Eibicht-Beiträge zum Nationalpatriotismus

 
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Anmerkungen zu Bundeskanzlerin Merkels Versagen in der nationalen Frage

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Beiträge: 8
Ort: München

New PostErstellt: 03.12.10, 12:43  Betreff: Anmerkungen zu Bundeskanzlerin Merkels Versagen in der nationalen Frage  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

21 Sep. 2009 09:34

Anmerkungen zu Bundeskanzlerin Merkels Versagen in der nationalen Frage und somit auch in der Nachbarschafts- und Europapolitik, ihre defizitären Grundansätze
Beispiel: Danzig Westerplatte 1. September 2009

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(Wie die Mitte-Links-Parteinoligarchie-Demokratur der nationalen Identität und Würde unseres Volkes permanent großen Schaden zufügt - zumindest die konstruierte deutsche Allein- oder Hauptschuld am Zweiten Weltkrieg ist abzulehnen: so wie dies auch Franz Josef Strauß und Marcel Boisot und andere taten und tun! - Wider die marxistisch inspirierte linke Interpretation der Geschichte)

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(Merkels Rede, Schuldkult und Komplex nationaler Selbstvergessenheit, ist auch ein erneuter Stimmviehmißbrauch und eine skrupellose Verhöhnung gegenüber den Menschenrechten der deutschen Heimatvertriebenen: sie sollen den status quo schlucken - in der deutschen Politik sind zudem zu viele religiös-katholische Fehlpositionierungen und Einflußnahmen im Spiel - Ursachen unseres politischen und nationalen Niederganges, unserer Ketten der politischen und historischen Unfreiheit und Unterdrückung: A) Demokratieverfälschung und Demokratur sowie B) das Monopol der interessenbedingten und brachial-ideologischen linken Interpretation der Geschichte - Ausweg: Wir brauchen dringend eine Alternative zur Interpretation der Geschichte und den Mut zu Wertsetzungen und Demokratieerneuerung)
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"Die Deutschen kennen keine Mittellinie, sie sind maßlos. In guten Zeiten verherrlichen sie ihre Ideale bis zur Selbstaufopferung, nach der Niederlage beschmutzen sie ihr eigenes Nest, nur um uns zu gefallen."
Georges Clemenceau


"Die Deutschen sind arme Schweine,
denn man hat ihnen das Rückgrat gebrochen."
Charles de Gaulle

"Den Deutschen ist ein Schuldgefühl
aufgezwungen worden und zu Unrecht auferlegt!"
US-Präsident Ronald Reagan
[am 5. Mai 1985 in Bitburg (Eifel)
an den Gräbern gefallener deutscher Soldaten ]

"Die Demütigung Deutschlands durch den unglücklichen Versailler Friedensvertrag von 1919 war ein großer Fehler!"Rußlands Ministerpräsident Vladimir Putin
[am 1. 9. 2009 in seiner Rede in Danzig
auf der Westernplatte]

Merkel hat "im Umgange mit den Gefühlen der Menschen in ihrem Lande (also den Deutschen) erhebliche Defizite in Menschlichkeit und Moral aufzuweisen."
Polskaweb News, 1. 9. 2009
[ein polnisches Massenmedium,
welches sich schockierend über Merkels
unfassbaren Nationalmasochismus und Schuldkult
im Umgang mit dem eigenen Volk äußerte; siehe unterhalb.]





Primär einige Fragen: Um was geht es? Um Merkels Rede am 1. 9. 2009 in Danzig auf der Westerplatte zum Gedenken an den Kriegsausbruch am 1. 9. 1939. Wie ist die Merkel Rede und Positionierung einzuordnen, was bedeutet sie für die Bewältigung der Vergangenheit und der Gegenwart, für die Zukunft, in Bezug auf Deutschland, in Bezug auf Europa? Waren erneut absurde Ideen und ewig gleiche unpolitische und kontraproduktive, immer nur vollkommen einseitige Vergangenheitsbewältigungs- und Geschichtsinterpretationsrituale vorhanden? War das, was Merkel vortrug, sachlich, also auch von den historischen Fakten her richtig und stimmig? Wurde es auch von historischer Wahrheit, Klarheit und Gerechtigkeit getragen? War es staatsmännisch oder nur politisch, also staatsmännisch auch mit der Verantwortung über den Tag hinaus und für das Große und Ganze versehen? Entsprach es dem von Merkel geleisteten Amtseid: "meine Kraft dem Wohl des deutschen Volkes zu widmen, seinen Nutzen zu mehren, Schaden von ihm abzuwenden"?

Lag es im Interesse des Großen und Ganzen von Volk und Vaterland, einem 80 Millionen Volk im Zentrum und als Zentrum Europas? [„Dieses großartige Land Deutschland ist das Herz Europas!" US-Präsident George W. Bush am 23. Februar 2005 in Mainz, anläßlich seines Staatsbesuches in Deutschland.] Lag es im Interesse einer auch wirklich dauerhaften und tragfähigen europäischen Friedensordnung oder Friedensarchitektur?

Lag es im Geist der Freiheit, der immer auch Wahrheit und Gerechtigkeit voraussetzen muß? Lag es im Interesse der Menschenrechte, und zu diesen müssen auch immer die nationalen Interessen treten, weil auch diese ihre unabdingbare Legitimität haben? Vor allem der Menschenrechte auch von Millionen und Abermillionen deutscher Heimatvertriebenen - den immer noch von der Vergangenheit zentral Betroffenen? Zudem ist mit der Problematik der deutschen Heimatvertriebenen existentiell und zentral die Problematik der deutschen nationalen Identität, der nationalen Selbstbewahrung und Selbstbehauptung verbunden. Lag es folglich im Interesse einer auch unabdingbar notwendigen geistig-seelischen Gesundung unseres Volkes gegenüber den ewigen Schuldvorwürfen nur gegen die Deutschen und Deutschland? Weil daraus keine nationale Selbstbehauptung und nationale Selbstbewahrung zu erringen sind.

Denn es kann nur immer heißen: Zuerst die Wahrheit und Gerechtigkeit und dann der Friede. Ohne Wahrheit und Gerechtigkeit kann es keinen Frieden geben. Zuerst die Freiheit und dann der Friede! Ohne Wahrheit, Gerechtigkeit und Freiheit kann es keinen Frieden geben. Die Lüge trägt keinerlei inneres Humanum in sich und hat auch keinen dauerhaften Bestand. Wenn Hellmut Schmidt einmal zentral feststellte: "Es ist mit Erfolg gelungen, aus der ganzen deutschen Geschichte ein Verbrecheralbum zu machen", so können und wollen wir dies nicht mehr länger hinnehmen. Friedrich Nietzsche: "Ich sehe mich um: Es ist kein Wort von dem mehr übriggeblieben, was ehemals >>Wahrheit<< hieß."
UN-Generalsekretär Kofi Annan seinerzeit: „Es gibt keinen Frieden ohne Gerechtigkeit und es gibt keine Gerechtigkeit ohne Wahrheit."


Zum besseren Verstehen und ersten Orientierung eine generelle Kritikzusammenfasung vorweg:

A) Primär in medias res:

In einem unüberbietbaren rasenden Nationalmasochismus klagte Merkel Deutschland der "Universaltäterschaft"
(Zitat Mekels, vermeldet durch Polskaweb News vom 1. 9. 2009) an, sprach in ihrer Rede in Danzig auf der Westerplatte von der "immerwährenden geschichtlichen Verantwortung Deutschlands", sprach von "60 Millionen Menschen, die durch diesen von Deutschland entfesselten Krieg ihr Leben verloren haben." Merkels vollkommene Inobjektivität und Geschichtslosigkeit äußerte sich durch die totale Anklage Deutschlands. Merkel kniete auf der Westerplatte nieder um der Opfer der Polen zu gedenken. Für die deutschen Heimatberaubten hatte sie am Ende ihrer Rede folgende Wendung übrig: "Wenn wir in meinem Land bis heute auch an das Schicksal der Deutschen denken, die in Folge des Krieges ihre Heimat verloren haben, dann tun wir das ... in dem Bewusstsein der Verantwortung Deutschlands, die am Anfang von allem stand. Dann tun wir das, ohne irgendetwas an der immer währenden geschichtlichen Verantwortung Deutschlands umschreiben zu wollen. Das wird niemals geschehen."

So holzschnittartig und letztlich inhuman und unmoralisch sieht das Merkelsche Weltbild in der rasenden Selbstanklage aus. Für den Vertreibungsholocaust [ein unabdingbar notwendiger Terminus der "Historien-Wahrheitsergänzung"; Zitat Prof. Dr. Klaus Weinschenk] an den Deutschen lieferte sie auch noch hier eine Entlastung für die polnische Vertreibernation und ihre anhaltende Raubsicherungspolitik. RASENDER und fehlorientierter kann keine Anklage sein. Von Merkel kam da in ihrer Rede nichts zum Vertreibungsholocaust, den weit über 12 Millionen Ostdeutschen, die aus ihrer jahrhundertelang angestammten Heimatgebieten (Ostpreußen, Pommern, Schlesien, Danzig) massenausgetrieben, davongejagt wurden, nichts zu den weit über 1,5 Millionen Heimatvertriebenen, die dabei getötet wurden. Und dies großenteils als Morde im Frieden und nach den Kriegshandlungen. Die größte Massenaustreibung der Weltgeschichte!

