Der Tausend-Eine bald geweckt,

wenn die Stunde hell im Glanz,

Gott gewollt, es wird entdeckt,

was der Erste einst gepflanzt!

Doch dies Buch, aus Meisters Hand!

liegt versteckt am hohen Ort,

alles andre leicht sich bannt!

Goethes Zauber tanzt im Wort!

Liest man doch verfälschte Zeilen,

formt das Falsche rasch den Geist,

Wahnsinn, Gier und Dummes eilen,

wenn die Seele daraus Speist.

Die göttlich Liebe hat geschmückt,

am Eingang dort die Blütenpracht,

wenn der Eine richtig pflückt!

Dann Oh Mensch, ist es Vollbracht!