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Stefan

Beiträge: 20


New PostErstellt: 21.01.09, 12:24     Betreff: 1996 - <2017

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1996 - <2017

Die Diskreditierung der Propheties

Weltweit Überschwemmungen, Dürren, Vullkanausbrüche

Sicherung wissenschaftlicher Daten in der ISS

Die globale Katastrophe und die Erneuerung der Welt


… & aussi que ie trouue que les lettres feront si grãde & incomparable iacture, que ie treuue[trouue] le monde auant l'vniuerselle conflagration aduenir tant de deluges & si hautes inundations, qu'il ne sera par si lõg temps que hors mis enographies & topographies, que le tout ne soit perir[peri]: aussi auant telles & apres inundations, en plusieurs contrées les pluies seront si exigues, & tombera du ciel sie grande abondance de feu, & de pierres candentes, qu'il ne soit consummé: & ceci auenir[aduenir, &[] en brief, & auant la derniere cõflagration. Car encores que la planette de Mars paracheue son siecle, & à la fin de son dernir periode, si le reprendra il: mais assemblés les vns en Aquarius par plusieurs années, les autres en Cancer par plus longues & continues.


… und auch, weil ich feststelle, dass die Schriften einen sehr großen und unübertrefflichen Schaden erleiden werden, weil ich feststelle, dass die Welt vor dem weltweiten Brand von so vielen sintflutartigen Regenfällen und so großen Überschwemmungen heimgesucht wird, dass es kaum Land geben wird, das nicht mit Wasser bedeckt wäre: und das wird durch eine so lange Zeit geschehen, dass Ethnographien und Topographien nach außerhalb gebracht werden, damit das alles nicht unterginge: zudem werden die Regenfälle vor und nach solchen Überschwemmungen in mehreren Gegenden sehr gering sein, und es wird vom Himmel eine so große Menge Feuer und glühend heißer Steine fallen, dass auch nichts bleiben wird, das nicht verzehrt werden würde: und dieses wird sich ereignen, und[] in kurzer Zeit, und vor dem letzten Brand. Denn außerdem wird der Planet Mars sein Jahrhundert vollenden, und zum Ende seiner letzten Periode, wenn er sie wieder aufnehmen wird: indessen versammeln sich die einen für mehrere Jahre im Wassermann, die anderen für längere Zeit und dauerhaft im Krebs.

Bevor ich auf die Prophezeiungen in diesem Textabschnitt eingehe, möchte ich mich zunächst der astrologisch verschlüsselten Zeitangabe zuwenden, die sich am Ende dieses Textabschnitts befindet. Zunächst ist die Rede vom „Planeten Mars“, der sein „siecle“, sein „Jahrhundert“ oder „Zeitalter“ vollendet … Bisher ist es mir nicht gelungen, hinter die Bedeutung dieser Textstelle zu kommen, da mir diesbezüglich das nötige Wissen fehlt. Hinweisen möchte ich nur darauf, dass der „Mars“ hier nicht als „Kriegsgott“ zu verstehen ist, da der Seher ausdrücklich vom „Planeten Mars“ („planette de Mars“) spricht. Wann endet das „Mars-Jahrhundert“? Oder wann endet das „Mars-Zeitalter oder die Mars-Periode? Wann nimmt er seine Periode oder sein Jahrhundert auf? Umso deutlicher ist die astrologische Konstellation, die der „Mars-Textstelle“ folgt:

„indessen versammeln sich die einen für mehrere Jahre im Wassermann, die anderen für längere Zeit und dauerhaft im Krebs.“

