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Adrian

Beiträge: 380

New PostErstellt: 26.01.09, 21:43     Betreff: Re: 1996 - <2017

Hiobs Brüder

Nostradamus erklärt hier ohne Umschweife, dass sich die einen Planeten für mehrere Jahre im Tierkreiszeichen Wassermann befinden, und die anderen für noch längere Zeit und dauerhaft im Tierkreiszeichen Krebs. Planeten, denen es möglich ist, mehrere Jahre in einem Tierkreiszeichen zu bleiben, waren zur Mitte des 16. Jahrhunderts offiziell noch unbekannt. Saturn galt einst noch als der letzte Planet in unserem Sonnensystem, da damals offiziell keine Planeten hinter Saturn bekannt waren. Als einst äußerster Planet in unserem Sonnensystem befand er sich im Gegensatz zu den Planeten* Sonne, Mond, Merkur, Venus, Mars und Jupiter am längsten in einem Tierkreiszeichen, und zwar durchgehend für höchstens zwei Jahre und ca. zwei Monate. Diese ca. zwei Jahre entsprechen aber nicht der Phrase „für mehrere Jahre“, da „mehrere Jahre“ einem Zeitraum ab drei Jahren entsprechen. Das bedeutet, dass Nostradamus bereits zur Mitte des 16. Jahrhunderts Planeten bekannt waren, die sich hinter Saturn befinden und daher einen größeren Umlauf um die Sonne benötigen und einen längeren Aufenthalt in den einzelnen Tierkreiszeichen haben. Es kann sich somit nur um die Planeten Uranus und Neptun handeln. Der Planet Uranus wurde offiziell im Jahr 1781 vom englischen Astronomen Friedrich Wilhelm Herschel (1783 – 1822) entdeckt. Sein Aufenthalt in einem Tierkreiszeichen beträgt ca. 7 Jahre. Neptun wurde offiziell 1846 vom deutschen Astronomen Johann Gottfried Galle (1812 – 1910) entdeckt. Neptuns Aufenthalt in einem Tierkreiszeichen beträgt ca. 13,7 Jahre. Pluto, der 1930 entdeckt wurde, wurde im jahr 2006 der Status eines Planeten aberkannt. Obwohl Uranus und Neptun mit bloßem Auge am firmament nicht zu erkennen sind, wusste Nostradamus gemäß den obigen Angaben im Text bereits zur Mitte des 16. Jahrhunderts von der Existenz der beiden Planeten. Ebenso kannte er auch deren Umlaufzeiten um die Sonne. Die Frage wäre nur: Woher wusste er das? Mir fallen dazu vier mögliche Antworten ein:

(a) Nostradamus war ein Alchemisten, und vielleicht haben die Alchemisten bereits lange vor der offiziellen Erfindung des Fernrohrs (1607) Fernrohre entwickelt und für ihre Forschungen verwendet.

(b) Nostradamus sah diese Planeten in Visionen, die ihm von höherer geistiger Quelle gezeigt wurden.

(c) In Visionen hatte Nostradamus Zugang zu zukünftigen Medien wie Lexika und anderen Büchern, in denen er lesen konnte. Aus diesen Medien schöpfte er dann sein Wissen. Ich bin mir sicher, dass dies im Bereich des Möglichen liegt, da auch ich diese Erfahrung beinahe gemacht habe. In einer Vision, die ich letztes Jahr hatte, sah ich eine Art Lexikon aus der Zukunft, in dem ich rumblättern und mich über zukünftige Ereignisse und deren Datierungen informieren wollte. Doch eine für mich nicht definierbare Kraft hinderte mich daran.

Zitat Stefan (Hervorhebungen von mir)

Die Antwort auf die Frage: Woher wußte er das ? -von mir im Zitat oben fett hervorgehoben- ist zugleich eines der größten Geheimnisse der Nostradamus-Forschung und z.B. die These, jetzt ganz allgemein formuliert, es handelt sich bei dem Ganzen um eine Botschaft/message aus der Zukunft! ist gerade deshalb nicht unrealistisch, meine ich. Weil: wie jemand so dezidierte!! Kenntnisse von etwas haben kann, was in seiner Gegenwart eigentlich unbekannt sein muß (s.o. Zitat) ist geradezu unerklärlich im "landläufigen" Erklärungsmodellen aller Art und Weise. Hallo!! Ich meine diese dezidierten Kenntnisse des Nostradamus für seine Zeit! Schon unheimlich, nicht wahr ?

Er spricht, glaube ich im Vorwort, von einer `Gottheit` die ihm solches `offenbarte`; an anderer Stelle von Visionen in `nebelhaften Bildern`;  woanders von seiner `gewissen Teilhabe an der göttlichen Ewigkeit`;  an wieder anderer Stelle davon,  sich selbst nicht `irren, täuschen, oder getäuscht werdend könnend` zu sein; auch `ich könnte für jede Prophezeiung/Vers den genauen Zeitpunkt angeben, jedoch wäre dies für niemanden angenehm`; nebst `der Entsprechung des Ganzen in den astronomischen Abläufen/Sternen-Konstellationen`; auch `Orte und Zeiten sind fixiert, damit unsere Nachfahren fehlerfrei erfahren können..` ... usw., usw. .. (sinngemäße Formulierungen und Darstellung meinerseits erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit).

Vielleicht ist die Antwort auf diese Frage, nebst eines der größten Geheimnisse der Nostradamus-Forschung, a u c h  der Schlüssel zum Werk? /mir ist die Antwort bis dato. nicht nachweisbar bekannt, somit habe ich auch keinen nachweisbaren Schlüssel zum Werk bis heute.. /.

alphabeta.





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