Von Merkel kam nichts zur eminenten Opferzahl unschuldiger deutscher Frauen und Kinder, die nach dem zweiten Weltkrieg durch Verhungern, Krankheiten oder Gewalttaten in über eintausend polnischen Lagern grausam ihr Leben verloren. Selbst ein polnisches Medium, nämlich "Polskaweb News" vom 1. 9. 2009, war hierüber nahezu sprachlos und schockiert. Selbst ein polnisches Medium! Denn "Polskaweb News" schrieb zu diesem für mich völlig unerträglichen Verhalten des Nationalmasochismus und Schuldkult Merkels:

"Angela Merkel hat diese Genozide (an den Deutschen; RJE) ’ohne hierbei die Ursachen und deren Folgen aus den Augen zu verlieren´ nun einmal mehr legalisiert. Sie hat diese Verbrechen an deutschen Zivilisten, die meist nach Kriegsende stattfanden und auch nicht durch die Potsdamer Verträge abgesichert waren, einfach vom Tisch gefegt, indem sie diese ebenso als legale Kriegsfolgen bezeichnete. Damit hat Merkel einer Versöhnung über die Wahrheit .... erst einmal die Tür vor der Nase zugeschlagen.

Dagegen hat sich aber ein Russe, Namens Vladimir Putin, auf der Westerplatte deutscher gezeigt als die Kanzlerin: ’Die Demütigung Deutschlands durch den unglücklichen Versailler Friedensvertrag von 1919 war ein großer Fehler´. Hiermit wollte er zu verstehen geben, dass die Deutschen keinen Hitler wählten um Juden, Russen und Polen zu töten, sondern aus dem Schmerz der Teilung ihres Landes heraus. Niemand hatte an diesem Tage hiergegen Einspruch eingelegt. Angela Merkel ist unbestritten eine gute Politikern und Diplomatin, aber im Umgange mit den Gefühlen der Menschen in ihrem Lande hat sie erhebliche Defizite in Menschlichkeit und Moral aufzuweisen. Das dieser Massenmord in polnisch verwalteten Gebieten, in den Jahren 1945 bis 1950 nicht im Zeichen einer Versöhunung unter den Tisch gefegt werden kann, muss ihr einleuchten. Es geht nicht um Gebietsansprüche oder Immobilien, sondern um grausame ungeklärte Schicksale von bis zu 2 Millionen Menschen liebe Frau Merkel ..." (Der Schluß des Beitrages ist genau so wie hier angegeben.) Dem ist absolut nichts hinzuzufügen. Und dies von polnischer Seite. Einer meiner sehr engen Freunde, ein Pole mit deutscher Mutter, hätte es nicht besser zum Ausdruck bringen können. Merkels Kurs, ihr rasender Nationalmasochismus und Schuldkult, hat auf ganzer Linie versagt. Eine nationale WÜRDELOSIGKEIT, ein rasdender Schuldkult par excellence.


B) Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel hätte in Danzig eine ANDERE Rede halten sollen und müssen als sie sie gehalten hat. (Die Originalrede von BK Dr. Angela Merkel wird im Text weiter unterhalb wiedergegeben.) Was auch sofort verdeutlicht, daß die Unions-Mitte (CDU und CSU) sich in verheerenden und den nationalen Interessen unseres Volkes gravierend schadenden nationalpatriotischen Defiziten befindet, einer Politik, die vielleicht schon den Bruchpunkt ins Unheil längst überschritten hat.

Reichskanzler Bismarck hätte es verstanden, daß man endlich brechen muß mit der ewigen Selbstanklage, Selbsterniedrigung und Würdelosigkeit, diesem ewigen Nationalmasochismus und Schuldkult - im Interesse Deutschlands UND im Interesse Europas, und dies zentral verbunden mit der Stabilisierung der eigenen Staatsordnung und der eigenen Verfassung. Demokratie und Nationalpatriotismus bedingen einander. Weil auch diese ewigen Selbstanklagen keinesfalls der historischen Wahrheit entsprechen. Nach 70 Jahren wird es endlich Zeit dazu! Und wie kann aus dieser vollkommenen nationalen Würdelosigkeit und aus der historischen Unwahrheit je etwas dauerhaftes und tgragfähiges entstehen? Zum Wohle Deutschlands und zum Wohle Europas.

Merkels Rede war für eine schon seit Jahrzehnten völlig falsch betriebenen Vergangenheitsbewältigung obligatorisch und typisch; sie entspricht der in Deutschland real existierenden Demokratur, der Mitte-Links-Parteienoligarchie durch Demokratieverfälschung und ihrer herrschenden Staatsideologie, deren erst hierdurch bedingte Macht- und Privilegienerhaltung, zentral gespeist von einer marxistisch inspirierten, linken und links-liberalen Interpretation der Geschichte: Die ewige wahnsinnige Selbstanklage des eigenen Volkes. Schuld waren natürlich nur die Deutschen. Immer nur die Deutschen. Und immerfort nur die Deutschen.

Merkel bot in ihrer Rede einen rasenden, schier unerträglichen Nationalmasochismus und Schuldkult der ewigen Selbstanklage der deutschen Vergangenheit. Wie ist dies durchdringend in seiner ganzen Idiotie, Kleinkariertheit und Widerwärtigkeit klar zu machen? Beispielhaft und in Analogie für diesen Merkelschen rasenden Nationalmasochismus ist etwa alleine schon der Titel des Magazins DER SPIEGEL Nr. 35 vom 24. 8. 2009 (und Herbert Wehner nannte den Spiegel treffend eine "Dreckschleuder", und er hat bis auf den heutigen Tag damit recht behalten!), wo auf der Titelseite ein Kriegsbild gezeigt wurde, vielleicht ein Bild eines Kriesgsszenarios des deutsch-polnischen Grenzkrieges, wo im offenen Gelände ein deutscher Soldat mit dem Gewehr in der Hand abgebildet wird, und der schier unglaubliche und völlig unverschämte Titel in Großbuchstaben lautete: "DER KRIEG DER DEUTSCHEN - 1939: ALS EIN VOLK DIE WELT ÜBERFIEL".

Nie hat sich ein Volk tiefer in seiner Würdelosigkeit verloren. Auch hier wiederum beim Spiegel VOLLKOMMEN ABSURDE IDEEN! Irrsinnige und völlig durchgeknallte Selbstanklagen ohne jede historische Rechtfertigung. Die Krankheit des deutschen Volkes in Bezug auf seine nationale Identität aber höchst transparent machend. Seine grenzenlose nationale Würdelosigkeit und Selbstbetrug im Umgang mit der eigenen Geschichte, außer Rand und Band. Nur eine marxistisch inspirierte linke Interpretation der Geschichte, gemeingefährlich, brachial-ideoligisch verblendet und lügenhaft, falsch und verworfen bis ins Mark hinein, die real existierende Demokratur als die Diktatur des Libertinismus und des Nihilismus offenbarend, unsere geistige und politische Unfreiheit, unsere Selbstverlorenheit in nuce offenbarend. Und die eminent daraus resultierenden Folgen, nicht zuletzt für unsere politische Ordnung und Verfassung. Denn der Krug geht nur solange zu Wasser bis er bricht! Und er wird so brechen müssen! So sicher wie der Tag auf die Nacht folgt.

Allein in diesem SPIEGEL-Titel liegt wie in nuce die geistige Befindlichkeit, die totale Fehlorientierung unseres Volkes und unserer undemokratischen Beherrscher (und ich komme unterhalb auf die Demokratur-Beschreibung zurück) - weil wir von Demokratieverfälschern regiert werden; und dies trotz einer soliden Verfassung. In einer auch wirklich funktionierenden Demokratie wären diese rasenden nationalmasochistischen Exzesse und Idiotien einfach nicht möglich. Weil das unterdrückte nationalpatriotische Drittel unseres Volkes (Stichwort politische Zweidrittelgesellschaft!), welches in der Teilnahme seiner demokratischen Rechte durch Demokratur an der freien politischen Meinungs- und Willensbildung, die erst konstituierend für eine wirklich auch funktionierende Demokratie ist, nicht teilnehmen kann, sich überzeugend argumentativ dagegen, gegen diesen ewigen Nationalmasochismus und Schuldkult, aussprechen würde.

Einem ewigen Nationalmasochismus und Schuldkult, an dem unser Volk "nur zugrunde gehen" kann. So Martin Walser. Und in einem demokratischen Diskurs die Dinge zu einer ganz anderen Klärung und Einschätzung, zu einer ganz anderen Mehrheitsgewinnung, zu einem ganz anderen und wahrhaftigeren Geschichtsbild und Interpretation der eigenen Geschichte kämen.

[Siehe diesbezüglich zur Begründung der real existierenden Demokratur meinen Beitrag mit dem Titel: >60 Jahre solides Grundgesetz (GG) - 40 Jahre politische Unfreiheit und Unterdrückung des Nationalpatriotismus<; Hinweis/Link unter Anhang Nr. 1]


In diesem SPIEGEL-Titel liegt zudem in Wahrheit eine unglaubliche Demokratiezersetzung, nämlich beispielsweise in der immer weiteren Beförderung der Diktatur des Libertinismus und des Nihilismus. Der Umwertung der Werte! Die einmal der Todeskeim unserer grundsätzlich soliden Verfassung sein kann, wenn sie nicht noch rechtzeitig überwunden wird. Hemmungslos kann jeder Wert, jede Wahrheit, jede auch historische Wahrheit zur Disposition gestellt werden, das Unterste zu Oberst gekehrt werden, jede noch so abstruse Unwahrheit massenmedial und in Millionenauflage präsentiert werden, egal ob das Große und Ganze jeweils damit einen schier verheerenden Schaden erleidet.