Nostradamus erklärt hier ohne Umschweife, dass sich die einen Planeten für mehrere Jahre im Tierkreiszeichen Wassermann befinden, und die anderen für noch längere Zeit und dauerhaft im Tierkreiszeichen Krebs. Planeten, denen es möglich ist, mehrere Jahre in einem Tierkreiszeichen zu bleiben, waren zur Mitte des 16. Jahrhunderts offiziell noch unbekannt. Saturn galt einst noch als der letzte Planet in unserem Sonnensystem, da damals offiziell keine Planeten hinter Saturn bekannt waren. Als einst äußerster Planet in unserem Sonnensystem befand er sich im Gegensatz zu den Planeten* Sonne, Mond, Merkur, Venus, Mars und Jupiter am längsten in einem Tierkreiszeichen, und zwar durchgehend für höchstens zwei Jahre und ca. zwei Monate. Diese ca. zwei Jahre entsprechen aber nicht der Phrase „für mehrere Jahre“, da „mehrere Jahre“ einem Zeitraum ab drei Jahren entsprechen. Das bedeutet, dass Nostradamus bereits zur Mitte des 16. Jahrhunderts Planeten bekannt waren, die sich hinter Saturn befinden und daher einen größeren Umlauf um die Sonne benötigen und einen längeren Aufenthalt in den einzelnen Tierkreiszeichen haben. Es kann sich somit nur um die Planeten Uranus und Neptun handeln. Der Planet Uranus wurde offiziell im Jahr 1781 vom englischen Astronomen Friedrich Wilhelm Herschel (1783 – 1822) entdeckt. Sein Aufenthalt in einem Tierkreiszeichen beträgt ca. 7 Jahre. Neptun wurde offiziell 1846 vom deutschen Astronomen Johann Gottfried Galle (1812 – 1910) entdeckt. Neptuns Aufenthalt in einem Tierkreiszeichen beträgt ca. 13,7 Jahre. Pluto, der 1930 entdeckt wurde, wurde im jahr 2006 der Status eines Planeten aberkannt. Obwohl Uranus und Neptun mit bloßem Auge am firmament nicht zu erkennen sind, wusste Nostradamus gemäß den obigen Angaben im Text bereits zur Mitte des 16. Jahrhunderts von der Existenz der beiden Planeten. Ebenso kannte er auch deren Umlaufzeiten um die Sonne. Die Frage wäre nur: Woher wusste er das? Mir fallen dazu vier mögliche Antworten ein:

(a) Nostradamus war ein Alchemisten, und vielleicht haben die Alchemisten bereits lange vor der offiziellen Erfindung des Fernrohrs (1607) Fernrohre entwickelt und für ihre Forschungen verwendet.

(b) Nostradamus sah diese Planeten in Visionen, die ihm von höherer geistiger Quelle gezeigt wurden.

(c) In Visionen hatte Nostradamus Zugang zu zukünftigen Medien wie Lexika und anderen Büchern, in denen er lesen konnte. Aus diesen Medien schöpfte er dann sein Wissen. Ich bin mir sicher, dass dies im Bereich des Möglichen liegt, da auch ich diese Erfahrung beinahe gemacht habe. In einer Vision, die ich letztes Jahr hatte, sah ich eine Art Lexikon aus der Zukunft, in dem ich rumblättern und mich über zukünftige Ereignisse und deren Datierungen informieren wollte. Doch eine für mich nicht definierbare Kraft hinderte mich daran.

      Ich persönlich würde von der dritten und vierten Möglichkeit ausgehen. Nostradamus sah in seinen Visionen nicht nur zukünftige Ereignisse und Entwicklungen voraus, sondern parallel dazu auch die astronomischen Planetenstellungen. Und vielleicht hatte er in seinen Traumvisionen auch Zugang in zukünftige Medien. In den Zukunftsvisionen sah er anscheinend Planeten, die sich hinter Saturn befinden: Uranus und Neptun. Punkt (c) erklärt auch, weshalb der Seher in seinem Vers IV.33 in einer astrologischen Zeitangabe den Planeten Neptun sogar namentlich erwähnt, denn dieser Name („Neptun“) wurde diesem Planeten erst nach dessen offizieller Entdeckung gegeben. Nostradamus wusste also genau, dass eines Tages dieser Planet den Namen „Neptun“ erhalten würde. Dieses zukünftige Wissen kann ich mir nur dadurch erklären, dass Nostradamus tatsächlich in Visionen Zugang zu seinerzeit künftigen Medien hatte, in denen er las und sich informierte!

Nostradamus schreibt in der obigen Textstelle, dass sich Planeten, die sich hinter Saturn befinden, für mehrere Jahre im Tierkreiszeichen Wassermann aufhalten. Da die Prophezeiungen des Nostradamus bis zum Jahr 2242 (hier enden seine Prophezeiungen) reichen, müssen wir nach Konstellationen zwischen 1555 und 2242 suchen, die den angegebenen astrologischen Daten entsprechen. Gemäß den modernen Ephemeriden ist die besprochene astrologische Planetenstellung zwischen 1555 und 2242 drei Mal gegeben. Am 11. Dezember 1828 betrat der Planet Uranus das Tierkreiszeichen Wassermann, wo er ohne Unterbrechung bis zum 30. April 1835 blieb. Anschließend befand er sich vom 14. Juli 1835 bis zum 12. februar 1836 in diesem Zeichen. Innerhalb diesen Zeitraumes (11.12.1828 – 12.2.1836) war der Planet Neptun vom 13. Februar bis zum 2. August 1834 im Tierkreiszeichen Wassermann. Anschließend befand er sich vom 18. Dezember 1834 bis zum 26. April 1847 in diesem Zeichen. Damit umfasst die Konstellation Uranus und Neptun im Zeichen Wassrmann den Zeitraum 1828 – 1847. Das zweite Mal ist die von Nostradamus beschriebene Konstellation von 1996 – 2011. Uranus trat zwar bereits am 2. April 1995 in das Zeichen Wassermann, blieb dort aber nur bis zum 10. Juni 1995. Ein Jahr später, am 13. april 1996 trat Uranus erneut in das Zeichen Wassermann, wo er bis zum 31. März 2003 blieb. Vom 29. Januar bis zum 24. August 1998 trat Neptun hinzu. Danach trat er am 28. November 1998 nochmals in das Zeichen Wassermann, um dort bis zum 5. April 2011 zu bleiben. Damit umfasst die beschriebene Konstellation den Zeitraum 1996 – 2011. Das letzte Mal bis 2242 ist die vom Seher beschriebene Konstellation in der zweiten Hälfte des 22. Jahrhunderts, zwischen 2162 – 2175, gegeben. Wir hätten damit drei Zeiträume ermittelt:

