So ich melde mich auch mal wieder, hab ne neue Geschichte geschrieben, den Anfang, bzw. das grobe Grüst hab ich geträumt, könnt euch ja vorstellen wie sauer ich war, als der Wecker klingelte...
Und ja, auch iCH freue mich über Feedback!!!!
Besonderer Dank an meine Betaleserin, Eiskalter Engel , dankeschön Süße!
Autor: Tear E-Mail: Altersfreigabe: für alle Teil: 1/? Spoiler: Nüscht. Ist AU Haupcharakter: Judy/James; Stella(Schnuggie oder einfach nur Schnugg); Rike; Linda; Myra; Joss Whedon(Gast) ;-) Disclaimer: Ha! Diesmal gehört Joss nicht alles: Mir die Idee, die Personen sich selbst und nur das Set den verantwortlichen Leuten; und Myra is meine! Kommentar: Den Anfang der Story habe ich geträumt, bis mein Wecker klingelte. Könnt euch ja vorstellen wie sauer ich war Dankaussagung: Meinem Eiskalten Engel fürs Betalesen, tnx.
Ich hatte sogar einen eigenen Spind bekommen. Stolz schloss ich ihn ab. „Hey, da bist du ja! Wo hast du denn deine Kumpanen gelassen?“, freudig strahlend lieft Myra auf mich zu und umarmte mich überschwenglich. Verdattert über soviel Herzlichkeit erwiderte ich die Umarmung. „Schnuuuugg!“, schrie Stella quer durch den Raum. Grinsend drehte ich mich um. „Hast du schon diesen Daniel B... äh noch was gesehen? Boar, der sieht ja in echt noch besser aus als im Fernsehen.“, plapperte sie los. „Hä? Achso, ne, noch nicht. Aber du weißt ja, wen ich suche.“ Grins. „Ja, ja. Schon klar, deinen Jamie. Schon gesichtet?“ „Ne.“ Ich stellte mich auf die Zehenspitzen und ließ meinen Blick durch die sich hektisch bewegende Masse gleiten. „Hey Joss, hier sind unsere vier Praktikantinnen.“ „Ahja, herzlich Willkommen! Wie ihr ja unschwer erkennen könnt, ist hier immer viel los. Myra wird euch herumführen. Viel Spaß!“ „Ich muss dann noch mal kurz weg, ihr könnt ja in die Kantine gehen.“, machte sich Myra auch schon wieder ohne uns aus dem Staub. So viel zum ‚Herumführen’. Nun waren wir wieder allein. „Da, das ist die Cafeteria und ich hab Hunger. Da sind bestimmt auch Toiletten.“ „Hi hi, wo sonst.“ Zum x-ten Male wurde Rike wegen ihrer „Angewohnheit“, öfter das Örtchen zu benutzen, aufgezogen. „Wartet, ich brauch noch mein Portemonnaie.“ Na toll, gerade jetzt bekomm ich das dämliche Schloss nicht auf! „Na, na. Nicht so hastig, mit Gefühl.“ Erschrocken drehte ich mich und sah IHN. Lässig lehnte er mit seiner linken Schulter an seinem Spind. Seiner ist genau neben meinem, hilfe! „Nicht so viel Gewalt, mit Liebe.“ Warum musste er das „Liebe“ eben so betonen, dass es mir eiskalt den Rücken runterlief? Warum? Fassungslos starrte ich ihn an. „Gib mal her.“ Als wäre es selbstverständlich, nahm er mir den Schlüssel aus der Hand. Seine weiche, warme Hand berührte meine. In dem Moment dachte ich, dass mein Herz aussetzen würde. Grinsend öffnete er mit Leichtigkeit das Schloss. „Da-danke.“, stotterte ich. „Bitte, bitte. Schönen Frauen helf ich doch immer wieder gern. Du entschuldigst mich, ich muss leider mein Brot verdienen. Wir sehn uns.“ Mit diesen Worten verließ er mit federnden Schritten die Halle und machte sich auf den Weg zum Set. Fassungslos starrte ich auf den Punkt, wo der schärfste Kerl, der auf Erden wandelt, noch eben gestanden hatte. Wow. Sieht der geil aus. Sabber. Hechel. Stöhn. „Hallo? Aufwachen!