Miriams Familienkiste

Miriam24 · Administrator Beiträge: 2476 Ort: Solingen

Krupphusten/Pseudokrupp

Diese Infos müssen nicht auf jedes Kind zutreffen!!!!!
Näheres wird der Kinderarzt Ihres Vertrauens Ihnen erklären!!!

Anzeichen: bellender Husten(überwiegend Nachts),kann aber auch
tagsüber sein(sprechen aus Erfahrung)
Pfeifende Einatmung
Manchmal Atemnot

Krankheitsverlauf: Krupp tritt meist in der kalten Jahreszeit auf,sprich Herbst und Winter.Aber auch an heissen Tagen mit hohen Ozonwerten kann es dazu kommen.
Das typische Alter geht vom Säugling bis zum Vorschulalter.Es gibt aber laut Aussagen einer Ärztin,die wir mal konsultierten auch späte Kruppkinder bis in die Pubertät.
Die Schleimhaut des Kehhlkopfes und an den Stimmbändern schwillt meist plötzlich an.Oft in Folge einer Erkältung(Infektkrupp).
Es setzt ein bellender Husten ein,das Kind pfeift beim einatmen.
Sie haben das Gefühl das Kind ringt nach Luft und will sich übergeben(starker Anfall).
Die Krankheit verläuft bei richtigem Verhalten und der geeigneten Medikamente glimpflich ab.
Beim ersten Anfall immer sofort den Arzt aufsuchen!!!!!!!!!!!

Sofort zum Arzt: Wenn die angewendeten Massnahmen nicht helfen oder
es dem Kind merklich schlechter geht.
Immer bei Atemnot.
Beim ersten Anfall: Sie werden einen furchtbaren Schreck bekommen
und denken Ihr Kind erstickt.Denn tatsächlich
schwillt die Schleimhaut manchmal so stark an
das Ihr Kind nach Luft ringt.
Wie gesagt dann sofort mit dem Notarzt reagieren
SELBSTHILFEMASSNAHMEN ERGREIFEN(bei ERFAHRUNG)
Selbsthilfe: Nehmen Sie Ihrem Kind die Angst,auch wenn es schwer
fällt.Es darf sich nicht in den Anfall steigern oder
furchtbar Weinen und aufregen.
Gehen Sie ins Bad und drehen alle Hähne auf(Dusche
gegen die Kacheln gibt schnell Dampf)
Der Dampf hilft etwas die Schleimhäute abzuschwillen
Ebenso Schluckweise kalres Wasser wenn das Kind sich
etwas beruhugt hat.
Tragen Sie Ihr Kind immer über die Schulter,dann
kriegt es besser Luft.
Manchen Kindern hilft auch sich mit dem Stuhl ganz
nah vor den Kühlschrank setzen.
Das offene Fenster kann auch Wunder wirken(da haben
wir schon manche Std vor verbracht).
Prophylaktisch kann man nicht viel tun.Gönnen Sie Ihrem Kind viel Frische Luft,nie in beheizten Räumen schlafen lassen,feuchte Tücher nebens Bettchen,wenn man hat einen Nebler anstellen,wers vertragen kann bevorzugt bei offenem Fenster schlafen,den Kopf des Kindes etwas erhöht lagern(bei Kleinkindern).
GEBEN SIE IHREM KIND DAS GEFÜHL DER SICHHERHEIT.ES MUSS WISSEN MAMA UND PAPA TUN DAS RICHTIGE UND HELFEN MIR.
Mit der Zeit kennen Sie auch frühzeitig die Symptome und können sich darauf enstellen und handeln.Macher Anfall ist so ohne Cortison zu bewältigen.

Behandlung durch den Arzt: Bei starken Anfällen
ein Cortisonhaltiges Zäpfchen.

Es wirkt stark abschwellend.
Sie sollten nun für den Notfall selbst
solche Zäpfchen im Haus haben.
Sollten noch andere Massnahmen nötig sein
oder gar ein Krankenhausaufenthalt
befürwortet werden,wird der Arzt Sie
umfangreich aufklären.

Diese Infos sind aus Internetseiten zusammen gefasst,oder Infos die wir aufgrund der Erkrankung unserer Tochter von Ärzten bekommen haben,oder von Infoblöttern zusammen getragen.

Eine Infoseite dazu ist zum Beispiel www.pseudokrupp.de
Sehr Informativ.Da wird man Ihnen auch helfen können.

Lg Miriam
mit Celine Marie Michelle*23.02.01

Ein freundliches Wort kostet nichts - und ist doch das schönste aller Geschenke.