Melanies FanficForum

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DarknessEmotions

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New PostErstellt: 10.11.03, 20:25     Betreff: Re: Der Ruf der Leidenschaft Antwort mit Zitat  

hier nun der nächste Teil, ich wünsche euch viel Spaß damit:

Der Ruf der Leidenschaft Teil 4

Restfield Friedhof

Angelus und Buffy betreten den Friedhof. Der Vampir nimmt eine Witterung auf und sieht ein blondes Mädchen, ca. 15 Jahre alt, gerade in eine Seitengasse gehen.

„Ich seh mich mal ein wenig um. Bis später dann.", sagt er und verschwindet auch schon.

„Na, klar! Angelus?", fragt sie, sie sieht sich um, kann ihn aber nicht sehen.

'Schön einer der schlimmsten Monster streift durch Sunnydale und was mache ich. Ich halte nach gewöhnlichen Vampiren Ausschau und auch die scheinen von Erdboden verschwunden zu sein. Oder sie haben schon gehört, dass er hier ist und haben schon mal das Weite gesucht. Giles, hat mir mal erzählt, dass selbst die Dämonen große Angst vor ihm haben, aber wer kann ihm das verübeln.'

********

Währenddessen kommt Angelus in der Gasse an und sieht das Mädchen vor sich laufen. Er pirscht leise und langsam an sie ran und sieht sich noch mal um, um sicher zu gehen, dass ihn niemand gesehen hat. Da er es vollkommen auskosten und dabei nicht gestört werden will.

„Hallo, ich bin Angel.", sagt er freundlich. Das Mädchen erschreckt sich, weil es vorher nichts gehört hatte und dreht sich zu ihm um.

„Hallo, ich bin Lisa. Aber warum erschreckst du mich so und was willst du?", fragt sie erbost.

„Entschuldige! Ich wollte dich nicht erschrecken, aber du solltest dich nicht in solchen Gassen herumtreiben. Es ist sehr gefährlich Abends alleine herum zu laufen.", erwidert er freundlich und mit einem breiten Lächeln.

„Schon gut! Ich kann mich übrings selbst wehren. Ich habe ein Selbstverteidigungskurs mit gemacht, also komm ich ganz gut alleine klar.", erklärt sie und lächelt ihn an.

„Es gibt Dinge gegen, die dieser Kurs dir nicht viel bringen wird, wenn du willst begleite ich dich nach Hause.", schlägt er vor und ergreift ihre Hand.

„Okay, ich wohne nur zwei Straßen weiter.", erklärt sie und weist ihm den Weg.

„Wissen deine Eltern, dass du dich noch um diese Zeit herumtreibst?", fragt er freundlich.

„Nein, außerdem sind sie mal wieder auf Geschäftsreise. Warum fragst du?", möchte sie wissen.

„Nur, so.", erwidert er gelassen und lächelt diabolisch, was sie aber nicht sieht.

„Da wären wir.", sie zeigt auf ihr Haus und kramt nach ihren Schlüssel, um die Tür zu öffnen.

„Schönes Haus! Darf ich noch mit reinkommen?", fragt er freundlich und lächelt sanft.

„Ich glaub nicht das, dass eine gute Idee ist. Ich kenne dich, doch gar nicht.", erwidert sie überrascht und schließt die Tür auf. Sie öffnet die Tür und will gerade das Haus betreten, aber er dreht sie um, dabei hält er sie mit seiner rechten Hand eisern fest.

„Komm schon oder ich werde dir sehr wehtun!", sagt er eiskalten und mit einem Glitzern in seinen Augen. Sie versucht sich ängstlich und geschockt aus seinem Griff zu befreien, aber er packt sie noch fester.

„Nein, bitte lass mich! Ich habe dir doch nichts getan!", fleht sie ihn an und versucht sich durch treten und schlagen zu befreien, aber wieder ohne Erfolg.

„Wie du willst!", sagt er und verwandelt sich zum Dämon. Sie schreit laut auf und sieht sich um, doch niemand scheint sie gehört zu haben.

„Bitte mich herein!", befiehlt er und packt sie mit der rechten Hand am Hals und hält sie knapp übern Boden. Sie gibt Würgegeräusche von sich und bekommt bald keine Luft mehr.

„Komm rein, Angel.", röchelt sie und sieht ihn voller Panik an. Er lässt sie runter und Lisa rennt ins Haus, sie sieht sich um nach einer Waffe. Er folgt ihr ins Haus und schließt die Tür hinter sich.

