut. Ihre Blutgier versetzt beide ihn noch größere Ekstase und ihre Körper fangen vor Verlangen an zu zittern.
Sie haben das Gefühle, als wenn die ganze Welt explodieren würde und sie kommen zur gleichen Zeit zum Höhepunkt. Sie lösen ihren Biss, aber noch nicht, sie sind immer noch eine geschlossene Einheit, die niemand zu trennen vermag. Erst 10 Minuten später lösen beide im gleichen Augenblick ihren Biss und Angelus legt sich erschöpft neben Buffy, die sich sofort an ihn kuschelt. Beide nehmen wieder menschliche Gesichtszüge an.
„Das war atemberaubend.", beschreibt sie das grade Erlebte.
„Ja, es war wunderbar.", erwidert er ebenfalls angenehm überrascht.
Er küsst sie zärtlich auf die Stirn und kuschelt sich dann auch an ihr. Die beiden schlafen so engzusammengekuschelt nach einer Minute lächelnd ein.
3 Stunden später wacht Angelus wieder auf und legt die schlafende Buffy vorsichtig neben sich. Er zieht sich leise an und beobachtet sie kurz. Der Vampir gibt ihr ganz behutsam einen Kuss auf die Stirn, sodass sie dabei nicht aufwacht. Er öffnet das Fenster und sieht sich noch mal nach ihr um, dann verschwindet er in die Dunkelheit.
Angelus nimmt eine Abkürzung über den Friedhof und hört auf einmal Kampfgeräusche. 'Sind die beiden Hexen immer noch unterwegs. Nein, dass ist bestimmt Spike. Oh, ja. Ich könnte ihn einwenig ärgern, dass könnte noch eine lustige Nacht werden.'
Er pirscht sich leise heran und traut seinen Augen nicht. Angelus sieht eine 19 jähriges Mädchen mit kupferfarbene Haare, die etwa 2 cm über ihren Rücken fallen. Sie hat eine blasse Haut und ist ca. 1,75m groß, hat einen durchtrainierten Körper, der von Muskeln leicht gekennzeichnet ist. Die junge Frau kämpft mit einem Vampir, der gerade zu Staub zerfällt. Angelus nähert sich verwundert und das Mädchen stellt sich in Kampfstellung ihm gegenüber. Er sieht in dunkelblau Augen, die ihn ehrgeizig ansehen.
„Hier lassen sich die Vampire auch reihenweise pfählen.", kommentiert sie.
„Tja, Kleine. In Sunnydale wird dir nie langweilig werden. Du bist also die neue Jägerin.", erwidert er gelassen und lächelt freundlich.
„Ja, und du bist gleich ein Häufchen Staub.", meint sie siegessicher und erwidert sein Lächeln.
„Du bist nicht die erste Jägerin, die das behauptet. Ich bin übrings Angelus.", stellt er sich vor.
„Na, und!", meint sie allmählich genervt.
„Du solltest erst zu deinem Wächter gehen, Kleines, der wird dich schon über alles aufklären.", erwidert Angelus und geht an ihr vorbei.
„Hey, ich habe nicht gesagt, dass du weglaufen solltest!", sagt sie nun zornig und tritt ihm gegen's Schienbein, da Angelus damit nicht gerechnet hat, fällt er zu Boden.
„Spiel mit anderen Vampiren rum, die du auch besiegen kannst!", faucht er sie nun zornig an.
„Es wird Zeit, dass dir jemand deine große Klappe stopft!", erwidert sie und schnellt mit ihren Pflock auf ihn zu, der nur ein paar Millimeter weiter Angelus Herz durchbohrt hätte, aber er kann ihn noch so grade abfangen.
Der Vampir schupst sie zurück und die Jägerin taumelt kurz, fängt sich aber sofort wieder. Angelus springt auf seine Beine und sie greift sofort wieder an, was der Vampir jetzt ebenfalls tut. Keiner der beiden schenkt sich einen Millimeter und der Vampir wundert sich darüber, dass sie so gut ist. Beide haben schon einige Wunden zu verzeichnen und beide kommen allmählich aus der Puste. Angelus nutzt einen Moment ihre Unvorsichtigkeit aus und zieht die Beine des Mädchens weg, sie stürzt zu Boden. Die junge Frau schnappt erstmal nach Luft, lässt dem Vampir aber nicht aus den Augen. Sie wundert sich warum er sie nicht weiter angreift, schließt aber daraus, dass er selber nicht mehr viel Kraft hat.
„Bist du jetzt zu frieden, Jägerin? Ich habe nicht vor dich zu töten, es sei denn du lässt mich in Zukunft nicht in Ruhe.", bricht Angelus die Stille und reicht ihr die rechte Hand. Sie sieht in verwirrt an und fragt sich was er nun vor hat.
