Aktuelles Buch von Esoterik-Autor Mic Schneider im Astro TV Shop Questico diskutiert Esoterik mit Xavier Naidoo, Barbara Schöne(berger oder?) und Suzanne Borsody: Esoterik ist das Lieblingsthema der Medien in diesem Sommerloch. Doch die Esoterik boomt schon seit Jahren. Auch Prominente lassen sich von Esoterikern beraten. Esoterische Lebensberatung ist im Trend und gehört zur neuen „Selfness“. Mic Schneider, Musiktexter und Buchautor gilt als Kenner der Astrologie-Branche.
Seine intensive Auseinandersetzung und persönliche Erfahrung mit der esoterischen Lebensberatung machen ihn zu einem der gefragtesten Gesprächspartner in den Medien.
Questico.de – das Portal zur Lebensberatung schreibt er eine eigene Kolumne in „Zukunftsblick“, dem führenden Magazin von Questico für Astrologie, Horoskope und Tarot. Um den Dialog auch mit den Lesern zu ermöglichen, betreut Mic Schneider zusätzlich den Bereich Leserfragen und –briefe und ist auch persönlich zu erreichen. Dies ist nicht nur ein besonderer Service für die Leser, denn Herausgeber Questico zeigt damit, dass sie auf transparente Kommunikation Wert legen. Sein kritisches Buch „Prophet oder Profit“ ist nun auch im Astro TV Shop erhältlich. Mic Schneider berichtet darin über das selbst erlebte Mysterium der Zukunftsdeutung und der Astro-Szene in all seinen typischen Facetten. Aus einem ironischen, höchst unterhaltsamen Blickwinkel durchleuchtet er als erfahrener Ratsuchender Hintergründe, Handlungsweisen, Gefahren und Nutzen prophezeiter Hoffnungen.
Interessante Geschichten und der philosophische Blick auf Übersinnliches bitten zur amüsanten Selbsterkenntnis. Doch Mic Schneider stellt auch unangenehme Fragen. So stieß er bei seinen Recherchen auf ein gefährliches Tabu - Die neue Sucht nach Zukunft! Viele betrifft es und keiner spricht darüber - bis jetzt! „Prophet oder Profit“ zeigt neue Perspektiven und lässt auch andere Stimmen zu Wort kommen, z.B. Prominente über Zukunftsdeutung (Suzanne von Borsody, Xavier Naidoo, Andrea Ballschuh, Cherno Jobatey, Barbara Schöne(berger?}, Sylvia Bommes, Ali Khan, Bernhard Hirtreiter und Joseph Hannesschläger). Gesammelt werden auch Erkenntnisse aus Wissenschaft und Psychologie (Suchtberatungshotline und Parapsychologisches Institut). Mic Schneider versteht sich als Beobachter der Hintergründe, Gefahren und Nutzen: „In meiner eigenen Kolumne können Leser und Kundinnen von Questico ungekürzt meine Sicht der Dinge erleben – konstruktiv, kritisch und unabhängig.“, sagt Mic Schneider. Und wer mag, kann das Buch nun im Internet bestellen und dies nachlesen.
QUESTICO?? Ich kann mich täuschen - aber ist das nicht auch dieser Fernsehsender bei dem grenzdebile Dummlaberinnen den anrufenden NaivEsoSüchtigen durch dämliches Zukunftsgeseiere das Geld aus der Tasche ziehen??
hab ein uralt interview gefunden. das schwirrt hier sicher schon irgendwo rum. trotzdem ganz witzig mal wieder zu lesen
Xavier Naidoo: Deutschland fehlt ein Wir-Gefühl 18. Jun 2004 07:43
Xavier Naidoo ist mit den Söhnen Mannheims in die Charts zurückgekehrt. Mit der Netzeitung sprach er über die guten Seiten der Globalisierung, Erfahrungen als Autoverleiher und seine Absage an die Ehe.
