Autor: Cimmeria E-Mail Adresse: Titel: X-Mas Altersfreigabe: NC-17 Teil: 2/? Spoiler: - - Inhalt: Weihnachten. Oder auch nicht...? Hauptcharakter(e)/Paar(e): Angel / Spike, Wesley/ Lorne Disclaimer: Sie gehören noch immer Joss: Leider...
Wesley drehte sich verschlafen um – und stieß sich unsanft die Nase. „Aua!“ Blinzelnd versuchte er zu erkennen, was da so Hartes im Bett auf Kopfhöhe war. Langsam realisierte sein Gehirn, das es sich bei dem Gegenstand um ein Knie handelte. Spikes Knie, wie Wesley nach einigen ansehen und darüber nachdenken feststellte. Spike saß im Schneidersitz im Bett, kritzelte eifrig auf einem Block herum – und kümmerte sich nicht im geringsten um Wesley. „Was machst du da?“ Spike schrieb weiter, bis Wesley nach dem Block griff. „Finger weg.“ Schnell hielt Spike seinen Block außer Reichweite. Wesley ließ sich stöhnend zurücksinken. „Schreibst du wieder Gedichte? Vergiss es! Sie sind mindestens so schlecht wie deine früheren Werke. William the bloody.” „Du kennst meine früheren Gedichte gar nicht”, protestierte Spike empört. „Er vielleicht nicht, ich schon“, mischte sich Angels raue Stimme ein. Er küsste sanft Wesleys Nacken, bevor er sich auf den Ellenbogen aufstützte und Spike ansah. „Keine Gedichte, Spikey. Und wenn du schon welche schreiben musst, lies sie uns nicht vor. Bitte! Und auch niemand sonst, den wir kennen. Und weiterhin kennen möchten.“ „Ignoranten!“, schimpfte Spike, aber er grinste dabei. Dann wedelte er mit dem Block. „Das sind keine Gedichte“, Wesley und Angel atmeten hörbar auf, „das ist ein... Wunschzettel!“ Wesley drehte den Kopf zu Angel um. „Ich glaube, ich bin noch nicht richtig wach. Ich habe Wunschzettel verstanden!?“ Angel schüttelte den Kopf, als ob er Wasser in den Ohren hätte. „Komisch, ich auch. Akustische Halluzinationen.“ Spike schlug mit dem Block nach Angel, traf aber Wesley. „Hey, was soll das? Ich habe dir doch gar nichts getan?“ „Doch. Wisst ihr eigentlich, was heute für ein Tag ist?“ Angel und Wesley sahen sich nur an. „Nicht schon wieder!“ „Heiligabend!“ Spike sah sie erwartungsvoll an. „Vergiss es endlich“, sagte Wesley energisch. „Überhaupt, was machst du hier? Warum nervt du nicht Lorne?“ Nach etlichen weiteren Streitereien am vergangenen Tag war Wesley kurzerhand zu Angel gezogen und Spike zu Lorne. Spike verdrehte die Augen. „Lorne schläft noch.“ Er lauschte kurz. „Wenn er wach wäre, würde man das hören.“ Angel wurde misstrauisch. „Was hast du jetzt angestellt?“ „Ich? Gar nichts“, entgegnete Spike entrüstet. „Haben wir eigentlich eine Kamera?“, fragte er dann beiläufig. „Kamera? Nein, wieso?“ Die Frage brachte Angel aus dem Konzept. „Wir hatten mal eine. Bis eine gewisser blonder Zeitgenosse sie einem Dämon auf den Kopf gehauen hat. Seitdem haben wir keine mehr!“ „Der Dämon wollte dich nicht loslassen“, entgegnete Spike schulterzuckend. „Du hättest ihn auch anders von mir ablenken können“, schimpfte Angel. „Beim nächsten Mal“, konterte Spike gleichmütig. Er krabbelte aus dem Bett. „In diesem Fall solltet ihr es euch ansehen, solange er noch schläft.“ „Äh, wer schläft?