„Komm her, Lisa! Du willst mich doch nicht noch wütender machen oder willst du, dass ich dir sehr wehtue?", fragt er lachend und voller Hass.

Er hört ein Geräusch und folgt dem in die Küche. Sie steht in einer dunklen Ecke mit einem Fleischmesser in der Hand und zittert wie Espenlaub. Er lächelt sie fies an und geht auf sie zu.

„Bleib wo du bist oder ich töte dich!", sagt sie mit zitternde Stimme und voller Angst.

„Wenn du mich töten willst brauchst du schon, was anderes. Haben dir deine Eltern nie erlaubt Horrorfilme zu sehen? Schade, dann weißt du ja gar nicht, was dich jetzt erwartet.", erwidert er eiskalt und stellt sich direkt vor ihr.

Sie geht mit dem Messer auf ihn zu, doch er weicht ihr locker aus und sie stürzt gegen den Küchentisch. Lisa knallt hart dagegen und stöhnt vor Schmerzen laut auf. Das Messer fällt ihr aus der Hand und sie rappelt sich benommen auf. Er steht direkt vor ihr und hebt das Messer auf.

„Du hättest freundlicher zu mir sein sollen, aber du willst ja unbedingt leiden!", sagt er schroff und hält sie mit seiner linken Hand fest. Er legt das Messer kurz zur Seite und zieht ihr Shirt hoch.

„Nein, bitte lass mich! Ich werde auch niemanden sagen, dass du hier warst!", meint sie voller Angst.

„Dass wirst du auch nicht mehr können, wenn ich mit dir fertig bin!", lächelt er gehässig und verwandelt sich wieder zurück.

Er nimmt das Messer und macht ein paar kleine Schnitte, die nur so tief sind, dass das Blut gerade so fließt. Sie schreit laut auf und zuckt krampfhaft zusammen. Er leckt das Blut genüsslich weg und dringt mit seiner Zunge immer wieder in die Wunde ein. Sie schreit jedes Mal dabei laut auf und zittert immer mehr, wenn das überhaupt noch möglich ist.

„Bitte, Angel! Lass mich gehen! Töte mich bitte nicht!", fleht sie ihn leise an, weil sie keine Kraft mehr hat und sie merkt, wie ihr Körper immer schwächer wird.

Ihr Flehen treibt ihn nur noch mehr an, er zerreißt ihre Kleidung und bohrt seine Fingernägel tief in ihr Fleisch immer wieder. Ihr Körper ist mit etlichen tiefen Kratzern übersät, die wie von einem Wolf oder wildem Hund aussehen. Sie weint, weil sie keinen Schrei mehr rausbringen kann und immer näher dem Tode ist, aber er hört noch nicht auf. Er verwandelt sich wieder zum Dämon und beißt sie in ihre Arme, aber er trinkt nicht ihr Blut. Sondern reißt ihre Haut mit seinen Zähnen auf immer wieder und immer mehr über ihren ganzen Körper. Man kann die Messerschnitte nicht mehr von den Kratzern unterscheiden und er lächelt zu frieden über sein Werk.

Sein Gesicht nimmt wieder menschliche Züge an und er genießt ihren letzten Schmerz und ihre Angst. Er hört, wie ihr Herz immer langsamer schlägt und weiß, dass sie gleich sterben wird. Aber dass stört ihn nicht, da er nicht zum Trinken hier ist. Er hat auch gar keinen Durst, aber er musste ein unschuldiges Kind töten. Er hat schon das Gefühl gehabt verweichlicht zu sein, weil er die Jägerin nicht getötet hat als er die Chance dazu hatte.

Er trägt das Messer zur Spüle und säubert es, er stellt es zurück im Messerblock. Er sieht seine Kleidung an, er hat Glück nur sein Hemd hat etwas Blut abbekommen, aber in seinem Auto hat er das gleiche Hemd noch mal liegen. Er verlässt mit einem zufrieden Gesichtsausdruck das Haus und springt durch das große Fenster in die Küche. Er überprüft, ob er Spuren hinter lassen hat, aber alles weißt auf einen Angriff eines Tieres hin. Er schließt die Haustür hinter sich und läuft zu seinem Auto. Er nimmt sich das Hemd aus den Kofferraum und wechselt es. Das mit Blut beschmierte Hemd steckt er mit einen Feuerzeug an und lässt es zu Boden fallen. Die Asche wird vom Wind verweht und er schließt wieder den Kofferraum. Er geht wieder zurück zum Friedhof.

