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Miami Vice

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Frickibär

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New PostErstellt: 25.08.06, 01:58  Betreff: Miami Vice  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

„Miami Vice“ – Kino-Start: 24. August 2006

Miami Cool
Dunkler, brutaler, schmutziger, sexier, faszinierender

Wow! Cool! Ein Thriller wie auf Speed.

Nachts beginnt’s, nachts endet’s. Disco-Beats, Speed-Boats, Drogen-Dealer, Rasse-Girls, Ferraris, Bentleys, Privat-Jets, Kokain-Luxus, perverse Killer, Neonazis, etc.

Kult-Regisseur Michael Mann („Heat“, „Collateral“) remixed seine TV-Kult-Serie „Miami Vice“ (mit Don Johnson) zum Kino-Blockbuster.

Nie war Miami düsterer, glitzernder, sexier, tödlicher, faszinierender und illusionsloser. Miami ist Geld, Sex, Luxus, Verbrechen – und ein paar Engel, die kämpfen.

Die Story ist simpel. Undercover-Agenten infiltrieren als Hightech-Schmuggler das Killer-Syndikat eines Drogen-Königs – um die Neonazi-Gangster von Miami zu schnappen.

Verwirrend? Sehr einfach.

Die echte Story ist der Stil. Die „Razr“-Handys, die Coolness der Kleider, der Autos, der Boote, der Sonnenbrillen, der Wellen, der Sonne, des Soundtracks.

Wir sitzen im Ferrari, gleiten übers Meer, tanzen in Kuba, schwitzen in Haiti – und schießen, schießen, schießen.

„Miami Vice“ ist eine Kino-Droge. Man tänzelt raus.

Die Stars sind die High-Definition-Kameras: Die Augen der Nacht, die Panoramen, die Sonnenuntergänge, die Jetset-Perspektiven und das Meer als Parabel für die Sehnsucht nach Freiheit – weg, nur weg.

Vergessen wir Don Johnson & Co.

„Miami Vice 2000sex“ ist nicht mehr jugendfrei.

Colin Farrell (30, „Alexander“) ist ein einsamer, wölfischer „Crockett“, der sich in die chinesische Drogen-Queen (Gong Li) verknallt.

Jamie Foxx (38, „Ray“) ist der coolere „Tubbs“.

Die Killer sind grausamer (Luis Tosar), die Action explosiver, die Sounds vibrierender, das Happy End bitterer.

Der Film kostete 150 Mio. – das ist das Jahres-Budget der Polizei von Miami.

Eine wilde, wunderbare Welt.

(127 Min./FSK: ab 16 Jahren)

Fazit: Ein Film wie eine Disco-Gewalt-Orgie. Es geht um Geld, Sex und Stil. Schnell leben, schnell lieben, schnell sterben, schnell weiter.



Quelle: www.bild.de







...auch, wenn die sogenannten Kritiker den Film weitestgehend zerreissen: natürlich kann man ihn nicht mit der TV-Serie der 80er vergleichen, die damals in Sachen Ästhetik und Coolness neue Massstäbe setzte (und die ich mir zugegebenermassen heute noch anschaue, wenn sie irgendwo wiederholt wird) - aber der Film hat etwas und ist trotz der zur Schau getragenen Coolness gerade zum Ende hin sehr bewegend und verursacht an einigen Stellen eine echte Gänsehaut ! Ausserdem ist er schlicht und ergreifend brilliant gefilmt und hat einen supercoolen Soundtrack !

Apropos "bewegend" und "Gänsehaut": bei der Cinemaxx-Preview am Mittwoch lief der Trailer zum demnächst anlaufenden Oliver Stone-Film "World Trade Center" mit Nicolas Cage als Polizist, der die Opfer der Terroranschläge vom 11. September 2001 zu retten versucht - gerade in den USA wird der Film ja sehr kontrovers diskuttiert und während des Trailers war es im Saal mucksmäuschenstill !

Ich weiss ja nicht, wie es euch geht, aber selbst heute nach fünf Jahren verursachen die Bilder der beiden Flugzeuge, die in die Türme des World Trade Center rasen, bei mir eine Gänsehaut und ich kann mich noch an jede Minute dieses Tages erinnern - ich sass damals wie gebannt vor dem Fernseher und hatte RTL eingeschaltet, wo der Anchorman Peter Klöppel von kurz vor sechzehn Uhr bis gegen Mitternacht durchgehend moderierte und konnte schlicht und ergreifend nicht glauben, was ich da sah !

Es ist nur schlimm, dass diese tragischen Ereignisse von damals den gegenerierten und völlig verblödeten Präsidenten George W. Bush im Anschluss zu einem sinnlosen Kampf gegen den Terror veranlasste, der so viele Menschenleben kostete und jeden Tag aufs neue kostet...