Xaiver Naidoo hat sich nach vier Jahren wieder mit seiner 14 Mann starken Gruppe Söhne Mannheims zusammengetan und das zweite Album «Noiz» veröffentlicht - mit 14 Liedern. Mit der Netzeitung sprach der berühmteste Mannheimer Deutschlands und bekennende Christ ausnahmsweise fast nur über weltliche Dinge. Netzeitung: Das neue Album heißt zwar «Noiz» [Krach], aber die meisten Songs sind nicht eben ausgelassen...
Xavier Naidoo: An sich sind wir recht gutgelaunte junge oder ältere Herren. Aber es ist nun mal so, dass auf dieser Welt und in diesem Land vieles passiert, was uns dazu veranlasst, traurige Lieder zu singen.
Netzeitung: «Wir müssen was bewegen, sonst bewegt sich nichts», singen Sie in dem Song «Dein Leben». Was muss sich denn bewegen?
Naidoo: Wir. Wir als einzelne, wir als Volk. Das einzige, worauf wir uns als Gesellschaft noch einigen können, ist diese Muffelstimmung. Nach dem Motto «Deutschland geht den Bach runter, aber ist mir auch egal.»
Netzeitung: Und was sollen wir tun?
Naidoo: Unser Leben in die Hand nehmen. Auf die Politiker zu warten oder überhaupt etwas von Politikern zu erwarten, macht keinen Sinn. Aber das kann man ihnen auch nicht vorwerfen, die sind selbst auf der Suche.
Netzeitung: Warum?
Naidoo: Weil es uns zu gut geht. Die Nachkriegsgeneration wusste noch klipp und klar, was sie jetzt machen muss, nämlich das Land aufbauen. Heute geht es uns blendend, aber alle denken, es ginge ihnen scheiße. Und es wird ihnen demnächst noch viel, viel schlechter gehen. Vieles ist hier komplett aus der Perspektive geraten. Ich fürchte, wir sind insgesamt viel zu unbescheiden.
Netzeitung: Wie kann man das ändern?
Naidoo: In Deutschland fehlt es völlig an einem «Wir-Gefühl», an der Überzeugung, dass man es gemeinsam schafft. Warum nehmen wir nicht die Herausforderung der Globalisierung an, werden total fleißig und total billig, machen den Kapitalismus halt voll mit und gucken dann nach ein paar Jahren, ob uns das weiter bringt oder schadet? Scheinbar fehlt es an der Intelligenz, einen gemeinsamen Weg einschlagen zu können.
Netzeitung: Wie soll der aussehen?
Naidoo: Ich bin jetzt auch nicht so der Visionär. Aber als Musiker, der sein ganzes Leben lang auf eigene Verantwortung gearbeitet und Dinge aufgebaut hat, lebe ich immer schon anders als der Rest. Ein soziales Nest habe ich nie gehabt, aber ich habe es auch nie gewollt. Viele Sicherheiten, Rente und so, die für uns total normal scheinen, sind es eben gar nicht. Die werden uns nun genommen, und damit müssen wir klarkommen. Je schneller wir das akzeptieren, desto besser für alle.
Netzeitung: Als Musiker haben Sie alles erreicht. Was ist für Sie Luxus?
Naidoo: Meine Gedanken der Öffentlichkeit mitteilen zu können. Dass die Leute mir zuhören. Und in der Lage zu sein, mit Musik meinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Es gibt so viele Kulturen auf der Welt, wo das überhaupt nicht vorstellbar wäre, dass jemand vom Musikmachen lebt. Auch bei uns hätten viele Künstler sehr viel mehr Aufmerksamkeit verdient, als sie bekommen.
Netzeitung: Stimmt es, dass Sie 90 Autos besitzen?
Naidoo: Es waren sogar mal 98.
Netzeitung: Oh.
Naidoo: Ja, aber die waren nicht alle zum Fahren. Ich wollte eine Autovermietung aufmachen. Für Leute, die nicht mit Kreditkarte bezahlen wollen oder können. Ohne Kreditkarte kannst du in diesem Land kein Auto leihen, was ich immer extrem nervig fand. Also kaufte ich mir einen Haufen Autos zusammen, habe die wieder flott gemacht und wollte loslegen.