Restfield Friedhof

Buffy streift noch immer an den Gräbern vorbei, bisher ohne Erfolg. 'Man wo bleiben die Vampire heute nur? Das ist doch sonst auch ihr bevorzugtes Plätzchen.' Sie wird durch ein Geräusch aus ihren Gedanken gerissen uns sieht sich um, kann aber nichts entdecken. Angelus hat scheinbar Lust auf ein Spielchen, von mir aus soll er ruhig kommen. Die Jägerin geht weiter und eine dunkele Gestalt pirscht sich an sie heran. Buffy nimmt ihren Pflock aus der Manteltasche, schließlich könnte es auch ein anderer Vampir sein, sicher ist sicher. Sie dreht sich blitzschnell mit erhobenen Pflock um und ist bereit zu zustoßen.

„Ganz ruhig, Jägerin. Ich bin's nur.", sagt ein platinblonder Vampir.

„Spike! Musst du dich immer so an mich heran schleichen?! Eines Tages pfähle ich dich noch, aber vielleicht hätte ich, dass schon längst tun sollen.", erwidert sie erbost und genervt zu gleich. 'Hoffentlich taucht jetzt nicht Angelus auf. Spike würde sofort bemerken, dass es nicht Angel ist. Immerhin sind die beiden gut 20 Jahre zusammen durch die Gegend gezogen und haben Angst und Schrecken verbreitet.'

„Alles okay, Luv?", fragt der Vampir besorgt.

„Was? Ja, natürlich! Was willst du eigentlich, Spike?", erwidert Buffy nachdenklich.

„Ich wollte nur sehen wie es dir geht! Ist wirklich alles in Ordnung?", fragt er immer noch besorgt und lächelt sanft.

„Weißt du, ob es irgendetwas neues im Untergrund gibt? Irgendwie ist es sehr ruhig in Sunnydale geworden und dass seit gestern.", sie mustert Spike genau. 'Ob er wirklich was für mich empfindet? Oder ist es wieder einer seiner blöden Ideen? Aber warum folgt er mir dann dauernd? Und warum hilft er uns immer wieder?'

„Mir ist nichts bekannt! Hat denn Giles keine Ahnung?", fragt der Vampir und holt Buffy wieder aus ihren Gedanken zurück.

„Ich habe mit ihm darüber noch nicht gesprochen, weil es mir erst jetzt richtig bewusst wurde. Aber genug gequatscht ich werde noch schnell meine Runde zu ende bringen, denn ich wollte noch ins Bronze.", erwidert die Jägerin und entfernt sich von ihm.

„Ich könnte den Rest für dich übernehmen, wenn du möchtest! Ist ja nicht so, dass ich keine Zeit hätte.", schlägt Spike vor und lächelt sie freundlich an.

„Danke, Spike. Das wäre nett von dir! Ich werde mich bei Gelegenheit revanchieren.", erwidert sie erfreut und drückt ihn einen Kuss auf die Wange.

„Kein Problem, Liebes.", meint der Vampir verwirrt und geht weiter den Friedhof hinauf.

Eine dunkele Gestalt hat das ganze Gespräche hinter einem großen Grabstein belauscht. 'Ich wusste gar nicht, dass die Jägerin neuerdings mit Vampiren Gespräche führt, statt sie zu vernichten. Läuft da etwa zwischen Buffy und Spike etwas? Nein, dass kann ich mir nicht vorstellen! Sie würde sich nie mit diesen Schwächling einlassen und dass ist Spike jetzt, seit er den Chip im Kopf hat.' Er kommt aus seinen Versteck heraus und geht auf die Jägerin zu.

„Hey.", meint er leise und stellt sich hinter ihr.

„Angelus! Man muss du mich so erschrecken?!", fragt sie schroff, aber lächelt ihn freundlich an.

„Seit wann unterhältst du dich mit Spike?", fragt er eiskalt zurück.

„Du hast uns beobachtet und ich dachte schon meine Instinkte spielen mir einen Streich. Warum fragst du? Bist du etwa eifersüchtig?", fragt sie erstaunt und nachdenklich.

„Auf Spike! Soll das ein Witz sein? Aber solltest du nicht Vampir töten, schließlich bist du die Jägerin.", erwidert er freundlicher und etwas zynisch.

„Spike, hat uns schon ein paar Mal geholfen. Hat Wesley dir nicht erzählt, dass Spike einen Chip im Kopf hat?", fragt Buffy freundlich.

„Ja, Wes hat es erwähnt. Aber eigentlich ist mir, dass auch egal, ich konnte ihn noch nie leiden. Spike hat immer nur ärger gemacht und dass hat sich bestimmt nicht geändert.", erwidert Angelus nachdenklich und lächelt geheimnisvoll.

