HerzMitRanken
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Erstellt: 13.12.07, 18:34 Betreff: Goethe und Nostradamus |
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Hallo Forum,
ein Gewisser Zusammenhang mit Goethe und Nostradamus ist unverkennbar. Im Faust wird Nossi namentlich erwähnt. Die Frage kommt auf, warum sich Goethe für Nostradamus interessiert hat. Die Lösung dafür liegt wahrscheinlich im Vers 4, 33
Jupiter, mehr mit Venus als mit dem Mond verbunden, zeigt sich von hellem Glanz. Venus, verborgen unter dem Schein Neptuns, von Mars geprägt, durch die große Verästelung.
Erkennst du dann der Sterne Lauf, dann geht ein Seelenlicht dir auf.
Die „Sterne“ sind die Planeten, wobei der Mond auch mit eingerechnet wird. Nostradamus bekräftigt seine Wichtigkeit. Nach meinem Erkennen, dass die 4 die wichtigste Zahl im Universum ist, (die Primzahlen bauen darauf auf) gab ich dem Mond auch die Zahl 4. Merkur, Venus, Erde, Mond)
Den Vers nun in Zahlen ausgedrückt: Venus =2 Mond =4 Mars=5 Jupiter=6 Neptun=9
Der erste Augenmerk liegt auf der Venus. Diese ist ja mit zweien verbunden und zeigt sich von hellem Glanz. (Wie die Sonne, also der Anfang) Venus 2 Der Jupiter ist öfter mit der Venus, als mit dem Mond verbunden Jupiter +Venus =8 da öfter 8 8 Jupiter +Mond =10 (Quersumme 1) also die 1 Venus verborgen unter dem Schein Neptuns. 9-2=7 also die 7 Zusätzlich von Mars geprägt Venus +Mars=7 durch die große Verästelung (7*7) = 49
Wir haben nun 2881749. Nun schaut euch einmal Goethes Geburtsdatum an. Spätestens jetzt ahnt ihr, warum Goethe sich intensiver für Nostradamus interessiert hat.
Nicht nur, dass Nostradamus den Planeten Neptun kannte, wahrscheinlich auch Goethes Geburtstag. Nun soll noch jemand sagen, Nostradamus war kein Seher. Spätestens jetzt spricht einiges dafür.
Nostradamus hat sich als Seher bezeichnet, Goethe gab an, im Faust steht die Vergangenheit und Zukunft der Menschheit. Beide haben ihre „Werke“ fantasievoll und nicht immer für jeden verständlich „verpackt“. Zum großen Teil war es auch Eigenschutz, um wenigstens zu Lebzeiten keiner Verfolgung ausgesetzt zu sein.
Diskussionspunkt ist immer wieder, ob Nostradamus selber in die Zukunft sehen konnte, oder lediglich von Anderen abgeschrieben hat. Sitzen 100 Leute im Kino und sehen gemeinsam einen Film, dann wird euch auch anschließend jeder die gleiche Story erzählen. Natürlich kann man dabei behaupten, nur einer hat den Film geschaut, die restlichen 99 währenddessen geschlafen und sich dann schnell von dem einen die Kurzform erzählen lassen, um zu berichten. Das ist zwar möglich, aber eher unwahrscheinlich.
Nach Einsteins Raumzeittheorie vergeht die Zeit einer sich schneller bewegenden Masse langsamer, als die einer langsam bewegten. Irgendwie auch nachvollziehbar. Bewegung erfordert nun mal einen Zeitablauf. Nun macht sich dieses Phänomen nicht bei geringen Geschwindigkeitsunterschieden bemerkbar. Wohl aber bei extremen. Wie schon berichtet, haben wir real eine Geschwindigkeit von mehreren Tausend Kilometern in der Stunde. Unsere Erde steht ja nicht fest im All, sondern bewegt sich als Mitläufer einer Galaxie. Das hat zur Folge, dass wir der Realzeit des Universum weit hinterher sind.
Das, was wir im Augenblick als Realzeit empfinden, war für die Vergangenheit die ferne Zukunft. Wie konnte man von dort in die Zukunft blicken? Blicken hat etwas mit sehen zu tun. Sehen mit Licht. Licht hat eine hohe Geschwindigkeit. Wird es abgebremst, zum Beispiel in unserem Auge, dann gelangt das Licht in die Realzeit. Also in der Vergangenheit auf unsere heutige Realzeit. Vom physikalischen her also möglich. Nur sehen wir normaler Weise nicht unsere Zukunft, sondern unsere Gegenwart. Sonst wäre das ja auch schlimm.
Einen wichtigen Hinweis gibt uns Nostradamus in seinem ersten Vers. Er saß nachts bei seinen heimlichen Studien. Also empfing er auch nachts seine Informationen.