"doch wenn ich arm bin, habe ich nur meine träume. die träume breite ich aus vor deinen füßen. tritt leicht darauf, du trittst auf meine träume." (William Butler Yeats)


[editiert: 25.08.06, 04:16 von Frickibär]
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Frickibär

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Ort: Mannheim


New PostErstellt: 25.08.06, 03:48  Betreff: Oliver Stones "World Trade Center"  drucken  weiterempfehlen

Oliver Stones "World Trade Center"

Vor der Uraufführung von Oliver Stones "World Trade Center" über die Terroranschläge vom 11. September 2001 kritisierten Hinterbliebene den Regisseur.

Die Geschichte von zwei heroischen Rettern, die noch in letzter Minute aus den Trümmern der Zwillingstürme geborgen werden konnten, wurde in der Nacht zum Freitag im Ziegfeld Theatre am New Yorker Times Square uraufgeführt. Außer dem Regisseur nahmen Nicolas Cage sowie der damalige New Yorker Bürgermeister Rudolph Giuliani an der Weltpremiere teil. Das Drama ist ab dem 9. August an landesweit in den USA und in Kanada zu sehen. Zuvor war das Doku-Drama "Flug 93" in die Kinos gekommen.

Oscar-Preisträger Oliver Stone zeigt die verzweifelten Rettungsversuche von Feuerwehrleuten und der Polizei in den beiden Wolkenkratzern. US-Medien bezeichneten die Leinwandtragödie als Tribut an den Mut und die Selbstaufgabe der Retter, nicht als Geschichte über den Terrorismus. Stone gelinge es, dem Zuschauer das Gefühl zu geben, sich beim Einsturz der beiden Türme mitten im Geschehen zu befinden, schrieb das Nachrichtenmagazin "Newsweek".

Dagegen machten Hinterbliebene von Opfern des 11. September dem Regisseur vor Journalisten in New York schwere Vorwürfe. Stone habe es abgelehnt, einen Aufruf an das Publikum in den Abspann mit aufzunehmen. "Hollywood würde uns am meisten helfen, wenn es dafür sorgt, dass es nicht ein neues 9/11 gibt", sagte die Gründerin der Organisation "Families of September 11", Carie Lemack. Sie hatte bei dem Terroranschlag vor knapp fünf Jahren ihre Mutter verloren. "Uns liegt daran, dass Leute aktiv werden, nicht sich hinsetzen und einen Film anschauen", sagte sie.

Andere Familienangehörige übten heftige Kritik an dem Filmstudio Paramount, das offensichtlich mehr an seinem Profit als an der Verarbeitung der Tragödie interessiert sei. Paramount will lediglich zehn Prozent seiner Einnahmen aus dem Ticketverkauf der ersten fünf Spieltage in den Kinos an die Hinterbliebenen abgeben. Dagegen hatte Universal aus dem Erlös seines 9/11-Films "Flug 93" nach Angaben der Opferfamilien "eine siebenstellige Summe" abgegeben. (dpa)



Quelle: www.cinema.de

Offizielle Website: www.WTCmovie.com







...wie bereits gesagt: der Film wird in den USA sehr kontrovers diskuttiert...


"doch wenn ich arm bin, habe ich nur meine träume. die träume breite ich aus vor deinen füßen. tritt leicht darauf, du trittst auf meine träume." (William Butler Yeats)


[editiert: 25.08.06, 04:18 von Frickibär]
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Frickibär

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New PostErstellt: 03.09.06, 15:43  Betreff: Wer früher stirbt ist länger tot  drucken  weiterempfehlen

...wer die Möglichkeit hat, diesen richtig liebenswerten Film zu sehen, sollte das tun - sehr lustig und sehr traurig zugleich...



Wer früher stirbt, ist länger tot

Komödie

Die katholische Kirche hat es nicht leicht: Erst „Sakrileg“, jetzt diese oberbayerische Lausbubengeschichte mit Anarcho-Touch. Aus Furcht vor dem Fegefeuer hofft ein Elfjähriger, sein Sündenregister zu bereinigen, indem er eine neue Frau für seinen Vater findet. Wie Jimi Hendrix in die Brautschau passt, weiß der Himmel. Aber lustig ist’s scho’. Und sogar ganz rührend. Schwarzer Humor und Katholizismus – das passt irgendwie zusammen.



Quelle: www.tvspielfilm.de
Offizielle Homepage: www.wer-frueher-stirbt-ist-laenger-tot.de


"doch wenn ich arm bin, habe ich nur meine träume. die träume breite ich aus vor deinen füßen. tritt leicht darauf, du trittst auf meine träume." (William Butler Yeats)


[editiert: 04.09.06, 08:43 von Frickibär]
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Jenny

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Beiträge: 3095
Ort: Schwabenländle


New PostErstellt: 03.09.06, 18:08  Betreff: Re: Miami Vice  drucken  weiterempfehlen

ja ,der film muss genial sein, hab letztens ein paar Ausschnitte im radio gehört und mich gekugelt vor lachen. aber für einen Nicht-Bayern wirds sicherlich Verständisprobleme geben, denn der Hauptdarsteller spricht übelstes bayrisch.







Ein bisschen Gott in deinem Leben ist besser als gar nichts, aber Jesus als zentraler Bestandteil deines Lebens ist das Beste überhaupt - Michael Herberger
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