„Ich werde mich jetzt umziehen gehen die anderen erwarten mich bestimmt schon.", meint sie und beide gehen zum Summers Anwesen.

„Ich werde dich begleiten!", bricht Angelus das Schweigen und Buffy sieht ihn geschockt an.

„Was? Dass ist nicht dein Ernst, oder?", fragt sie vollkommen verwirrt.

„Ich scherze nicht, dass solltest du doch bereits wissen.", erwidert er zynisch und lächelt breit.

„Was soll's! Sie werden es früher oder später ohnehin erfahren, obwohl später wäre mir lieber gewesen.", sagt sie und kramt nach ihren Schlüssel, da sie ihr zu Hause erreicht haben.

Sie schließt die Tür auf und geht die Treppe hinauf. Er folgt ihr mit einer Tasche in der rechten Hand, die er vorher aus seinen Auto geholt hatte. Beide betreten ihr Zimmer und sie zieht ihre Jägerkleidung aus und sucht nach, dass passende Outfit.

Buffy entscheidet sich für eine enge schwarze Satinhose und ein rotes Top, das bis zur Taille geht. Das Top wird hinten durch vier dünne Bänder am Rücken verknotet, ansonsten ist der Rücken frei. Dazu zieht sie passende rote Riemchensandalen an und hängt sich eine goldene Kette mit einen verschnörkelten Kreuz, das ein Herz in der Mitte hat, um den Hals.

Angelus zieht sich ein dunkelrotes Satinhemd an, das mit schwarzen chinesischen Zeichen auf der rechten Seite verziert ist. Die schwarze Lederhose lässt er an und zieht sich schwarze elegante Schuhe dazu an. Er holt sein Aftershave heraus und sprüht sich gut damit ein. Der Vampir mustert die Jägerin genau und geht auf sie zu. Er dreht sie zu sich um.

„Muss du unbedingt ein Kreuz tragen? Ansonsten siehst du wunderschön aus.", gibt er ehrlich zu.

„Danke, du siehst auch gut aus und du riechst so gut. Diesen Duft mochte ich schon immer an dir und ich dachte du stehst auf Schmerzen.", erwidert sie freundlich und küsst ihn sanft.

Er erwidert ihren Kuss ebenfalls sanft. Sie löst sich wieder von ihm und dreht sich wieder zu ihren Schminkschränkchen um. Sie nimmt ihr Vanilleparfüm, sprüht sich damit ein und stellt es wieder weg. Außerdem legt sie eine goldene Armbanduhr an, die zum Kreuzanhänger passt.
Sie geht ins Bad, macht ihre Haare zu recht und legt Make-up auf.

„Ich bin fertig, von mir aus können wir.", meint sie und beide gehen die herunter. Sie ziehen ihre Mäntel über und verlassen das Haus. Sie gehen schweigend zum Bronze.

Im Bronze

Buffy betritt dichtgefolgt von Angelus die Discothek. Laute Musik kommt ihnen entgegen. Buffy hält Ausschau nach ihren Freunden und schlängelt sich zu ihren Lieblingsplatz durch, doch sie wird am Arm zurück gehalten. Sie dreht sich zu dem Vampir um, der sie freundlich anlächelt.

„Lass uns tanzen!", sagt er und zieht die Jägerin auf die Tanzfläche.

„Klar! Aber, dann suchen wir meine Freunde!", erwidert sie ebenfalls freundlich.

Ein langsames Lied beginnt und Angelus legt seine linke Hand sanft um ihre Taille. Buffy umarmt ihn ebenfalls sanft und legt ihren Kopf auf seine Brust. Der Vampir hebt mit seiner rechten Hand ihr Kinn leicht an und küsst sie zärtlich. Die Jägerin erwidert seinen Kuss ebenfalls zärtlich und es wird ein langer leidenschaftlicher Zungenkuss daraus. Die beiden bemerken nicht, dass sie von ihren Freunden beobachtet werden.

„Das ist doch, Buffy.", meint Anya und zeigt auf die beiden, die sich immer noch küssen.

„Ja, das ist unsere Buff. Aber, wer ist der Typ? Sie hat uns nichts von einen neuen Freund erzählt.", erwidert Xander, der den Vampir nicht erkennen kann, weil er mit dem Rücken zu ihm tanzt.

„Die beiden scheinen sich schon länger zu kennen, so vertraut wie die miteinander umgehen.", stellt Tara überrascht fest und beobachtet die beiden weiter.

„Vielleicht ist es auch ein alter Freund.", sagt Willow vorsichtig, um nichts zu verraten.