“ Mit ihrer Hand wedelte Stella vor meinem Gesicht. „Hä?“ „Auwei. Vorübergehende Unzurechnungsfähigkeit.“, theatralisch verdrehte Rike die Augen. „Schlimmes Stadium.“, pflichtete Linda ihr bei. „Ach ihr seid schrecklich.“, stöhnte ich. „Wollten wir nicht was essen gehen?!“ Plötzlich spürte ich jemand hinter mir und warmen Atem in meinem Nacken. Erschrocken fuhr ich herum und sah in zwei kristallblaue Augen und hatte nur einen Gedanken: Wieviel hatte er mitbekommen? „Wolltest du nicht was essen gehen?“ Ohne mich zu fragen duzte er mich einfach. Nicht das mich das stören würde, im Gegenteil. Er hatte den Kopf ein wenig schief gelegt und sah mich mit einem leichten Grinsen im Gesicht direkt an. „Ja, dann will ich Sie mal nicht weiter von der Arbeit abhalten, ich werd…“ „Kannst ‚du’ sagen, so alt bin ich nun auch wieder nicht.“ Jetzt war es an mir zu grinsen. Klar, 41 ist ja auch so saujung. Warum auch immer, auf ein Mal war ich total gelassen und locker. „Gut, Jamie, ich möchte DICH nicht weiter von DEINER Arbeit abhalten und bedanke mich für die netten Worte und hoffe auf ein baldiges Wiedersehen!“ Für einen Moment sah er mich verblüfft an, doch dann kam sein wunderschönes Lächeln zurück. „Ich sehe du lernst schnell. Bis denne.“ , er wandte sich ab und entfernte sich langsam von mir. Als ich mich ebenfalls umdrehen wollte, rief er mir hinterher: „Warte! Wie heißt du?“ „Judy.“, rief ich ihm hinterher, „Judy.“ Damit trennten wir uns.
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Verträumt stocherte ich im Essen herum. Was war das eigentlich? Salat? Schnitzel? Bratwurst? Ach ne, das sollte Rührei sein. Ohne wirklich was von dem Gespräch mitzubekommen, aß ich schon fast monoton mein Mittag.
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Hui, bin ich groggy. Das ist doch anstrengender als ich dachte. Erschöpft schmiss ich meine Sachen in meinen Spind und streckte meinen Rücken das es knackte. „ Na das klingt aber nicht gut.“ „Hm?“ Ich war so erledigt, dass mich nicht einmal mehr seine Anwesenheit nervös machte. „Dein Rücken. Bist wohl ziemlich verspannt, oder?“, sagte er und trat langsam näher. „Mh, schon möglich.“ Um meine Muskeln etwas zu entlasten lehnte ich meine Stirn gegen das kalte Eisen. Da strichen vorsichtig seine Hände über meinen Rücken. Erschrocken zuckte ich zusammen. „Shh, ganz ruhig. Ich mach nichts. Verprochen.“ Mein Puls schoss in die Höhe und ich hatte Probleme still zu stehen, da meine Beine langsam zittrig wurden.. Er trat noch näher und drückte mich gegen den Spind. Hätte er das nicht getan, wäre ich wahrscheinlich umgekippt oder zusammen gesackt, aber jetzt konnte ich mich keinen Zentimeter mehr bewegen. Vor „Begeistert“ schloss ich die Augen und genoss für einen Moment nur noch seine Nähe. Vertrauensvoll schmiegte ich mich an ihn. Zärtlich fuhr er mit seinen starken Händen über meinen verspannten Rücken und löste mit seinem Daumen die verkrampfte Schultermuskulatur. Als mir bewusst wurde, dass ich mich wieder in die Hände eines völlig Fremden gab, obendrein befand ich mich auch noch in einer fast gänzlich unbekannten Umgebung und schloss ohne jegliches Misstrauen die Augen. Als diese Information mein Großhirn endlich erreichte und alte Erinnerungen hochkamen, wich ich scheu seinen Bewegungen aus und schloss meinen Spind. „Hey“, sagte er sanft, “was hast du?