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Escaflowne – Prophecy

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baka
Ge-Nin


Beiträge: 50
Ort: Hamburg


New PostErstellt: 19.11.03, 22:52  Betreff: Escaflowne – Prophecy  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Escaflowne – Prophecy(1)


Nun, das hier ist meine Vision eines Kinofilms, wie ich ihn gerne gesehen hätte. Ich hoffe er gefällt euch, also viel Spaß beim Lesen!


Hitomi stand auf einem Hügel und blickte hinab in ein riesiges Tal, bedeckt mit dem saftigsten Grünen wiesen die sie je gesehen hat. Am Horizont erstreckte sich eine riesige Bergkette, deren Kipfel mit Schnee bedeckt waren. Die Sonne war gerade am Horizont aufgegangen, und Tauchte den Himmel in ein schönes dunkel Rot, über ihrem Kopf leuchtete ein seltsamer Planet. Hitomi wußte, sie war nicht mehr auf der Erde, doch sie hatte weder Angst, noch Zweifel. Dieser Ort kam ihr vertraut vor, so als sei sie Zuhause. Hitomi kniete sich nieder, und pflügte eine kleine Blume, die vor ihr im Gras vom Wind hin und her geweht wurde. Plötzlich verdunkelte ein riesiger Schatten den kleinen Hügel. Sie drehte sich um. Über ihr Schwebte fast lautlos ein weißer Drache, auf dessen Rücken ein Junge stand, und sie anlächelte. „Hitomi?“ fragte eine Stimme plötzlich. Sie blickte auf. „Ja?“ Yukari, ihre beste Freundin blickte sie etwas entgeistert an. „Was war los, du warst wie weg getreten!“ murrte sie. „Entschuldige...“ Hitomi senkte ihren Blick. Diesen Tag Traum verfolgte sie nun schon seit Wochen. Es war immer der selbe. Und das verrückteste war, er kam ihr unwahrscheinlich real vor, sie konnte den Wind auf ihrer Haut Spüren, den Boden unter ihren Füßen... „Hitomi? Wollen wir jetzt Trainieren oder nicht?“ fragte Yukari säuerlich. Diese schaute wieder auf, und nickte. „Ja, laß uns Anfangen!“ Hitomi erhob sich, und legte ihre Jacke ab. Sie trug ihre Sportkleidung und ging nun auf die Bahn. „Wir ja auch Zeit!“ schnaubte Yukari, und schnappte sich ihre Stop Uhr. Hitomi ging in Position. „Bist du bereit?“ rief sie. Hitomi nickte. Ich will so gut werden wie Amano! Ging es ihr Durch den Kopf. Vor ihrem inneren Auge erschien er ihr, wie er sie Anlächelte. Bei dem Gedanken wurde ihr ganz Warm ums Herz. Oh Amano, wenn ich dir nur sagen könnte was ich für dich Empfinde! “Los!“ rief Yukari, und lies die Stoppuhr laufen. Hitomi sprintete los. Sie hatte ihr Ziel fest vor Augen, und rannte wie eine Verrückte. „Ja los, du schaffst es!“ feuerte sie Yukari an. „Wahre Sprinter Qualitäten liegen nicht nur in der Körperlichen Fitneß...“ ging ihr in diesem Augenblick ein Gespräch mit Amano durch den Kopf. „Sondern auch ob man es wirklich will!“ „Ja?“ wunderte sie sich. Amano nickte. „Du mußt nur fest genug an dich und deine Träume Glauben Hitomi, dann kannst du alles erreichen!“ Bestärkt von seinem Aufbauenden Word, und Yukaris Anfeuerungen lief sie noch schneller, und überquerte endlich das Ziel. Außer Puste blieb Hitomi stehen. Sie beugte sich erst mal nach vorne, und holte tief Luft. Yukari kam auf sie zu. „Und?“ wollte Hitomi wissen. „12,6 sec!“ berichtete sie, nach dem sie einen Blick auf die Uhr geworfen hatte. „Verdammt!“ murrte Hitomi. „Was willst du, das ist doch eine gute Zeit!“ wunderte sich Yukari. „Ja, aber ich kann es besser!“ „Glaube an dich Hitomi!“ halten Amanos Worte noch immer durch ihren Kopf. „Noch mal!“ meinte sie dann. Yukari verdrehte ihre Augen. „Gut, wenn du unbedingt willst!“

