Miriams Familienkiste

Quasseltante · Junior-Mitglied Beiträge: 14 Ort: Wurmberg

Ich wollte mal von Euch wissen, wie ihr mit den Trotzanfällen Eurer Kleinkinder umgeht?

Unsere Celine wird jetzt dann 1 1/2 Jahre alt und sobald es nicht nach ihrem Kopf geht, kann sie richtig bockig und zickig werden

.
Sie läßt sich auf den Boden fallen und schreit wie am Spieß, manchmal kann es auch sein, wenn ich sie gerade auf dem Arm habe, daß sie dann nach mir schlagen will.

Ich setzte sie dann aucf den Boden und laß´sie einfach bockig sein!!

Gebt ihr in dem Alter auch mal ein paar auf die Finger?

So extrem bockig war unser Florian nicht, aber viele meinten schon, daß Mädchen da eh viel schlimmer wären, stimmt das?

LG, Quasseltante

Unser größtes Glück wurde 11/2000 und 4/2003 geboren!

Jomima · Legende Beiträge: 711 Ort: Viersen

Johanna ist jetzt 21 Monate und fängt auch gerade ihre Trotzphase an

. Wenn was nicht nach ihrem Kopf geht, dann wird sie sehr sauer. Ich lasse sie dann meistens einfach bockig sein, nach wenigen Minuten ist es ja immer vorbei. Wenn sie es unterwegs macht, z.B. im Geschäft, dann nehme ich sie einfach auf den Arm (was dann manchmal nicht so einfach ist

) und gehe mit ihr weiter. Manchmal hilft auch Ablenkung, und der Trotzanfall ist vergessen.
Auf die Finger gebe ich ihr keins, mal davon abgesehen, dass ich das nicht gut fände, würde es ja auch nichts nutzen!
Ich hoffe die Phase ist bald vorüber.

Liebe Grüße!

Miriam24 · Administrator Beiträge: 2476 Ort: Solingen

Es kommt darauf an wo wir uns gerade befinden

.
Sind wir zu Hause bekommt Celine eine Auszeit im Kinderzimmer und dann sage ich Ihr,das Sie wiederkommen darf wenn Sie sich beruhigt hat.
Sind wir unterwegs und Sie bockt in einem Geschäft oder so,setze ich Sie auf den Boden und gehe weiter,dann guckt Sie ganz entsetzt und hört auf zu bocken und läuft mir ganz schnell hinterher,
Bockt Sie bei meinen Eltern oder Bekannten,klemme ich Sie unter den Arm und verlasse den Raum meist nach draussen(denn da ist es nur Showgehabe vor vielen Leuten).

Es ist also immer Situationsbedingt was Wirkung zeigt.Und Celine ist ein ausgeprägtes Zornröschen

Lg Miriam
(Celine *23.02.01)

Das Leben liebt mich in dem Maße,wie ich das Leben zu lieben vermag.
Carpe Diem

3Kids · Besucher

Oh ja, ich denke das kennen alle Mädchenmamas

- Emilie war in ihren Trotzphasen sehr schlimm und ich manchmal am Rand der Verzweiflung

. War deshalb, weil sie seit einiger Zeit so gut wie keinen Trotzanfall mehr hat und wenn, dann ist er schon im Ansatz zu erkennen und meist so zu verhindern.
Emilie hat schon früh angefangen zu trotzen, da war sie so etwa 10 Monate und hat sich dann auf den Boden geworfen, mit Armen und Beinen um sich geschlagen und geschrieen wie verrückt

- ich hab sie dann auf den Arm genommen und ganz fest gehalten, damit sie weder mich noch sich selber verletzen konnte. Meist beruhigte sie sich so. Als sie etwas älter war, so etwa wie deine Celine, habe ich das entweder genauso gemacht, oder habe sie einen Moment gelassen, damit sie sich abreagieren konnte, habe mich aber immer neben sie gehockt. Egal, wo wir waren und wann sie so einen Anfall bekam, ich hab immer gleich gehandelt und mir nach außen hin nichts anmerken lassen, damit sie lernte, daß sich solche Anfälle nicht lohnen.
Vor nicht allzu langer Zeit hatte sie bis zu 15 Trotzanfälle pro Tag und da konnte ich auch nicht immer ruhig bleiben, denn das ging mir ehrlich gesagt wahnsinnig auf die Nerven- ich hab sie dann manchmal an den Tisch gesetzt, da musste sie dann sitzen bleiben, bis ich mich wieder abgeregt hatte

oder ich habe sie ins Kizi verfrachtet oder einfach mal rausgeschmissen.
Die beste Lösung war aber, wenn ich sie ignoriert habe und einfach angefangen habe zu erzählen, egal was, hauptsache in einem monotonen Tonfall, irgendwann kommt die Neugier und die Kinder wollen wissen, was erzählt wird

Eins auf die Finger hat sie auch schon mal bekommen, aber gebracht hat das nicht wirklich was und da ich mich damit nicht wohl fühle kann ich es auch lassen.

Man sollte immer daran denken, daß die Kleinen absolut nicht wissen, was der Auslöser für solche Anfälle ist, d.h. sie vergessen, warum sie trotzen, deswegen sind Strafen oder so nicht effektiv. Man sollte einfach nur da sein,damit sie sich nicht verletzen können und einschreiten kann, wenn so ein Anfall zu lange dauert.

Laß Celine mal machen

, sie wird lernen, damit zurecht zu kommen und du auch, sei einfach nur da. (Auch wenn es schwer fällt,dann ruhig zu bleiben) Lenk sie ab und warte bis der Anfall vorüber ist, dann nimm sie kurz in den Arm und geh dann zur Tagesordnung über. Ich wünsche dir sehr gute Nerven und ein gutes Durchhaltevermögen.

LG 3Kids

*12/96, *07/01, *03/03

Dany1 · Legende Beiträge: 500 Ort: Neu-Ulm

Tja bin keine Mädchenmama, aber Buben können schon auch ganz schön zornig werden. Bei Nico fing das auch so mit 1,5 Jahren an. Sein Spitzname in der Krabbelgruppe...sie nennen ihn liebevoll ZORNIGEL.
Wo der den Kopf her hat..keine Ahnung

Er bekam schon mal eins auf die Finger, weil er am Herd gedreht hat oder meine Waschmaschine von 40°C auf 90°C

.
Auf den Hintern hab ich noch nie gehauen, er würde mich wohl eh auslachen, wegen der Windel.
Ich lasse ihn bocken oder schicke ihn ins Zimmer. Ich schimpfe ihn dann auch schon mal lautstark.

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