In diesem SPIEGEL-Titel liegt auch wie in nuce die Philosophie und die Diktion der Dr. Angela Merkel, wenn es um diese Thematik der "deutschen Kriegsschuld" und die ewige nationalmasochistische Anklage allein nur unseres Volkes geht, der Interpretation der deutschen Geschichte. Nie in der Weltgeschichte hat sich ein Volk tiefer in der fortgesetzten Zerstörung seiner eigenen nationalen Identität, nationalen Selbstbewahrung und Selbstbehauptung, verloren! Deutschland am Tiefstpunkt seines nationalen Elends? Dieser Fluch und Felonie ist ohne jedes Beispiel in der Weltgeschichte. Aber gleichzeitig auch, weil jede Medaille zwei Seiten hat, einen realen zersetzenden Zustand und eine eminente Gefahr offenbarend, den der real existierenden Linksrepublik, die einmal zu einer Herrschaft des Linksfaschismus in dieser unserer Republik ausarten könnte! Die Zerstörung unserer Demokratie in der Form ihrer grundsoliden Verfassung von links. In der Form der real existierenden Demokratur ist es ihr schon zu einem Großteil gelungen. Denn der Feind steht heute eindeutig links! Die Linke ist unser Unglück!

Ein linker Feind, der vor nichts mehr Respekt hat noch Halt macht, vor keinen Traditionen, Normen, Werten, (preußischen) Tugenden, vor keiner auch unabdingbar notwendigen nationalen Selbstbewahrung und Selbstbehautpung, nationaler Würde und Ehre, historischer Wahrheit, Klarheit und Gerechtigkeit auch für unser Volk, dem Glauben an einen Gott. Vor keiner auch deutschen Kultur, deutscher Art und deutschem Wesen. Einer deutschen Art und einem deutschen Wesen, bevor die Deutschen überwiegend in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts vor allem auch Opfer der Geschichte wurden. Nicht nur Täter, sondern auch Opfer! Nicht nur Hammer sondern auch Amboß.

[Siehe diesbezüglich Anmerkung Nr. 2 mit Hinweis/Link auf meinen Beitrag mit dem Titel: >>Siegerwillkür und Imperialismus gegen Deutschland im 20. Jahrhundert - Die Siegerordnungen von Versailles, Saint-Germain, Trianon, Jalta, Potsdam sowie des "2+4 - Vertrages"<<]


Für die Merkel-Rede wäre erforderlich gewesen:

  1. Das Schicksal ihres eigenen Volkes endlich richtig zu erkennen und ihm - ihrem Amtseid gemäß - zu dienen. Der staatsmännisch Wille und Befähigung auch das Unglück und Niedergang ihres eigenen Volkes zu erkennen. Auch dem eigenen Volk historische Wahrheit und Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Die staatsmännische Einsicht folglich, daß es unabdingbar im Interesse der Deutschen UND im Interesse Europas liegt, daß es endlich einer HISTORISIERUNG (einer Einordnung in größere Zusammenhänge) der Kriegsepoche in der ersten Hälfte des 20 Jahrhunderts bedarf.

  2. Das Schicksal Europas diesbezüglich richtig zu erkennen und diesem zu dienen und vor neuen Fehlentwicklungen zu bewahren. Der Wille auch hier staatsmännisch zu sein und zu handeln. Um Deutschland UND Europa einen wirklichen Dienst zu erweisen. Aus staatsmännischer Verantwortung über den Tag hinaus, hätte sie eine andere Rede mit anderen Positionierungen und Orientierungen halten müssen, mit anderen Grundansätzen. Sie hätte die Chance, mehr natürlich noch die innere Verpflichtung erkennen müssen, es waren fast zwei Dutzend europäische Staatsoberhäupter und mehr als eintausend Journalisen aus aller Welt vertreten, aus staatsmännischer Verantwortung heraus eine längst überfällige, mit größerer Verantwortung, Wahrheit und Klarheit versehenen Geschichtsaufarbeitung für Deutschland UND Europa zu präsentieren. Um Europa noch näher zusammenzuführen, weil Europas politische Einheit im Konzert mit den anderen Weltblöcken eine der Zentralfragen ist. Und dies im Interesse Deutschlands UND im Interesse und zum Wohle Europas. Denn nur basierend auf Wahrheit und Gerechtigkeit kann Europa noch tiefer zusammenwachsen, in der PEZ (Politisch Europäischen Zusammenarbeit). Können noch vorhandene unterschwellige Konflikte eine auch wirklich tragfähige und dauerhafte Lösung erfahren. Müssen auch historische Kompromisse erreichbar sein. Nichts ist geregelt, es sei denn, es ist gerecht geregelt! So hat auch, beispielsweise, jedes Volk ein Anrecht darauf, in gerechten Grenzen zu leben.


Und es ist keine Frage, daß irgendwann ein deutscher Bundeskanzler aus unserem Volk hervorgehen wird und muß, der genau dies wie oben dargelegt präsentieren wird, weil es ganz einfach präsentiert werden muß - es dazu schon lange keine Alternative mehr gibt. Es ist unser deutsches Schicksal, daß dies für Dr. Angela Merkel erkennbar viel zu groß ist (einem vaterlandslosen Sozi-Gesellen wäre es aber erst recht nicht zuzutrauen!), sie mit Dr. Hellmut Kohl einen denkbar falschen Lehrmeister hatte, der vom Wahn befallen war, den Nationalstaat unrevidierbar zu machen, der vom Europawahn und vom Selbstanklagewahn gegen das eigene Volk befallen war. Folglich über ein holzschnittartiges politisches Verständnis und Philosophie verfügte. (Kohl wurde seinerzeit 1982 gewählt, weil er versprach, eine geistig-moralische Wende herbeizuführen - und er tat es nicht!) Dies muß vor allem erkannt werden: von Merkel kann da nichts erwartet werden, weil sie diesbezüglich bisher nichts erkennen lies. Außer der völligen Unhaltbarkeit, die CDU als eine Partei der strikten >>Mitte<< zu präsentieren. Aber die politische >>Mitte<< (zumal ohne jeden >Mitte-Rechts<-Flügel) ist der Sumpf, ist das Unvermögen, ist weder Fisch noch Fleisch, nur Klops! (Nehmen wir nur beispielsweise die Causa Erika Steinbauch, nehmen wir die Kritik an (unseren) Papst Benedikt, ... etc.pp) Ist vor allem die Unfähigkeit, der Linken letztlich gewachsen zu sein. Auf der Stirnseite des CDU-Parteitages gab es nur eine Aufschrift/Parole mit nur zwei Worten: "Die Mitte". Die Wanderdünen-Mitte. (Der CSU-Schwester in Bayern wurde von MP Dr. Edmund Stoiber in Regensburg exotisch geraten, die "mittige Mitte" zu sein. (Noch karnevalistischer!)


Klar hat diese vollkommen verfehlte Positionierung und Verortung, dessen Ergebnis und Folge, der Chefredakteur Hans-Ulrich Jörges erkannt als er schrieb: "Die CDU ist so entschlossen und so rasant in die Mitte gerückt, dass rechts von ihr viel freier Raum klafft - so viel wie nie. Doch den Konservativen fehlen Köpfe, Kraft und Konzepte, um ihn mit einer neuen Partei zu füllen. Sie können sich selbst nicht mehr definieren, es bleibt nur ein diffuses Gefühl der Heimatlosigkeit. Merkel beherrscht alles, allein." ("Stern" Nr. 39/2008, S. 46)


Ein Dr. Konrad Adenauer oder ein Dr. Franz Josef Strauß (andere Namen wüßte ich nicht!) hätten dies erkannt, daß nämlich die sozial auch verantwortbare, endlich zu erfolgende politische Aufarbeitung der Vergangenheit, orientiert an den wirklichen historischen Fakten, längst überfällig ist, und wären dazu fähig gewesen - von Dr. Angela Merkel ist dies nicht anzunehmen und vorauszusetzen. [Wohl leider auch in ihrer zweiten Legislaturperiode ab dem 27. 9. 2009 nicht. - Und wie könnte sie sich die Liebe und Verehrung eines ganzen Volkes verdienen, indem sie ihm staatsmännisch endlich seine nationale Würde und Identität zurückerobern würde. Durch auch historische Wahrheit, Klarheit und Gerechtigkeit für das deutsche Volk. Was auch von den ewigen "vaterlandslosen Gesellen" (so der von mir geschätzte Kaiser Wilhelm II.) der Linken (SPD, Die Linke, Die Grünen) keinesfalls zu erwarten wäre.


Daß es der seinerzeitige mehrfache Bundesminister und Ministerpräsident Dr. Franz Josef Strauß (FJS) schon 1985 in gravierenden und wesentlichen Ansätzen besser wußte, wie man also den unablässigen Nationalmasochismus und Schuldkult endlich zu vermeiden hat, und vor allem auch, welche Gefahren er heraufbeschwört, dies wird weiter unterhalb in verschiedener Hinsicht dargestellt. Merkel spiegelt die Politik wider, die ihrer politisch dürftigen und fehlorientierten politischen Philosophie in der nationalen Frage entspricht - und dies wenn es um die nationale Identität, die nationale Selbstbewahrung und Selbstbehauptung des eigenen Volkes geht.