“ Wesleys Gesicht war ein einziges Fragezeichen. „Lorne“, erwiderte Spike im hinausgehen. Angel und Wesley tauschten einen besorgten Blick, bevor sie Spike schnell folgten. Das nächste, was sie hörten, war ein wütender Aufschrei. „SPIKE!“ Oh Gott, was hat er jetzt angestellt, war Angels erster Gedanke, als er in das Nebenzimmer stürmte. Gleich darauf blieb er fassungslos stehen, sodass Wesley in ihn hinein lief. Lorne war über und über mit Lametta und Weihnachtskugeln drapiert. Und Spike betrachtete stolz sein Werk. Angel und Wesley brachen in hysterisches Gelächter aus. „Verdammt, hört auf zu lachen“, fauchte Lorne und sah dann Spike an. „Wieso hast du mich in Lametta eingewickelt, als ich schlief?“ fragte er schließlich fassungslos und starrte das goldene Lametta an, das seinen Körper verzierte, sowie die beiden roten Kugeln, die an seinen Schwanz gebunden waren. „Es sieht hübsch aus“, antwortete Spike. „Sag mal, es macht dir doch nichts aus, wenn ich deine Brustwarzen pirce, oder?“ Was? Natürlich macht es mir was aus! Bist du jetzt völlig übergeschnappt?“, schimpfte Lorne und befreite sich von den Weihnachtskugeln. „Aber so halten die Kugeln nicht. Wenn ich sie an deinen Brustwarzen befestige...“ „Vergiss es!“ Lorne setzte sich auf und fegte das Lametta von sich ab. „Ich bin doch kein Weihnachtsbaum!“ „Ich glaube... wir sollten doch einen Baum kaufen“, kicherte Angel, „bevor Spike alle und jeden schmückt.“ „Heißt das, wir feiern doch Weihnachten?“, erkundigte sich Spike freudig. Angel nickte zögernd. „Na ja, irgendwas in dieser Richtung.“ „Fein.“ Spike stürmte aus dem Zimmer und kam kurz darauf mit seinem Block wieder. Er riss das oberste Blatt ab. „Damit ihr wisst, was ihr mir schenken könnt.“ Er drückte das Blatt dem widerstrebenden Angel in die Hand. „Such dir was davon aus“, Angel gab den Zettel ungelesen an Wesley weiter. „Muss das wirklich sein?“, fragte Wesley gequält. Irgendwie begeisterte ihn der Gedanke immer noch nicht. Angel lächelte unglücklich. Und fragte sich, ob es nicht doch einfacher wäre, Spike im Keller anzuketten und erst am 1. Januar wieder frei zulassen. Wesley seufzte leise und las Spikes Wunschzettel. „Äh, Spike, das willst du doch nicht wirklich haben, oder?“, fragte er dann leicht verlegen. Spike grinste breit und nickte nur nachdrücklich. „Was hat er aufgeschrieben?“, erkundigte sich Angel neugierig. „Er wünscht sich... Nein, das kann ich nicht vorlesen.“ Wesley hielt Angel den Block hin. Angel las und eine leichte Röte glitt über sein Gesicht. Dann sah er Spike an. „Das ist nicht dein Ernst, oder?“ „Doch, natürlich ist das mein Ernst. Aber keine Angst, ich will nicht alles haben. Ihr könnt euch aussuchen, was ihr mir davon schenkt“, bot Spike großzügig an. „Garnichts!“, war die einstimmige Antwort. „Es ist nur einmal im Jahr Weihnachten“, schmollte Spike. „Mag schon sein, aber wir feiern nicht Weihnachten“, entgegnete Angel bestimmt, der merkte, dass er Spike schon viel zu viele Zugeständnisse gemacht hatte. „Nicht so! Keine seltsamen... uhm, Geschenke.“ Spike bedachte ihn mit einem unergründlichen Blick, der besagte, dass das letzte Wort in dieser Sache noch nicht gesprochen war.