Nach dem Training gingen die beiden Freundinnen noch ein Eis in ihrem Lieblingscafe essen. Yukari zahlte, weil Hitomi sie das letzte Mal eingeladen hatte. „Oh man, ich sag dir, das Eis wird auch jedes mal Teurer!“ murrte Yukari, und Blickte in ihren Geld Beutel. Keine 20 Yen hatte sie mehr! Das Taschengeld von 100 Yen war einfach zu wenig! Leider waren ihre Eltern ziemlich Geizig! Yukari bemerkte aber schnell, das Hitomi ihr gar nicht zu gehört hatte. Sie Blickte Gedanken verloren auf die Straße hinaus. Beobachtete die Passanten, die vorbei gingen. Pärchen, Kinder, alte. Sie alle führten ein eigenes Leben, ohne von seinem Gegenüber Notiz zu nehmen. Es war, als würde jeder für sich, in einer eigenen Welt Leben. Schon seltsam! Hitomi ging einfach dieser Tagtraum nicht aus dem Sinn. Dieser weiße Drache, und der Jung, der auf dessen Rücken stand, und sie anlächelte. „Hitomi?“ fragte Yukari nun. Diese Blickte zu ihrer Freundin. „Was?“ fragte sie. „Du bist seid Wochen so komisch drauf. Was ist los mit dir?“ wollte Yukari wissen. Hitomi senke ihren Blick. „Ich… ich habe neuerdings so Komische Träume…“ begann sie. „Träume?“ wunderte sich Yukari. „Aber das ist doch nichts neues! Du hast doch immer solche Träume oder Visionen, weißt du das nicht mehr?“ fragte Yukari mit einem Lächeln. „Schon, aber diesmal ist es etwas anderes. Es sind Visionen von einem Jungen, und einem Drachen, Bilder eines Fremden Planeten!“ „Fremden Planeten? Also langsam macht mir das Angst!“ „Was glaubst du wie es mir geht!“ entgegnete Hitomi. „Das seltsame ist, es kommt mir alles so Vertraut vor! So, als währe ich schon mal dort gewesen!“ Hitomi Blickte zum Himmel auf. Es war ein Wunderschöner Tag. Die Sonne schien von einem Wolkenlosen Blauen Himmel. Einige Vögel zogen gerade Vorbei, als mit einem mal wie aus dem Nichts ein Planet am Himmel erschien. Zu erst sah sie nur Schemenhaft die Umrisse, doch schon bald leuchtete dieser Planeten Deutlich am Himmel. Hitomi kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. „Gaia!“ rief sie einfach heraus. „Was?“ Yukari blickte verwundert zu ihrer Freundin hinüber. „Hitomi!“ murrte sie. „Hitomi!“ „Was?“ Sie schaute wieder zu Yukari. „Was hast du da eben gesagt?“ fragte ihre Freundin verwundert. „Ich… ich habe eben…“ Hitomi blickte wieder auf. Der Planet war verschwunden. Keine Spur von ihm. „Ach nichts!“ Sie sah nun wieder zu ihrer Freundin hinüber. Sie merkte das Yukari etwas auf dem Herzen hatte. „Was ist?“ wollte Hitomi wissen. Yukari sah zu Boden. „Ich muß dir etwas sagen... aber ich weiß nicht wie!“ Angst schwang in Yukaris Stimme mit. Hitomi nahm ihre Hand. „Hey, ich bin deine Beste Freundin, wenn du ein Problem hast, kannst du es mir sagen!“ Hitomi lächelte ihre Freundin an. Aber wenn ich dir das erzähle, wirst du mich hassen! Dachte sich Yukari. Ihr Herz verkrampfte sich. Sie will aber Hitomi nicht verlieren! Was soll sie bloß machen? „Ich... ich kann es dir nicht sagen. Nicht jetzt!“ sie erhob sich. „Yukari?“ fragte Hitomi verwundert. „Es tut mir leid, ich muß gehen!“ mit diesen Worten drehte sie sich um, und rannte Weg. Hitomi stand ebenfalls auf. „Yukari, warte!“ bat sie, doch sie war schon verschwunden. Hitomi sah ihr nur nach denklich nach. „Was bedrückt sie nur so?“ fragte sich Hitomi. „Was bedrückte sie so sehr, das sie es mir nichts sagen will?“

Van Blickte durch sein Fernglas. Eine Kolonne der Zaibacher bahnte sich seinen weg durch die Schlucht. „Sehr gut!“ meinte er zu sich. „Allen, bist du bereit?“ Dieser blickte zu dem Jungen mit den Schwarzen Haaren, und nickte. „Es wird Zeit des wir diesen Feiglingen zeigen aus welchem Holz wir gemacht sind!“ Die beiden setzt auf ihre Pferde auf, und Reiteten zurück zu den anderen. Am Horizont kamen bedrohlich Wolken auf.

