SPIKEmarsters
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Erstellt: 16.11.03, 20:09 Betreff: Durchreise?! Kapitel 19 -33 |
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AUTOR: SPIKEmarsters & (Stephanie H.) TITEL: Durchreise?! Kapitel 19-33 FSK: ca. 15 < GENRE: Allgemein/Lovestory Spoiler: Traum Reise?! Disclaimer: James, David, Ghost of the Robot gehören sich selbst. Wir haben uns nur erlaubt sie mit in unsere Geschichte einzubaune, aber ob sie wirklich so handeln würden wissen wir nicht. CHARAKTERE: James/Alex, Joey/Brad, Ethan, Marc, David, Ghost of the Robot INHALT: Ja, ja wenn man die große Liebe trifft und sich Has über Kopf verliebt kann schon manches passieren.
Kapitel 19 - Neue Bekanntschaften-
„Wir setzen in 15 Minuten zur Landung an, wir bitten sie jetzt schon ihre Sitze in aufrechte Position zu bringen und ihre Gläser zu leeren.", erklang die freundliche Stimme von der Stewardess. Alex schnappte sich ihr Cola Glas, aber es rutsche ihr aus der Hand und landete genau auf der weißen Hose von ihrem Sitznachbarn. „Entschuldigung.", entschuldigte sich Alex schnell, setzte ihr scharmantestes Lächeln auf und reichte den jungen Mann ein paar Taschentüchern. „Danke! Das ist nicht so schlimm.", meinte der Typ mit den brauen Haaren und den schönsten grünen Augen der Welt. „Ich glaub die Flecken bekommst du nie wieder raus.", meinte Alex und ließ sich frustriert zurück in den Stuhl fallen. Sie hatte gar nicht mitbekommen, dass sie den Typen gedust hatte. „Dann landet die Hose halt im Müll. Ich fand schon lange, dass sie da hin gehört. Und dank deiner Hilfe schmeiß ich sie endlich weg.", sagte der Boy und grinste Alex an. „Echt?", fragte Alex glücklich. „Ja, ich bin übrigens Ethan.", sagte Ethan und reichte Alex freundlich die Hand. „Ich bin Alex.", sagte Alex und schüttelte Ethans Hand freundlich. „Alex, wohnst du in Berlin?", fragte Ethan interessiert. „Jein. Ich fang da meine Lehre in einer Graphikerfirma an. Leider hab ich noch keine Wohnung oder so etwas. Werd erstmal ein paar Tage im Hotel schlafen. So wie ich meine Eltern kenne, stehen sie am Flughafen und warten auf mich.", erklärte Alex. „Deine Eltern wohnen wo?", wollte Ethan wissen. „Meine Eltern wohnen in Düsseldorf, aber mein Vater pendelt immer. Er ist freier Computerfachmann und meine Mutter reist dann meist mit.", erzählte Alex. „Bitte schnallen sie sich an, wir setzen zur Landung an.", erklang nochmals die Stimme der Stewardess. Alex und Ethan taten wie ihn gewiesen wurde. „Hier hast du meine Visitenkarte, falls du mal Hilfe brauchst. Ich bin nämlich schon Graphiker.", meinte Ethan und gab Alex seine Visitenkarte. „Danke, ich komme sicherlich auf dein Angebot zurück.", sagte Alex dankend und verstaute die Karte in ihren Portmonee.
********** James ließ sich müde und gelangweilt auf das Bett im Hotel fallen. Er wollte jetzt nur noch schlafen und von Alex träumen. Er hatte schon ein paar Mal probiert sie anzurufen, aber ihr Handy war immer noch aus. Wahrscheinlich war sie noch nicht gelandet oder hatte es einfach vergessen wieder anzuschalten.