Angel blätterte lustlos in seinem Buch und lauschte auf die Geräusche aus der Halle. Er überlegte immer noch, wieweit er auf die Sache mit Weihnachten eingehen sollte. Schließlich war er ein Vampir, und Vampire feierten nicht... – andererseits hatte Spike Erwähnung früherer Weihnachten, als er noch Angelus war, gewisse Ereignisse in seiner Erinnerung wachgerufen. Angelus war schließlich auch schon ein Vampir gewesen – und hatte sich nicht die geringsten Gedanken darüber gemacht, ob er Weihnachten nun mochte oder nicht. Ganz im Gegenteil. Er hatte diese Zeit durchaus genossen. Und mehr als einmal Spike, oder William, wie er ihn früher beharrlich genannt hatte, vor dem lodernden Kamin und im Schein der Kerzen verführt und ihm zugesehen, wie er die Geschenke seiner Opfer auspackte und sich daran erfreute. Die Abneigung gegen Weihnachten kam eigentlich erst mit seiner Seele und der Reue über seine Taten. Angel seufzte tief und schlug sein Buch zu und sah auf die Uhr. Wenn er sich beeilte, konnte er noch Geschenke kaufen. Nur schade, dass Wesley Spikes Wunschzettel hatte. Aber wenn er jetzt danach fragte, würde Wesley sicher misstrauisch werden. Es geht auch so, entschied Angel für sich. Immerhin kannte er Spike lange genug um zu wissen, was ihm gefiel. Erst jetzt fiel ihm die ungewöhnliche Stille auf. In der Halle war niemand. Die Bar war immer noch da, aber weder Lorne noch Spike waren zu sehen. Angel entspannte sich. Niemand, der ihn fragen konnte, wo er hinwollte. Er öffnete so leise wie möglich die Tür zur Kellertreppe und schloss sie ebenso leise.
Wesley zog fragen die Augenbrauen hoch und schüttelte dann leicht den Kopf. Auf die Idee konnte auch nur Angel kommen, allen Problemen aus dem Weg zu gehen, indem er sich zum Training in den Keller verzog. Aber ihm sollte es Recht sein, so konnte er unauffällig verschwinden und Geschenke besorgen. Lorne und Spike, die es sich an der improvisierten Bar gemütlich gemacht und Cocktailrezepte ausprobiert hatten, waren ebenfalls verschwunden. Wesley überlegte in einem kurzen Anflug von Eifersucht, ob sie wieder Sex hatten, aber er verzichtete darauf, nachzusehen. Jetzt hatte er etwas anderes zu tun.
Spike drückte die Türklinke, aber die Tür blieb zu. Er rüttelte etwas daran, falls sie klemmte. Aber immer noch ohne Erfolg. „Also wirklich, das ist schließlich ein Notausgang, dem können die doch nicht einfach abschließen“, murmelte er halblaut. Er griff mit beiden Händen nach der Klinke und stemmte einen Fuß gegen den Türrahmen. Ein kräftiger Ruck und die Tür flog aus den Angeln. „So ist es besser“, grinste Spike und betrat gelassen das Warenlager. Er grinste immer noch, als die Alarmanlage losheulte und ein Wachmann auf ihn zugerannt kam. „Dahinten, beim Notausgang. Die Tür wurde beschädigt.“ Der Wachmann sah ihn nur verständnislos an und lief weiter. Spike schüttelte den Kopf. „Er hätte ja wenigstens danke sagen können. Keine Manieren!“ Dann stand er in der weihnachtlich dekorierten Einkaufszentrum und sah sich um. „Hm, womit fange ich an?“
„Hm, ich weiß nicht...“ Lorne sah erst den Schmuck und dann den Verkäufer an. „Haben sie nicht noch was anderes? Ich meine, er ist äh... 110? Na ja, so was in der Richtung. Und außerdem ein Vampir. Nein, ich glaube nicht, das ihm das gefällt!“ Du würdest ihm gefallen, dachte er insgeheim, verscheuchte den Gedanken aber sofort. Es wäre sicher keine gute Idee, einem Vampir einen lebenden Menschen zu schenken. Spike könnte es als essbares Geschenk betrachten. Der Verkäufer legte ihm derweil eine neue Schmuckauswahl vor. Lorne sah ein Stück nach dem anderen an und schüttelte den Kopf. „Nein, nein, nein,... Ja!?“ Er hob die Kette an und grinste amüsiert. Das würde Spike gefallen. „Die nehme ich. Packen Sie es als Geschenk ein.“ So, das erste Geschenk hatte er. Blieb nur noch, was für Wesley und Angel zu finden. Wobei Wesley das geringere Problem war. Auf der Dämonenebene gab es ein Antiquariat. Dort würde er garantiert ein Buch finden, das Wesley noch nicht kannte.