(a) 1828 - 1847

(b) 1996 - 2011

(c) 2162 - 2175

Der zweite Teil der Konstellation, nach der sich „die anderen“ Planeten für längere Zeit dauerhaft im Zeichen Krebs aufhalten, ist problemtaisch, da den Astronomen solche Planeten noch unbekannt sind. Diese Planeten müssten nach Nostradamus' Angaben weit hinter Neptun ihre Bahnen um die Sonne ziehen, da deren Aufenthalt in den tierkreiszeichen, hier im Krebs, viel länger dauert, als der von Uranus und Neptun. Da den Astronomen diese Planeten noch nicht bekannt sind, ist es auch nicht möglich, zu bestimmen, wann und wie lange sie sich zwischen 1555 und 2242 im Tierkreiszeichen Krebs befinden. Wenden wir uns nun den Prophezeiungen zu, die uns bei der Datierung weiterhelfen werden:

Ganz zu Beginn der oben zitierten Prophezeiung sagte Nostradamus voraus, dass seine prophetischen Schriften „einen sehr großen und unübertrefflichen Schaden erleiden werden“. Diese Prophezeiung hat sich zunehmend ab 1996 bis 2003 erfüllt. Denn noch nie in der Geschichte seit 1555 gerieten die Prophezeiungen des Nostradamus so sehr in Verruf, wie seit 1996, vor allem aber ab 1998, als zahlreiche Prophezeiungsgegner, darunter Journalisten und Redakteure von Zeitungen, Zeitschriften, Magazinen, Radio- und Fernsehsendern, öffentlich verbreitet hatten, Nostradamus hätte für den 11. August 1999 den Untergang der Welt vorhergesagt. Nach dem 11. August 1999 wurde dann behauptet, Nostradamus hätte den Untergang der Welt für den Mai 2000 prophezeit. Dies war die erste Phase der von Nostradamus prophezeiten Nostradamus-Krise. Die zweite Phase der Nostradamus-Krise begann mit dem 11. September 2001, als Prophezeiungsgegner Prophezeiungen erfanden und fälschten (die einen Bezug zum 11. September haben sollten) und diese erfundenen und gefälschten Prophezeiungen Nostradamus in den Mund legten, um so den Boden für einen weiteren Angriff auf Nostradamus und seine Prophezeiungen zu schaffen. Die dritte Phase der Nostradamus-Krise ereignete sich zum 500. Geburtstag des Nostradamus Ende 2003. Nostradamus nennt sogleich auch den Grund für die massive Diskreditierung seiner Propheties voraus: weil er zunehmende Naturkatastrophen ungekannten Ausmaßes sowie eine Weltkatastrophe vorhersagt. Damit haben die Prophezeiungsgegner selbst eine wichtige Prophezeiung in Erfüllung gehen lassen, die ein sicheres Vorzeichen für die globale Katastrophe darstellt, die sie bewusst als „Weltuntergang“ darstellten. Damit hat sich diese Prophezeiung innerhalb eines der drei ermittelten Zeiträume erfüllt, zwischen 1996 und 2011, so dass wir davon ausgehen können, dass Nostradamus mit seiner astrologischen Konstellation mindestens den Zeitraum 1996 – 2011 im Sinn hatte. Wahrscheinlich beschreibt Nostradamus einen weit größeren Zeitraum, den man zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht ermitteln kann, weil man nicht weiß, wann genau die anderen Planeten für längere Zeit und dauerhaft ins Tierkreiszeichen Krebs eingetreten sind bzw. bis 2011 eintreten werden und bis wann genau sie dort bleiben, da wir deren Position und deren Umlaufzeiten um die Sonne nicht kennen. Jedenfalls bezieht sich Nostradamus in seiner Prophezeiung mindestens auf den Zeitraum 1996 – 2011!

