Melanies FanficForum

BuffysSpikey · ausgekoren zum Vampirdasein Beiträge: 50

„Buffy... “
Das Mädchen zuckte zusammen. Sie konnte eine Schwache Stimme vernehmen.
„ Buffy,“ hörte sie ihren Namen wieder- lauter dieses mal.
Buffy Summers wirbelte herum. Sie verspürte eine Eisige Kälte die durch ihren Körper kroch.
Buffy stand nun mit dem Rücken zu der Engelstatue. „ Ich bin hier Liebes. Genau hinter dir.“ Buffys Herz setzte einen Schlag aus, so sehr zuckte ihr Körper zusammen. Sie rieb sich ungläubig die Augen „ Nein... das kann nicht. Wer tut mir das an? Was auch immer da mit mir spielen will, ich habe keine Lust darauf!“
Eine unsagbar angenehme Wärme berührte plötzlich Buffys Nacken. Ein Gefühl, das ihr sehr wohl bekannt war, breitete sich nun in ihr aus.
Sie drehte sich herum. Sie sah ihm in die Augen. Seine Augen strahlten in einem himmlischen Blau.
Buffys Hände berührten nun zögerlich die Statue.
Tatsächlich, glaubte Buffy ein Lächeln auf den markanten Lippen des Engels wahrzunehmen- sein Lächeln.
Um so mehr sie ihn betrachtete desto mehr Ähnlichkeit bekam er mit ihm.
„ Spike?“ Buffys Stimme war kaum mehr als ein Flüstern.

Sie lag in ihrem Bett.
Buffy öffnete schwer atmend die Augen.
Das Zimmer war dunkel. Neben ihrem Bett stand eine Tasse Tee. Wahrscheinlich hatte Willow ihn ihr gebracht.
Ein Traum. Es war nur ein Traum, schoss es ihr enttäuscht durch den Kopf.
Sie seufzte. Die Uhr zeigte bereits nach Mitternacht an. Weihnachten.
Wenn sie nun aufstehen würde, könnte sie vielleicht Willow und Xander dabei ertappen, wie sie dem anderen Süßigkeiten in den Strumpf steckten. Buffy musste lächeln.
Sie freute sich für ihre Freundin. Xander war der Mann, den sich Willow schon immer gewünscht hatte.
Buffy versuchte wieder einzuschlafen. Sie schloss die Augen, da spürte sie plötzlich etwas.
Es war als würde jemand ihre Decke anheben. Dann fühlte sie ein angenehmes Kribbeln auf ihrer Haut. Zart und warm wie ein sanfter Kuss.
Eine Stimme. Sie klang wie ein sanftes Rascheln, wie ein ferner Windhauch „ Buffy. Ich bin da. Ich bin ganz nah bei dir mein Herz.“
Buffy lächelte „ Schöner Traum,“ flüsterte sie.
Doch dann... Moment mal! Ich kann nicht träumen, denn ich habe meine Augen geöffnet. Außerdem kann ich meine Gedanken kontrollieren! Sie registrierte plötzlich, das sie nicht schlief.
„ Das ist kein Traum,“ Liebes, ertönte Spikes Stimme plötzlich klar und deutlich, als könnte er ihre Gedanken lesen.
Buffys Herz hämmerte nun wild. Sie spürte wie eine Hand zärtlich über ihren Arm strich.
„ Ich liebe dich. Ich werde dich immer lieben.“ Buffys Atem stockte „ Spi... Spike... bist du das?“
Ihre Lippen kribbelten, als ein kalter Hauch über sie hinweg zog. Dann spürte sie plötzlich seinen Körper.
Sie versuchte ihn festzuhalten „ Ich will dich spüren Spike. Wenn du hier bist, will ich dich festhalten.“
Seine Stimme drang warm an ihr Ohr „ Pstt, alles wird gut mein Schatz. Ich habe deine Trauer gespürt. Du hast mich gerufen. Jetzt bin ich hier.“
Buffy sprang auf „ Wenn das hier alles ein böser Scherz sein soll, ich finde ihn nicht lustig!“
Spikes Hände glitten über ihren Rücken. „ Keine Angst Liebes. Ich bin es wirklich.“
Buffy suchte nach seinem Gesicht „ Aber ich sehe dich nicht Schatz.“

Wird bald fortgesetzt... :)