"Der Schlüssel wird dem, der für diesen bestimmt ist, zu richtigen, vorherbestimmten Zeit gefunden werden.
Aber das ist ja auch nichts neues. Das wissen die meisten, die sich für die Propheties faszinieren schon lange! Und s manch ein Zeitgenosse glaubte, er wäre der Finder!
Der vorherbestimmte Schlüsselfinder wird den Schlüssel dann finden oder besser erhalten, wenn er es nicht erwartet" /Zitat Stefan/
..also dem würde ich mich im Wesentlichen auch anschliessen wollen inhaltlich.
Ich denke auch: bei der Betrachtung von Oberflächentext und innerem Text sollte man möglicherweise beide nicht völlig! voneinander trennen, denn vielleicht sind beide Elemente der sprachlichen Mitteilung und tatsächlichen Ereignisse! zum Teil miteinander "verwoben" - dazu zwei Anhaltspunkte:
- Allgeier z.B. sprach, wie ich an anderer Stelle hier im Forum bereits thematisiert habe, von einem Dreh- und Angelpunkt der gesamten Prophezeiungen! um den Beginn des 7. Jahrtausends (=Hallo Rumble) gleich dem Beginn des 3. nachchristlichen Jahrtausends, ... nach seiner Auffassung. Geschichtliche Ereignisse gehäuft oder mehr konzentriert also vor und nach dem Beginn des 3. nachchristl. Jahrtausends "verwoben" mit persönlichen Mitteilungen an einen caesar/Heinrich II., teilweise sogar in manchen Versen mit doppeltem Bedeutungsinhalt.
Aber falls es z.B. Stefan gelingen sollte, die gesamten Verse (eine Wahnsinns-Menge an Arbeit!) nach seinen hier dargestellten Kriterien zum Oberflächentext zu untersuchen, wird sich ja vielleicht herausstellen, das tatsächlich der Stammanteil der Verse sich im Zeitrahmen von, na sagen wir, 1900 - 2100 bewegt. "Fünfhundert Jahre wird man von dem, der eine Zierde seiner Zeit war, nicht sehr viel halten, doch plötzlich wird große Klarheit herrschen".
- Die Selbstaussagen des Nostradamus zu seiner Person in den Briefen näher untersuchen, kann ggfl. auch weiterhelfen: wie war das noch mit der "gewissen unteilbaren Teilhabe an der göttlichen Ewigkeit", die Nostradamus sein eigen nennt?
Jedoch bin ich auch der Auffassung: Finger weg vom inneren Text, falls man diesen nicht wirklich ein-eindeutig klar und offen belegen/beweisen kann! - Fiktionen werden da nicht weiterhelfen, weshalb Stefan`s Vorgehensweise mit System, Struktur und Logik am Oberflächentext! mit am Besten nachvollziehbar ist und bleibt, meine ich.
alphabeta.