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Unser Nachttipp: Dawn of the Dead

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Frickibär

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Beiträge: 1177
Ort: Mannheim


New PostErstellt: 29.09.06, 18:18  Betreff:  Unser Nachttipp: Dawn of the Dead  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Dawn of the Dead
O: Dawn of the Dead, USA 2004

Die Zombies kommen… und gelungene Wiederbelebung eines Klassikers

RTL am: 03.Okt | von: 23:05 bis: 01:05 | Netto/Brutto: 94/120 Min. | FSK: 18

Zombies! Sie sind wie resistente Mega-Bakterien im Zeitalter von Antibiotika: aggressive Killer, die sich zusammenrotten, losschlagen, töten. Als Krankenschwester hatte Ana (Sarah Polley) vermutlich häufiger mit den gefährlichen Keimen zu tun. Mit Zombies nicht. Jedenfalls nicht bis zu jenem scheinbar friedlichen Morgen, als sie aufwacht, weil ihr Mann so merkwürdige Geräusche von sich gibt. Was folgt, ist die beklemmendste, krasseste Vorspannsequenz seit langem: Ana rennt um ihr Leben, stürzt durch Fenster und Türen, keine Zeit zum Nachdenken, nur weg aus dem einst so friedlichen Vorort, der sich in ein brennendes, blutiges Chaos verwandelt hat, eine Art Bürgerkriegslandschaft, durch die Ana mit ihrem Wagen pflügt, außer Kontrolle, in Todesangst, wie in ihrem schlimmsten Albtraum. Willkommen in Zack Snyders Remake von George A. Romeros Horrorklassiker "Zombie" (1977) – und erst mal tief durchatmen! Zum Glück gönnt der Regiedebütant dem Zuschauer nach diesem wahnwitzigen Auftakt eine Verschnaufpause. So lässt sich mit abklingendem Herzschlag verfolgen, wie eine Hand voll Menschen, die noch nicht von Zombies angefallen wurden und sich in Untote verwandelt haben, in ein gigantisches Einkaufszentrum flüchtet. Neben Ana unter anderem ein schwer bewaffneter Cop (Ving Rhames) und ein schwarz-weißes Pärchen (Mekhi Phifer, Inna Korobkina), das ein Baby erwartet. Schon bald wird den Überlebenden klar, dass es keine raffinierten, nur rabiate Gegenmaßnahmen gibt: Zombies in den Kopf zu schießen, ist die einzige Möglichkeit, sie zu vernichten. Und sie sind überall. Erst einer. Dann ein paar mehr. Schließlich branden sie in todbringenden Wellen heran. Die verzweifelte, hoffnungslose Notgemeinschaft wird zu einem ungleichen Kampf gezwungen, von dem sie nicht weiß, ob er zu gewinnen ist. Den Wettkampf um die Spitzenposition der US-Kinocharts entschied "Dawn of the Dead" allerdings mühelos für sich. Ausgerechnet "Die Passion Christi" verdrängte das Horrorspektakel vom ersten Platz. Wobei es in beiden Filmen erstaunlicherweise um das Gleiche geht: die Hölle auf Erden. Regisseur Snyder, der das Zombie-Genre zwar nicht neu erfindet, aber innerhalb der Eckpfeiler herrlich effektiven Grusel erzeugt, würzt seine Hölle jedenfalls mit wohl dosierter Ironie. Etwa wenn die Helden am Anfang das Einkaufszentrum erkunden. Da dudelt über die Lautsprecheranlage die Fahrstuhlmusik-Version des Gute-Laune-Reggae "Don’t Worry, Be Happy" – in Endlosschleife. Als wäre das nicht schon Horror genug.

Fazit: Knallharter Schocker, der (fast) pausenlose Action und makabren Witz serviert

Achtung! Weitere Infos vom Sender:

Warum es begann und wo alles seinen Anfang nahm – das ist unbekannt. Aber was – auf welche Weise auch immer – über Nacht geschehen ist, bedeutet: Die Erde ist plötzlich ein lebendiger Albtraum mit surrealen Dimensionen. Die Bevölkerung wird von einer unerklärlichen, unvorstellbaren und absolut tödlichen Plage heimgesucht. Die Toten steigen aus ihren Gräbern. Vom Hunger getriebene Leichen machen erbarmungslos Jagd auf die wenigen Überlebenden dieses apokalyptischen Horrors, gehetzt von der kannibalischen Gier nach Menschenfleisch. Nach einer panischen Flucht aus ihrem Haus, irgendwo in einer Vorstadt im US-Bundesstaat Wisconsin, trifft Ana Clark auf eine kleine Gruppe Überlebender, die aus dem wortkargen Polizisten Kenneth, dem zurückhaltenden Michael, dem abgebrühten Andre und dessen schwangeren Frau besteht. Diesem zusammengewürfelten Haufen gelingt es schließlich, sich in einem verlassenen Luxuseinkaufszentrum zu verschanzen. Abgeschottet von den Überresten einer zivilisierten Außenwelt müssen sich Ana und ihre Mitstreiter nicht nur gegen Horden von Untoten zur Wehr setzen, sondern auch ihre eigenen Vorurteile und Verdächtigungen, die sie gegeneinander hegen, über Bord werfen. Denn nur so haben sie eine kleine Chance dem Zombie-Terror zu entkommen. Und was am Wichtigsten ist – als 'Mensch' zu überleben.



Quelle: www.tvspielfilm.de


"doch wenn ich arm bin, habe ich nur meine träume. die träume breite ich aus vor deinen füßen. tritt leicht darauf, du trittst auf meine träume." (William Butler Yeats)


[editiert: 29.09.06, 18:26 von Frickibär]
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Frickibär

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New PostErstellt: 30.09.06, 14:57  Betreff: Re: Unser Nachttipp: Dawn of the Dead  drucken  weiterempfehlen

...hier findet ihr Teaser und Trailer zu "Dawn of the Dead" - aber vorsicht: der Film ist nichts für schwache Nerven...

www.moviemaze.de/media/trailer/1088/dawn-of-the-dead.html


"doch wenn ich arm bin, habe ich nur meine träume. die träume breite ich aus vor deinen füßen. tritt leicht darauf, du trittst auf meine träume." (William Butler Yeats)


[editiert: 30.09.06, 14:57 von Frickibär]
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