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Domäne im Nirgendwo
Forumplay nach Vampire - Die Maskerade
Es ist eine Welt der Dunkelheit. Seid Äonen leben sie unter uns - die Kinder der Nacht, Vampire - verborgen hinter einer Kunstvollen Maskerade...
Auf den Straßen ist es ruhig. Verborgen hinter ihrem Schleier sorgt die Camarilla für Recht - Recht wie sie es für richtig hällt - und Ordnung zwischen den Kains- und Sethskindern. Doch verborgen - selbst vor dem Schleier der Maskerade - formiert sich ein Rudel des Sabbats langsam vor den Elfenbeintürmen der Camarilla. Die Anarchen werden unruhig und selbst in den Reihen der Camarilla spricht man im Flüsterton von Verrat... Der Jyhad brodelt stärker, als es auf den ruhigen Straßen den Anschein hat. Doch wer wird übrig sein, wenn sein Feuer entfacht? ...
 

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Erzähler


Beiträge: 63


New PostErstellt: 08.04.07, 16:35     Betreff: Zwischenspiel - Willkommen im Krieg

19:21 DerErzaehler hat das Autolog gestartet.
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Ihr Besuch geht an ihr vorbei.
Jedes Mal, wenn sie etwas sagen wollte, ja wenn sie grade zum Sprechen ansetzte, fing er mit etwas neuem an. Etwas, dass sie aus dem Konzept warf. Nun geht er.
Bevor er die Tür zu fallen lässt schaut er noch einmal über seine Schulter. Sarali allerdings steht ihm mit dem Rücken zugewandt.

"Komm schon! Lass los!"

(DerErzaehler)

Sarali: Lass los..? Lass los? Ihr Körper zuckt leicht in sich zusammen, als sie das Knallen der Wohnungstür hinter sich hört und ihre Stimme war noch immer Heiser und wäre wohl kaum zu vernehmen gewesen. Ihr Blick liegt starr vor sich auf dem Boden. Dorthin, wo der Fremde vorhin noch seine Zigarette auf dem Boden ausgedrückt hatte. Ihre Augen hätten wohl schon einen verkrampften eindruck machen können. Hitze und Kälte floss gleichzeitig durch ihren ganzen Körper, während sie versuchte in ihrem Inneren zu sortieren. Doch gleichzeitig wusste oder eher spürte sie genau, dass es ihr in diesem Augenblick einfach verwehrt bleiben würde auch nur im geringsten zu erfassen, was gerade, was die letzten Tage mit ihr geschehen war. Welche der Bilder wirklich der Wirklichkeit entsprachen.. Welche Wirklichkeit wirklich wahr war.. Das dämmerige Licht in Todds Wohnung veränderte sich für Sarali, während die Kälte in ihr gänzlich ausgetauscht wurde gegen unzähmbare Hitze und brennender Verzweiflung. Sie sah rot. Als sei es nur ein einziger Schritt von der Mitte des Raumes, bis an die Wohnungstür, umfasste sie schon den Knauf der Türe und riss sie auf. Ihre Blicke eilten durch das Treppenhaus, knurrend erfassten ihre Blicke das Gesuchte - den Gesuchten - den Fremden von eben aus der Wohnung. Nur noch BLA war von ihm zu sehen, als die Haustür schon im Begriff war zu zufallen. Ein Sprung und sie ergriff ihm noch am Kragen, ehe sie ihn den Schritt zurück in das Treppenhaus zog. Sie knurrte. Sie glühte.
Und dann war da noch der Hunger.
Das Tier.
Dieses Verlangen einfach zu schreien.
Hass.

Wer auch immer dieser Kerl ist, er konnte keinen besseren Zeitpunkt wählen Saralis Verstand dermaßen aus dem Gleichgewicht zu bringen. Seit Tagen glaubt sie nichts mehr getrunken zu haben. Und auch diese Nacht waren die Strassen leer und ihr Hunger wuchs.
Waren die Strassen leer, oder war es nur eine Art Tunnelblick, in der ihre Warhnehmung langsam verschwand? Was, wenn ihre Erinnerungen wirklich eine Lüge sind, und was, wenn sie sich nun so sehr in ihnen verloren hat, dass selbst der Hunger des Tiers davor verblasst? Was, wenn sich eine Realität schaft, für die es keine Erklärung mehr zu geben scheint? Was, wenn sie wirklich von all dem Wahnsinnig geworden ist?

