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NefertiriQueenofLight
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Beiträge: 355


New PostErstellt: 20.09.04, 21:40     Betreff: Re: Stargate SG-1 (längere Fassung) Antwort mit Zitat  

Episode 4: THE FIRST COMMANDMENT

Zwei Mitglieder eines anderen Teams, Connor und Frakes, werden bei Nacht von Eingeborenen durch den Wald verfolgt. Als Connor das Gate öffnet, wird Frakes von einem vergifteten Eingeborenenpfeil getroffen. Connor kann entkommen, aber Frakes wird von den Eingeborenen zu ihrem Anführer gebracht - Captain Jonas Hanson, der Frakes exekutieren und verbrennen lässt.

SG-1 trifft am nächsten Tag auf diesem Planeten ein. Daniel, Emilie und Sam stellen fest, als sie den Wald sehen, dass sie bei der hohen UV-Strahlung nicht mit Vegetation gerechnet hätten. Teal'c berichtet, dass die Goa’uld viele Stargate-Welten ähnlich der Erde gestaltet haben. Die unerwartete Vegetation und die fehlenden Tierstimmen beunruhigen Emilie. Sie beginnen, nach dem Team zu suchen und stolpern über Connor, der sich immer noch im Wald versteckt. Beim SGC wurde sein Signal empfangen, aber niemand war durch das Wurmloch gekommen. Connor steht immer noch unter Schock. Er hatte nach Frakes gesucht und nur dessen Asche gefunden.

Connor informiert das Team, dass Captain Hanson - aus unbekannten Gründen - unter der Vorstellung leidet, dass er ein Gott sei. Schlimmer aber noch sei, dass die Einheimischen das auch glauben, weil Hanson ja durch das Gate gekommen sei. Dass die Eingeborenen an die tausend Personen umfassen, macht die Situation gefährlich. Als O'Neill das hört, versucht er, Sam und Emilie zurück zur Basis zu schicken. Sie weigern sich und weisen darauf hin, dass ihr früherer Kontakt zu Hanson vielleicht nützlich sein könnte, auch gegen Jacks Bedenken. Auch Connor weigert sich zurückzukehren. Das einzige Hindernis: Das UV-Licht ist gefährlich und verbrennt Menschen. Dies macht es gefährlich, tagsüber unterwegs zu sein.

In der Zwischenzeit wird Hanson von seinem Vertrauten, einem weiteren SG-Teammitglied, in Kenntnis gesetzt, dass SG-1, wie Hanson vorhergesagt hat, nach ihm ausgeschickt wurde.

In der Nacht erzählt Connor SG-1 die ganze Vorgeschichte. Als sein Team die eingeborenen Höhlenbewohner dieses Planeten traf, glaubten die Bewohner sofort, dass Hanson ein Gott sei. Hanson hat das nicht bestritten (eine Tatsache, die SG-1 erschreckt). Er fühlte, dass ihr Glaube an ihn in eine Art Regierung münden würde, so dass sie ihren Planeten wieder aufbauen könnten. Frakes, der Anthropologe des Teams, hat Hanson zuerst unterstützt. Einige Vorfälle unterstützten dann Hansons Status als Gottheit. Als erstes überlebte er zwei Tage in der tödlichen Sonne, um nach einem verschwundenen einheimischen Kind zu suchen (ein Umstand, der seinen Wahnsinn noch gefördert hat). Dann, als einige der Eingeborenen ihren neuen Gott in Frage stellten, ließ er sie sieben Tage in der Sonne schmoren (hier sieht Daniel eine Parallele zur Bibel). Die Eingeborenen starben einen langsamen, qualvollen Tod.
Seither überwache Hanson die Eingeborenen, die für ihren Gott einen Tempel aufbauen.

Emilie: Dieser Verrückte muss gestoppt werden! Er kann dieses Volk doch nicht so
versklaven!
Daniel: Und wie gedenkt ihr ihn zu stoppen? Für diese Leute ist er ein Gott.
Sam: Ich werde mit Hanson reden. Ich probiere ihn aufzuhalten.
Emilie: Sam du willst mir Ihm reden? Ich werde dir helfen, immerhin kenne ich ihn auch
schon etwas länger.

Später am Abend greifen Eingeborene das Lager von SG-1 an. Der Angriff erfolgt rasch und nur Teal’cs Waffe ist es zu verdanken, dass die Angreifer abgewehrt werden. Während der Schlacht wird Connor gefangen genommen.

Hanson ist unzufrieden mit dem Fortschritt beim Tempelbau. Er will, dass die Einheimischen Tag und Nacht arbeiten, ohne Rücksicht auf die Gefahr, die von der Sonne auf das Leben der Leute ausgeht. „Opfer“, erläutert er, „bahnen den Weg zur Rettung.“

Am nächsten Tag erzählt Emilie Daniel von Sams kurzer Beziehung mit Hanson. Sam beschreibt ihn als charmant, aber auch als unberechenbar ... nicht weit entfernt vom Wahnsinn. Sam und Hanson waren verlobt, bis sie die Beziehung abbrach, da Emilie Sam die Augen geöffnet hatte. Als sie ihn beim Stargate Kommando wieder trafen, hatten sie gedacht, dass Hanson darüber hinweggekommen wäre.