„Wohl kaum! Dann müssten wir ihn doch kennen und Buffy würde nicht so ein großes Geheimnis daraus machen.", erwidert Xander freundlich.

„Die beiden passen, aber gut zusammen! Findet ihr nicht auch?", fragt Tara unsicher und mit ein verlegenen Lächeln.

„Ja, die beiden scheinen ein gutes Paar abzugeben, wenigstens äußerlich.", stimmt Anya zu, die diese dunkele Gestalt irgendwie bekannt vor kommt, aber nicht weiß woher.

Das Lied ist zu Ende und einen schnelleres Lied beginnt. „Lass uns deine Freunde suchen! Ich halte nichts von diesem Krach.", meint Angelus, der diese Technolieder noch nie ausstehen konnte und sie mehr als überflüssig findet.

„Klar! Sie erwarten mich bestimmt schon und machen sich wahrscheinlich schon Sorgen.", erwidert Buffy mit einem breiten Lächeln über seinen Kommentar. Sie führt ihn Richtung Sitzecke, wo sie ihre Freunde schon erwarten.

„Sie kommen, also tun wir so, als ob wir sie nicht gesehen hätten.", schlägt Willow vor, die sich sicher ist, dass alle nicht gerade begeistert reagieren werden. 'Selbst wenn Buffy ihn, als Angel vorstellen wird. Oder wird sie gleich reinen Tisch machen? Aber vielleicht weiß sie immer noch nicht, wie sie ihn einschätzen soll.'

„Hey, Leute.", wird die Hexe von Buffy wieder aus ihren Gedanken geholt.

„Hallo, Buffy.", wird sie von allen freundlich begrüßt und Angelus tritt hinter ihr hervor. Alle schlucken erst einmal bis auf Tara, die weder Angel noch Angelus kennt, aber schon viel über ihn gehört hat.

„Angel, dir wurde es in L. A. wohl zu langweilig, was.", stellt Xander überrascht, aber auch geschockt fest. 'Schließlich kann ich mich noch genau an früher erinnern, als die beiden miteinander geschlafen haben und so wie es scheint können sie auch diesmal nicht von einander lassen.'

„Das ist also, Angel.", meint Tara überrascht und mustert ihn genau. 'Einen guten Geschmack hat Buffy ja, aber die beiden scheinen sehr vertraut miteinander umzugehen und dass könnte in eine Katastrophe enden. Was mir Willow über Angelus erzählt hat, war nicht gerade harmlos und die Gefahr, dass er seine Seele verliert ist zu groß.'

„Hallo, Angelus. Du siehst gut aus! Sogar noch besser als früher, wenn das überhaupt noch geht.", meint Anya freundlich und überrascht zu gleich.

„Danke, Anyanka. Du siehst auch gut aus, so als Mensch meine ich.", erwidert Angelus ebenfalls freundlich und etwas zynisch, was alle überhören bis auf Buffy.

„Sie heißt jetzt Anya.", korrigiert ihn Xander genervt und unfreundlich.

„Woher kennt ihr euch?", fragt Tara gespannt.

„Wir sind uns 1833 in Kanada begegnet. Während ich einen Mann, der seine Frau mit einer Jüngeren betrogen hatte, verflucht habe, hat Angelus mit Darla ein Blutbad angerichtet.", erwidert Anya erfreut und erntet scharfe Seitenblicke von Xander.

„Seit wann bist du hier und warum?", fragt Xander, der Angel noch nie ausstehen konnte und hofft, dass er so schnell wie möglich wieder nach L. A. zurück geht.

„Seit Freitag Abend bin ich wieder hier und ich werde euch so schnell auch nicht verlassen.", erwidert der Vampir gelassen mit einem geheimnisvollen Grinsen.

„Dann hatte Cordelia eine Vision?", fragt Anya besorgt.

„Nein, ich bin wegen Buffy hier.", erwidert Angelus und spürt eine Veränderung. Der Vampir dreht sich um und sucht die Disco ab.

„Alles okay?", fragt Buffy, die dessen Reaktion gar nicht gefällt. 'Hoffentlich sind nicht Drusilla oder Darla hier, dass hätte mir auch noch gefehlt. Ich habe mit ihm schon Probleme genug und es ist nicht auszudenken, was die Drei alles anstellen werden, wenn sie wieder vereint sind.'

„Angel, was ist?", fragt nun auch Willow besorgt, aber der beachtet sie gar nicht.