Die Unterschiedlichkeiten in der politischen Positionierungen liegen in den Unterschiedlichkeiten der jeweiligen philosophischen Orientierung. Friedrich Nietzsche machte uns klar: >>Hinter allen vordergründigen politischen Kämpfen steht letzten Endes ein Kampf zwischen verschiedenen Philosophien.<< Die Merkelsche politische Philosophie, hier in nationalen und europäischen Fragen, halten wir für nicht ausreichend und stimmig, für unabdingbar korrekturbedürftig! Sie sind nur politisch, nicht staatsmännisch; sie entsprechen lediglich einer zu hühnerbrüstigen Wanderdünen-Mitte. DAS VERSAGEN DER BÜRGERLICHEN! Sie sind letztlich verheerend. Wenn sie nicht endlich die Kraft zur Korrektur aufbringt. Zum Versagen der Bürgerlichen schreibt Prof. Dr. Günter Rohrmoser: "Es hat mich über die ganzen Jahre immer wieder gewundert, daß das deutsche, zum Teil auch konservativ national ausgerichtete Bürgertum diese Art von Vergangenheitsbewältigung, diese Art der Interpretaion der jüngsten Geschichte, weitgehend widerstandslos akzeptiert hat."


Die Merkelsche Zentralbotschaft und politischer Wille, in den hier anstehenden Fragen, die die zentralen Fragen auch der Danziger Rede waren, sind klar erkennbar. Ihr geht es, was rein formal gesehen völlig richtig ist, aber vom Inhalt her, wegen falscher Grundorientierungen und Grundansätze, von ihr nicht umgesetzt werden können, expressis verbis um "die (notwendige weitere politische;RJE) Einigung Europas und die Freundschaft Deutschlands mit seinen Nachbarn". Dem ist zuzustimmen, es sind notwendige und zentrale richtige politische Positionierungen und Zukunftsfragen, von den Ausgangspositionierungen her. Aber die Art und Weise, wie sie dies zu erreichen und effektiv umzusetzen beabsichtigt, mit dem ewigen Nationalmasochismus und Schuldkult UND der Verkennung der richtigen Regelungen und Bedingungen zu wirklich dauerhaften und tragfähigen Nachbarschaftsverhältnissen zu gelangen (die man in Bezug auf den Polonozentrismus und Polonoimperialismus nicht durch Verzichts- und Erfüllungspolitik, durch Unterwürfigkeit und Würdelosigkeit bekommen kann), sind letztlich verheerend unpolitisch und kontraproduktiv.


Es kommt demnach zu einer falschen Politik, die verhängnisvolle Auswirkungen haben wird. Nicht nur europapolitisch, nicht nur nachbarschaftspolitisch, sondern vor allem auch gleichbedeutend innenpolitisch, und hier vor allem. Dies alles ist miteinander verkettet.

Merkels Politik in der ntionalen Frage ist zu kurz gegriffen und wird vor allem aus den drei Fehlern gespeist:

A) Merkel kennt die wirkliche Befindlichkeit
ihres Volkes nicht, auch nicht den wirklichen Zustand der Demokratie (Stichwort Demokratur und Linksrepublik, Stichwort politische und daraus auch resultierende soziale Zweidrittelgesellschaft, etc.pp), die sich in den letzten Jahrzehnten, beginnend mit dem Zersetzungs- und Zerstörungsakt der 68er APO-Kulturrevolution, zu einer Demokratur transformierte. Während das deutsche Volk in Wahrheit, in seinen für das Große und Ganze wirklich tragenden Teilen, an einer verheerenden nationalen Identitätslosigkeit, einer nationalen Schuldneurose, und an einer fortgesetzten Kriminalisierung der eigenen Geschichte leidet und leidet, ist auch das politische System ein verfälschtes, eine real existierende Demokratur, trotz einer soliden Verfassung. (Es wird weiter unten präzisiert.) Dies hat vor allem mit einer völlig falsch betriebenen Interpretation der Geschichte, dieser marxistisch inspirierten linken Interpretation der Geschichte zu tun, die unsere Zukunft zu ersticken droht. Wo man sich mitunter fragt, ob da noch eine größere Zukunft ist und sein kann.

B) Merkels rasende deutsche Alleinschuldbetonung und Schuldkult am letzten großen Krieg, mit stetiger allumfassender Anklage des eigenen Volkes, trägt den Todeskeim des Scheiterns in sich: und zwar vor allem innen-, und dann auch folglich außen- und europapolitisch. Eine Tragik von ganz besonderem Ausmaß, welche schon heute erkennbar ist, nur im zeitlichen Ablauf noch nicht genauer vorhersehbar ist. Nur eines ist gewiß: Ein so vollkommen identitätslos gemachtes deutsches Volk, wird dies und kann dies nicht für alle Zeiten hinnehmen. Wie auch der Wahnsinn der unablässigen deutschen Selbstanklage, dieser um der Machtmachination willen monopolisierten und völlig einseitigen linken Interpretation der Geschichte für verheerende politische Ergebnisse innenpolitisch sorgen wird. Gar keine Frage! [Es wäre selbstverständlich und höflichst unserer aller Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel zu empfehlen, über ihren Schreibtisch im Kanzleramt einen Spruch/Feststellung des von mir besonders geschätzten US-Präsidenten Ronald Reagan (u. a. der Zertrümmerer des kommunistischen Totalitarismus!) zu hängen. Damit sie ihn auch jeden Tag sieht. Und Reagans eherne Feststellung lautete 1985, an den Gräbern gefallener deutscher Soldaten unserer ruhmreichen Deutschen Wehrmacht stehend: "Den Deutschen ist ein Schuldgefühl aufgezwungen worden und zu Unrecht auferlegt!" - Sodann sollte auch noch unbedingt ein Bild, falls dies noch nicht geschehen ist, was äußerst fahrlässig wäre, vom bislang größten deutschen Reichskanzler aller Zeiten, nämlich Reichskanzler Bismarck, dort plaziert werden. Und das Bild des von mir ebenso geschätzten, geliebten und verehrten Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer hat dort natürlich vor allem zu verbleiben! Und Dank für die Orientierung gerade an ihn. Dann dürfte der eherne Grundstock für vielleicht doch noch die richtigen staatsmännischen Wege und Schicksalsweisungen für das deutsche Volk gelegt sein! - Nun, dem Reagan-Zitat ist absolut nichts mehr hinzuzufügen!]

Diese Alleinschuldbetonung, dieser ewige Schuldkult, hätte schon längst durch eine UNABDINGBAR NOTWENDIGE HISTORISIERUNG der Epoche der Weltkriege in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts, abgelöst werden müssen. Zu der es keine Alternative gibt. Und keine Alternative zu dem, endlich unabdingbar eine Alternative zur verfälschenden herrschenden linken Interpretation der Geschichte zu finden. Die AUFLEHNUNG, das AUFBÄUMEN unseres Volkes gegen jene, die es Jahrzehnt um Jahrzehnt mit der nationalen Würdelosigkeit belasten und fortgesetzt niederdrücken, wird so sicher kommen wie das Amen in der Kirche ist, wie der Tag auf die Nacht folgt.