Somit sagte er für den Zeitraum spätestens 1996 bis frühestens 2011 sintflutartige Regenfälle und sehr große Überschwemmungen voraus, die in dem von ihm vorhergesagten langen Zeitraum weltweit zunehmend stärker und häufiger auftreten. Diese Naturkatastrophen würden so extrem sein, „dass es kaum ein Land geben wird, das nicht mit Wasser bedeckt wäre … dassEthnographien und Topographien nach außerhalb gebracht werden, damit das alles nicht unterginge“. Es wird innerhalb des genannten Zeitraumes weltweit kaum ein Gebiet geben, das nicht von sehr großen Überschwemmungen betroffen sein würde. Aus diesem Grund würde man „Ethnographien“ und „Topographien“ auch „nach außerhalb“ bringen, „damit das alles nicht unterginge“. Wenn es weltweit kaum ein Gebiet geben wird, das abwechselnd nicht von Wassermassen bedeckt sein wird, wo könnte dann dieses „außerhalb“ anders liegen als im erdnahen Weltraum?! Dass diese Interpretation korrekt sein dürfte, wird nochmals dadurch bestätigt, dass dieses „außerhalb“ im Bezug zur „Welt“ („monde“) steht. Ethnographien und Topographien werden nach außerhalb von der Welt gebracht, weil die Welt von massiven Überschwemmungen betroffen sein wird:

„... dass die Welt … von so großen Überschwemmungen heimgesucht wird, … dass Ethnographien und Topographien nach außerhalb gebracht werden ...“

„Außerhalb von der Welt“ ist identisch mit „außerirdisch“ und kann demnach nur mit dem erdnahen Weltraum erklärt werden. Die ethnographien und Topographien werden von der Erde nach außerhalb in den den erdnahen weltraum in Sicherheit gebracht, „damit das alles“ durch extreme Überschwemmungen, die weltweit auftreten, „nicht unterginge“. Die ethnographischen und topographischen Daten werden in der Zeit weltweiter, ungewöhnlich großer Überschwemmungen von der Erde nach außerhalb in den erdnahen Weltraum in Sicherheit gebracht, damit sie in den Fluten nicht untergingen. Es ist zu vermuten, dass diese wissenschaftlichen Daten in die ISS in Sicherheit gebracht werden, in den uns bereits bekannten „Ort“ unterhalb der Mondbahn, wo sich auch das „Wissen“ („intelligence“) befindet. Dieses „Wissen“ dürfte nun mit den wissenschaftlichen Daten, die in die Raumstation in Sicherheit gebracht werden, identisch. Ist diese Erklärung richtig, verlängert sich der von mir ermittelte Zeitraum spätestens 1996 bis frühestens bis 2011 um weitere mindestens 6 Jahre, da der Betrieb der ISS frühestens 2017 eingestellt werden soll. In Anbetracht der vorhergesagten Überschwemmungen als Gefahr für die wissenschaftlichen Daten könnte die ISS noch über das Jahr 2017 hinaus betrieben werden.

Als nächstes prophezeit Nostradamus, dass es vor und nach solchen extremen Überschwemmungen extreme Dürren geben würde, da es „in mehreren Gegenden“ sehr geringfügig regnen würde. Diese Naturkatastrophen, die weltweit zunehmenden sintflutartigen Regenfälle, die sehr großen Überschwemmungen und die extremen Dürrekatastrophen stehen im Zusammenhang mit der gegenwärtigen Klimaveränderung, die sich seit 1998 beschleunigt. Mit der Beschleunigung der Klimaveränderung nehmen auch die Klimakatastrophen, wie etwa sintflutartige Regenfalle, Überschwemmungen und Dürrekatastrophen an Häufigkeit und Stärke weltweit zu, so wie das von Nostradamus korrekt vorhergesagt hat. In der Zeit, in der diese Klimakatastrophen zwischen 1998 und frühestens 2017 ihren Höhepunkt erreichen, wird es weltweit auch eine Zunahme von Vulkanausbrüchen geben, die auf weltweit zunehmende tektonische Veränderungen schließen lassen. Diese weltweit zunehmenden tektonischen Veränderungen lassen letztlich auch auf weltweit zunehmende Erdbeben in jener Zeit schließen. Auf weltweit zunehmende Vulkanausbrüche lässt die Textstelle deshalb schließen, weil dort von einer großen Menge Feuer und glühend heißer Steine (Misgestein) die Rede ist, die vom Himmel fallen und in einem gewissen Umkreis alles „verzehren“. Dass Nostradamus hier tatsächlich weltweit auftretende Vulkanausbrüche beschreibt, geht auch aus der Tatsache hervor, dass er den Feuer- und glühend heißen Steinregen mit den sintflutartigen Regenfällen und Überschwemmungen in Zusammenhang bringt. Vulkanologen haben Anfang dieses Jahrhunderts festgestellt, dass das, was Nostradamus hier beschreibt, realistisch ist, da heftige Regenfälle zu starken Vulkanausbrüchen führen können. Erstmals wurde dies im Juli 2001 beobachtet, als der Ausbruch des Montserrat-Vulkans mit den ersten schweren Regenfällen (nach einer siebenmonatigen Dürre) einherging. Innerhalb von Stunden explodierte der Vulkandom nach Einsetzen des Regens..