********** „Endlich, ich hab schon gedacht wir müssen hier ewig warten.", meinte Brad und erhob sich von den Wartezimmerstuhl und folgte dem Arzt mit Joey in den Behandlungsraum. Sie hatten fast eine Stunde gewartet bis sie dran kamen, weil immer irgendwelche Leute mit Termin auftauchten. „Nehmen sie doch bitte platz.", meinte der Arzt freundlich und wies auf die beiden Stühle vor seinem Tisch. „Wie ich von meiner Krankenschwester erfahren habe, sind sie schwanger.", fing der Arzt an. Joey nickte bestätigend und ließ den Arzt fortfahren. „Und sie haben ein Medikament gegen die Übelkeit verschrieben kommen, das so wie es aussieht, sie nicht vertragen können?", fragte der Arzt. „Ja, hier bitte.", Joey reichte den Arzt freundlich die Medikamentenschachtel. „Na dann, bekommen sie ein anderes.", meinte der Arzt und warf die Tabletten in seinen Mülleimer „Wollen wir gleich noch eine Ultraschalluntersuchung machen?", fragte der Gynäkologe. „Ja gerne.", meinte Joey. „Na dann, machen sie bitte ihren Bauch frei und legen sie sich auf die Liege.", wies der Gynäkologe freundlich an. Joey zog ihr T-Shirt bis unter die Brust und legte sich auf die Liege. Brad stellte sich neben sie, hielt ihre Hand und starrte gespannt auf den Ultraschallmonitor. „Das ist ihr Kind.", meinte der Arzt und zeigte auf dem kleinen Fleck, welcher so aussah wie ne Erdnuss. „Ne Erdnuss?", fragte Brad skeptisch. „Das ist keine Erdnuss.", meinte Joey leicht gekrängt und stieß leicht mit ihren Ellenbogen in Brads Rippen. „Eine sehr, sehr süße Erdnuss. Unsere Erdnuss.", meinte Bradley glücklich und küsste Joey auf die Stirn, die übers ganze Gesicht strahlte. „Soll ich ihnen das Bild ausdrucken?", fragte der Gynäkologe. „Ja, bitte.", sagte Brad glücklich und nahm das Bild dankend entgegen. Der Arzt reichte Joey ein paar Tücher, damit sie ihren Bauch vom Ultraschallgel abwischen konnte, was sie auch dankend tat. „So hier haben sie ein neues Mittel.", sagte der Arzt und reichte Joey eine neue Medikamentenschachtel. „Danke und auf Wiedersehen.", meinte Joey freundlich. „Auf Wiedersehen.", verabschiedete sich auch Brad freundlich und reichte dem Arzt seine Hand. „Und dann noch viel Glück mit ihrem Kind!", rief der Arzt den beiden hinterher, als sie die Praxis glücklich verließen.
********** Mittlerweile war das Flugzeug von Alex gelandet und sie hatte auch schon ihre Reisetaschen ergattern können. Langsam und leicht verunsichert ging Alex auf den Ausgang vom Flughafen zu. Von weiten konnte sie schon ihre Eltern sehen. Ihren Dad, der wie immer telefonierte und ihre Mom, die sie schon entdeckt hatte und glücklich winkte. Alex atmete noch mal tief durch und lief dann schneller auf ihre Eltern zu. „Hallo, mein Schatz.", sagte Alex Mutter glücklich und schloss Alex in ihre Arme. „Hallo, Mom.", probierte Alex glücklich zu sagen und lächelte gequält. „Anne, jetzt lass mich auch mal unsere kleine in die Arme schließen.", sagte Alexs Vater und zog Alex in seine Arme. „Hi, Dad.", begrüßte auch Alex ihren Vater. „Wir haben uns hier erstmal ein Hotelzimmer genommen und für dich auch eins. Wir fliegen morgen aber leider schon weiter.", sagte Alexs Dad, als er sich von Alex löste. „Daniel, jetzt sag ihr doch nicht immer die schlechten Nachrichten am Anfang.", meinte Alexs Mutter und schlug ihren Mann leicht vor die Schulter. „Es gibt auch gute Nachrichten?", fragte Alex nicht grade begeistert. „Die guten sind, dass wir hier sind und du kannst solange im Hotel bleiben, bist du eine Wohnung gefunden hast.", sagte Alexs Vater freundlich. „Das habe ich mir gedacht.", murmelte Alex vor sich her und richtete ihren Blick nach unten. „Aber jetzt lasst uns nicht so dumm rum quatschen und ins Hotel fahren.", sagte Anne glücklich und legte den Arm um ihre Tochter. „Daniel, nimm du das Gepäck!", wies Anne ihren Mann an. „Wir trinken erst mal ne schöne Tasse Kaffee und essen was und dabei kannst du mir dann erzählen wie Spanien war und warum genau Joey drüben geblieben ist.", sagte Anne freundlich zu Alex und wuschelte ihr in den Haaren rum. Daniel lud die Koffer in den Mercedes-Leihwagen und stieg dann ein. Alex hatte hinten Platz genommen und schaute verloren aus dem Fenster. ‘Wäre ich doch in Spanien geblieben bei James.’, ging es Alex traurig durch den Kopf. ‘Dort wäre ich wenigstens glücklich und werde geliebt.’, müde schloss Alex die Augen und lehnte sich an die Fensterscheibe.