Angelus entdeckt eine dunkele Gestalt, die sich an der Bar niederlässt und gerade einen Drink bestellt. Er geht auf die Bar zu die anderen folgen ihm überrascht, aber auch besorgt. Angelus packt die Kreatur am Krangen und presst sie hart gegen die Theke.

„Spike, ich habe mich nie bei dir revanchiert!", sagt Angelus eiskalt und mit funkelenden Augen.

„Au, du tust mir weh! Angelus, lass mich los!", erwidert sein Grandchild unfreundlich.

„Soll ich die Polizei rufen?", meint der Barkeeper vorsichtig.

„Nein, schon gut ich regele das.", erwidert die Jägerin und der Kellner wendet sich wieder ab.

Sie zieht vorsichtig an Angelus Arm und er funkelt sie voller Hass an. Es zerreißt sie innerlich, aber sie reißt sich zusammen, um Spike vor ihm zu retten.

„Er ist es nicht wert! Lass ihn bitte runter!", fleht sie Angelus an und ihre Freunde sehen sie verwirrt und auch gespannt an. Angelus lässt ihn wieder los, lässt ihn aber nicht aus den Augen.
„Du hast mich damals verraten. Hast du das etwa vergessen?", fragt Angelus voller Hass.

„Nein, dass habe ich nicht, Angelus. Du hast mir damals Drusilla weggenommen und du wolltest die Welt zerstören. Was hattest du erwartet, dass ich dir dabei seelenruhig zu sehe?", fragt Spike ebenfalls zornig, senkt aber seinen Blick, um nicht weiter in seines Grandsires Augen zu sehen.

„Hey, Spike. Nur zu Erinnerung er heißt jetzt Angel.", mischt Xander sich ein und es werfen ihm gleich vier Augenpaare böse Blicke zu.

„Wenn, du mich noch einmal verraten solltest, dann werde ich dich vernichten!", sagt Angelus etwas ruhiger, aber noch immer eiskalt.

Xander kommt die Sache allmählich merkwürdig vor. 'Sicher die beiden konnten sich noch nie ausstehen, aber er hat Angel noch nie so wütend gesehen und auch noch nie so voller Hass.'

„Hat Spike dich verletzt, Buffy?", fragt Xander besorgt und mit einen scharfen und vernichteten Blick auf dem Vampir.

„Nein, wie kommst du darauf?", fragt Buffy überrascht und vollkommen überrumpelt.

„Ich verstehe.", meint Anya und versteckt sich hinter Xander.

„An, was ist? Oh, dass ist Angelus nicht Angel.", meint Xander geschockt und weicht mit Anya einige Schritte zurück, um außer Reichweite zu sein.

„Stimmt das?", fragt Tara geschockt und sieht Buffy an.

„Ja, Angelus ist wieder da.", erwidert Willow und Xander, Anya und Tara sehen sie verwirrt, aber auch etwas böse an.

„Schon gut, Leute. Ich hatte sie gebeten nichts zu sagen!", versucht die Jägerin die Hexe zu verteidigen und sieht einen Jungen mit einen Mädchen aus den Bronze schleichen.

„Ich bin gleich wieder da. Ihr wisst schon die Pflicht ruft!", sagt Buffy und folgt den beiden nach draußen ohne eine Antwort abzuwarten.

„Buffy, du wirst uns mit dem doch nicht alleine lassen!", meint Xander der Panik nahe.

„Ich bin nicht wegen euch hier, dass hatte ich doch schon erwähnt.", erwidert Angelus freundlich und sieht wieder Spike an.

„Du kannst dich wieder abreagieren wir sind immerhin gut 20 Jahre zusammen durch die Gegend gezogen und wir hatten eine Menge Spaß.", versucht Spike seinen Master zu beruhigen.

„Das ist richtig, aber du hast wohl vergessen, dass du uns in dieser Zeit immer wieder in Gefahr gebracht hast!", erwidert Angelus schroff und mit einem fiesen Grinsen.

„Ich wahr noch jung und unerfahren, aber du musst gerade von Moral reden. Du hast immerhin Darla getötet und einer unsere Regeln lautet, doch sein Sire nicht zu töten. Dass hast du mir wenigstens beigebracht, nicht wahr?", fragt Spike zynisch.

„Ihr habt auch so was wie Regeln?", fragt Willow erstaunt, aber die beiden ignorieren sie.

„Zu der Zeit hatte ich eine Seele und war nicht gerade zurechnungsfähig. Außerdem musst du, dass gerade erwähnen. Du wolltest mich doch damals auch vernichten!", bemerkt Angelus schroff.

