Man sollte sich dazu ganz allgemein den Schlauchsatz ab Alors bis esclarci im Vorwort mal äußerlich etwas genauer anschauen, um vielleicht auch ein besseres "Bild" von der stark vernebelten/verschleierten Ausdrucksweise unseres Nostradamus zu erhalten; man findet ab Alors bis esclarci folgendes:
-Einen! Satz bestehend aus 96 Einzelworten(!), unterteilt durch 11 (!) Kommas, ein Semikolon, zwei Doppelpunkte, gespickt mit vier Latein(artigen) - Einschüben.
Alleine eine solche Satzkonstruktion, wie oben beschrieben, wäre heutzutage im modernen Gegenwartsdeutsch absolut unüblich! und ist beispielsweise, soweit mir bekannt, auch von heutigen Franzosen nicht mehr eineindeutig! in Gegenwarts-Französisch zu übersetzen, weshalb ich für meine Person daher gerne von Übertragungen spreche bzgl. Nostradamus (in andere Gegenwartssprachen) und generell nicht von Übersetzungen in z.B. modernes Deutsch.
Alleine dadurch, und da stimme ich Dir zu, ist die Passage: comme avons notè par les autres, parlans plus clairement.. ich will nicht sagen beliebig übertragbar/interpretierbar, aber auch anders "verstehbar", als wie ich das beispielsweise im Thema hier dargestellt habe, welches mit ein Zweck meiner Darstellung war.
Dadurch zeigt sich die nostradamische Problematik par exemple und vielleicht auch der Grund, weshalb es nun dir (caesar) nicht möglich war, schriftlich zu hinterlassen, was durch die Unbilden der Zeit verwischt würde (sinngemäß).
Ich spreche nicht zu Dir caesar hier Letztens, sondern zum Addressaten des nostradamischen Werkes selbst in der Gegenwart oder Zukunft ... .
veu qu`il n`est possible te laisser par escript ce que seroit par l`iniure du temps obliterè:... .
alphabeta.