********** „So jetzt erzähl mal wie es war, Schatz.", sagte Anne und schenkte sich und Alex eine Tasse Kaffee ein, den sie gerade vom Zimmerservice gebracht bekommen hatten. Alexs Dad hatte sie nur im Hotel abgesetzt und ist dann sonst wohin gefahren um zu arbeiten, hatte ihre Mutter gesagt. „Es war ganz gut. Konnte einiges mit Joey beim Schoppen zusammentragen. Und die Jungs waren auch nicht schlecht.", hielt Alex ihre Erzählungen kurz und trank einen Schluck. „Du und die Jungs.", meinte Anne nicht grade begeistert. „Irgendwann bringst du mich und deinen Vater mal mit deinen Jungsgeschichten um den Verstand. Such dir lieber was festes.", sagte Anne. „Nichts Festes. Sie ist erst 19 Jahre und soll ihr Leben genießen.", meinte Daniel, der gerade das Hotelzimmer betrat. „Doch etwas Festes. Sie braucht jemand der sie liebt.", meinte Anne stur. ‘Genau jemanden der mich liebt, ihr tut das ja nicht.’, stimmte Alex in Gedanken zu. „Sie hat uns. Und solange ihr die Jungs noch hinterher rennen, soll sie es genießen.", meinte Daniel locker und setzte sich neben seine Tochter auf die Couch. „Stimmt’s?", fragte Daniel Alex und legte ihr den Arm um die Schulter. „Mm.", nickte Alex nur und genoss das Gefühl von Liebe, welche ihr Dad ihr gerade übermittelte, indem er ihr beruhigend über die Schulter fuhr. „Siehst du, ich habe recht.", meinte Daniel glücklich. „Aber du bist es dann, der sich um den Enkel kümmert, der bei dem Genießen rauskommt.", meinte Anne beleidigt. Bei dem Wort Enkel riss Alex geschockt die Augen auf. „Ich verhütte gut.", meinte Alex. „Siehst du sie Verhütet gut. Ich setz mich noch ein bisschen an meinem Laptop.", meinte Daniel und löste sich von Alex, die seufzte frustriert auf, weil ihr Dad auf stand und sich lieber mit seinem Laptop beschäftigte, anstatt mit ihr zu reden oder so. Schließlich konnte sie sich nicht beschweren, denn ihr Vater arbeitete so ‘hart’ damit sie ein ‘Luxusleben’ leisten konnte. „Nun, erzähl mir warum Joey drüben geblieben ist?", fragte Anne interessiert. „Stell dir vor sie hat da einen Kerl kennen gelernt am ersten Abend und sich sofort in ihn verschossen. Und der Typ sieht echt heiß aus.", fing Alex an zu erzählen. „Und der Typ liebt auch Joey und jetzt bekommt Joey von ihm ein Kind, weil sie nicht richtig verhütet haben oder gar nicht.", tratschte Alex. „Nein echt?", fragte Anne leicht geschockt. „Ja, wirklich. Sie sind ein echt süßes Pärchen. Bin schon auf das Kind gespannt. Hoffe allerdings, dass es die Augen von Joey bekommt und das andere alles von dem Vater.", sagte Alex und legte sich entspannt auf der Couch zurück. Das Tratschen mit ihrer Mutter war einfach das Beste, da kam das Tratschen mit Joey nicht dran. „Wieso hat der Typ so hässliche Augen?", fragte Anne. „Nein, er hat schöne Augen nur Joeys sind schöner.", meinte Alex. „Wissen Joeys Eltern schon bescheid?", fragte Anne. „Nein und