Es war Abend geworden. Dunkle Wolken verdeckten den Blick zu den Sternen, in der ferne zuckten Blitze, ein Gewitter kam auf die Stadt zu. Eine Steife Brise wehte Bereits. Das Windspiel in Hitomis Fenster bewegte sich Hektisch hin und her, und sein klang ging durch ihr ganzes Zimmer. Hitomi lag auf ihrem Bett, und blickte an die Decke. Das Gespräch mit Yukari ging ihr nicht aus dem Kopf. Was gab es bloß, das sie nicht mit ihr Teilen wollte? Sie verstand es einfach nicht. Ein Windstoß fegte plötzlich durch ihr Fenster, und Wirbelte die Karten durch einander. Sie erhob sich, und entschloß sich, das Fenster zu schließen. Langsam schloß sie das Schiebe Fenster, und lest nun ihre Karten vom Boden auf. Als sie die letzte Karte aufhob, erkannte sie das Symbol, es war der Tot! Sie bekam große Augen. Was hat das zu bedeuten? Fragte sich Hitomi. Als sie die Karte berührte ereilte sie wieder eine Vision. Es war wie Blitz der sie traf. Wieder sah sie diesen Jungen, in Bekleidung von mehreren Soldaten. Sie reiteten auf Pferden, und kreiften eine Kolonne an. Was soll das? Fragte sich Hitomi. Ihr Herz schlug mit einem mal Schneller. Der Junge Tötete beim Vorbeireiten einige Soldaten. Blut Spritzte. Während er und einige anderen Männer gegen die Soldaten Kämpften Enterten die anderen die Riesigen Wagen. Der Junge sprang von seinem Pferd, und ging an Bord des ersten Wagens. Für Hitomi war es, als sei sie dabei. Sie hörte das Schreien der Männer, roch das Blut. Der Junge Kämpfte sich durch die Gänge. „Haltet ihn auf, er darf nicht zur Brücke kommen!“ rief ein Soldat. Doch der Junge lief einfach weiter. Niemand konnte ihn aufhalten. Seine Klinge ging durch die Körper seiner Gegner wie durch Butter. „Das ist Unmöglich!“ rief ein andere. „Wer ist das?“ Der Junge blieb stehen, und lächelte kurz. „Ich bin Van Fanel!“ Van? Fragte sich Hitomi. So heißt du also! Plötzlich Wechselte die Szene, und sie sah nun einen riesigen weißen Kampfkolos, doch Hitomi wußte das das der Drache war, er lag auf dem Boden, und wurde von einer anderen Maschine bedroht . Was soll das, wieso habe ich diese Vision? Fragte sich Hitomi. Der Kampfkolos richtete seinen Arm auf den Drachen, bedrohlich Eisenstränge kamen da raus hervor, und durch Bohrten das Cockpit. Im Sitz war Van, welcher vor Schmerzen aufschrie. „Ahhhaaa!“ „Nein!“ entfuhr es Hitomi, und viel auf die Knie. „Ich will das nicht!“ rief sie. „Oh Gott, Van!“ tränen liefen ihr Gesicht entlang. Sie zitterte am ganzen Körper, spürte den Schmerz und Zorn dieses Jungen. „Ich muß hier Raus!“ sie erhob sich langsam, und verließ ihr Zimmer. Hitomi entschloß sich noch etwas Spazieren zu gehen, um einen klaren Kopf zu bekommen, doch die schrecklichen Bilder ihre Vision gingen Hitomi nicht aus dem Kopf. Noch immer halte der Todes Schrei des Jungen durch ihr Gedächtnis, so als sei sie dabei gewesen. Es fing an zu Regen, doch davon bekam Hitomi nicht viel mit, zu beschäftigt war sie. Bald war ihre Kleidung vollkommen durchnäßt. Ohne Ziel lief sie durch die Nacht, und kam dabei auch durch den Städtischen Park. Sie ging davon aus alleine zu sein, doch sie war es nicht. Unter dem Schein einer Laterne Beobachtete sie ein Pärchen, das sich leise unterhielt. Hitomi wollte unbemerkt an ihnen Vorbei, als sie die beiden erkannte. Nein! Fuhr es ihr durch den Kopf, und blieb wie angewurzelt stehen. Das Pärchen das da stand, sich umarmte und Küßte, waren Amano... und Yukari! Hitomi merkte wie sich ihr Herz verkrampfte. Jetzt verstehe ich! Dachte sich Hitomi, und dachte an das Gespräch von Heute Mittag. Es gab keinen Zweifel es, waren Amano und Yukari, die sich innig Küßten. Amano entdeckte sie. Er starte sie stumm an. „Was ist?“ fragte Yukari, und drehte sich langsam um. Sie erschrak. „Hi... Hitomi...“ stotterte sie. Ihr fielen die Worte. Sie löste sich von Amano, und kam langsam auf ihre Freundin zu. „Bitte Hitomi, laß es dir erklären!“ bat Yukari. „Was gibt es da noch zu erklären?“ fragte Hitomi wie in Trance. „Ich wollte nicht das du es so erfährst, bitte ...“ Sie berührte Hitomi an der Schulter. „Faß mich nicht an!“ rief Hitomi, und löste sich aus dem Griff ihrer Freundin. „Nein, ich will dass du mir zuhörst, wir müssen das klären!“ Yukari liefen einige Tränen die Wange hinab. „Laß mich einfach in Ruhe!“ erwiderte Hitomi, und drehte sich von Yukari weg. „Nein, bleib!“ flehte Yukari. „Laßt mich beide in Ruhe!“ rief sie noch. „Hitomi!“ Amano ging zu Yukari. „Ich werde ihr nach gehen, und versuchen mit ihr zu reden!“ sie nickte, und Amano folgte Hitomi in die Dunkelheit. Unermeßlich Schuld machte sich in Yukari breit, sie schämte sich so. Warum mußte sie es auf diese weiße erfahren? Nie wollte Yukari ihr Weh tun. Sie entschloß sich den beiden zu Folgen. Wie eine Wahnsinnige rannte Hitomi durch die Nacht, betäubt von Haß und Wut, und tiefer Enttäuschung. Ohne Rücksicht lief sie über Straßen und Fußgänger Wegen. Amano war ihr dicht auf den Fersen. „Bitte Hitomi, bleib stehen!“ rief er. Doch Hitomi hörte nicht, und rannte noch schnelle. Sie nährte sich einer weiteren Kreuzung, und lief auf die Straße, ohne zu Schauen. Plötzlich wurde sie von hellen Scheinwerfern geblendet. Das Auto ging in die eisen, die Reifen Quietschten, doch es war zu spät. „Hitomi!!!“ schrie Amano, sie war wie erstarrt. Das war’s...