Das Team sieht, wie die Eingeborenen, ungeschützt vor der Sonne, am halb vollendeten Tempel arbeiten. In der Mitte des Camps befindet sich Connor, der, an Stäben festgebunden, der Sonne ausgesetzt ist. O'Neill schleicht sich an das Camp heran, um einen näheren Blick darauf zu werfen. Teal'c stellt fest, dass niemand einmal später nach Fertigstellung des Tempels mehr da sein wird, um Hanson zu huldigen, weil vorher alle Einheimischen gestorben sein werden. Daniel stellt einen Vergleich mit Abraham und der Bibel an (das Opfer des Sohnes). Während sie sich noch unterhalten, sehen Emilie und Sam, wie der Vertraute Hansons einen Jungen schlägt und sie kommen der Person zu Hilfe ... obwohl sie wissen, dass man sie ergreifen wird. Sie werden gefangen genommen und zu Hanson gebracht.

Hanson sitzt auf seinem Thron und ist umgeben von eingeborenen Frauen. Als Sam und Emilie hereingeführt werden, grüßt er sie.

Hanson: Nun, wurde aber auch Zeit ... und ihr dachtet immer, ich brächte nichts zustande.
Emilie: Stimmt du hast es zu etwas gebracht zu einem, verachtenswertem Mann der den
Goa’uld nicht fern ist!
Hanson: Fenger, bestrafe sie für ihre Anmaßung mich so anzusprechen.
Sam: Jonas, las Emilie in ruhe!
Hanson: Warum sollte ich, jetzt habe ich endlich die Möglichkeit ihr für ihre Einmischung in
unserer Beziehung danken.
Sam: Sie hat mir nur das gezeigt was ich jetzt deutlich sehen kann.
Hanson: Hätte ich diese Leute im Stich lassen sollen? Es schien, dass sich die Eingeborenen,
die vor der Sonne in die Höhlen geflüchtet waren, sich sehr stark vermehrt haben.
Wegen der Zahl der Bewohner und den fehlenden Werkzeugen sind sie nicht in der
Lage, das Höhlensystem auszubauen oder die Höhlen zu verlassen. Sie brauchten
Hilfe.
Emilie: Also hilfst du ihnen, indem du ihren Gott spielst?
Hanson: Ich spiele ihn nicht! Sie haben mich zu ihrem Gott gemacht, weil sie an mich
glauben, weil ich ihnen eine wundervolle Zivilisation aufbauen will- nach meinen
Vorstellungen.

In der Zwischenzeit nimmt der Rest von SG-1 Kontakt mit dem Jungen auf, den Sam vor den Schlägen gerettet hat. Der Junge hat das Camp verlassen, um sich am nahen Fluss zu waschen.

Hanson hat gewusst, dass Sam – „Heilerin der emotional Verwundeten“ - nach ihm sehen würde, erzählt er ihr. „Ich bin dein größter Fehler.“ Sam hat genug und schnappt sich eine Waffe. Sie versucht, ihn zu zwingen, zur Erde zurückzukehren. Hanson verhöhnt sie und fordert sie auf zu schießen. Sam bringt es nicht über sich und er nimmt ihr die Waffe weg. „Du hattest die Waffe. Du schienst die Macht zu haben. Aber ich hatte die Kontrolle. Das ist die Kraft eines Gottes.“, höhnt er. Emilie, die noch immer fest gehalten wird, wusste, dass Sam nicht schießen würde und verdreht ihre Augen, bei den Worten von Hanson.

Der eingeborene Junge, Jamala, bittet das Team um Gnade. Er glaubt, dass sie die Dämonen seien, von denen Jonas gesagt habe, sie würden kommen und sein Volk zerstören. Daniel versucht alles, um ihn vom Gegenteil zu überzeugen, sogar Teal’c zu einem Lächeln zu überreden (was nicht so richtig klappt). Dann beruhigt sich Jamala. Er sieht, dass Teal'c ein Jaffa ist, ein Diener der alten Götter, obwohl er nie selbst einen gesehen hatte. Jack erklärt, dass er - und Jonas - von der Erde seien und dass Hanson kein Gott ist. Jamala argumentiert lebhaft. Hanson hat versprochen, seine Leute nach Fertigstellung des Tempels zu retten, indem er den Himmel orange färbt. Dann wären seine Leute sicher vor der Sonnenkrankheit. Diese Erläuterung macht für Jackson keinen Sinn, aber Teal'c weiß, was der Junge meint.

Jonas zeigt Sam den Tempel. Als sie sagt, die Einheimischen würden beim Bau sterben, zuckt er nur die Achseln. Er sortiere die Starken von den Schwachen aus. Emilie sitzt derweilen im Gefängnis.