Sie packt dem Mann am Kragen und presst ihn gegen die Wand. Dass sie ihn ein paar Zentimeter über dem Boden hält, merkt sie schon garnicht mehr. Das sie Lärm macht und andere Bewohner des Hauses darauf aufmerksam werden könnten, ist egal. Das ihre Fänge weit aus dem Mund stießen und sie ihr Wesen verraten könnte, sollte es Zeugen geben, ist kein Gedanke. Dass sie vor lauter Zorn auf die Worte des Mannes einen weiteren Mord begehen könnte, ist insgeheim sogar willkommen.
Alles, was zählt, ist ihr Zorn.

...Und jedes Mal war es Gottes Zorn. Gottes Wille aus Angst Gottes Unsicherheit zu zeigen...

"Was", fängt der Mann eingeschüchtert an, "soll das? Ich bin nicht der Feind"
Er macht keine Anstalten sich zu wehren, doch aber versucht er Saralis Griff zu lockern. Nicht, dass ihre Hände seinen Kragen um seinen Hals pressen und keinen Atem bekommt - er ist ja schon tot - aber unangehm ist es dennoch.
"Ich," stottert er und sein Atem r
(DerErzaehler)

"Ich," stottert er und sein Atem riecht nach kaltem Aschenbecher, "wollte dir nur die Wahrheit sagen."

Doch Saralis Griff bleibt hart. Der Mann erzählte ihr, dass jemand offensichtlich mit ihrem Verstand gefickt hat. Gut. Nehmen wir an, dies wäre in so einer extremen Form möglich, wer versichert ihr nun, dass er es nicht auch tut?
Sie anlügt.
Sie benutzt.
Sie fickt.

In seiner Stimme lag nie wirklich etwas schlechtes. Im Gegenteil, sie war ruhig und unter normalen Umständen hätte man ihm sogar ohne weiteres Glauben schenken können. Und auch sein geschundener Blick, so nervös und glanzlos er auch war, zeigten nie etwas negatives. Etwas krankes, verwirrtes, aber nichts, was gegen Sarali gerichtet war. Für einen Moment sieht sie nun sogar Reuhe in ihnen.

Ich bin nicht der Feind.

Wer ist es dann? Die Frau in Leder. Diese Stimme in ihrem Kopf.
Todd.
Sarali.

All die Namen. All die Gesichter. Alles kommt hoch. Ihr Vater. Die betrunkene Mutter. Andrew. Ihr Erzeuger. Wie weit gingen diese Lügen zurück? Was ist wirklich passiert?

"Sarali", erhebt noch einmal seine Stimme, während sie ihn regungslos gegen die Wand gepresst hält, "mein Tod würde dir weder helfen, noch schaden. Ich bin ein Beobachter und..."
Ihr Griff wird härter.
Diese roten Augen auf dem Dach. Dieses Gefühl verfolgt zu werden. Diese ständige Gewissheit dass etwas in den Schatten ist. Irgendwie ergibt es alles Sinn. Woher sonst sollte er soviel über sie wissen?

Und dann war da noch die Sonne.
Sarali spürt den nahenden Tag. Sie ist kaum mehr in der Lage ihre Gedanken zu ordnen. Hass, Hunger und Müdigkeit. Ihre Augen verengen sich und es fühlt sich
(DerErzaehler)

an, als würde Stein auf Stein reiben, als ihre Lider über ihre Augen fahren. Ihre Zähne knirschen.
Der Mann sieht sie an.
"Was hast du vor?" fragt er schon beinah wehleidig.
(DerErzaehler)