„Auf den Sieg!“ freute sich ein Mann, und hob seinen Becher. Die Menge Jubelte. Alle hatten sich um das Lagerfeuer geschart, um den Sieg über die Zaibacher zu Feiern. Doch alle Wussten das das nur ein gewonnen Kampf war, doch der Krieg tobte weiter. Van, sahs etwas abseits auf einem Felsen, und beobachtete die Feiernde Menge. Er blickte auf. Der Mond der Illusionen leuchtet vom nächtlichen Himmel. „Ist alles in Ordnung?“ fragte plötzlich eine Stimme. Es war Varges der auf ihn zukam. „Ja, warum fragt ihr?“ wollte Van wissen. „Ihr seid so abwesend Majestät. Es gibt allen Grund zum Feiern. Mit der Heutigen Aktion haben wir den Zaibacher empfindlichen Schaden zugefügt!“ „Mag sein alter Freund, aber ihr wisst genau so wie ich, das das nur ein Sieg in einem Kampf war!“ Varges nickte. „Ja Majestät, das weiß ich. Aber es war gut und richtig jetzt anzugreifen. Es hebt die Moral der Truppe!“ Varges merkte aber, das das Van nicht wichtig war. Der Mächtige Krieger senkte seinen Blick. „Was habt ihr Majestät, was beschäftig euch so?“ „Ich weißes es ehrlich gestanden nicht. Aber jedes Mal, wen ich zum Mond der Illusionen aufschaue, habe ich das Gefühl das dort jemand ist, der auf mich wartet!“ Varges lächelte. „Wer weiß, vielleicht wartet dort oben eure große Liebe!“ Van schaute schmunzelt zu ihm hinüber. Vagres war ein großer, stattlicher Krieger. Sein Gesicht war von Kämpfen gezeichnet, eine riesige Narbe zog sich über seine Rechte Gesichtshälfte, er war auch Blind auf dem Rechten Auge. Van war froh ihn an seiner Seite zu wissen. Er war nicht nur ein Freund und Vertrauter, sondern auch wie ein zweiter Vater. „Ich weiß nicht Varges, wohin wird das alles führen?“ fragte der junge König. „Wie meint ihr das?“ Van schaute wieder auf zum Mond. „Ich bin es leid zu Kämpfen alter Freund. Ich spüre es jeden Tag deutlich, wir haben verloren!“ „Sag so etwas nicht Majestät. So lang ihr, Lebt, hat Fanelia und auch Gaia eine Zukunft! Vergesst das nicht König Van Fanel! Ihr werdet uns in eine neue und Besser Zukunft führen!“ „Seid ihr euch da sicher? Vielleicht führe ich uns auch ins Verderben!“ Varges schüttelte mit seinem Kopf. „Macht euch dies bezüglich keine Sorgen, ich weiß ihr Seid ein Fähiger Führer, eure Männer Vertrauen euch!“ Van blickte wieder zu ihm hinüber. „Ihr habt sich Recht!“ „Mein König!“ rief mit einem mal eine Stimme. Es war Merle, das Katzenmädchen. Sie hüpfte zu Van auf den Felsen, und klammerte sich bei ihm ein. „Merle, warst du auch Brav, und gingst den anderen nicht auf die Nerven?“ „Miau, natürlich nicht!“ entgegnete sie. „Das höre ich gerne!“ er streichelte ihr durch ihr Lila Haar, und sie schmiegte sich noch etwas mehr an ihn an. „Majestät!“ ein Soldat kam auf ihn zu. „Was gibt es?“ wollte er wissen. „Ein Späh Trupp hat im Wald eine seltsame Entdeckung gemacht!“ berichtete der Soldat. „Eine seltsame Entdeckung?“ wunderte er sich. „Ja!“ Van sprang von dem Felsen auf den Boden, und schnallte sich sein Schwert um die Hüfte. Er war Müde, und merkte wie er immer Schwächer wurde. Die ewigen Kämpfe haben ihn ausgelaugt, und des Kampfes überdrüssig werden lassen. Sein Gesicht, sein ganzer Körper war von Schweren Kämpfen gezeichnet. Eine große Narbe an seiner Linken Wange entstellte sein zerfurchtes Gesicht, er war eigentlich erst 16, doch der Krieg, und dass Unmenschlich Leid das er sah, machte ihn um 10 Jahre älter. Sämtlich Menschen in dem Lager waren auf den Beinen, hatte sich die Naricht doch schnell Rum gesprochen. Merle hackte sich bei ihrem Van ein, und Folgte ihm, genau wie Varges. Die Menschen aus dem Lager stellten sich zu beiden Seiten auf, und bildeten ein Korridor, durch denn der König, Merle und Varges schritten. Am Ende der Menge Tauchte der Späh Trupp auf, welcher von Allen Sheza, dem letzten Ritter aus Asturia geleitet wurde. In seinen Armen hielt er ein Mädchen. Alle richteten erstaunt ihre Blicke auf sie, als Van sie erblickte, erschrak er. Varges schaute von der Seite auf ihn. „Was habt ihr?“ wollte er wissen. Van schüttelte mit seinem Kopf. „Nichts alter Freund!“ entgegnete er, doch er sagte nicht die ganze Wahrheit. Er kannte dieses Mädchen, welches ihm schon einmal in einem Traum begegnete. Sie stand auf einem kleinen Hügel, und lächelte ihn sanft an. Das kann kein Zufall sein! „Was ist passiert?“ wollte Van wissen. „Wir beobachteten eine merkwürdige Lichterscheinung im Wald, und gingen dem nach, und dort fanden wir dieses Mädchen!“ berichtete der Ritter. „Ist sie in Ordnung?“ wollte der König wissen. „Sie ist ohnmächtig, aber sonst scheint sie unverletzt!“ Merle löste sich von Van, und bestaunte das Fremde Mädchen, welches komplett durch nässt war. „Die sieht aber Komisch aus!“ meinte das Katzenmädchen. Kiosh trat aus der Menge hervor, und kam auf die kleine Gruppe zu. Er betrachtete das junge Mädchen auch eingehend, und als das kleine Pendel um ihren Hals entdeckte, bekam er große Augen. „Kann es sein?“ fragte er sich. Van und die anderen blickten ihn an. „Kann sie die Auserwählte sein?“