Angel stutze etwas, als er die zerstörte Tür sah, dann lächelte er den Wachmann an, der ihn aufhalten wollte. „Schon gut, ich ermittle in einer äußerst wichtigen Angelegenheit. Haben Sie den, oder das, gesehen, was das hier angerichtet hat?“ Der Wachmann schüttelte nur den Kopf. „Okay, ich sehe mich drinnen mal um.“ Angel schob den verdutzten Wachmann zur Seite und ging weiter. Als er wenig später den üppigen Weihnachtsschmuck sah, schüttelte er nur den Kopf, dann lächelte er wieder. Spike würde es gefallen. Aber der war ja zum Glück nicht da, sondern schmollte im Hotel vor sich hin, weil niemand weihnachten feiern wollte. Er würde eine Überraschung erleben.
Wesley stampfte durch den inzwischen knöchelhohlen Schnee und schimpfte leise vor sich hin. „Warum tue ich mir das eigentlich an? Nur weil Lorne und Blondie auf Weihnachten stehen! Angel hat Recht, wenn er das alles ignoriert. Ich hätte lieber mit ihm trainieren sollen. Aber nein, ich muss ja unbedingt Geschenke kaufen. Bin ich jetzt völlig irre?“ Er wischte zum wiederholten Mal die Schneeflocken von seiner Brille und sah wütend in den Himmel. Es schneite leise weiter und der Schnee legte sich wieder auf seine Brillengläser. Als er das Einkaufszentrum betrat, atmete er erleichtert auf. Endlich wieder im Trockenen und Warmen. Nachdem seine Brille nicht mehr von der Wärme beschlug, zog er Spikes Wunschzettel aus der Tasche. Die Dinge, die Spike aufgelistet hatte, trieben ihm immer noch die Schamröte ins Gesicht. Andererseits, er hatte keine Ahnung, was er ihm sonst schenken sollte. Hastig überflog er die Liste, um sich die am wenigsten peinliche Möglichkeit auszusuchen. Und um festzustellen, das es diese nicht gab.
Angel stand vor dem Schaufenster des Fetisch-Shops und versuchte, so gelassen wie möglich zu wirken. Das schwule Pärchen, das ihn genießerisch musterte und dann kichernd weiterging, entging ihm völlig. Er legte den Kopf schief und fragte sich, zu was um alles in der Welt, man ein Andreaskreuz brauchte. Außer, um auf einen Bahnübergang hinzuweisen, aber irgendwie glaubte er nicht so ganz, dass es dafür gedacht war. Hineinzugehen und zu fragen traute er sich aber auch nicht. Auch über den Verwendungszweck verschiedener Lack- und Lederoutfits wollte er lieber nicht nachdenken. Das einzige, was ihn wirklich interessierte, waren Metallringe, die ein kleines Schild als Cockringe anpries. Dann drehte er sich entschlossen um. Spike würde eine Weihnachtsgeschenk bekommen, aber nicht aus diesem Laden. Er ging zu den Aufzügen. In den Juwelierladen zwei Etagen höher würde er bestimmt etwas für Spike finden.
