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New PostErstellt: 13.01.06, 09:42     Betreff: Re: Awards

Shakira rockt Neukölln
Zur Echo-Verleihung kommen im März auch Tokio Hotel ins Estrel Hotel
Mathias Raabe

Nein, 2005 war kein wirklich gutes Jahr für die deutsche Musikindustrie - wie die davorliegenden acht Jahre übrigens auch nicht. Allein im Jahr 2005 setzte die Branche 6,5 Prozent weniger um als im Vorjahr. Die Ursachen sind bekannt: das illegale Herunterladen von Musik aus dem Internet und das Brennen von CDs schmälern die Geschäfte der Musikkonzerne. Trotzdem feiert die Branche alljährlich einmal kräftig - bei der Echo-Verleihung. Schließlich ist der Echo "eine Leistungsschau der deutschen Musikwirtschaft", wie es Michael Haentjes, Chef der Deutschen Phono-Akademie, sagt. Und in genau dieser Wirtschaft hat es 2005 durchaus einige Überraschungen gegeben. Da ist etwa die Abräumer-Band Tokio Hotel. Die vier flott frisierten Jungs aus Magdeburg sind selbstverständlich nominiert - und treten am 12. März bei der Preisverleihung im Neuköllner Estrel Hotel auch auf. Wer das live erleben will, kann versuchen, eine der 2 000 Karten zu Preisen von 25 bis 89 Euro unter der Nummer 68 31 68 31 zu ergattern. Alle anderen können bei RTL die Live-Übertragung gucken.

Nominiert ist so ziemlich alles, was im deutschen Musikgeschäft einen Namen hat: Xavier Naidoo, Marius Müller-Westernhagen, Sarah Connor, Wir sind Helden, Peter Maffay, Nena, Farin Urlaub, Die Randfichten, Hansi Hinterseer und die Kastelruther Spatzen. Bei Letzteren dürfen Wetten abgeschlossen werden, ob sie in der Kategorie Volkstümliche Musik wieder siegen. Bei 14 Echo-Verleihungen ist ihnen das schon neun Mal gelungen.

Auch die Liste der international Nominierten liest sich gewichtig: Superstars wie Robbie Williams und Madonna stehen drauf, aktuelle Größen wie Gwen Stefani, ebenso Dauerbrenner wie Bon Jovi, Depeche Mode oder die Rolling Stones.

Der Preis ist laut Haentjes "einer der wichtigsten Musikpreise der Welt". Stellt sich natürlich die Frage, wer von der umfänglichen Schar tatsächlich bei der Preisverleihung im Estrel vorbeischaut und auf der Bühne singt. Da halten sich die Veranstalter knapp zwei Monate vor dem Ereignis bedeckt. "Wir sind mit vielen Künstlern im Gespräch", heißt es. Auf jeden Fall tritt die Kolumbianerin Shakira auf, Xavier Naidoo ebenso. Das Moderatoren-Duo jedenfalls steht fest. Die RTL-Allzweckwaffe Oliver Geissen lässt sich diesmal von Michelle Hunziker assistieren, im Vorjahr war es noch Yvonne Catterfeld.

Nach der Preisverleihung gibt's für die Geehrten und Leer-Ausgegangenen die obligate Party. Voriges Jahr war dabei die vermeintlich karge Versorgung in Form von Tuc-Keksen mit Salamischeiben beklagt worden. Dabei haben die Kekse ihren Siegeszug als Party-Accessoire längst angetreten: Tuc gab's zuletzt auch bei der Künstler-gegen-Aids-Gala im Theater des Westens, und selbst im Roten Rathaus wurden im Sommer zum Reminders Day die Trocken-Cracker gereicht.

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin_berlin/517134.html
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