Das alles, der Höhepunkt der sintflutartigen Regenfälle, extremen Überschwemmungen, extremen Dürren, tektonischen Veränderungen, Erdbeben und Vulkanausbrüchen, ereignet sich weltweit „vor dem weltweiten Brand“, oder wie der Seher am Ende der Prophezeiung schreibt „in kurzer Zeit, und vor dem letzten Brand/Großbrand.“ Diese weltweiten Vulkanausbrüche finden also innerhalb eines kurzen Zeitraums vor dem letzten weltweiten Brand statt! Dieser „Brand“ ist also weltumfassend, es handelt sich dabei um den sog. „Weltbrand“, in dem griechische Philosophen „einen relativen Endzustand der Welt“ sahen, „wonach die Welt durch Verbrennung zerstört und zugleich erneuert werden soll.“** Auf der Internet-Seite http://www.zeno.org/Pierer-1857/A/Weltbrand wird erklärt:

„Weltbrand …, der Untergang der Erde durch Verbrennung ihrer Stoffe, worauf eine neue Gestaltung der Dinge beginnen sollte. Dieses Dogma vom W. Findet sich bes. bei mehreren griechischen Philosophen seit Orpheus, wie bei Heraklitos, den Stoikern u.a., auch die Nordische Mythologie kennt ihn als Ragnarök ...“

Nostradamus greift hier diese antike Vorstellung auf, um auf die kommende fundamentale Welterneuerung hinzuweisen, die von den Menschen als globale Katastrophe wahrgenommen wird. Mit dieser globalen Katastrophe findet in Wirklichkeit eine Umgestaltung, eine Erneuerung der Welt statt. Damit verweist der Seher indirekt auf das Goldene Zeitalter, das unmittelbar nach der Weltkatastrophe anbricht. Gemäß der nordischen Mythologie findet vor der globalen Katastrophe, dem Weltbrand, drei Jahre lang ein Kampf der Götter (kosmische Katastrophen) und der Fimbulwinter statt. Gemäß Wikipedia handelt es sich beim Fimbulwinter „um eine Eiszeit mit drei strengen Wintern, ohne Sommer dazwischen, mit Schnee, klirrendem Frost und eisigen Stürmen.“*** Dieser Fimbulwinter wäre mit den Vulkanen zu erklären, die Nostradamus zufolge kurz vor dem Weltbrand weltweit zum Ausbruch kommen und eine große Menge an Vulkanstaub in die Atmosphäre aufwerfen, wodurch es zu einer extremen Abkühlung der Erdatmosphäre käme. Auf Wikipedia wird weiter erklärt:

„... Flammen und Rauch werden zum Himmel schießen. Durch den Ausgleich von Ordnung und Chaos wird ein Gleichgewicht entstehen, das dem Allvater Fimbultyr verhilft, eine neue Welt zu schaffen. … Alles Böse bessert sich.“

Also auch hier ein Hinweis auf das Goldene Zeitalter, das eine erneuerte Welt darstellt, die aus der globalen Katastrophe hervorgeht!

Nostradamus spricht außerdem von dem letzten Weltbrand, einer letzten Weltkatastrophe, und deutet damit an, dass dieser Weltkatastrophe eine weitere vorausgeht. Ich denke, dass es sich bei der ersteren um die Dreitägige Finsternis bzw. den Polsprung handelt. Bei der letzten Weltkatastrophe handelt es sich um die, die unmittelbar dem 1000jährigen Reich Gottes, der zweiten Phase des Goldenen Zeitalters vorausgeht.





_______

* Im 16. Jahrhundert galten die Sonne und der Mond noch als Planeten, da sie nach damaligem Verständnis die Erde umkreisten.

** http://textlog.de/2204.html

*** http://de.wikipedia.org/wiki/Fimbulwinter









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