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Nostradamus und zyklische Prophezeiungen oder die Zeitsprünge in Heinrich II. ..

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Autor Beitrag
Adrian

Beiträge: 380

New PostErstellt: 12.09.08, 10:38  Betreff: Nostradamus und zyklische Prophezeiungen oder die Zeitsprünge in Heinrich II. ..  drucken  weiterempfehlen

.. als Schlüsselansatz-Modell ?

______________________________________________________________________

Wer einmal Heinrich II. aufmerksam liest, wird ohne allzu große Probleme feststellen können:

Nostradamus  s p r i n g t  förmlich in den Zeiten vor und zurück.

Welche möglichen Gründe kann dieses "Zeitspringen" in Heinrich II. haben ?

Dazu ein paar Hypothesen:

- die natürliche Reihenfolge des Textes/der Verse -auch in den Briefen!- wurde geschickt vertauscht ?
  (Auf gut` Deutsch: jemand hat auch in den Briefen den fortlaufenden Text auseinander-
   gerissen ohne festen Schlüssel oder verbindliche Methode, vielmehr möglichst passend neu aneinander gestückelt um den tatsächlichen
   Inhalt zu verbergen?),

- die nostradamischen Zeitabläufe wurden seitens Nostradamus nach einem geheimen System
  verschlüsselt,
weshalb sich solche "Zeitsprünge" in Heinrich II. erlesen und der Text selbst -
  analog den Versen- neu angeordnet werden muß, um wieder in den tatsächlichen Zeitablauf
  zurückgeführt zu werden (z.B. nach einem mittelalterlich-geheimen Zeitsystem unbekannter Art und Weise; Sekundadeis J.T.; o.ä..)?

- Nostradamus hat zyklische Prophezeiungen hinterlassen, d.h. beim "Sehen" der Zukunft
  seinerseits hat er in Kreisläufen/Zyklen die Abläufe der Geschichte "wahrgenommen", welches
  dann in der Darstellung zu solchen für den Leser feststellbaren "Zeitsprüngen" führt, wie z.B.
  in Heinrich II,  und sich deshalb so darstellt (in Analogie dann in den Versen auch)?

Was ist wohl am Wahrscheinlichsten, oder ist es ggfl. auch eine Kombination von mehreren obigen
Hypothesen ?; was meint ihr ?

alphabeta.

(Thema als Langzeit-Diskussion ggfl. später nochmals neu aufnehmen!)





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