Nun gehe ich einmal kurz auf das Licht ein. Sonnenlicht wird von der Materie aufgenommen. Sie erwärmt sich. In etwa vergleichbar mit einer Schraube, die wir ins Holz drehen. (also rechts herum) Nachts wird die Wärme wieder abgegeben. In Bezug auf die Schraube bedeutet es, sie muss links herum gedreht werden, um wieder aus dem Holz zu kommen. Dies wird eines der Geheimnisse sein, nämlich sich umgekehrt drehendes Licht, was uns die Zukunft zeigt. Aber damit noch nicht genug. Wahrscheinlich können wir nur Licht wahrnehmen, dass sich in einer bestimmten Richtung dreht. Also muss das Licht in die andere Drehrichtung gebracht werden, um es auch zu sehen. Direktes Sonnenlicht wäre auch schädlich, also nimmt man reflektiertes Licht. Eben das des Mondes. Alles in richtiger Kombination bringt dann das gewünschte Resultat.
In seinem zweiten Vers geht er schon näher darauf ein, jedoch gibt es hier unterschiedliche Übersetzungen. Wichtige Details hat man oft weggelassen. Nur wenige haben erkannt, dass das „salzige“ dabei eine wichtige Rolle spielt. Wenn wir uns nun vor Augen führen, dass das was er uns sagen will, eine Drehumkehrung des Lichts bewerkstelligt, können wir die Übersetzung dahingehend abändern.
Die ersten beiden Verse sind deshalb das Wichtigste überhaupt an den Centurien. Hat man die Funktion erkannt, kann man sich alle weiteren Verse sparen. Man kann dann selbst in die Zukunft blicken.
Nostradamus hat viele Dinge fantasievoll umschrieben. Kein Wunder, mit bestimmten Sachen konnte er nichts anfangen, bzw. ihre genaue Funktion erkennen. Nach meiner Meinung gibt uns Goethe im Faust einen wichtigen Hinweis. Nämlich: Die Verse von Nostradamus sind nicht genug Geleit, enthalten also nur oberflächliche Details. Faust ist wesentlich länger und dürfte somit auch ausführlicher sein.
Trotz alledem dürfte es interessant sein, wie Nostradamus seine Empfindungen durch sein Sehen geäußert hat. Eine Weiterarbeit an diesem Projekt ist somit empfehlenswert. Ebenso werden noch weitere Hinweise zum genauen Aufbau seiner „Konstruktion“ vorhanden sein.
Was ist nun der Faust? Goethe hat sich der selben „Technik“ bedient wie Nostradamus. So konnte er Dinge beschreiben, die erst weit nach seinem Tod erst existieren. Er konnte Zeitpunkte ermitteln, wann jemand wo ist, um dort auf gewisse Nachrichten aufmerksam zu machen. Mit dem Wissen über die Zukunft in der Vergangenheit kann man die Zukunft steuern. Ein scheinbares Paradoxon, aber unerlässlich, weil der erste heimliche, verbotene Blick in die Zukunft, die eigentlich rosige Zukunft verändert hat. Unser heutiges Chaos. Beschrieben in der Bibel als „vom Baum der Erkenntnis essen“
Warum wendet sich Goethe der „Magie“ zu? Weil die Magie die wahre Wissenschaft ist. Das muss erst erkannt werden. Sein Hexeneinmaleins gibt den Aufbau der Primzahlen bekannt. Auch über Kristalle und Spiegelwirkungen erfährt man einiges. Man muss nur genau lesen. Nicht auf die Poesie achten, sondern auf den Inhalt. Ebenso muss man die Personen etwas unter die Lupe nehmen. Faust und Mephisto sind eins. „Zwei Seelen wohnen ach in meiner Brust“. Mephisto ist Faust sein Gewissen, sein Partner für Selbstgespräche. Mephisto verkleidet sich auch als Faust. Eigentlich ist er die dunkle Seite des Faust, aber gleich wird sie negiert: „die nur das Böse will, doch stets das Gute schafft“ (daher Gewissen) Einerseits steht die Lehre der Kirche der Magie entgegen. (daher die schlechte Seite, Mephisto= Teufel) Andrerseits ist es aber die wahre Lehre. (das Erkennen ist die wahre Wissenschaft und bringt die Menschen weiter)
Dies alles galt es zu erkennen. Und da bin ich beileibe nicht der erste. Unsere Literatur zeugt von vielen Menschen, die es auch wussten. Einige haben nur Teilbereiche herausgefiltert und in Werke umgesetzt. Schiller, Hermann Hesse Caroline von Günderode etc. Die Liste ist sehr lang.
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