C) Für mich, der ich immer ein Freund und Verteidiger der Katholischen Kirche in Deutschland war und auch noch bleiben werde [denn ohne Gott, ohne ein supreme etre zerstört sich der Mensch! Der Unbestechliche 1793 im Konvent in Paris: "Der Atheismus ist weder sozial noch republikanisch". Und für M. R. war republikanisch immer ein Synonym für demokratisch], offenbart sich besonders schockierend in Merkels Danziger Rede ihre Anlehnung an verfehlte zentrale politische Vorstellungen und Positionierungen der deutschen Katholischen Kirche in Fragen des Polonozentrismus und Polonoimperialismus UND bezüglich des Nationalmasochismus und Schuldkult gegenüber unserer Geschichte und folglich unserem leidgeprüften deutschen Volk. In der Danziger Rede konkret die verfehlten Ansichten der deutschen Bischofskonferenz, noch konkreter: die verfehlte und völlig unakzeptable gemeinsame Erklärung der deutsch-polnischen Bischofkonferenzen zum 1. 9. 2009. Der Text ist überschrieben mit: >> Erklärung aus Anlass des 70. Jahrestages des Beginns des Zweiten Weltkriegs am 1. September 1939<<, Bonn/Warschau 25. August 2009, und wird unterhalb im Anhang Nr. 4 wiedergegeben. [Zu meinen nationalpatriotischen Kameraden: Und da braucht man wiederum keine unpolitischen und kontraproduktiven Wahnweltverschwörungstheorien außerhalb zu bemühen; auch dieses Krebsgeschwür ist ein innerdeutsches, konkret eine Desorientierung und schwere Werteaufweichung in der Spitze des deutschen Katholizismus, und klar erkennbar mitten unter uns. Ein, meines Erachtens, völlig untaugliches deutsches hutmaßbandverzogenes (Mehrheits-)Bischofsprodukt - Marke besonders versessener und verstiegener, linker und links-liberaler Interpretation der Geschichte. (Zudem gerade erneut diejenigen vor den Kopf stoßend, die die wahren Werte und Traditionen der deutschen Katholischen Kirche noch am tiefsten bewegen, hochgehalten und verteidigt haben.) - Unser hochverehrter, liebenswerter und vorbildhafter Univ.-Prof. Dr. Joseph Ratziger, unser heutiger hervorragender deutscher Papst Benedikt VI. in Rom, hätte dies so sicherlich nicht gemacht. - Und der von mir sehr geschätzte Weihbischof Gerhard Pieschl in Limburg auch nicht. Meines Erachtens auch nicht der erstrangige und ehrenwerte Kölner Kardinal Meisner. Auch wäre unter direkter Federführung Seiner Exzellenz Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising, sicherlich auch etwas anderes entstanden. ... etc.pp] Diese gemeinsame Erklärung der deutschen und polnischen Bischofskonferenz wird einmal zum Übelsten gehören, was die Nachkriegszeit politisch-religiös-dogmatisch, ohne jede historische und globale Kenntnis und Verantwortbarkeit ausgespien hat. In der Danziger Rede hebt Merkel die Anlehnung und Übernahme dieser religiöskatholischen verfehlten und unbrauchbaren Diktion mehrfach hervor; und - horrible dictu - eignet sich diese nachdrücklich an. Ein verhängnisvoller Einfluß verfehlter politischer religiös-katholischer Einflußnahme, Dogmatik, Sicht und Verantwortungslosigkeit in nationale deutsche Belange, auf Dr. Merkel wird ganz und gar offenbar. Obwohl Merkel Protestantin ist, aber weil sie gerade eine sozusagen christliche Partei vertritt. (Mit der CSU sogar zwei des nämlichen Kalibers.) Und diese verwerfliche und UNHEILVOLLE religiös-katholische Sichtverzerrung oder exotische, letztlich propolnische Perspektiveneruption, bezieht sich auf beides, und wird von Merkel internalisiert: nämlich was a) die ewige Schuldbesudelung, die irrsinnige Selbstanklage und Schuldkult anbetrifft, der Zwang zur letztlich ewigen Unterwürfigkeit und Rückgratverkrümmung unseres deutschen Volkes, UND b) diese vollkommen falschen, unpolitischen und kontraproduktiven Vorstellungen gegenüber einem Interessenausgleich mit Polen; fernab einer wirklich auch dauerhaften Aussöhnung und unabdingbar notwendigen historischen Ausgleich und Kompromiß. Wo die sicherlich auch unverschämte religiös-katholische, sich nur selbst schädigende und interessenbezogene eminente Sichtverzerrung, auch wiederum nur auf Unterwürfigkeit und linke Interpretation der Geschichte setzend: letztlich nichts gegen die polnische Vertreibernation und ihre anhaltende Raubsicherungspolitik, für die historischen Fakten blind wie ein Maulwurf seiend, letztlich nicht den Fetzen einer tauglichen Perspektive erübrigt, nämlich auch unabdingbar an die Menschenrechte der deutschen Heimatvertriebenen IN handfester Art und Weise zu denken UND auch auf Veränderungen und Wiedergutmachung zu dringen. Im Wortschwall und Schwadronat schon etwas, aber nichts um der Realitäten willen: der dann auch unabdingbar zu erfolgenden tatsächlichen Wiedergutmachung (wie sie auch von anderen Staaten, im nämlichen Zusammenhang, etwa von Ungarn und der Slowakei, auch gegenüber deutschen Vertriebenen an handfester Wiedergutmachung geleistet wurde!). Ansonsten wäre alles nur eine fortgesetzte Blendung und Verblendung; auf die wir nicht länger hereinfallen sollten. Eine unchristliche Wertezersetzung. Eine Umwertung der Werte! Ein schier unerträglicher Befund! Die Menschenrechte der deutschen Heimatvertriebenen können nicht fort und fort wegschwadroniert, verschleiert und kaschiert werden; sie müssen wenigstens teilweise ganz handfest realisiert werden. Denn: >An den Früchten soll ihr sie erkennen!< Sonst ist alles nur ein Bruchpunkt ins Unheil. Eine religiös-katholische gravierende VERSÜNDIGUNG (und in Bezug auf Sünde müßte man doch eigentlich Spezialist sein!) gegenüber der nationalen Identität auch des deutschen Volkes, dessen nationaler Selbstbewahrung und Selbstbehauptung. Denn einem Volk die Geschichte zu zerstören, zu rauben, ist auch Völkermord, ein geistiger Völkermord! Selbst von der UN wird auch dies, einem Volk die Geschichte zu stehlen, zu verfälschen oder zu kriminalisieren, in der Konvention gegen den Völkermord so gesehen und geahndet.


Anders: Merkel erkennt die zentralen Fragen, die weitere politische europäische Einigung (als notwendiger europäischer Weltblock gegenüber anderen Weltblöcken, auch in Hinsicht auf die herausragenden Gefahren, etwa in Hinsicht auf den internationalen islamistischen Terrorismus etc.) und eine Befriedung des Nachbarschaftsverhältnisses zu Polen. Aber die Art und Weise, wie man dazu gelangen kann, wie man dies wirklich bewerkstelligt, mit staatsmännisch dauerhaften Ergebnissen, verkennt sie nahezu vollkommen. Wird auch hierzu noch von einem völlig unverantwortbaren linksliberalen deutschen religiös-katholischen Dogmatismus, mit einer FALSCHEN, weil letztlich kontraproduktiven, rein interessenbezogenen "Humanitäts"vorstellung in die Irre geführt! Und vielleicht ist die große Auseinandersetzung zukünftig eine religiös-katholische. Der Fedehandschuh wäre aufzuheben. Weil es geht um zentralste Fragen im Schicksalskampf auch unseres Volkes, an denen in der falschen Beantwortung, auch ein Volk "zugrunde gehen" (Martin Walser) kann. Die einzelnen Völker sind nach Herder "die Gedanken Gottes". Und die religiös-katholische Formation in Deutschland sollte Gott nicht indirekt als letztlich IN DIESER FRAGE gedankenlos darzustellen versuchen. NUR weil sie dem polonozentristischen und polonoimperialistischen Irrtum und Chauvinismus ohne jede nähere Überlegung aufsitzt.


Zudem: Aus eigenem Erleben/Anschauung weiß ich, wie die religiös-katholische Indoktrination, Arrognaz, Dogmatik, Unverschämtheit und Kurzsichtigkeit (und man lese im Anhang die zitierte Erklärung der deutschen und polnischen Bischöfe nach!), jede nationale Selbstbewahrung und Selbstbehauptung bei der Sudetendeutschen Landsmannschaft, der landsmannschaftlichen Vertretung der sudetendeutschen Volksgruppe, wenn es dort um sudetendeutsche Heimatpolitik ging, zersetzt, oder gelinder: paralysiert hat. (Wie jetzt auch hier, in der seit 1966 erneuten religiös-katholischen Erklärung gegenüber den ostdeutschen Belangen.) Aus eigenem Dabeisein weiß ich, daß die Gesinnungsgemeinschaft der "Ackermanngemeinde", eine sudetendeutsch-katholische Gesinnungsgemeinschaft innerhalb der Sudetendeutschen Landsmannschaft oder Volksgruppe (neben der sozialdemokratischen "Seligergemeinde" und dem nationalpatriotischen "Witiko-Bund"), während den Jahren wo ich dort im Sudetendeutschen Rat beschäftigt war, einen verheerenden Einfluß des Verzichtes und der Unterwürfigkeit, oder, gelinder, der unablässigen Aufweichung, hier zugunsten der tschechischen Vertreibernation und deren anhaltender Raubsicherungspolitik bis auf den heutigen Tag, in Bezug auf die sudetendeutsche Heimatpolitik an den Tag legte und inszenierte; jeder nationalen sudetendeutschen Selbstbewahrung und Selbstbehauptung das Rückenmark der eigenen Interessenwahrung aussaugend und Hohn sprechend.


Um der somit, in der nationalen Frage, pseudohumanitären pseudo-christlichen Vorstellungen willen. (Dinge die man glaubt für den Frieden tun zu sollen und doch letztlich im Interesse des Unfriedens sind!) Diesen linksliberalen religiös-katholischen Wortschwall-Versöhnungsaufforderungen und -philosophien, diesem Schwadronat, wo dann aber in der Praxis für die Sudetendeutschen nie etwas dabei heraus kam, bis auf den heutigen Tag nicht. (Wo überhaupt der permanente Stimmviehmißbrauch und die pseudo-christlichen Unterstützungen desselben, die deutschen Heimatvertreibenen mitlerweile zu faktischen Erinnerungs- und Museumsvereinen degradiert haben. Was nie und nimmer so bleiben kann. Und auch nicht bleiben wird, weil einmal die Fragen der deutschen Heimatvertriebenen, die Fragen der deutschen Identität sind, ALS EINE GESAMTDEUTSCHE FRAGE VEROBJEKTIVIERT werden wird.) Auch im sudetendeutsch-tschechischen Verhältnis wurde von diesen "Christen" auch immer nur die angebliche sudetendeutsche "Schuld" gesehen. Und immer wieder auf diese sudetendeutsche "Schuld" hingewiesen. Es wurde der nämliche leere Wortschwall und Schwadronat geboten, wie oberhalb in der gemeinsamen Erklärung der deutschen und polnischen Bischofkonferenz zum 1. 9. 1939 und dem Schwerpunkt des Verhältnisses zu Polen, die analog nur das eine Ziel kannte und kennt, den status quo nicht anzutasten. Aber damit und dahinter verband sich nichts an nationaler Würde und Ehre, nichts auch an durchsetzbarer Forderung auch für die Menschenrechte der Sudetendeutschen in handfester Form und ihrem kolossalen Opfergang und Aderlaß, dem kolossalen Opfergang und Aderlaß der Ostdeutschen gleich.


