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moni

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New PostErstellt: 20.11.09, 15:57     Betreff: Re: Alles kann besser werden Tour - Konzerte 2009

Die Zauberkräfte des Xavier Naidoo

Oberhausen. Sein Zaubertrank heißt Milch. Im lässigen Outfit und mit großartiger Stimme riss Xavier Naidoo am Donnerstag 11 000 Zuschauer in der Arena Oberhausen mühelos von den Sitzen. Nur sein eigentümlicher Tanzstil ist verbesserungsbedürftig.

Der Zaubertrank des Druiden Miraculix macht Asterix und Obelix unbesiegbar. Was genau in dem Gebräu drin steckt, ist streng geheim. Vielleicht ist es einfach Milch, die den zwei Galliern schier übermenschliche Kräfte verleiht. Xavier Naidoo pflegt im Übrigen auch eine ganz persönliche Beziehung zu den Comic-Helden. Doch dazu später mehr.


Mehrere Kameras zeichneten den Abend auf. Später soll daraus eine DVD über die „Alles kann besser werden”-Tour werden. Auch wenn zwischen den Liedern mehrmals längere Pausen eingelegt werden mussten, nahmen es Xavier Naidoo und die Fans mit Humor.

Schlürfen an der Milchtüte

Seine kleine weiße Milchtüte, aus der Naidoo zwischen den einzelnen Liedern kräftig schlürfte, schien auch ihn beflügelt zu haben. Bei seinem Konzert in der Oberhausener Arena am Donnerstagabend zog der Mannheimer mit seiner großartigen Stimme, seinen Qualitäten – wer hat das für möglich gehalten? – als Entertainer und nicht zuletzt mit neuen Tanzeinlagen das Publikum in seinen Bann.

Gut, an letzteren könnte er noch feilen. Es grenzt an ein Wunder, dass sich Naidoo bei seinen Kicks und waghalsigen Schrittkombinationen nicht beide Beine gebrochen hat, einen Unterhaltungswert hatten seine kurzen Tanzeinlagen aber allemal. Vielleicht war es auch hier die Milch, wer weiß das schon.

- die Milch machts und außerdem ist das reiner Neid


11 000 riss es von den Stühlen


Sicher ist indes, dass 11 000 Fans Xavier Naidoo, der am Freitagabend noch mit den Söhnen Mannheims in der Köpi-Arena auftreten wird, umjubelten. Schon bei seinem dritten Lied „Alles kann besser werden” sprangen auch die letzten Sesselliebhaber von ihren Sitzen auf und tanzten zur aktuellen Single des 38-Jährigen. Diesen verwirrte die Party zu so früher Stunde offenbar: „Was ist denn hier los? Das ist ja unglaublich.”

Naidoo, der mit grauer Mütze, weitem schwarzen Hemd und Jeans ein lässiges Outfit trug, wechselte gekonnt zwischen schnelleren Nummern und gefühlvollen Balladen. Auch das Bühnenbild und die Lichtshow waren auf die Songauswahl abgestimmt. Mal glitzerte die riesige Disko-Kugel über der Bühne in hellen Farben, mal war die Bühne in ein sanftes Rot getaucht. Besonders atmosphärisch wirkte das Rot, als Xavier Naidoo mit „Ich kenne nichts (das so schön ist wie du)” eines seiner berührendsten Stücke sang. Fast schon psychedelische Glücksmomente löste das Licht bei „Himmel über Deutschland” aus.
Duett mit Cassandra Steen

Sympathisch übrigens auch, dass Xavier Naidoo jungen Künstlern eine Bühne bietet. Das Duett mit Daniel Stoyanov etwa gab dem Konzert eine ganz Besondere Note. Rapper Metaphysics sorgte zudem für die Hip Hop-lastigen Töne. Zweifellos – ein Höhepunkt des Konzertabends war der Auftritt von Cassandra Steen. Nachdem Naidoo gemeinsam mit ihr die ruhige Nummer „Wann fängt das Leben an?” sang, überließ er sie ganz seinen Fans. Kein Problem für die talentierte junge Dame: Es brauchte nur ihren Hit „Stadt”, um das Publikum ganz auf ihre Seite zu ziehen.



Nach rund zwei Stunden verabschiedete sich Xavier Naidoo „vorerst”, wie er betonte, von seinen Fans. Um dann für zwei Zugabenblöcke zurückzukehren. Darunter auch „Sie sieht mich einfach nicht”. Womit wir wieder beim Thema Asterix und Obelix wären. Sein Song zum Film ist bis heute der erfolgreichste Naidoo-Titel. „Und es ist einer, den ich nicht selbst geschrieben habe”, gestand er dem Publikum unter Tränen. Bei aller Ironie. Das dürfte den Perfektionisten Naidoo tatsächlich wurmen.

http://www.derwesten.de/nachrichten/kultur/musik-und-konzerte/2009/11/20/news-141464711/detail.html
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