du wirst ihnen auch nichts sagen, das macht Joey alleine.", sagte Alex. „Gut. Und wie lief es bei dir? Wie viel Jungs waren es diesmal, denen du das Herz gebrochen hast?", schlug Anne das Thema an, was Alex heute eigentlich umgehen wollte. „Zwei.", sagte Alex ehrlich. „Zwei?", fragte Alexs Mutter verwundert. „Ja, zwei. Weißt du da waren zwar viel andere auch, aber die haben nur ein Lächeln von mir bekommen. Aber zwei bzw. einer war ziemlich interessant.", meinte Alex geheimnisvoll und grinste. „Also, hast du doch was festes gefunden.", spekulierte Alexs Mutter. „So kann man es sagen.", meinte Alex. „Und wer ist es? Wie ist er?", fragte Anne glücklich, dass Alex endlich jemanden gefunden hatte. „Er heißt James und hat die schönsten blauen Augen der Welt.", sagte Alex verträumt. „James? Was ist James für ein Name?! Klingt wie ein Butler.", sagte Anne skeptisch. „Er ist hundertprozentig kein Butler.", sagte Alex leicht wütend über ihre Mom. „Und wann stellst du mir ihn vor?", fragte Anne weiter. ‘Nie.’, dachte sich Alex, aber zu ihrer Mutter sagte sie: „Wenn er mal in Deutschland ist und ihr auch.", meinte Alex. „Wo lebt er denn?", wollte Anne wissen. „In L.A., er ist Schauspieler.", antwortete Alex und gähnte. „Schauspieler? Hab ich ihn in irgendeinen Film schon mal gesehen?", fragte Anne interessiert, das gefiel ihr einen Schauspieler als Schwiegersohn. „Du kennst ihn, es ist Spike.", sagte Alex und warte auf eine Reaktion, die sofort kam in dem ihre Mutter sich am Kaffe verschluckte. „Der Spike? Der über 40 Jährige Spike bzw. James?", fragte Anne geschockt, weil sie vielleicht einen über 40 Jährigen Schwiegersohn bekam. „Ja, genau der. Lass uns über was anderes reden, bevor du dich noch aufregst. Bis jetzt ist da noch nicht viel.", sagte Alex, die wusste, dass wenn sie jetzt weiter über James redeten ihre Mutter austicken würde. „Ok. Deinen Vater sagen wir nichts.", stimmte Anne zu. „Melanies Mutter hat mich gestern angerufen und gefragt, ob du schon wieder hier wärest und sie hat mir erzählt, dass Melanie sich das Schulterbein beim Surfen gebrochen hat.", wechselte Anne das Thema. „Ach, die alte Schlampe wollte bestimmt wieder irgendjemanden imponieren.", meinte Alex relaxt. „Was hast du überhaupt an der Hand gemacht?", fragte Alexs Mom, die das große Pflaster, welches Alex jetzt nur noch trug, es zwar vorhin schon mitbekommen hatte, aber für kurze Zeit vergessen hatte. „Nur ne Schnittverletzung.", winkte Alex ab. „Ich geh jetzt schlafen. Jetlake und so was.", meinte Alex, gab ihre Mutter noch einen Kuss und verschwand dann in einem der Schlafzimmer. Anne blickte ihre Tochter kurz hinterher und schüttelte lächelnd den Kopf. Endlich hatte ihre Tochter was festes, auch wenn er so alt war. ‘Hauptsache sie wird glücklich.’, dachte Anne und ging in das Arbeitszimmer ihres Mannes.
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