“ „Ich… ich muss los und au-außerdem warten sicher meine Freunde schon auf mich u-und...“, brach ich ab. Erst jetzt bemerkte ich, dass das Licht im Gang nicht mehr brannte. Obwohl ich nie der Typ war, der schnell Angst bekam, konnte ich nicht verhindern, dass sie langsam in mir hochkroch. Ich war an einem mir fast vollkommen unbekannten Ort, es war stockduster, nur ein schwacher Mondschein brach sich in dem Glas der wenigen Fensterscheiben und schickte ein schwaches Dämmerlicht in den Gang, was die ganze Situation noch mystischer wirken ließ. Obendrein auch noch mit einem ebenfalls fast gänzlich unbekannten, extrem kräftigen Mann allein in dieser Dunkelheit. Mit leicht panisch aufgerissen Augen suchte ich seinen Blick und sah Verwunderung und Verletzung. „Hast du etwa Angst vor mir?“, flüsterte er tonlos. „Ich...nein...hör zu, ich mei…“ „Was ist es?“, unterbrach er mich und versuchte ein Grinsen. „Lass dich nicht von den schwarzen Sachen täuschen, ich lauf nicht immer so rum, keine Sorge.“, er schenkte mir ein zartes Lächeln. „Nein, weißt du...“, ich holte tief Luft. „Es ist nur schon ziemlich lange her, seit ich mit einem Kerl… schon gar nicht mit einem der so stark ist, allein war, ich...“, ich schluckte, versuchte weiterzusprechen. „Ist in der Vergangenheit etwas in diese Richtung passiert?“ Jetzt sah er mich besorgt an. Natürlich wusste ich, was er meinte, wollte es aber nicht wahr haben und tat so, als ob ich nicht die geringste Idee hätte, was er meinen könnte. Schon öfter war ich in dieser Lage gewesen, wo jemand diese Frage stellte. Jeder meinte dann, ich könne ihm vertrauen und alles erzählen. Er jedoch nicht. Er stand einfach nur da. Sah mich stumm an. Überließ es mir, ob ich reden wollte, oder nicht. Das hatte ich nicht erwartet. Und so geschah es, dass er mich einfach nur in seine starken Arme nahm und mir ganz einfach das Gefühl gab, vor nichts und niemanden Angst haben zu müssen. Nach, wie es mir schien, einer halben Ewigkeit löste er sich von mir und sprach leise um nicht die Stimmung zu zerstören: „Lass dir Zeit und setzt dich nicht unter Druck. Wenn du es jemanden erzählen willst, ich hör dir zu.“
ok, das hört sich vielversprechend an. das einzige wa smich teilweise verwirrt hat, was, dass es in der ich-Form geschrieben ist. Ansonsten. naja, ich dränge dich zu nichts...das hört sich aj an. die kennen sich doch erst nen tag. Aber ich will wissen wie's weitergeht, ja???
___________________________________ "The best lyrics make you feel like you did when you were a child looking into a mirror. You react by reaching out, trying to touch the reflected image. Only when your fingers reach the glass do you realize that the image is you. Great songs are like a mirror in that the song, like a reflected image, no longer is the experience of the writer, but the experience of the listener." (James Marsters)
Da ich keine Resonanz(bis jetzt) hierauf bekommen habe, hatte ich die Geschichte hier nicht weiter veröffendlicht, kann ja aber wieder damit anfangen. Wer noch weiterlesen will, hier kommen teil 2+3.
Viel Spass und bitte bitte gebt mit feedback, ist erst meine 2. story!!