Es verbarg sich dahinter nichts an Konzeptionen, die den Namen Heimatpolitik für die Menschenrechte der Vertriebenen und die Wiedergutmachung des Vertreibungsholocaust (nochmals: und dieser Terminus ist eine unabdingbar notwendige Historien-Wahrheitsergänzung) auch verdient hätte, die auch zu handfesten Veränderungen, also zu einer wirklichen Wiedergutmachung (und somit auch erst zu einer wirklichen dauerhaften Versöhnung und Ausgleich, einer wirklich auch dauerhaften europäischen Friedensarchitektur!) hätte führen können und müssen. [Wie wir Deutschen doch auch für unsere Untaten handfeste und keine nur theoretische Wiedergutmachung, etwa in Form eines religiös-katholischen Sschwadronats, leisteten. Und nicht nur religiös-katholischen, handfest folgenlosen Wortschwall boten, wie jene hier zur Debatte stehende deutsch-polnische Bischofserklärung - mit ihrem auch unglaublichen Einfluß auf die Unionsparteien, die auch hier nur mit zweierlei Maß mißt.] Die wenigstens noch in der Festigkeit der Forderungen die sudetendeutsche Ehre für die Nachwelt aufrecht erhielten. Forderungen und Ansichten beispielsweise, wie diese von dem seinerzeitigen österreichischen Bundeskanzler Dr. Alfred Gusenbauer (SPÖ) erhoben wurden, der eine "Rückstellung" (Rückgabe) von sudetendeutschen Vermögenswerten von den Tschechen verlangte, Forderungen die dieser vor einigen Jahren erhob, während von diesen religiös-katholischen sudetendeutschen Schwadronats-"Ackermännern" (wobei es natürlich hauchdünn gesähte vereinzelte Ausnahmen gab, so auch Seine Exzellenz Weihbischof Gerhard Pischl), Achtung: mit ihrem ganzen Schwergewicht in der sudetendeutschen heimatpolitischen Entscheidungsfindung und Stimmungsmache sowie auch Ausgrenzungsmacht innerhalb der Volksgruppe, sofort das Nämliche als schlimmster Nationalismus diffamiert worden wäre. (Wie man auch die Vertreter derartiger Forderungen umgehend stigmatisierte und verfemte. - Ausfluß einer schier unglaublichen Würdelosigkeit und Unterwürfigkeit der Deutschen im Allgemeinen. - Ausdruck auch des Mißbrauchs der Heimatvertriebenen durch ihre eigenen Funktionäre und ihrer jeweiligen persönlichen Karriereleiter. Die eiskalte Entpolitisierung der heimatpolitischen Belange - und somit die Auflösung derselben. In die Macht ausübenden und Besitzstände wahrenden Funktionen wurden auch folglich nur analog denkende Wasserträger gehievt.) Wären seinerzeit diese Gusenbauer-Forderungen in München auch nur von irgend einem kompetenteren Mitarbeiter erhoben worden, wäre dies sein Stigmatisierungs- und Verfemungstodesurteil gewesen.


Etwa wenn man darauf abzielte, wie es immer meine Vorstellung war, daß das, was noch in tschechischem (oder polnischem) Staatsbesitz ist, und dies ist beachtlich, also keinem Tschechen (oder Polen) direkt gehört, ad hoc an die Sudetendeutschen (oder die Ostdeutschen), an die Deutschen zurückgegeben werden kann. Und dies im gemeinsamen Interesse von Tschechen und Deutschen einerseits und Polen und Deutschen andererseits! Etwa in Bezug auf den Aufbau brach liegender Territorien, beiderseitig Nutzen bringenden Wirtschaftsinnovationen etc.pp. Und besonders UND VOR ALLEM in Bezug auf eine wirklich auch tragende Versöhnung und einen wirklich auch tragenden und unabdingbar notwendigen historischen Ausgleich und Kommpromiß. Zu beiderseitigem Nutzen!


Und immer wieder sei das schicksalsträchtige Zentralerfordernis hervorgehoben: Die Frage der Wiedergutmachung des völkerrechtlich unverjährbaren Vertreibungsholocaust an den Deutschen ist und bleibt eine zentrale Frage der deutschen nationalen Identität, der nationalen Selbstbewahrung und Selbstbehauptung! Schicksalsträchtig für innen-, außen- und europapolitische auch tragenden Bestand habende dauerhafte Entwicklungen. Im Interesse einer auch wirklich dauerhaften und tragfähigen Friedensordnung/Friedensarchitektur in Europa. Aber noch schlimmer: Mit diesen ganzen Spitzfindigkeiten (hier der religös-katholischen Heimatpolitikinterventionen) hat man jedoch der ganzen Sache zentral IN JEDER HINSICHT geschadet. Weil eine wirkliche auch dauerhafte und tragfähige deutsch-tschechische und deutsch-polnische Aussöhnung, eine diesbezüglich auch wirkliche dauerhafte und tragfähige europäische Friedensarchitektur, nur durch einen historischen Ausgleich und Kompromiß mit den Vertreibernationen und ihrer bis heute andauernden Raubsicherungspolitik zu erzielen sein wird. So sicher wie der Tag auf die Nacht folgt. Es ist nichts endgültig geregelt, solange es nicht gerecht geregelt ist!


Und so, was hier an den sudetendeutschen Verhältnissen etwas näher dargelegt wurde, sieht es ganz klar und eindeutig auch gegenüber den Ostdeutschen aus, was nun die aktuelle gemeinsame Erklärung der deutsch-polnischen Bischofkonferenzen den ostdeutschen Heimatvertriebenen zuzumuten glaubt. Wo jetzt auch schon die religiös-katholischen "Gottesmänner" glauben, dem deutschen Volk und seinen Lebens- und Überlebensrechten gefahrlos trotzen zu können; in Bezug auf die Menschenrechte der Sudetendeutschen und Ostdeutschen. Wo diese religös-katholischen "Gottesmänner" sich jetzt auch schon zeitgeistversessen proben an political and historical correctness. Was allerdings sich einmal als ein schwerer Irrglaube herausstellen wird. (Und die Katholische Kirche müßte doch eigentlich besonders in der Causa Irrglauben, einschließlich ihrer eigenen Irrglaubensvorstellungen: etwa in der Causa Galileo Galilei ("eppur si muove" = Sie bewegt sich doch!) , Spezialist sein.) Und dies wird auch so sicher sein, wie das Amen in der Kirche ist. Noch sicherer: Wie der Tag auf die Nacht folgt.


Nein, die Zentralfrage ist vielleicht die Frage nach der auch weitergehenden politischen Kultur in diesem unserem Lande, einer politischen Kultur, die zu sehr durch das deutsche Volk schädigende religiös-katholische Politikeinmischungen und Fehlpositionierungen verprägt, irritiert und auf verhängnisvolle Irrwege geführt wird. Vielleicht ist da schon längst ein Bruchpunkt ins Unheil überschritten.


Was wäre in Bezug auf die Danzig-Rede bei Dr. Angela Merkel staatsmännisch geboten gewesen, für einen auch mit staatsmännischer Größe und Befähigung versehenen deutschen Regierungschef?

Dem deutschen Volk ist ein Staatsmann als Regierungschef dringend notwendig, der auch das Schicksal und die Befindlichkeit seines Volkes und seine Lage richtig erkennt. Ein Dienst an der historischen Wahrheit, Klarheit und Gerechtigkeit leistet. Und damit einer schwer angeschlagenen nationalen Identität der Deutschen zu einer Verbesserung verhilft. Um es aus einer unverkennbaren Schuldneurose endlich zu befreien. (Eine schwere Schuldneurose, die auch zu einer andauernden Demokratieverfälschung, einer Demokratur, einer Mitte-Links-Parteienoligarchie durch die Herrschaft von nur zwei politischen Strömungen führte. Unter Ausgrenzung einer ganzen weiteren politischen Strömung: die des Nationalpatriotismus, die ad hoc ein Drittel unseres Volkes umfaßt.) Um das auch zu verankern, was Reagan zentral feststellte: "Den Deutschen ist ein Schuldgefühl aufgezwungen worden und zu Unrecht auferlegt."

