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Miriams Familienkiste
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Miriam24
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Beiträge: 2476 Ort: Solingen
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Erstellt: 21.08.04, 16:16 Betreff: Das 4 Jährige Kind
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Im Kindergartenalter macht ihr Kind einen gewaltigen Schritt nach vorne: Jetzt werden Gleichaltrige und das Erleben in der Gruppe wichtiger als je zuvor. Dafür geht es schon mal eine ganze Weile ohne Mama und Papa. Vielleicht müssen Sie das Los- und Lockerlassen ein wenig üben, das geht gerade den Müttern häufig so. Doch Sie tun Ihrem Kind einen riesigen Gefallen, wenn Sie es ein Stückchen weiter in die Selbstständigkeit entlassen. Tipps für die Gesundheitsvorsorge im vierten Lebensjahr Ihres Kindes:
Allergie? Das muss die Erzieherin wissen Sollte Ihr Kind gegen bestimmte Dinge allergisch sein oder eine andere chronische Krankheit haben, muss der Kindergarten das wissen. Nur dann können die Erzieherinnen darauf achten, dass es nicht unnötig zu gefährlichen Situationen kommt. Und Ihrem Kind richtig helfen, sollte das mal nötig sein. Falls Ihr Kind Medikamente im Kindergarten deponiert, die es tagsüber oder im Notfall braucht: Regelmäßig nachschauen, ob die Vorräte noch ausreichen. Tipp: Stellen Sie für die Erzieherinnen ein Infoblatt zusammen, auf dem das Gesundheitsproblem Ihres Kindes kurz beschrieben wird. Schildern Sie, wie typische Symptome aussehen können und was dann zu tun ist. Auf dem Blatt sollte am besten auch Ihre Telefonnummer - daheim und ggf. in der Arbeit - sowie die des behandelnden (Fach-)Arztes stehen.
Nach langer Pause wieder ein Vorsorgetermin Mit dreieinhalb bis vier Jahren sollte Ihr Kind zur Vorsorgeuntersuchung U8 gehen. Sie ist sehr wichtig, da nicht nur sein Gesundheitszustand, sondern sein gesamter Entwicklungsstand gründlich untersucht wird. Sollten sich irgendwelche Auffälligkeiten zeigen, lässt sich bis zum Schulalter meist gut helfen. Dann gelingt später der Start in den Lebensabschnitt als Schulkind viel besser. Allgemeine Fragen zur kindlichen Gesundheit und Entwicklung können Sie auch im Rund-ums-Baby-Forum von Kinderarzt Dr. Busse stellen.
Passt der Auto-Kindersitz noch? Stellen Sie Ihr Kind doch mal auf die Waage: Wiegt es schon mehr als 18 Kilo? Dann ist es bereits zu schwer für einen Kindersitz der Gruppe I. Ein neuer Sitz muss her. Gleiches gilt, falls Ihr Kind noch unter 18 Kilo wiegt, aber sein Kopf schon deutlich über die Oberkante seines Sitzes hinausragt. Das ist gefährlich. In der Gruppe II (15 bis 25 Kilo Körpergewicht) gibt es verschiedene Sicherheitssysteme: Sitzerhöher mit und ohne Rückenlehne, Sitze, die samt Kind einfach mit dem Dreipunkt-Gurt gesichert werden und „Fangtische“, die nur mit dem Beckengurt gesichert werden. Am sichersten ist es, wenn der ganze Körper, also auch der Oberkörper durch den Gurt gehalten wird. Außerdem muss der Kopf Ihres Kindes zumindest durch die Rückenlehne im Auto gestützt werden. Ragt er darüber schon hinaus und gibt es hinten keine Kopfstützen, sollten Sie einen Kindersitz mit eigener Rückenlehne wählen.
Tipp: Nehmen Sie Ihr Kind zum Einkauf mit. Dann sehen Sie, ob der Sitz passt und gefällt.
Sie können auch einen gebrauchten Sitz kaufen. Allerdings sollte der nicht in einen Unfalls verwickelt gewesen sein und das orange ECE 44 Schildchen noch tragen. Denn da stehen wichtige Informationen über den Sitz drauf (etwa, für welche Gewichtsgruppe und welchen Autotyp er zugelassen ist). Egal, wie Sie sich entscheiden: Ihr Kind muss immer in einem passenden Sitz sitzen. Das ist nicht nur viel sicherer, so will es auch das Gesetz!
Erst mal auf den Roller, statt aufs Fahrrad Ihrem Kind wird das Dreirad allmählich zu langweilig? Dann versuchen Sie doch mal, ob ihm ein Roller Spaß macht. Denn fürs Fahrradfahren, so warnen Entwicklungs- und Sicherheitexperten, ist es noch zu früh. Die Kinder sind noch nicht in der Lage, sicher die Balance zu halten und dabei auf das Geschehen ringsherum zu achten. Mit Stützrädern sieht es zwar manchmal so aus, als könnten sogar Kinder unter vier schon perfekt radeln. Doch der Eindruck täuscht: Das Ganze ist eine höchst wackelige Angelegenheit und sehr gefährlich. Vor allem lernen die Kinder so nicht, selbst die Balance zu halten. Genau das aber ermöglicht ein Roller auf recht gefahrlose Weise. Achten Sie jedoch darauf, dass das Gefährt nicht zu groß ist, sonst klappt das Fahren nicht und macht keine Freude. Ein Modell ohne Vorderbremse wählen, sie kann Stütze vornüber verursachen. Eine hinten am Roller montierte Fußbremse ist sicherer.
Auf dem Spielplatz Helm ausziehen Ob als Beifahrer auf Ihrem Rad oder auf dem eigenen Rädchen, Helm ist Pflicht für Ihr Kind. Lassen Sie es aber nicht mit Fahrradhelm auf dem Spielplatz herumtoben. Der Helm macht den Kopf viel breiter: Ihr Kind könnte beim Klettern stecken bleiben - und sich schlimmstenfalls die Luft abschnüren, wenn es den Kinnriemen nicht aufbekommt.
Lg Miriam (Celine *23.02.01)
Das Leben liebt mich in dem Maße,wie ich das Leben zu lieben vermag. Carpe Diem
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Miriam24
Administrator
Beiträge: 2476 Ort: Solingen
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Erstellt: 20.10.04, 19:25 Betreff: Re: Das 4 Jährige Kind
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Die U8 steht bei uns bald an und ich bin gespannt was unser Ka zu Celine sagt.Seit gut einem halben Jahr möchte Sie sich schneller mitteilen als Sie kann und überschlägt sich dann.Es ist der Anfang des Stotterns,habe schon mit dem HNO gesprochen,er gibt Celine noch 3 Monate,wenn die Tendenz zunehmend ist müssen wir zum Logopäden. Wir hören Celine aufmerksam zu,unterbrechen Sie nicht,vermitteln Ihr das Ihr immer jemand zuhört und trotzdem lässt es nicht nach.Wenn wir mit Ihr reden gehen wir in Ihre Höhe.Ich weiss nicht was ich noch probieren soll.Kennt das jemand von Euch?
Lg Miriam mit Celine Marie Michelle*23.02.01
Ein freundliches Wort kostet nichts - und ist doch das schönste aller Geschenke.
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