Erstellt: 11.11.09, 21:19 Betreff: Re: Alles kann besser werden Tour - Konzerte 2009druckenweiterempfehlen
lool malgo das wird immer bleiben egal wie alt wir werden kannst dich noch erinnern unseren thread...wo wir gesagt haben wir werden mit protesen jeglicher art zu einem Zwei mann konzi humpeln lool dann werden wir uns auch ans griechische zurückerinnern..loool
So jetzt mal was anderes...jetzt muss ich mal ernst werden. ICh habe es zwar noch nicht ausgesprochen, aber das LIed halte durch, konnte ich bis zum Konzert nicht anhören, fragt mich nicht warum, wahrscheinlich weil mir die Geschichte der kleinen Kiki so nahe ging und ich ein Kind in diesem ALter habe..ich habe es weitergedreht und ich habe ganz ehrlich gehofft dass er es nicht singt doch es war so...und ich war so ergriffen, dass ich das erste mal bei seinen KOnzert geheult habe bisher konnte ich mich gut zusammenreissen...dieses Lied ist für mich live ein aboslutes HIghlight ich glaube ich habe noch nie etwas derartiges gehört was mir so unter die Haut ging und mich richtig gebeutelt hat...ich heule jetzt noch wenn ich es höre...live vom stick...dieses Lied tut mir richtig weh...so jetzt habe ich es ausgesprochen..KEIN MENSCH kann das so Gefühlvoll rüberbringen wie Xavier...das musste jetzt mal gesagt werden...so und jetzt seht selbst...leider keine gute quali aber immerhin...
____________________ Sag mir, mit WEM du gehst, dann sag ich dir WER du bist.
Gehst du mit einen humpelnden, humpelst du nach geraumer Zeit mit.
Erstellt: 12.11.09, 09:03 Betreff: Re: Alles kann besser werden Tour - Konzerte 2009druckenweiterempfehlen
ich bin hin und hergerissen bei dem lied, ob ich mir es als single wünsche oder lieber nicht...dann denk ich, das müssen ganz viele menschen hören, das trifft so tief und wird vielen gut tun.. dann aber wird es vllt. wieder kaputt gespielt... ich hab auch schon bei dem lied weinen müssen.. wenn man da was in sich hat und der augenblick stimmt, dann hilft das lied... um es rauszulassen... ich glaub, er hat die meldodie gefunden.. auf jeden fall für die, die bereit sind, sie zu hören..
und ich hab gestern abend gedacht, wie wird das wohl gewesen sein an so einem tag auf der bühne zu singen... xavier hat die bilder vllt. im tv gesehn von den 35000 menschen, die wegen robert enke in hannover auf die straße sind... wobei ja paradoxer weise in köln wohl ehr gefeiert wurde, weil de 11.11. war... alles absurd... meine gedanken...
____________________ "Try to get away for good Leaving on a train Find that all that matters to me Blew away with the wind"
Erstellt: 12.11.09, 09:28 Betreff: Re: Alles kann besser werden Tour - Konzerte 2009druckenweiterempfehlen
Also wie gesagt ich bringe dieses Lied immer mit dem Mädchen in Verbindung daher kann ich net sagen dass es mir hilft...es tut mir nur weh...vor allem weil sie es nicht geschafft hat..und dieser gedanke tut mir so leid...daher ist das lied für mich ein Tiefgang...mein Lied war mir in der schwersten Zeit geholfen hat war Mut zur Veränderung - udn WANN.
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Erstellt: 13.11.09, 08:42 Betreff: Re: Alles kann besser werden Tour - Konzerte 2009druckenweiterempfehlen
siehst der Xava ist ein Fan von P wie patricia loooooooool oder Pan loool...trägt ein riesengrosses P aufn Tshirt...das war doch net notwendig loooooooooooool.... (das ist nur spass loool)
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Erstellt: 13.11.09, 10:46 Betreff: Re: Alles kann besser werden Tour - Konzerte 2009druckenweiterempfehlen
Ich hoffe wir hatten es noch nicht...
Pathos, Predigten und großer Kitsch
Soul-Sänger Xavier Naidoo gab am Mittwochabend den Auftakt zu einem Doppelkonzert in Köln – und sorgte für Euphorie-Wellen bis in die Oberränge der Lanxess-Arena. Am heutigen Donnerstag spielt Naidoo dort mit der von ihm mit gegründeten Band „Söhne Mannheims“.