„Sicher, weil du mich vernichten wolltest. Wie du gesagt hast zu der Zeit hattest du eine Seele und hast dich gegen deine eigene Art aufgelehnt.", erwidert Spike und beruhigt sich wieder. Sein Master beruhigt sich ebenfalls und sucht nach Buffy, aber er kann sie nicht finden.

„Ich bin gleich wieder da.", sagt er knapp und geht in der Richtung, wo auch Buffy verschwunden ist. Er verlässt das Bronze kurze Zeit später, um die Jägerin zu suchen.

„Also, von mir aus braucht er nicht wieder zu kommen.", meint Xander, der sich große Sorgen um Buffy macht. 'Wenn es stimmt, was er gesagt hat, ist sie in großer Gefahr. Obwohl ich nicht glaube, dass er uns verschonen wird. Warum hat Buffy ihn nicht vernichtet? Ob sie Angel noch mal vernichten kann? Was passiert, wenn sie es nicht kann?'

„Xander, alles okay?", fragt Anya besorgt und küsst ihn sanft.

„Will, Tara, ihr müsst Angels Seele wiederherstellen oder wir sind alle verloren.", erwidert Xander.

„Ja, dass werden wir auch tun, aber die Gefahr, dass es Angelus merkt ist sehr groß.", erklärt Willow nicht sehr erfreut und sieht Tara liebevoll an.

„Aber Angelus hat es damals, als Buffy und er gekämpft haben, doch auch nicht gemerkt.", erwidert Spike zuversichtlich, dem es auch lieber wäre, wenn sein Grandsire wieder eine Seele hat.

„Das ist richtig, aber er war auch durch den Kampf abgelenkt.", erklärt Tara unsicher.

„Dann müssen wir ihn irgendwie ablenken.", schlägt Anya erfreut vor.
„Fragt sich bloß wie.", erwidert Xander nicht gerade begeistert. Sie unterhalten sich noch eine Weile über die Möglichkeiten, welche sie haben.

Währenddessen vorm Bronze

Buffy kämpft immer noch mit dem Vampir. Das Mädchen ist schon längst weinend geflüchtet. Angelus beobachtet die beiden und sieht, dass die Jägerin nur mit dem Vampir herumspielt. Buffy bemerkt, dass Angelus da ist und wirft den Vampir hart gegen die Wand des Bronze. Der Vampir stöhnt laut auf, aber niemand hört die Kampfgeräusche, da die Musik zu laut ist. Die Jägerin greift nach ihren Pflock und spießt ihn in das Herz des Vampirs, der mit einem lauten Schrei zu Asche zerfällt. Angelus geht zu ihr und dreht Buffy zu sich herum. Die Jägerin steckt sofort ihren Pflock wieder weg.

„Du musstest dich wohl abreagieren, was?", fragt er zynisch und drückt sie gegen die Wand.

„Wie meinst du das? Ich habe nur meine Pflicht getan nichts weiter.", erwidert sie freundlich.

„Ach, wirklich! Seit wann brauchst du für einen schwachen Vampir solange?", fragt Angelus zornig, denn er spürt es, wenn sie ihn anlügt. Buffy sieht, dass seine Augen vor Hass leuchten und bereut, dass sie es verharmlosen wollte.

„Ja, ich habe mit ihm gespielt und wundert dich, dass etwa? Schließlich bist du auch ein Grund dafür.", erwidert sie freundlich und küsst ihn sanft.

Der Vampir erwidert den Kuss brutal und schiebt seine rechte Hand unter ihr Top. Sie erschaudert sofort und löst sich aus dem Kuss.

„Nein, nicht hier"., sagt sie zärtlich, aber er denkt gar nicht daran aufzuhören. Er öffnet die Knöpfe ihrer Hose und lässt sie zu Boden gleiten.

„Bitte, Angelus! Was ist wenn jemand kommt?", fragt sie flehend und etwas ängstlich.

„Das wäre doch sehr anregend.", erwidert er und spürt ihre Angst, die immer größer wird.

Er küsst sie wieder brutal und lässt seine linke Hand in ihren Slip gleiten, während seine rechte Hand ihren Busen stark knetet. Sie versucht ihn von sich zu drängen, aber er hat sie zwischen sich und der Mauer eingezwängt und er bewegt sich kein Millimeter.

„Bitte, Angelus", fleht sie nach luftschnappend. Der Vampir funkelt sie wieder voller Hass an, aber er spürt auch ihre große Angst vor ihm.

„Wie du willst!", erwidert er eiskalt und öffnet seine Hose, er lässt sie mit seiner Boxershorts zu Boden fallen.