Teal'c zeichnet die Umrisse eines Goa’uld-Geräts auf ... ein Generator, der einen Schutzfilter erzeugt, der die schädlichen Sonnenstrahlen abwehrt und den Himmel orange färbt. Jamala hat das gleiche Symbol auf Höhlenwänden gesehen.

...Dieselben Höhlenmalereien, die auch Jonas gesehen hat. Hanson zeigt Sam den Generator. Er kennt zwar den Zweck, weiß aber nicht, wie er funktioniert. Das ist der Grund, warum er Sam braucht ... und wenn sie ihm nicht hilft, müssten die Eingeborenen weiter in der Sonne arbeiten, bis sie sterben. Sam bleibt also keine Wahl, doch sie sagt sie brauche dazu Emilies Hilfe, also lässt Hanson sie frei. Hanson öffnete die Bibel, die er seit Jahren mit sich herum schleppt. „...allzeit habe ich nach Gott gesucht.“, zitiert er. „Und hier bin ICH.“

Emilie: Ich wusste schon immer, dass der Kerl verrückt ist, aber so verrückt.
Sam: Ich kann es auch nicht glauben.
Emilie: Und was sollen wir tun?
Sam: Wir können nichts tun, sonst müssen diese Leute hier sterben.

Jamala und Jack haben die Kleidung getauscht, so dass der Colonel sich an das Lager anschleichen und Connor retten kann. Daniel hat einen Plan: Wenn er den Schutzgenerator in Gang setzen könnte, würde das beweisen, dass Hanson kein Gott ist und seine Autorität bei den Einheimischen unterminieren (weil es nur eine Maschine ist und keine göttliche Macht). Teal'c zeigt ein Problem auf. Es muss zwei Generatoren geben, damit der Schutzschild funktioniert. Jamala hat aber nur einen Generator bei Hanson gesehen. Sie müssen den zweiten suchen. Teal'c hat eine Idee, wo man suchen könnte, da beide Generatoren an bestimmten Plätzen gestanden haben müssen. Daniel, Teal'c und Jamala machen sich auf die Suche, während Jack Connor befreit.

Kurze Zeit später finden Daniel, Teal'c und Jamala den zweiten Generator. Nun ist noch die Frage, wie er funktioniert.

Verkleidet nähert sich Jack dem Camp und befreit Connor. Leider wird er dabei von Hansons Vertrautem geschnappt. Connor und Jack werden zu Hanson gebracht, der befiehlt, sie hinzurichten. Sam mischt sich ein und bietet an, im Tausch gegen deren Leben den Generator in Gang zu setzen. Das Gerät stößt einen Strahl aus gold-oranger Energie aus.

Jamala erzählt Daniel und Teal'c, dass sich die Eingeborenen am Ring der Götter (dem Gate) versammeln. Dort predigt Hanson (mit Sam, Emilie, Jack und Connor als seine Gefangenen) zu seinen Leuten über seinen Ruhm. Seine Leute werden das Gate beerdigen und ab sofort unter dem Schutz des Schildes leben, sobald er die Dämonen zurück durch das Tor geschickt habe. Sam protestiert –Emilie, Jack und Connor werden sterben, wenn nicht per Signal die Iris in der Basis geöffnet wird. Doch das Emilie sterben würde ist Hanson nur recht.

Als Hanson befiehlt, Emilie, Jack und Connor hinzurichten, kommen Daniel und Jamala hinzu. Jamala zeigt seine eigene Fähigkeit, mit der Magie der Götter (Teal’cs Waffe) umzugehen und Daniel erzählt, dass Hanson kein Gott ist, sondern dass das Schutzschild von einer Maschine stamme. Um seine göttliche Macht zu beweisen, aktiviert Hanson einen Generator - aber der Schild erscheint nicht - bis Daniel Teal’c das Signal gibt, den zweiten Generator einzuschalten. Dann baut sich der Schutzschild auf. Wütend, dass sie getäuscht wurden, lehnen sich die Einheimischen gegen Hanson auf und werfen ihn durch das GATE in den Tod.

Da nun das Schild funktioniert, können Connor und SG-1 zur Erde zurückkehren. Sie überlegen noch, ob es angebracht für die Einheimischen sei, das GATE zu vergraben. Allerdings sei es wohl unwahrscheinlich, dass die Goa’uld zurückkämen. Als Daniel vorschlägt, dass man mal zurückkommen könnte, um nach den Einheimischen zu sehen, meint Sam bitter, dass sie ja wohl genug Schaden angerichtet hätten. Sie gesteht Jack ihre Unfähigkeit, Hanson zu töten, obwohl sie die Waffe schon in der Hand hatte. O'Neill erinnert sie an das Gebot: Du sollst nicht töten. Es wäre nicht ruhmreich, jemand zu töten, sagt er. Jedes Mal, wenn man gegen dieses Gebot verstieße, würde man Hanson ähnlicher. Emilie nickt nur leise.

~Ciascuno é tanto infelice quanto esso crede~
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