General Folken sah’s in seinem Zimmer, bei einem Glas Wein. Doch er hatte kaum davon getrunken. Er starte ins lehre. Er hatte gerade von dem Überfall auf die Kolonne erfahren. Sie hatte Versorgungs- Güter an Bord. Schon seit Monaten greiften die Rebellen ihre Versorgungsgüter an, aber glaubte sie wirklich, auf diese weiße etwas zu erreichen? Plötzlich ging die schwere Stahltür zu seinem Zimmer auf. Ein Soldat stand in der Tür. "General Folken, Kaiser Dornkirk wünscht euch zu Sprechen!“ berichtete dieser. Folken blickte von der Seite mit seinen kalten Roten Augen zu ihm hinüber, und schweigte. Der Soldat blieb stramm stehen, bis er neue Befehle erhält. „Ich hatte schon eine klare Sicht auf eine neue, bessere Zukunft, Folken“ Kaiser Dornkirk wurde auf einem riesigen Runden Schirm Projiziert. Folken war in einem Raum, von wo aus er immer im direkten Kontakt mit dem Kaiser stand. „Diese Sicht ist nun verhüllt worden, von einem Ereignis, das seine Schatten voraus Schickt. Haben die Rebellen etwa den Drachen gefunden?“ wollte Dornkirk wissen. „Nein!“ entgegnete Folken knapp. Er senkte seinen Blick, und hatte sich in seinen Schwarzen Umhang gehüllt. „Wenn sie den Drachen gefunden hätten wüßte ich das.“ „Beruhigt bin ich aber nicht. Entsendet einen weiteren Such Trupp, sie sollen die Störung finden, und vernichten! Ich kann mir keine Fehler erlauben, wenn ich eine neue Bessere Welt schaffen möchte! Erfolg oder Niederlage liegen in euren Händen, Folken, ich verlasse mich auf euch!“ „Seit unbesorgt, wir werden heraus finden was passiert ist, und da für Sorgen das die alte Ordnung wieder hergestellt wird!“ entgegnete Folken. „Sehr gut!“ das Bild von Kaiser Dornkirk verschwand. Folken blieb noch am selben Ort stehen. „Asama?“ rief er. „Ja, General Folken?“ fragte plötzlich eine Stimme, die aus mehreren Boxen in der Decke kommt. „Entsendet einen weiteren Such Trupp. Sie sollen nach ungewöhnlichen Veränderungen Ausschau halten, etwas Unvorhergesehenes ist passiert, und der Kaiser möchte diesbezüglich Klarheit haben!“ berichtete Folken. „Verstanden!“ Anschließend ging er zu einer alten Bekannten. Sie hauste in einen kleinen Raum tief im Bauch der fliegenden Festung. Ohne anzuklopfen kam er hinein. „Ah, Folken, welch nette Überraschung!“ druckste die alte. „Du weiß warum ich hier bin!“ meinte Folken. Die Alte nickte. Jedes mal wenn Folken sie sah bekam er ekel. Sie war eine alte in sich eingefallene Hexe, steht in Schwarzen Lumpen gekleidet, ein riesiger Buckel thronte auf ihrem krummen Rücken. Und immer dieser Gestank! „Also, wo nach suchen wir? Was löst diese Veränderung aus?“ Die Hexe blickte ihn mit ihren kalten Glasigen Augen an. Selbst Folken wurde es da anders. „Es ist ein Mädchen...“ krächzte die alte, und Humpelte um ihren Tisch, der zu gestellt war mit den seltsamsten Sachen. Gefäßen, Gewürzen, und was noch wollte er gar nicht wissen. „Ein Mädchen?“ fragte Folken etwas unglaubwürdig. Die alte nickte. „Ein Mädchen vom Mond der Illusion!“ Folken bekam große Augen. Die alte wußte das er versteht. „Ist sie eine Gefahr?“ wollte er wissen. „Ja. Tötet sie, General Folken, oder sie wird unser aller Ende sein! Tötet sie!“ beschwor ihn die alte. „Schweigt Schwarzseherin, vielleicht ist das ja auch nur ein Zufall!“ Die Hexe schüttelte den Kopf. „Sie ist die Auserwählte, Folken. Sie besitzt außergewöhnlich Fähigkeiten, die alles Gefährten könnte, was Kaiser Dornkirk versucht auf zu bauen... sie ist die eine wie es die Uralten Prophezeiungen beschreiben!“

Heul doch!
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KakashiTheOne
Jo-Nin


Beiträge: 288


New PostErstellt: 20.11.03, 14:23  Betreff:  Re: Escaflowne – Prophecy  drucken  weiterempfehlen

Ich habe alles was da oben steht noch nit gelesen
aber alleachtung sooo viel zuschreiben!!!!
ich hätte nicht so viel bog das alles zu schreiben!!!