„Nein danke, ich sehe mich erst mal um“, sagte Lorne. Der Dämon nickte nur gleichgültig mit einem seiner drei Köpfe. Lorne nahm ein Buch in die Hand und legte es wieder weg. „Das ist doch nicht euer Ernst“, murmelte er. „Erstausgabe, pah! Die EINZIGE Erstausgabe haben die Priester in Pylea.“ Er blätterte ein anderes Buch durch und legte es dann wieder weg. Die Auswahl war auch schon mal besser gewesen. Dann erregte ein dicker Band seine Aufmerksamkeit. Lorne pustete vorsichtig den Staub herunter. Offenbar lag dieses Buch schon sehr lange dort. Lorne schlug es auf und las halblaut: „Schattenmänner... erste Jägerin... Rat der Wächter...“ Er schlug das Buch wieder zu und untersuchte es sorgfältig, dann nickte er zufrieden. „Wenn das eine Fälschung ist, komme ich wieder und reiße dir den Kopf ab“, sagte er beiläufig zu dem Verkäufer. Der Dämon sah ihn erschreckt aus sechs Augen an, drei Köpfe nickten hastig und versicherten, dass es sich um eine einmalige, garantier echte Erstausgabe des Wächterkodex handelte. Lorne grinste. „Wenn du nicht mit allen drei Mündern gleichzeitig reden würdest, würde man dich leichter verstehen. Nein danke, ich packe es selbst ein.“ Er war recht zufrieden. Fehlte nur noch etwas für Angel. Und da würde sich auch was finden.
Angel betrachtete mutlos das Angebot des Juweliers. Er war schon mal da gewesen, hatte aber nichts für Spike gefunden, und war dann erst mal auf die Suche nach Geschenken für seine anderen Freunde gegangen. Jetzt stand er wieder vor dem Schaufenster des Juweliers. Und hatte immer noch kein einziges Geschenk. Was schenke ich verdammt noch mal Spike? Oh Gott…Ich fluche schon wie er, dachte er verzweifelt. Er bekam schon wieder Kopfschmerzen. Die Cockringe kamen ihm wieder in den Sinn. Angel schüttelte den Kopf, auch wenn das seine Kopfschmerzen nur verstärkte, und trat an eins der großen Fenster. Die winterliche Dämmerung schützte ihn vor der Sonne und der anhaltende Schneefall tat ein übriges. Die Straßen waren mit einer dichten Decke pulverigen, weißen Schnees überzogen. Angels Gedanken schweiften zu einer lang vergangenen Winternacht in London um 1900. Er erinnerte sich an eine Schlittenfahrt, damals noch mit Darla und Drusilla. Und wie er unter der Decke Spikes Schwanz fest umschlossen hatte. Die beiden Frauen waren satt vom vielen Blut und erschöpft eingeschlafen. Er hatte Spike auf seinen Schoß gezogen und ihn und sich selbst zu einem überwältigenden Höhepunkt gebracht. Seine Hand hatte Spikes Aufschrei gedämpft. Und selbst jetzt noch erinnerte er sich an Spikes Lächeln, das er danach in seiner Handflächen gespürt hatte. Er lächelte selbst und wollte sich wieder auf die Suche nach passenden Geschenken machen, als er abrupt stehen blieb und sich wieder zum Fenster drehte. Das war es! Er hatte das absolut perfekte Geschenk für Spike. Und auch für Lorne und Wesley... Sein Lächeln verstärkte sich, als er nach einigem Suchen tatsächlich sein Handy fand. Angel überlegte kurz, bevor er eine bestimmte Nummer wählte und wartete, dass sich der andere meldete.