Dem deutschen Volk ist ein Staatsmann als Regierungschef dringend notwendig, der auch die innenpolitischen Wege ins Unheil erkennt, etwa durch die real existierende Demokratur, und die zentralen Ursachen hierzu durchschaut: Nämlich die wahnsinnige Sucht der deutschen herrschenden politischen (medialen, kulturellen und kirchlichen) Klasse zur unablässigen Selbstanklage und Schuldkult, resultierend aus einer monopolhaften und skrupellos einseitigen linken Interpretation der Geschichte im Interesse der real existierenden Demokratur, deren Aufrechterhaltung. Wo die Herrschaft nur zweier politischer Strömungen, die eine weitere real vorhandene, das restliche Drittel unseres Volkes umfassende politische Strömung, die des internalisiert demokratischen und seriösen Nationalpatriotismus, skrupellos demokratiewidrig oder undemokratisch ausgrenzt, stigmatisiert, verfemt, gettoisiert, diffamiert, in Acht und Bann setzt und ächtet, und folglich der gesamte politische Prozeß zu völlig falschen und einseitigen politischen Positionierungen und politischen Faktensetzungen kommt. Nahezu den tragenden aller tragenden Demokratiegrundsätze, den erst die Demokratie konstituierenden Demokratiegrundsatz: die Freiheit auch der politischen Meinungs- und Willensbildung, VOLLKOMMEN mißachtet und politisch unterdrückt. Jedoch: Das Volk ist der Souverän! Der alleinige Souverän. Jede im Volk vorhandene politische Strömung hat das unabdingbar Demokrtie erst konstituierende Recht sich auszudrücken und einzubringen und am politischen Prozeß zu partizipieren. Weil ohne die Freiheit des politischen Meinungs- und Willensbildungsprozeß DEMOKRATIE NICHT SEIN KANN, nur eine blanke Illusion, eine Fata Morgana ist. Die zentralste aller zentralen Aufgaben einer auch wirklich sozial verantwortbaren Demokratie verkennt: >>Jeder Mensch hat Anspruch auf einen brauchbaren und gerechten Staat, der die Freiheit des Einzelnen als auch das Wohl der Gesamtheit sichert.<< Die Freiheit des Einzelnen ist ohne gleichzeitige Sicherung auch des Wohls der Gesamtheit nicht zu erreichen.


Dem deutschen Volk ist ein Staatsmann als Regierungschef dringend geboten und erforderlich, der auf Grund der beiden zuvor genannten Punkte die Schlußfolgerung zieht: Eine auch wirklich funktionierende Demokratie und ein nicht unterdrückter Nationalpatriotismus, nationale Selbstbewahrung und Selbstbehauptung, bedingen einander. Sonst ist die Demokratie nur eine Illusion.

Dem deutschen Volk ist ein Staatsmann als Regierungschef dringend notwendig, der aus der Erkenntnis von historischer Wahrheit, Klarheit und Gerechtigkeit heraus einen Lernprozeß für alle europäischen Staaten zu bieten in der Lage ist, dies anzustoßen, daß zu einem tieferen politischen Zusammenwachsens Europas {[ im Sinne des Generals Charles de Gaulle, im Sinne seines "Europe des patries", einem >Europa der Vaterländer<, eine europäische Konföderation durch organisierte Zusammenarbeit national souveräner Staaten!]} auch die richtige Aufarbeitung der europäischen Vergangenheit, die Geschehnisse in Europa in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, gehören. [Konkret: zumindest die unabdingbar notwendige gemeinsame Verteilung der Schuld an der Weltkriegsepoche in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, an diesem europäischen Bürgerkrieg von 1914 bis 1945, unter allen europäischen Ländern, wie unten an Hand der Vorstellungen, Feststellungen und Implikationen von Ministerpräsident Dr. Franz Josef Strauß und Marcel Boisot dargelegt werden wird. Auch höflichst als Formulierungshilfe für Dr. Angela Merkel dargeboten und ganz entschieden gegen ihren rasenden Natioalmasochismus und Schuldkult gerichtet ist.


Um dieser Innovation willen wird der zukünftige staatsmännische Regierungschef von zwei Maximen getragen werden:

1. Es ist längst unhaltbar geworden, den Deutschen immer wieder rasend alle historische Schuld anzulasten. Weil dies verheerende Auswirkungen sowohl innenpolitischer, als auch außenpolitischer und europapolitischer Art hat und haben wird. Weil es so nur zu einem >Vorwärts in eine Rückgangsgesellschaft< kommen kann. Ein kommender auch unabdingbar notwendiger deutscher Staatsmann, im Format eines Reichskanzler Bismarck UND eines Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer, wird und muß erkennen, daß diese unablässige historische Selbstanklage und Schuldkult der Deutschen [und von uns Deutschen geht es aus: Warum sollen die anderen auch deutscher als die Deutschen selbst sein!], diese Verachtung aller guten und rechtschaffenden Instinkte, dieses Verbrechen an jeder Liebe oder Vaterlandsliebe, jeder Hoffnung zum Leben in auch nationaler Würde, im Hang auch zur historischen Wahrheit, Klarheit und Gerechtigkeit, dieser Verunmöglichung einer auch wirklich funktionierenden Demokratie, dieses Resultat zur Demokratur, dieser Wille zur Verneinung und Vermeidung jeder Realität aus eigner Machtverkommenheit und Privilegiensucht heraus, fast schon in Form einer Herrschaft des Minderen - die immer auch vorhandene Gegenelite zur Funktionselite in Ketten haltend, hin zu einer Mitte-Links-Parteinoligarchie durch Demokratieverfälschung, diese unterwürfige, allein innere (nicht ausländische) Verschwörung gegen die politische Freiheit des deutschen Volkes, ENDLICH BEENDET WERDEN MUSS!

[Und warum stellt BK Dr. Angela Merkel, die in vielem auch liebenswert und äußerst schlagkräftig ist - gar keine Frage: so etwa in der Causa Kundus (Stichwort und besonders an weltweite Kritiker gerichtet: "Ich verbitte mir das!!!") ... etc.pp, sich nicht in der nächsten Legislaturperiode auf die Hinterbeine und versucht dieses kombinierte Bismarck-Adenauer-Staatsmännerformat zu erreichen, was durch unsere linken, weil internationalistisch verrannten und verblendeten vaterlandslosen SPD-Sozi-Gesellen, ohnehin nie zu erwarten wäre. Weil die Linke heute unser Unglück ist! - Verstärkung zur obigen Bemerkung: In der Causa Kundus - einem letztlich verständlichen deutschen Luftangriffsbefehl in Afghanistan und selbstverständlich unter tiefstem Bedauern der Kolateralschäden, wo sie unverschämter nationaler und internationaler Vorverurteilung klar entgegenschleuderte: "Ich stehe dafür ein, dass wir nichts beschönigen werden. Aber ich akzeptiere keine Vorverurteilungen. Ich verbitte mir das, und zwar von wem auch immer, im Inland wie im Ausland." Sie habe dies auch NATO-Generalsekretär Rasmussen deutlich gemacht, "und zwar sehr unmissverständlich". - Und Merkel auch in der nämlichen Bundestagsdebatte vom 8. 9. 2009: "Jeder in Afghanistan unschuldig zu Tode gekommene Mensch ist einer zu viel. Wir trauern um jeden Einzelnen. Jeder unschuldig Verletzte ist einer zu viel."]

2. In Europa sind in allen Staaten namhafte Denker vorhanden, die dies schon längst so erkannt haben: Daß es im Grunde ein europäischer Bürgerkrieg von 1914 bis 1945 gewesen ist. (Und ein weiterer Dreißigjähriger Krieg gegen das Zentrum Europas: das Deutsche Reich.) Wo man die Schuld nicht einer Nation allein anlasten KANN UND DARF. Wo man erkennt, daß die weitere Fortführung, nur die Deutschen immer wieder an den Pranger der europäischen und Weltgeschichte zu stellen, unablässig am Fahrkartenschalter nach Canossa anstehen zu lassen, a) keinesfalls sehr lange noch andauern wird und b) keinesfalls im Interesse der unabdingbar notwendigen politischen Einheit Europas (EPZ) liegt, liegen kann und liegen wird. Auch eine tragende allgemeine und politische Kultur sich so nicht sinnvoll entwickeln kann. [Mit diesen großen Herausforderungen, die das 21. Jahrhundert jetzt schon an uns stellt: Stichwort internationaler islamistischer Terrorismus; Stichwort unabdingbar notwendiger Ethnopluralismus zur Vermeidung eines drohenden, fast alles beendenden und zernierenden Mutli-Kulti-TuttiFrutti-Vielvölkergulasch-Chaos und Überfremdung, Multi-Kulti: "diese absurde Idee" (Hellmut Schmidt), der Zersetzung der Identität und Souveränität EINES JEDEN VOLKES durch Überfremdung und der Zerstörung der je eigenen Kultur, wo es doch diese Vielfalt der Kulturen ist, die nach Herder die Gedanken Gottes genannt werden müssen!, ... etc.pp] Auch politische Größe, die staatsmännische Größe sein will, nicht aus diesen Unwahrheiten und Halbwahrheiten, >diesen Lügen auf die man sich als Geschichtsbetrachtung geeinigt hat< (Napoleon), existieren kann - weil sich nur selbst beschmutzend!, nichts Größeres bewirken kann. Weil der STAATSMANN (im Gegensatz zum Nur-Politiker, >der vom politischen Verbrecher bis zum Staatsmann reichen kann<, so H. Schmidt) erkennt das Unpolitische und Kontraproduktive, dieses jede Zukunft Zersetzende, für Deutschland und Europa, und verbunden in beidem, als den Feind einer größeren, unabdingbar notwendigen Vision von auch dauerhaften Freiheitsmöglichkeiten ALLER in Europa. Wo erst aus der politischen Freiheit und auch der sozialen Gerechtigkeit, auch aus der historischen Wahrheit und Klarheit heraus, der Frieden erst entstehen kann. Niemals umgekehrt! Es gibt da wichtigere Dinge als der Friede, nämlich diejenigen, die Frieden erst ermöglichen.