Netzeitung: Aber?
Naidoo: Es stellte sich heraus, dass in Deutschland so etwas nicht geht. Kein Versicherer wollte das Risiko übernehmen. Das hatte ich nicht bedacht.
Netzeitung: Hm.
Naidoo: Ist typisch für mich. Erst mal machen und dann mal gucken. Ich hatte geglaubt, die rechtlichen Angelegenheiten würden sich schon irgendwie regeln lassen. Die ganze Aktion war ein riesiges Geldgrab.
Netzeitung: Was haben Sie mit den Autos gemacht?
Naidoo: Die meisten habe ich verschenkt. Ich bin kein verschwenderischer Mensch. Das ist meine Form von Dekadenz. Ist ja auch eine schöne Sache, seinen Freunden zu sagen «Du, mach dir keinen Kopf, ich hab' ein Auto für dich». Menschen was Gutes tun, ohne groß darüber nachzudenken, ist auch eine Freiheit, die ich genieße.
Netzeitung: Aber selbst besitzen Sie inzwischen Kreditkarten?
Naidoo: Nein. Ich habe mir schon als Jugendlicher geschworen, dass ich mir sowas nicht anschaffen werde. Eine Kreditkarte kommt mir nicht ins Haus.
Netzeitung: Was ist daran so schlimm?
Naidoo: Ich gebe kein Geld aus, das ich nicht in der Tasche habe.
Netzeitung: Und wenn Sie in ein Hotel einchecken?
Naidoo: Lautet das Zauberwort: Bargeld.
Netzeitung: Hat Sie das viele Geld nicht verändert?
Naidoo: Ich hoffe nicht. Auch, als ich noch wenig Geld hatte, habe ich immer schon gerne abgegeben. Ich bin keiner, der seine Kohle hortet. Oder der immer mehr, mehr, mehr und alles für sich haben will.
Netzeitung: Zahlen Sie gerne Steuern in Deutschland?
Naidoo: Ich finde dieses Theater, das manche Gutverdiener veranstalten, um keine Steuern in Deutschland zahlen zu müssen, schlichtweg obszön. Ich verdiene hier mein Geld, also gebe ich dem Staat, was er haben will. Ob das dann sinnvoll ausgegeben wird, ist eine andere Frage. Statt einen Verein zu gründen, hätten wir auch eine Stiftung ins Leben rufen können. Haben uns alle geraten. Aber ich habe mich geweigert, ich hätte das als unehrlich empfunden.
Netzeitung: Sie sind seit zehn Jahren mit Ihrer Freundin zusammen...
Naidoo: ... elf sogar schon.
Netzeitung: Wie sieht es denn mit Heiraten aus?
Naidoo: Ganz schlecht. Ich werde nicht heiraten.
Netzeitung: Gar nicht?
Naidoo: Nein.
Netzeitung: Niemals?
Naidoo: Nein.
Netzeitung: Warum nicht?
Naidoo: Ich glaube, wenn wir geheiratet hätten oder verheiratet wären, dann weiß ich nicht, ob wir überhaupt noch zusammen wären. Ich bin da sehr vorsichtig. Ich habe auf zu vielen Hochzeiten gesungen, die nach einem oder zwei Jahren am Ende waren.
Netzeitung: Aber ist doch eigentlich ganz romantisch, so eine Hochzeit, oder?
Naidoo: Ach, ich weiß nicht. Nein, ich brauche das nicht als Ritual.
Netzeitung: Und wie vereinbaren Sie diese Einstellung mit Ihrem christlichen Glauben?
Naidoo: Das fragen mich meine Freunde auch immer. Viele, speziell aus der christlichen Ecke, verstehen das tatsächlich nicht. Aber ich will vor Gott kein Versprechen abgeben, von dem ich mir nicht hundertprozentig sicher bin, ob ich es immer werde einhalten können. Ich fühle mich einfach nicht gut mit einer Heirat. Ich habe den Drang nie gehabt und finde es auch nicht wichtig.
Netzeitung: Sind Sie sich da mit Ihrer Freundin einig?