:lach2: :lach2: :lach2: :lach2: :lach2: :lach2: :lach2: :lach2: :lach2: :lach2: :lach2: :lach2:

I won`t let my comrades die!!!
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baka
Ge-Nin


Beiträge: 50
Ort: Hamburg


New PostErstellt: 20.11.03, 15:37  Betreff: Re: Escaflowne – Prophecy  drucken  weiterempfehlen

o.0 Das ist erst der Anfang! Nicht stauen, wie viel das ist! Lesen Mensch! ^^

Heul doch!

http://www.startwelt.de/hosting/foren/F_8636/cutecast.pl

Schaut doch mal auf meinem kleinen bescheiten Forum Vorbei! ^^
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Yuii
Mod

Administrator

Beiträge: 481
Ort: aus em odenwald


New PostErstellt: 20.11.03, 19:29  Betreff: Re: Escaflowne – Prophecy  drucken  weiterempfehlen

ich habs auch noch nicht gelesen aber ich glaub ich drucks lieber aus und lese es dann sonst gehen die Augen ja kaputt :P

[EDIT]
ok habs jetzt gelesen und
voll cool, den Film würd ich gerne sehen :P
du schreibst toll

(nachricht von naruto: yui bitte editiere deine posts - keine doppelten posts!)



Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er tun will sondern
das er nicht tun muss was er nicht tun will


[editiert: 20.11.03, 20:03 von Naruto-Kun]
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baka
Ge-Nin


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New PostErstellt: 20.11.03, 19:57  Betreff: Re: Escaflowne – Prophecy  drucken  weiterempfehlen

Und weiter! ^^

Die Reifen Quietschten, doch es war zu spät. Das war’s! Hitomi schreckte hoch. Ihr Herz raste, doch sie merkte schnell das sie nicht von dem Auto angefahren wurde, sondern sich in einem Bett alten klapprigen Holz Bett wieder fand. Was war passiert? Irritiert blickte sich Hitomi um, es war ein Zelt, in dem sie lag. Auf einem kleinen Tisch brannten einige Kerzen, und gaben ein warmes gelbes Licht ab. Sie hörte, wie es draußen Regnete, gelegentlich zuckten Blitze auf, und plötzlich erspähte sie eine Person welche in einer Dunklen Ecke stand. Sie erschreckte sich, und versteckte sich hinter ihrer Bettdecke. „Wer... wer bist du, und wo bin ich?“ wollte Hitomi wissen. Die Person kam aus dem Dunklen in den Schein der Kerzen. „Hab keine Angst!“ bat die Person mit sanfter Stimme. „Mein Name ist Van, Van Fanel, und du bist auf Gaia!“ Hitomi musterte den Jungen von oben bis unten. Er Trug ein Rotes, ärmeloses Hemd, und eine beige Hose, um seine Schmalen Hüften baumelte ein Schwert. Blitze zuckten wieder auf, und für einen Augenblick sah sie seine Braunen Augen. „Van?“ fragte sie, und überlegte. Natürlich, es war der Junge aus ihren Träumen! Er staunt blickte Hitomi wieder zu ihm auf. „Bin ich Tod?“ wollte sie wissen. Van schüttelte den Kopf. „Nein“ Sie wußte nicht, was sie davon halten soll. „Ich... kenne dich!“ „Du stehst auf einen Hügel, und hast eine Blume in der Hand...“ erzählt Van. Hitomi bekam nun große Augen. „Und du schwebst auf dem Rücken eines Drachen über mir...“ Hitomi schlug die Decke bei Seite, stieg aus dem Bett, und ging auf den Jungen zu. Mit ihrer Hand berührte sie sein Gesicht, schaute ihm in seine Braunen Augen. „Was hat das zu Bedeuten?“ fragte sie ihn. „Ich weiß es nicht“ entgegnete er. Sie war diesem Jungen namens Van noch nie begegnet, und doch war es, als würde sie ihn schon ihr leben lang kennen. „Du sagtest ich sei auf Gaia?“ fragte Hitomi nun. „Komm, ich zeig es dir!“ Van nahm sie an der Hand, und führte sie aus dem Zelt hinaus. Draußen warteten unzählig viele Menschen, und Starten Hitomi mit einer Mischung aus Ehrfurcht, Verwunderung und sogar Angst an. „Was sind das für Leute?“ wollte Hitomi wissen, und Versteckte sich hinter Van. „Mach dir keine Sorgen, es sind alles Freunde!“ Es hatte auf gehört zu Regnen, die Wolken decken rissen auf . „Schau auf!“ bat Van, und Hitomi tat was er sagte. Über ihr leuchtete zwei Planeten, wie sie auch schon in ihren Träumen gesehen hatte! Es war die Erde, und der Mond! Ihre Heimat! „Das... das ist die Erde!“ staunte Hitomi. „Hier bei uns heißt er der Mond der Illusionen!“ meinte plötzlich eine Stimme. Ein Mischwesen, teils Mensch, Teils Wolf trat aus der Menge hervor. Normaler weiße hätte sie sich erschrecken sollen, doch sie tat es nicht. Hitomi spürte die Güte und Wärme dieses Wesens. „Das ist Kiosh, der Stammesführer der Wolfsmenschen, die sich unsere Sache angeschlossen haben!“ erklärte Van. Hitomi blickte wieder auf. „Der Mond der Illusionen?“ erst jetzt wurde ihr Bewußt das sie unendlich weit weg war von Zuhause. Doch das merkwürdige war, sie verspürte kein Heimweh, nein es wahr eher als sei sie Angekommen. Was hatte all das zu bedeuten? Fragte sie sich. Kiosh kam auf Van zu. „Sie ist es!“ flüsterte er dem König ins Ohr. „Vielleicht, laß ihr erst mal zeit sich ein zu gewöhnen!“ bat Van, und Blickte zu Hitomi hinüber, welche noch immer staunend auf sah...

