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KerstinB · Mitglied Beiträge: 2484

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Vier Fragen an den Star

Ein Kritiker der FAZ hat ihn mal die „schöne, fromme Seele der Popmusik“ genannt. Zumindest ist der 1971 geborene Xavier Kurt Naidoo ein überaus erfolgreicher Soulmusiker mit einem Händchen für gut gereimtes Deutsch. PLUSZ sprach vor seinem Dresdner Auftritt mit ihm.

Sie zählen zu den Künstlern, die oft genannt werden, wenn es um gut gemachte deutschsprachige Musik geht. Ist deutschsprachiger Gesang ein Kriterium, nach dem Sie Ihre Vorbands auswählst?

Nein, das kann man wirklich nicht sagen. Natürlich ist es super, wenn jemand auf Deutsch singt. Allerdings kann es genauso gut Englisch, Spanisch oder Italienisch sein. Das sehe ich nicht so elementar.

Wie sind Sie auf Kira aufmerksam geworden?

Da muss ich gestehen: Kira ist eine Sängerin, die ich erst noch kennen lernen werde. Bei der Wahl der Vorbands muss ich mich einfach auf ein paar Leute aus meinem Umfeld verlassen, die dann irgendwann zu mir sagen: Komm, das ist ‘ne gute Sache, lass das mal passieren. Da bin ich wirklich offen. Sie selbst werden während Ihres Konzerts am 27. August zunächst einmal Lieder des neuen Albums „Telegramm für X“ vorstellen.

Welche Lieder werden am Elbufer noch zu hören sein?

Das kann ich noch gar nicht genau sagen. Meine Musiker und ich haben uns erst vor kurzem getroffen, um noch ein bisschen an dem Programm zu feilen, was wir den Sommer über spielen werden. Natürlich schauen wir dann auch, was es früher gab und was man vielleicht wieder zu Gehör bringen sollte. Die nächste Platte der Söhne Mannheims steht an, zudem schreiben Sie zurzeit an einem Musical.

Da wird es wohl in diesem Jahr wieder nichts mit der geplanten Autofahrt zur Chinesischen Mauer, oder?

Stimmt, das hätte ich in diesem Sommer gar nicht tun können. Außerdem brauche ich für diese Tour ein bisschen mehr Zeit zur Planung.

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"Try to get away for good
Leaving on a train
Find that all that matters to me
Blew away with the wind"