HerzMitRanken
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Erstellt: 11.03.05, 18:31 Betreff: Interessantes zur Gravitation |
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Forscher: Newton’sche Gravitationskonstante ist von der Orientierung im Raum abhängig
Forscher des MIT weisen Winkelabhängigkeit der vermeintlichen Konstante experimentell nach
Das berühmte Newton’sche Gravitationsgesetz, dass das Fallen eines Apfels auf Erden ebenso beschreibt wie die Bahn der Erde um die Sonne, bedarf vielleicht einer Überarbeitung. Nach Experimenten am Massachusetts Institute of Technology (MIT) ist die Gravitationskonstante in dem Gesetz keine feste Größe: Die Gravitationskraft zwischen zwei Körpern hängt nicht nur von deren Masse und ihrem gegenseitigen Abstand ab, sondern auch von ihrer Orientierung im Raum – anders als das berühmte Gesetz postuliert.
Meine Kollegen und ich haben im Experiment erfolgreich zeigen können, dass die Gravitationskraft zwischen zwei Testmassen von ihrer Orientierung relativ zu den Fixsternen abhängt, berichtet der Leiter der Forschungsgruppe Michael Gerschtein gegenüber dem Nachrichtendienst United Press International. Die Änderung betrage mehr als ein halbes Promille. Das würde eine völlig neue Gravitationstheorie erfordern, meint der Wissenschaftler. Aber auch viele andere physikalische Gesetze müssten neu geschrieben werden.
Die Idee, dass die Kraft auf einen Körper von seiner Lage bezüglich der Sterne abhängt, geht auf den österreichischen Physiker Ernst Mach zurück. Ein berühmtes Gedankenexperiment hierzu ist das Newton'sche Eimerexperiment: Dreht man einen Eimer mit Wasser schnell um seine Längsachse, steht das Wasser an den Rändern höher als in der Mitte. Das gleiche geschieht nach Mach, wenn das gesamte Universum um den ruhenden Eimer rotiert. Fazit: Die vereinten Gravitationskräfte der Massen des Universums beeinflussen die Kraft, die auf jede Masse im All wirkt. Dass sich die Gravitationskraft zwischen zwei Körpern mit ihrer Lage im Universum ändert, ist bisher aber nur theoretisch diskutiert worden.
Isaac Newton hat seine Gravitationstheorie 1687 entwickelt. Demnach steigt die Kraft zwischen zwei Körpern mit ihren Massen und fällt mit ihrem Abstand ab. Proportionalitätsfaktor ist die Gravitationskonstante. Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie zufolge hängt die Kraft zwischen zwei Körpern zusätzlich von ihrer Relativgeschwindigkeit und ihrem Rotationszustand ab. Der von Michael Gerschtein gemessene Effekt ist jedoch um ein Vielfaches größer als Einsteins Korrekturen am Newton’schen Gravitationsgesetz.
Florian Sander
Quelle: http://www.wissenschaft.de/wissen/news/148908.html
Das beste aber auch traurigste Beweis zu Einsteins und auch meiner Theorie, die in diesem Fall Einstein bestätigt, war das Seebeben vom Dezember 2004.
Dabei betrachte ich die 3 „Körper“ Sonne, Mond und Erde. Die Erde hatte am Unglückstag fast die größte Geschwindigkeit auf ihrer Bahn um die Sonne. (Fast der Sonnennaheste Punkt) Mit steigender Geschwindigkeit eines Körpers sinkt die Gravitationskraft, folglich war die Anziehungskraft Sonne - Erde auf einem sehr niedrigen Stand. Der Mond aber, hatte am 25. Dezember den erdfernsten Punkt erreicht, somit die langsamste Geschwindigkeit und die größte Anziehungskraft zwischen Erde und Mond bestand. Hinzu kam noch, und das war dann der Auslöser für die Katastrophe, dass wir Vollmond hatten. Die summierten Kräfte waren somit der sehr wahrscheinliche Auslöser für das starke Beben. Karfreitag 2005 haben wir eine ähnliche Kraftentwicklung, nur dass diesmal die Erde ziemlich in der Tag- Nachtgleiche steht. Es ist anzunehmen, dass die große Kraftwirkung vom Dezember 2004 eine gewisse Spannung an den Kontinentalplatten erzeugt hat, welche dann zu Ostern 2005 durch eine winkelmäßig etwas verlagerte erneute starke Krafteinwirkung zur Auslösung gebracht werden kann. Wir sollten deshalb in dieser Zeit mit einem erhöhten Erdbebenrisiko rechnen. Gruß HerzMitRanken
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