„Ich beiße dich auch nicht.", versucht er sie zu überzeugen.
„Seit wann unterhalten sich Vampire mit Jägerinnen?", kommentiert sie immer noch verwirrt.
„Das frage ich mich auch immer wieder.", mischt sich Spike an und mustert das Mädchen.
„Ich bin übrings Spike und du bist?", fragt er lächelnd.
„Verschwinde, Spike!", faucht Angelus ihn an und sein Grandchilde zuckt sofort zusammen.
„Das ist echt witzig ein Vampir, der vor einen anderen Vampir Angst hat, dass sieht man nicht alle Tage. Ich bin übrings Zenon, aber ihr werdet keine Gelegenheit haben es weiter zu erzählen.", kommentiert sie lachend und Spike sieht sie wütend an, während Angelus immer noch sein Geschöpf anfunkelt. Spike spürt seine Blicke und zieht sich zurück ohne ein weiteres Wort.
„Scheinbar sind alle Vampir hier einwenig verrückt.", meint die Jägerin überrascht und steht auf.
„Nicht alle, aber viele!", erklingt eine dunkele Frauenstimme und die Vampirin taucht aus einen dunkeln Schatten auf.
„Hey, ich dachte du schläfst noch.", erwidert Angelus zärtlich und sieht in funkelnde Augen.
„Du bist also die neue Jägerin und du musstest dich sofort mit ihr anlegen!", spricht sie erste das Mädchen freundlich an und dann faucht sie ihren Sire an.
„Sie wollte unbedingt kämpfen. Ich wollte nur einwenig durch die Gegend streifen.", erwidert er freundlich und geht auf Buffy zu, die ihm aber sofort ausweicht.
„Sicher, du wolltest dich nur einwenig umsehen. Ich weiß noch genau, was letztes Mal passiert ist, als du das wolltest. Komm, ich bringe dich zu deinen Wächter. Ich bin übrings Buffy.", erklärt sie und reicht der Jägerin die rechte Hand, die ergreift sie, zieht sie aber sofort wieder zurück.
„Du bist die alte Jägerin und jetzt bist du ein Vampir.", erwidert das Mädchen erschrocken.
„Stimmt aber mit einer Seele, also kann ich dir nichts tun, da es mein Gewissen nicht zu lässt.", erklärt Buffy freundlich und sieht dass die Zurückhaltung der Jägerin verschwindet.
„Ich bin Zenon, aber du kannst mich auch Zeo nennen. Führ mich zu deinen alten Wächter und was ist mit ihm?", fragt Zenon freundlich.
„Der kommt mit uns nicht, war?", fragt sie wieder zornig und greift nach seiner rechten Hand.
„Ich glaube wir sollten uns doch noch mal über die Rangordnung unterhalten!", erwidert er etwas sauer, folgt ihr aber und sie gehen gemeinsam zum Zauberladen.
Ende Teil 6
Spürst du es wie es dich erfasst? Dieses Kribbeln, was bis tief in deinen Inneren geht. Halt es fest und lass es nie wieder los, denn es könnte das Letzte sein, was du je empfinden wirst. Verschenke es nicht, wer weiß vielleicht ist es deine letzte Chance! Nutzte die Zeit, die dir gegeben ist und verschiebe es nicht auf Morgen, denn morgen könnte es schon zu spät sein. Du hast schließlich nichts zu verlieren, was du noch nicht hattest, außerdem weiß du dann voran du bist.
Erstmal habe ich diesmal deine Mail bekommen und hoffe, aber dass du mir noch eine Ausführlichere schicken kannst.
Und jetzt zu der Story: Das Ende fand ich zum Feiern. Auf die Idee muss man erstmal kommen! Ich habe aber eine ganz große Sünde in der Rechtschreibung gefunden. William der Blutige! Wie kann man an der Stelle der Blutige klein schreiben? Der arme Spike! Du kannst doch nicht den Namen von diesem süßen Charakters entfremden. Aber sonst war es schon ganz okay. Ist zwar nicht wirklich perfekt, aber du machst das schon gut.
Ciao, das eiskalte Engelchen
Angel: "Könnten wir ohne Leidenschaft leben, fänden wir vielleicht etwas Frieden. Aber in unserm Innern wären wir leer. Leere Räume. Dunkel und verfallen. Ohne Leidenschaft wären wir so gut wie tot."
Wow wow wow ich finde dies story mega klasse vor allem weil angelus buffy zum vampir gemacht hat viele schrecken ja davor zurück aber ich muss dich mega loben... diese story ist einfach traumhaft