Anders: Der zukünftige staatsmännische Regierungschef, auf den unterschiedlichen überragenden Eigenschaften von Bismarck und Adenauer fußend, in einer Art Kombination der überragenden politischen Qualitäten, wird im Interesse Deutschlands und Europas von Folgendem getragen werden müssen:

  1. Es muß endlich eine Alternative zur bisherigen unbrauchbaren Interpretation der Geschichte geben. Denn diese bedeutet schon längst einen Bruchpunkt ins Unheil. Und zwar in allen zentralen politischen Fragen.

  2. Eine Alternative zur bisherigen Interpretation der Geschichte, die auch zur Abschaffung der Demokratieverfälschung durch Demokratur führt, also eine auch wirklich funktionierende Demokratie entstehen läßt. Weil zu unserer soliden Verfassung kann es keine Alternative geben. (Weil die Linkstyrannei des Tugendterrors und Gesinnungsterrors der political and historical correctness keine Zukunft in unserem Volk haben darf. - Und auch in der letzten Auseinandersetzung nicht haben wird. Weil die Linke für Kulturzersetzung und Geschichtszersetzung steht.)

  3. Weil aus beidem (Punkt 1 und Punkt 2) resultiert die Erkenntnis: Demokratie und Nationalpatriotismus bedingen einander. Und Nationalpatriotismus ist weitaus mehr als nur purer Verfassungspatriotismus Marke Hellmut Kohl. Ewig vaterlandslose linke Sozi-Gesellenhaftigkeit, wo die Linke über kein unabdingbar notwendiges Verhältnis auch zur nationalen Frage verfügt, zerniert die Demokratie bis zur Illusion.

  4. Die Menschenrechte der deutschen Heimatvertrieben, als die Grundfrage (!) der nationalen Identität, nationaler Selbstbewahrung und Selbstbehauptung des deutschen Volkes, können niemals vorhanden sein, wenn es nur auf Kosten der Deutschen geht. Weil dies nur zu Lasten Deutschlands und Europas ist.

  5. Aus den genannten 4 Punkten folgt: Die Klärung der deutschen bleiernen Verhältnisse sind in Wahrheit grundlegend für eine auch weitere Vertiefung der politischen Einheit Europas (ein Europa der Vaterländer) und eine auch wirklich stabilisierende Politik der auch tragenden Nachbarschaftsverhältnisse; insbesondere wenn es um den für Europa sehr lästigen Polonozentrismus und Polonochauvinismus geht. [Ceterum censeo: Die Wanderdünenmitte-Union (CDU/CSU) wird dies alles allein nicht bewerkstelligen können, ohne eine auch internalisiert demokratische und seriöse Rechtspartei. Die Demokratie wird dies nur mit beiden, zur Flugfähigkeit auch unabdingbar notwendigen Flügeln, also auch mit dem rechten, bewerkstelligen können, also nicht nur mit einem linken Flügel und einer mitte-mittigen Unionshühnerbrust. Wo der Bundesadler schon seit Jahrzehnten dadurch völlig fluguntauglich ist. Wo, solange es Politik gibt und geben wird, die politischen Grundströmungen der >Mitte<, der >Linken< UND der >Rechten< immer vorhanden sein werden. Und wo, solange es so ist, ein fundamentaler Unterschied, eine unüberbrückbare Kluft zwischen >Links< und >Rechts< geben wird. Es existiert ein Welt- und Lebensverständnis zwischen >Rechts< und >Links<, wie es unterschiedlicher und trennender nicht gedacht werden kann.]


Die Merkel-Rede in Danzig, die ja erneut die politische Philosophie und das Programm der Kanzlerin in Zentralfragen offenbart, diese Rede, wenn sie eine taugliche, über den Tag hinausgehende staatsmännische gewesen wäre, die sie nicht war, hätte weitgehend den oberen Darlegungen und Erfordernissen, Feststellungen und Einsichten entsprechen müssen. Denn wo die Mitte Europas derart krank oder gravierend fehlpositioniert ist, kann auch das ganze Europa nicht gesund sein. Primär ist der Rückgriff auch auf die historische Wahrheit, Klarheit und Gerechtigkeit erforderlich. Weil die Geschichte das Auge der Wahrheit ist und immer bleiben wird.


Um was geht es bei der Merkel-Rede vor allem in historischer Hinsicht, bezüglich der Frage der Interpretation der Geschichte?

Dr. Gerhard Frey faßt es im Kern wie folgt zusammen: "Die Darstellung der Bundeskanzlerin und CDU-Vorsitzenden Merkel, Deutschland treffe an allen Auseinandersetzungen zwischen Berlin und Warschau vor, in und nach dem Zweiten Weltkrieg die Alleinschuld, ist unsinnig. Gewiss kann Merkel sich der hymnischen Zustimmung für ihre nationalmasochistischen Tiraden durch die Meinungsindustrie sicher sein. Exponenten der herrschenden Konzerne hatten einst den Nationalsozialismus maximal gefördert und leisten heute noch durch die Verteufelung jeder nationalen Regung Wiedergutmachung. ... Die USA, Großbritannien, Frankreich und Russland haben auf ihrem Weg zu Großmächten eine Blutspur in der Geschichte hinterlassen mit vielen Dutzenden Millionen Toten. Den Staats- und Regierungschefs dieser Länder kommt es nie und nimmer in den Sinn, Anklagen gegen ihre Nationen vorzubringen oder auch nur anzudeuten. Angela Merkel aber findet ihr Heil darin, alle Universalschuld (in dieser unserer Zeit der Universalverfälschung; RJE) auf deutscher Seite zu suchen und bei jeder Gelegenheit die Position Deutschlands auf diese Weise nachhaltig zu beschädigen und zu verschlechtern." Und auf Seite 1 der NZ schreibt Dr. Frey: >>Angela Merkel nutzte ihren Auftritt am 1. September in Danzig zu rasenden Anklagen gegen Deutschland. "Mit dem deutschen Überfall auf Polen" habe das tragischste Kapitel in der Geschichte Europas begonnen. Differenzieren will ... (sie) bei den Schuldanteilen nicht. Die Mitverantwortung Großbritanniens und die der USA, die mit ganzer Kraft auf den Krieg zusteuerten, sowie die Rolle der Sowjetunion wischt sie weg. Für sie sind die annähernd 100 Millionen Toten, die das Schwarzbuch des Kommunismus registriert, vermutlich nur eine Schimäre. Die Gefallenen der deutschen Wehrmacht wie auch die Millionen durch Sieger-Unrecht zu Tode gekommenen deutschen Zivilisten waren für die Bundeskanzlerin keiner Erwähnung wert. Originalton Merkel: "Ich gedenke der vielen Millionen Menschen, die ihr Leben im Kampf im Widerstand gegen Deutschland lassen mussten ... Ich gedenke der 60 Millionen Menschen, die durch diesen von Deutschland entfesselten Krieg ihr Leben verloren haben." ... Was fällt auf? Erstens klagte kein anderer der in Danzig am 1. September versammelten Repräsentanten von 20 Staaten die eigene Seite an... <<.
[Quelle: Dr. Gerhard Frey, "War der Zweite Weltkrieg zu vermeiden? - Eine objektive Untersuchung über die wahren Schuldigen (2. Teil)", in: "National Zeitung" Nr. 38 vom 11. September 2009, Seite 1 und 3]

Auch bringt es Thorsten Thomsen auf den Punkt, wenn er an Hand einiger Redepassagen aus Merkels Danziger Rede feststellt: >>Bundesdeutsche Medien überschlugen sich geradezu hymnisch bei ihrer Berichterstattung über die Ansprache Angela Merkels auf der Danziger Westernplatte anlässlich des 70. Jahrestages des Kriegsbeginns am 1. September 1939. In der Tat erfüllte die Bundeskanzlerin dabei wieder einmal alle Erwartungen im Hinblick auf Schuldanklagen gegen ihr eigenes Land. (Deutsche Universalschuld) Auch wenn wir an das Schicksal der Deutschen denken, geschehe dies, so die Kanzlerin, "in dem Bewusstsein der Verantwortung Deutschlands, die am Anfang von allem stand". Es sei Auftrag der Deutschen, "die Zukunft im Bewusstsein unserer immerwährenden Verantwortung zu gestalten." [Quelle: Thorsten Thomsen, "Gehen 60 Millionen Kriegstote auf das Konto der Deutschen? - Merkels Anklage in Danzig ist leicht zu widerlegen", in: "National Zeitung" Nr. 38 vom 11. September 2009, Seite 4]

Zunächst eine Konfrontation mit den knallharten Tatsachen oder Fakten. Oder: Primär in medias res und zum ungeschminkten Kern was die historische Zentralfrage, der Kriegsausbruch am 1. 9. 1939 anbetrifft, und wir kommen noch mehrfach darauf zurück: Es darf heute, durch das Monopol der Interpretation der Geschichte durch die real existierende Demokratur der historical and political correctness, kein Zweifel an der "Alleinschuld Deutschlands am Zweiten Weltkrieg" bestehen. Gar den Ersten Weltkrieg mitunter noch mit dieser wahnsinnigen Schuldbesudelung und irrsinnige
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