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malgo

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Beiträge: 875


New PostErstellt: 16.03.11, 20:36     Betreff: Re: Presse & Internet

der herr pressesprecher wieder:


Söhne Mannheims im Interview: „Wir erlauben uns eine Meinung“
Die Band spielt am Freitag in der ausverkauften Würzburger s.Oliver Arena

Liebe zu Gott und Leidenschaft für die Musik: Das eint die Söhne Mannheims. Um ihren Horizont zu erweitern, spielen sie auch mal vor 500 Gästen im Ausland statt vor 15 000 in einer deutschen Großstadt.


Noch bevor Xavier Naidoo als Solokünstler erfolgreich wurde, gründete er 1995 mit Keyboarder Michael Herberger das Künstlerkollektiv Söhne Mannheims. Nach Naidoos Durchbruch etablierten auch sie sich als eine der erfolgreichsten Bands Deutschlands. Am 18. März führt sie ihre Europatournee auch in die Würzburger s.Oliver Arena. Wir sprachen mit H-Blockx-Sänger Henning Wehland, der 2002 zu der mittlerweile 14-köpfigen Band um vier Sänger und zwei Rapper gestoßen ist.

Frage: Die Söhne Mannheims gehen auf Tour und spielen unter anderem in Paris, London, Stockholm und Mailand. Warum?
Henning Wehland: Das wird nach 2007 unsere zweite größere Europatour und ist ein Geschenk an uns selbst. Wir wollen dabei auch unseren Horizont erweitern.

Inwiefern?
Es ist eine Herausforderung für uns, dort zu spielen, wo es nicht in erster Linie über die Texte läuft. Das Musikalische steht in anderssprachigen Ländern im Vordergrund. Außerdem werden wir einige der Songs vom neuen Album live ausprobieren, um hier und da noch etwas zu schleifen.

Wann erscheint das neue Album und was dürfen die Fans erwarten?
Die Platte ist fast fertig und soll im Mai veröffentlicht werden. Musikalisch ist es eine typisch vielfältige Söhne-Platte. Inhaltlich geht es stark ums Zwischenmenschliche, aber auch um Themen aus Gesellschaft und Politik.

Religiöse Themen sind auch eine Konstante in den Texten der Söhne Mannheims. Wie stehst du dazu?
Zunächst mal bin ich in der Band, weil wir alle eine große Leidenschaft für Musik teilen. Und Leidenschaft ist ohne Glaube für mich nicht denkbar. Er muss aber nicht zwingend christlich sein. Es geht uns im weiteren Sinne um Gemeinschaft und Liebe und darum, die Gesellschaft positiv zu beeinflussen.

Da fällt mir ein Zitat von Keith Richards ein: „I love God, but I hate preachers.“
Ich habe ein Jahr lang im Bible Belt der USA gelebt; ich weiß genau, was er meint. Es geht uns aber weniger darum zu missionieren. Wir beschäftigen uns in unseren Texten eben mit den Dingen, die uns beschäftigen, die wir auch im privaten Gespräch diskutieren. Gleichgültigkeit bedeutet Stagnation.

Wie stark nimmt euer Publikum das auf?
Ich denke schon, dass Inhalte wieder wichtig geworden sind. Ich bin nun seit rund 20 Jahren in der deutschen Musikszene. Anfang der 90er war es üblich, eher lässig, unpolitisch freaky-funky rüberzukommen, da nehme ich die H-Blockx nicht aus. Heute erlauben wir uns, eine Meinung zu haben und auch zu vertreten.

Wie kommt Würzburg bei eurer Tour in eine Reihe mit internationalen Großstädten?
Das liegt an der Logistik dieser Tour. Die Größenordnung des Veranstaltungsorts in Würzburg passt zu der in den anderen Städten. Die ganz großen Städte kommen im November bei der Casino-Tour dran.

Die Würzburger gehören also zu den ersten, die eure neuen Songs zu hören bekommen.
Ja, das ist richtig. Wir freuen uns natürlich auch darauf, die neuen Stücke vor deutschen Fans zu präsentieren. Wir sind gespannt, ob die ähnlich oder anders reagieren als das Publikum im Ausland.

Was verbindest du denn persönlich mit Würzburg? Hast du hier schon gespielt?
Ja, schon mehrmals mit den H-Blockx und auch mit den Söhnen. Vor allem im Sommer ist es schön in Würzburg, wegen der Biergärten und der tollen Brauereien in der näheren Umgebung. Außerdem hat es als Studentenstadt, so glaube ich zumindest, eine ganz gut durchlüftete Szene. Ich mag diese kleinen Großstädte und freue mich auf Würzburg.

Das Interview führte

MARKUS RILL


http://www.mainpost.de/ueberregional/dailyx/Soehne-Mannheims-im-Interview-bdquo-Wir-erlauben-uns-eine-Meinung-ldquo-;art984,6044625



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