Im Sucher erkannte der Zaibacher Soldat das Lager der Rebellen. Ein lächeln ging über sein Gesicht. „Sehr gut!“ freute er sich. General Folken würde Begeistert sein! Nicht nur das er die Rebellen ausfindig gemacht hat, wohl möglich hatte er auch die Übeltäter gefunden, die Kaiser Dornkirk die Sicht in die Zukunft versperrten! Die Zaibacher setzten modernste Technik ein, und konnten sich unter anderem auch Tarnen. „General Folken, hier ist Späh Trupp Alpha, haben das Nest der Rebellen ausfindig gemacht! Kommen!“ funkte der Soldat. „Ausgezeichnet Alpha, haltet die Position bis auf weiters!“ Befahl Folken. „Verstand, aus!“

„Sie ist vom Verfluchten Mond!“ rief einer. „Sie wird uns Unglück bringen! Ich spüre es in meinen Knochen. Wir sollten sie los werden!“ meinte ein andere. „Ruhe jetzt! Hört auf mit diesem Abergläubigen Geschwätz!“ murrte Allen, und setzte sich zu Van an den Tisch. Sie alle hatten sich eingefunden, und über Hitomi zu beraten. „Kiosh, ihr meintet sie ist die Auserwählte, was habt ihr damit gemeint?“ wollte er Ritter wissen, und schaute fragend zu dem Wolfmann hinüber. „Es gibt eine alte Prophezeiung, in der ein Engel von Mond der Illusionen das Böse von Gaia vertreiben wird!“ entgegnete Kiosh. „Ein Engel? Sie ist doch ein normales Mädchen. Wie sollte sie uns von Nutzen sein?“ warf Gardes ein. „Egal wer sie ist, oder von wo sie kommt, sie ist in einer Fremden Welt, alleine und Verängstigt. Laßt sie das alles erst mal Verarbeiten!“ bat Van, ohne seinen Blick zu heben. „Und was ist, wenn sie ein Zaibacher Spion ist?“ warf einer der Männer ein. „Die Zaibacher mögen über Fortgeschrittene Technologie verfügen, aber eine derartige Erscheinung, wie ich sie gesehen hatte, können selbst sie nicht Verbringen!“ entgegnete der Ritter. „Was habt ihr gesehen?“ wollte Varges nun wissen. Allen schaute zu dem Krieger hinüber. „Eine Lichtsäule. Eine Helle weiße Lichtsäule, sie blendete mich, so das ich mir die Augen zuhalten musste!“ Gardes nickte. „Ich habe sie auch gesehen!“ „Eine Lichtsäule also? So ist sie hier in Gaia also gelandet! Ich wage es nicht, mir auszumalen wie sie sich jetzt fühlen muß, so weit weg von der Heimat!“

Hitomi sah Amano und Yukari, eng umschlungen. Sie Küßten sich leidenschaftlich. Hitomi merkte wie sich ihr Herz verkrampfte. Amano erblickte sie, schaute ihr entsetzt in die Augen. Yukari drehte sich um, und erblickte ihre Freundin. Sie erschrak. „Hitomi!“ die Szene wechselte. Nun sah sie Van, wie er mit Ausgestreckten Flügeln vor ihr Stand. Er lächelte sie sanft an. „Du bist alles für mich. Ein Leben ohne dich kann ich mir einfach nicht mehr Vorstellen. Willst du meine Frau werden?“ fragte er. Hitomi öffnete ihre Augen. Sie richtete sich langsam auf. Was für ein seltsamer Traum! Dachte sie sich. Warum hatte sie neuerdings solche Träume? Plötzlich nahm sie jemanden im Augenwinkel war, und Grinste sie an. „Ahhh!“ Hitomi erschreckte sich fürchterlich, und viel dabei aus ihrem Bett. „Mußt du so Schreinen?“ fragte das Wesen. Hitomi blickte hinter ihrem Bett hervor. „Verdammt, wer bist du, und wieso schleichst du einfach hier herum!“ murrte das Mädchen vom Mond der Illusionen. Erst jetzt bemerkte sie, das das kein Normales Mädchen war. Sie sah aus wie eine Katze! Der Körper war der eines Mädchens, doch sie hatte ein Fell, lange Ohren, und einen Schwanz! Hier laufen wirklich komische gestalten Rum! Dachte sich Hitomi. „Also du bist diese Mädchen, das der Ritter gefunden hat, Miau!“ meinte sie. „Ja, und?“ fragte Hitomi. „Mir ist egal wo du herkommst, aber an Van kommst du nicht! Er ist mein Freund!“ giftete das Katzenmädchen. „Ich will von Van doch gar nichts!“ entgegnete Hitomi hastig, und richtete sich wieder auf. „Hitomi!“ Van kam nun zusammen mit einem anderen Mann ins Zelt. „Was ist los. Warum hast du... oh...“ als er das Katzenmädchen erblickte, verstand er, und lies sein Schwert wieder im Halfter verschwinden. „Mein Van!“ freute sich das Mischwesen, und hackte sich bei ihm ein. „ Merle, hast du Hitomi etwa erschreckt?“ fragte er mürrisch. „Nein, nein, wir haben uns nur etwas unterhalten, Miau!“ entgegnete Merle klein laut. „Es tut mir leid, wenn sie dir Angst gemacht hat, es ist nur so das Merle ziemlich eifersüchtig werden kann, wenn man ihr nicht entsprechend Beachtung schenkt!“ entschuldigte sich Van, und lächelte Hitomi an. „Ist ja nichts passiert!“ meinte Hitomi verlegen.