Langsam schlendert Xavier Naidoo auf die Mitte der unbeleuchteten Bühne – nur von einem Lichtkegel verfolgt und Piano-Klängen begleitet. Ein leicht hysterisches Kreischen geht durchs Publikum. „Ich teil’ Deine Ansicht/ Ich teil’ Deinen Schmerz/ Ich geb’ Dir die Hälfte von meinem Herz/ Meiner nicht wieder aufladbaren Batterie/ Mit doch unendlicher Energie“ beginnt der Mannheimer, das Mikro fest in beiden Händen, sein Lied „Mut zur Veränderung“. Dann plötzlich ein lauter Knall, ein weißer Vorhang hinter Naidoo fällt zu Boden und macht die gesamte Band sichtbar, die stimmungsgeladen einsetzt. Und für die ersten Euphorie-Wellen bis in die Oberränge der Lanxess-Arena sorgt. Hier gab der Soul-Sänger Mittwochabend den Auftakt zu einem Doppelkonzert – am heutigen Donnerstag spielt Naidoo dort mit der von ihm mit gegründeten Band „Söhne Mannheims“.
Für einen Nicht-Fan, der auf einem Xavier-Naidoo-Konzert landet, ist schon eine gehörige Portion Gelassenheit vonnöten: Ansagen wie „Dieser Motivationssong ist für alle, die im Moment keine Kraft haben: ´Gib Dich nicht auf´“ könnten einen auch entgegen eigentlicher Charakterzüge schnell zum Zyniker mutieren lassen. Und bei „Ich will euch jetzt führen aufs Meer, aufs große gefährliche Meer – ´Holt die Seeleute heim´“ wäre es auch ein fixer Reflex, prustend mit dem Finger auf den 38-Jährigen zu zeigen und sich abzuwenden.
Doch bei Naidoo ist all dies ja keine Überraschung: Pathos, Predigten und ein großer Hang zum noch größeren Kitsch gehören seit jeher zum Profil des Sängers, der vor elf Jahren mit „Nicht von dieser Welt“ sein erstes Solo-Album veröffentlichte und seitdem einer der erfolgreichsten deutschen Popstars ist. Und neben Heavy Rotations in jeglichen Radio-Stationen und Charts-Erfolgen im Stakkato soviel Häme einstecken muss wie kaum ein anderer Künstler im Lande.
Mit einer fantastischen Live-Band spielt sich Naidoo mit Neu-Arrangements sämtlicher Stücke seiner vier Alben durch die gesamte moderne Pop-Geschichte. Ob Hip-Hop, Soul, Rock, Pop, Reggae, Funk, Samba oder gar Western-Anleihen – leichtfüßig wird sich allen Genres bedient. Und ständig für große Momente gesorgt, die nicht – wie vorher vermutet – dem Pathos geschuldet sind, sondern einem großen entertainerischen Können. Was auch mit Naidoos lässiger Performance zusammenhängen mag, die das bisweilen Pastorale seiner Texte wieder aufhebt.
Dies wird besonders bewusst, als Cassandra Steen für ihren aktuellen Hit „Stadt“ mitten im Set einen Solo-Auftritt bekommt: Im Gegensatz zum schon sehr deutschen Soul-Versuch der Ex-Glashaus-Sängerin sticht Naidoos bisheriges Konzert als fast erhaben hervor. Natürlich kommt es trotz alledem hier und da zu Momenten des Zusammenzuckens – Lyricfetzen wie „vielleicht finde ich eine Melodie für die mit gebrochenen Herzen“ muten zuweilen doch ein wenig zu sehr nach Lebenshilfe-Gruppe an. Doch insgesamt beweist Naidoo – bei allem, was Geschmacksgrenzen nicht wegdiskutieren können – dass er eines ist: Ein großer Entertainer, gemacht für noch größere Hallen.
Ich will mit dem gehen, den ich liebe. Ich will nicht ausrechnen, was es kostet. Ich will nicht nachdenken, ob es gut ist. Ich will nicht wissen, ob er mich liebt. Ich will mit dem gehen, den ich liebe.
Brecht
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