Angelus Penis ist schon steif und er schiebt ihren Slip zur Seite. Er dringt hart in sie ein und Buffy schreit laut auf vor Schmerzen. Angelus stoßt immer härter und fester zu und die Jägerin fängt an zu weinen. Sie versucht sich zu beherrschen, kann es aber nicht. Der Vampir genießt ihre Angst und ihren Schmerz, deswegen dringt er noch tiefer und härter in sie ein. Buffy wimmert nur noch vor Schmerzen, da sie keine Kraft mehr hat zu Schreien.

Ihrer Tränen hören auf zu kullern, weil sie auch dazu zu erschöpft ist. Angelus fängt an zu zittern und kommt zum Höhepunkt ein zufriedendes Knurren lässt er aus seine Kehle erklingen. Er zieht sein Glied aus ihre Scheide heraus und zieht sich wieder an. Buffy zieht ihre Sachen auch wieder zu recht und sieht den Vampir dabei mit großer Panik in den Augen an. Angelus verwandelt sich zum Dämon und geht wieder näher auf sie zu.

'Sie ist wirklich eine starke Jägerin, aber ich habe ihren Willen gebrochen, es wird Zeit es ein für allemal zu beenden.' Buffy zieht ihn zu sich und küsst ihn zärtlich, sie beruhigt sich wieder. Angelus erwidert den Kuss ebenfalls zärtlich und vollkommen überrascht, er spürt wie ihre Angst wieder erlöscht. Der Vampir nimmt wieder menschliche Gesichtszüge an.

'Sie hat keine Angst mehr vor mir und küsst auch noch mein wahres Gesicht, obwohl sie dieses über alles hasst. Warum fängt sie sich immer wieder? Ich habe sie anscheinend unterschätzt. Ich weiß, dass sie nicht wie die anderen Jägerinnen ist, aber trotzdem ist sie was ganz besonderes.' Buffy löst sich von Angelus und ergreift seine rechte Hand, er reagiert nicht darauf.

„Lass uns wieder ins Bronze gehen! Die anderen machen sich bestimmt schon große Sorgen um mich.", sagt die Jägerin sanft und führt ihn zurück in die Disco. Der Vampir folgt ihr immer noch überrascht, aber durch die laute Musik fängt er sich schnell wieder. Sie gehen Hand in Hand auf Buffys Freunde zu, welche die beiden genau mustern.

„Ich wollte mich nur von euch verabschieden. Ich werde noch eine kleine Runde drehen und dann werde ich mich in mein schönes warmes Bett fallen lassen.", bricht die Jägerin die Stille.

„Klar! Kein Problem, aber pass auf dich auf oder soll ich lieber mitkommen?", fragt Xander verwirrt und besorgt zugleich.

„Ich denke, dass Buffy, es ganz alleine schaffen wird.", meint Tara unsicher.

„Das denke ich auch, aber vergess nicht, dass Angelus ein Monster ist"., erwidert Willow fürsorglich und hat Angst, dass der Vampir sie töten wird.

„Schlimmstenfalls wird er sie verwandeln.", meint Spike und er erntet von allen böse Blicke.

„Was habt ihr? Spike, hat doch recht.", stimmt Anya zu und Xander sieht geschockt zu Buffy.

„Schon okay, mir wird nichts passieren. Ich kann ganz gut auf mich aufpassen. Wir sehen uns, dann Morgen um 11 Uhr im Zauberladen"., verabschiedet sich die Jägerin und verlässt mit Angelus das Bronze, dabei lässt sie ihre Freunde verwirrt stehen.

„Das ist mal wieder typisch für sie!", beschwert sich Spike, den die Jägerin fast immer ohne auf eine Reaktion von ihm abzuwarten einfach stehen lässt, um dann in die Nacht zu verschwinden.

Die anderen unterhalten sich noch einmal über den Fluch und hoffen, dass Buffy nichts passieren wird. Da sie Angelus alles zutrauen, sogar dass der Vampir die Jägerin verwandeln würde.

Ende Teil 4

Spürst du es wie es dich erfasst? Dieses Kribbeln, was bis tief in deinen Inneren geht.
Halt es fest und lass es nie wieder los, denn es könnte das Letzte sein, was du je empfinden wirst. Verschenke es nicht, wer weiß vielleicht ist es deine letzte Chance! Nutzte die Zeit, die dir gegeben ist und verschiebe es nicht auf Morgen, denn morgen könnte es schon zu spät sein. Du hast schließlich nichts zu verlieren, was du noch nicht hattest, außerdem weiß du dann voran du bist.

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