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seeker
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New PostErstellt: 04.08.06, 17:58     Betreff: Re: interviews und presseberichte

Ö3 MusicBlog: Der famose Klose

4. August: Die Fußball-WM ist zwar längst vorbei, die Nachwirkungen halten aber an. In den deutschen Charts sagt diese Woche Xavier Naidoo auf Platz eins "Danke". Da soll sich jeder übers Wochenende seinen eigenen Reim drauf machen.

Man könnte meinen, Xavier Naidoo hat einen scharf geschossenen Fußball voll auf die Birne abgekriegt. Dabei war er nur traurig, dass Deutschland bei der Fußball-WM im Halbfinale gegen Italien ausgeschieden ist. Jedenfalls hat er sich noch in derselben Nacht hingesetzt und folgende Reime aus dem Ärmel geschüttelt:

Wir salutieren vor Kapitän Michael Ballack,
Du hast trotz deiner Schmerzen krass geballert.
Der nächste deutsche Held heißt Torsten Frings,
Spielt Mittelfeld und man weiß er bringt’s.
Dann der famose Miro Klose immer gut für ein schnelles Tor,
Wirbelt auf wie die Windhose, so was wie du kommt selten vor.
Vor dem blauen Auge war schon der verletzte Arm,
Doch das erste Tor Deutschlands schoss Philipp Lahm.
And we can’t forget Per Mertesacker,
Du machtest manchen Stürmer zum Kofferpacker.


Und so weiter und so fort. Aber bevor ich es vergesse. Auch Robert Huth machte sich gut ... Okay, Clemens Stadlbauer, genug mit diesem Kalauer! Sorry. Normalerweise habe ich vor Xaviers Texten großen Respekt. Auch wenn die übertriebene Spiritualität manchmal leicht nerven kann. Mit "Danke" wollte sich Xavier Naidoo eigentlich nur bei den Spielern der deutschen Nationalmannschaft dafür bedanken, dass sie seinen Song "Dieser Weg" vor jedem Spiel in der Kabine angestimmt haben. Doch die Euphorie über die glanzvollen Taten der Heldenkicker ist vier Wochen nach Ende der WM noch immer so groß, dass er damit nun auch gleich auf Platz eins der deutschen Singlecharts geklettert ist.

Wenn man bedenkt, dass mit "'54, '74, '90, '2010" von den Sportfreunden Stiller und mit "Zeit, dass sich was dreht" von Herbert Grönemeyer zwei weitere Fußballsongs am Stockerl der deutschen Hitparade thronen, sollte man österreichischen Musikern hinsichtlich der EM 2008 dringend den Rat geben, sich schleunigst mit dem heimischen Fußball auseinanderzusetzen. Da geht was. Gegnerischer Goalie schwitz', denn jetzt kommt Andreas Ivanschitz! Oder so.

Clemens Stadlbauer

Quelle: Ö3 MusicBlog


____________________
* ...a change is gonna come... *


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