Naidoo: Weiß ich gar nicht.
Netzeitung: Wie?
Naidoo: Naja, sie weiß halt, dass das für mich nicht in Frage kommt. Von daher brauchen wir uns gar nicht drüber zu unterhalten. Sie wusste schon, als wir uns kennengelernt haben, dass eine Hochzeit für mich kein Thema ist. Das ist seit zehn Jahren geklärt.
Netzeitung: Also ist es für sie kein Problem?
Naidoo: Ich glaube es nicht.
Netzeitung: Wie sieht es mit Kindern aus?
Naidoo: Grundsätzlich gut. Aber meine Eltern waren bereits recht alt, als ich zur Welt kam. Mein Vater war so alt wie manche Opas. Von daher besteht keine Eile. Wenn sie kommen, dann sind sie herzlich willkommen. Aber das läuft uns nicht weg.
Naidoo: Ist typisch für mich. Erst mal machen und dann mal gucken.
Kenn ich irgendwo her
Zitat: soulsound
Netzeitung: Und wenn Sie in ein Hotel einchecken?
Naidoo: Lautet das Zauberwort: Bargeld.
looooool
Zitat: soulsound
Ich bin keiner, der seine Kohle hortet.
Kenn ich auch irgendwoher. Deswegen hat mein Konto auch andauernd Bulimie...
ansonsten sehr schönes Interview. danke Jenny!
Ein bisschen Gott in deinem Leben ist besser als gar nichts, aber Jesus als zentraler Bestandteil deines Lebens ist das Beste überhaupt - Michael Herberger
____________________ Die Neigungen des Herzens sind geteilt wie die Äste einer Zeder. Verliert der Baum einen starken Ast, so wird er leiden, aber er stirbt nicht. Er wird all seine Lebenskraft in den nächsten Ast fließen lassen, auf dass dieser wachse und die Lücke ausfülle. [ Khalil Gibran ]
die glatze geht ja echt gar nicht..hab das schon ma gesehn und das ominöse glatzenfoddo aus der bio is eh ein graus ..das steht dem echt überhaupt nich..aber save you..oder saveme??? ..das mag ich so sehr...hör ich immer wieder sehr gern..hach jaaaaaaa
------------------------------------------------------------------------ *In Mannheim lebt ein Mann,der macht Musik aus unseren Träumen*
Pffffffft ich finde das schön. Ich finde ihn schön. Ich finde es schön. Ich finde im Moment alles schön. Ich brauch mehr - mehr - mehr Xavier!
loooooooooooooool...und nu sach du noch ma,das ich am sabbern bin.....
ich vermiss den kerl auch.... ..aber bitte keine glatze
der is schon klasse...hach jaaaaaaaaaaaaa
bytheway..is zwar ..aber egal jetzt..hab nen netten schauspieler entdeckt..kannte den schon so aus diversen filmen-aufgefallen ist er mir jetzt aber erst so richtig,weil er evtl. die hauptfigur aus meinen lielingsbüchern in ner geplanten verfilmung spielen soll...gerard butler...schicker kerl....gefällt mir tootaaaaaaal
------------------------------------------------------------------------ *In Mannheim lebt ein Mann,der macht Musik aus unseren Träumen*
____________________ Die Neigungen des Herzens sind geteilt wie die Äste einer Zeder. Verliert der Baum einen starken Ast, so wird er leiden, aber er stirbt nicht. Er wird all seine Lebenskraft in den nächsten Ast fließen lassen, auf dass dieser wachse und die Lücke ausfülle. [ Khalil Gibran ]
Also ich mag ihn da auch mit Glatze, kommt das Gesicht noch mehr zur Geltung, vor allem ohne Brille. Und das Lied verpasst mir auch direkt 'ne Gänsehaut. Danke! Suspekt ist mir eher der Pirouettendreher in der Mitte !!!
____________________ "Wenn ich 'ne Kuh laufen seh, dann verspühr ich nicht das Bedürfnis, sie als heilig zu empfinden." (Zitat X.N.)