Nach diesem unsanften Aufwachen, schaute sich Hitomi das Lager erst mal an. Es bestand aus etwa zwei Dutzend Zelten, einigen einfachen Holzkarren, und Feuerstellen, die im Boden eingelassen waren. Einige Männer, bewaffnet mit Pfeil und Bogen, drehten ihre Runden. Was war hier bloß passiert? Fragte sich Hitomi, sie erkannte das die Menschen Müde wahren, in ihren Augen war Kummer und Angst. Die Sonne stand noch tief am Himmel, und über ihrem Kopf leuchtete der Mond der Illusionen, ihre Heimat! Es war ein unvergleichlicher Anblick. Ein kleiner Vogel Schwamm flog gerade über sie hin weg. „Ich hoffe diese Welt macht dir keine Angst...“ meinte plötzlich eine Sanfte Stimme. Ein hochgewachsener Mann, mit langem Blonden Haar kam auf Hitomi zu. „Nein!“ entgegnete sie. „Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Allen Sheza, Edelritter aus Asturia...“ er verneigte sich vor ihr. „Hitomi, Hitomi Kanzaki!“ stellte sie sich vor. „Ich weiß, du bist Gesprächs Thema Nummer eins im Lager! Ich war es, der dich im Wald gefunden hat!“ meinte der Ritter. „Danke!“ „Ich bitte dich, das war doch selbstverständlich!“ Sie sah ihm direkt in seine Blauen Augen, und erkannte Kummer und verbitterheit in ihnen. Genau wie in Vans Augen. „Bitte, erzähl mir was hier los ist!“ bat sie. Allen schaute sie fest an. „ Ich weiß nicht, ob du das hören willst!“ meinte er. „Bitte, ich muß es wissen, was ist hier passiert?“ Allen senkte sein Blick, und überlegte. „Es war vor etwa 6 Monaten, da vielen die Zaibacher Streitkräfte über ganz Gaia her. Es ging alles so schnell, wir hatten keine Chance...“ Hitomi bemerkte wie die Stimme des Ritters zittrig wurde. Sie fühlte seine Trauer, und seinen Schmerz. „Als sie Palas Angriffen zerstörten sie zu erst die Hauptverdeitigungs Anlage, dann unsere Streitkräfte. Die Zaibacher Guymelefs können sich unsichtbar machen... sie griffen aus dem Hinterhalt an.“ „Wie schrecklich!“ entfuhr es Hitomi, und sie nahm Allens Hand, um ihn Trost zu spenden. Plötzlich hatte sie eine neue Vision. Sie stand in mitten einer Brennenden Stadt, um sie herum war nur Tod und leid. Mit weit aufgerissen Augen sah sie der Fratze des Krieges ins Gesicht. Sie hörte das Wimmern der Frauen und Kinder... die Todes Schrei der Männer. Einige Tränen liefen ihre Wange hinab. „Dieses Leiden der Menschen... ich...“ Hitomi ließ sich auf den Stein Boden fallen, sie fand keine Kraft mehr, länger diese Bilder zu Ertragen. „Milana, nein!“ sie vernahm plötzlich Allens Stimme, und blickte wieder auf. Der Ritter kniete, in seinen Armen hielt er den Leblosen Körper einer Jungen Frau. „Bitte... verlaß mich nicht!“ flehte er. Jetzt verstand Hitomi seinen Schmerz. Allen drückte sie ganz fest an sich. „Milana... nnneiiinnn!“ schrie er in den Himmel. Er ging Hitomi durch und durch. „Oh Gott warum!“ rief er. „Warum?“ Allen beruhigt sich, und legte den Körper der Frau auf den Boden, und erhob sich. „Ich konnte nichts mehr tun. Alle waren Tod“ Hitomi wurde von diesen Worten wieder aus ihrer Vision geholt. Sie zitterte am Ganzen Körper. „Ich bin dann geflohen, und schloß mich dem Widerstand von Van an...“ „Dich trifft keine Schuld!“ unterbrach Hitomi ihn. Allen schaute sie verwundert an. „Was meinst du?“ Hitomi senkte ihren Blick. „Der Tod dieser Frau... es war nicht deine Schuld!“ Der Ritter bekam große Augen. „Woher... weißt du von Milana?“

„Ein Mädchen vom Mond der Illusionen?“ fragte Dornkirk. Folken nickte. „Das ist nicht gut Folken. Dieses Mädchen könnte meinen Plan Gefährten, sie muß vernichtet werden!“ Folken senkte seinen Blick. „Vielleicht auch nicht!“ entgegnete er. „Was meint ihr?“ wollte Dornkirk wissen. „Dieses Mädchen könnte uns von nutzen sein. Laßt sie mich gefangen nehmen, ihr Gabe könnte uns am ende sogar nutzen!“ Dornkirk überlegte kurz. „Hm... vielleicht habt ihr Recht . In Ordnung, nehmt sie in Gefangenschaft!“ „Ich werde meinen Leuten sofort den Befehl geben!“ „Nein!“ entgegnete Dornkirk. Folken blickte auf. „Ich werde euch eine Spezieleinheit schicken, die General Dilandau untersteht!“ Folken wurde hellhörig. „Dilandau... ist das nicht der Wahnsinnige der Palas und Fanelia dem Erdboden gleich gemacht hat?“ Dornkirk nickte. „Er ist der beste, und führt meine Befehle in meinem Sinn aus. Ich unterstelle ihn und seine Truppe eurem Kommando, setzt seine Kraft weiße ein!“ Folken senkte wieder seinen Blick. „Wie ihr wünscht!“ Das Bild des Kaisers verschwand wieder...

Heul doch!

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Schaut doch mal auf meinem kleinen bescheiten Forum Vorbei! ^^
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