Sarali: Sarali brachte keinen einzigen Laut hervor, würde man einmal von dem Knurren und Zähne knirschen absehen. Sie würde sich gerne schütteln und alles abschütteln, was sie in diesem Augenblick bedrängt. Die Gedanken und die Verwirrung preschen weiterhin auf sie ein, ohne dass sie imstande ist, dem ein Ende zu bereiten. Ihre Krallen bohren sich durch den Stoff des Kragens und zerreißen ihn, als sie ihn mit einem Ruck von der Wand wegzerrt und ihn durch das Treppenhaus schleudert, direkt vor die Tür die wohl in den Keller des Gebäudes führt. Wie ein Tier, dass mit seiner Beute spielt springt sie hinteher und kniet sich halb über ihn. Mir ihren Händen ergreift sie die Schultern seiner Jacke und pressen sie auf den Boden. Das Geräusch, als ihre Krallen über den Boden fuhren, hätte wohl jedem das Fell im Nacken hochstehen lassen, doch um Sarali herum war es dumpf, als hätten sich um sie abschottende Wände aufgestellt in denen sie mitsamt ihrem Gedanken-Wirrwarr eingesperrt war. Sie knurrte wieder.. Seit wann?.. Ihre Worte hallten in ihrem eigenen Käfig wieder.. Seit wann lungerst du in meinen Schatten rum und beobachtest mich?..Würde es ihr etwas bringen, wenn sie es wüßte? Konnte sie sich überhaupt etwas von solch einer Frage versprechen? Ihre Hand legte sich um seinen Hals Und was ist mit Todd, verdammt? es kam schon einem Schreien gleich, während ihre Krallen anfingen sich in die Haut am Hals des Fremden zu bohren. Wußte sie nicht schon, was mit Todd war? War es nicht schon eigentlich klar, dass er am leben war und sie ihn nur "übersehen" hat. Sarali wusste gar nichts mehr und ebenso wenig klar waren ihre Gedanken, wie auch ihre zunehmend verschwimmende Wahrnehmung.
20:51 DerErzaehler löst sich in Luft auf...
20:53 DerErzaehler kommt aus dem Raum bla herein...
DerErzaehler hat von Sarali Superuserrechte bekommen...
Todds Wohnung ist in einem alten Haus. Es gibt keine Gegensprechanlage, keinen Fahrstuhl und man muss einen

Schalter umlegen um das Licht im Hausflur ein- und auszuschlaten. Entsprechend ist es auch dunkel, als Sarali

über dem Mann hockt. Doch wie immer kann sie alles sehr gut erkennen, trotz der Dunkelheit.
Wird sie sich je daran gewöhnen?
Der Mann liegt wie erstarrt vor ihr. Als er auf dem Rücken aufkam knackte es leise, doch Sarali wundert sich

nicht, woher sie diese Kraft hat. Ihre Augen sind auf seine fixiert und sie erkennt ein schwaches, rotes Glühen

in der Spiegelung seiner Pupillen.

Als ihr Schrei in dem Flur verhallt, geht plötzlich das Licht an. Augenblicklich dringt der Geruch menschlichen

Blutes in ihre Wahrnehmung. Ihre Ohren zucken rhythmisch zum dem Schlag eines Herzens.
Poch-poch. Poch-poch.

"Was tust du nur, oh was?"

Ihre Haare hängen strähnig vor ihrem Gesicht und sie neigt den Kopf zur Seite. Der Menschgeruch kommt

immer näher und das Pochen wird intensiver.

Im Augenwinkel sieht sie den Mann lächeln. Ein großes Lächeln. Verzerrt und es legt seine Fänge frei.
"Ist es das, was du willst? Du tust genau was sie wollen. Du bist nur noch ein wildes Tier."

Er wartete einen Moment. Er liebte die Jagd. Nichts tat wohler, als Blut voller Angst. Er sah kurz zu Boden

und grinste, als er in die Hocke ging und mit einem weiten Satz nach vorne losrannte. Er kam um die Ecke, sein

Augen zu Schlitzen verenkt. Gelietet von seinem Instinkt, seinem Geruchssinn und dem blutgeilen Tier in ihm

rannte er ihr hinter her. Wahrscheinlich hätte er schon längst über
(DerErzaehler)

Todds Wohnung ist in einem alten Haus. Es gibt keine Gegensprechanlage, keinen Fahrstuhl und man muss einen Schalter umlegen um das Licht im Hausflur ein- und auszuschlaten. Entsprechend ist es auch dunkel, als Sarali über dem Mann hockt. Doch wie immer kann sie alles sehr gut erkennen, trotz der Dunkelheit.
Wird sie sich je daran gewöhnen?
Der Mann liegt wie erstarrt vor ihr. Als er auf dem Rücken aufkam knackte es leise, doch Sarali wundert sich nicht, woher sie diese Kraft hat. Ihre Augen sind auf seine fixiert und sie erkennt ein schwaches, rotes Glühen in der Spiegelung seiner Pupillen.

Als ihr Schrei in dem Flur verhallt, geht plötzlich das Licht an. Augenblicklich dringt der Geruch menschlichen Blutes in ihre Wahrnehmung. Ihre Ohren zucken rhythmisch zum dem Schlag eines Herzens.
Poch-poch. Poch-poch.

"Was tust du nur, oh was?"

Ihre Haare hängen strähnig vor ihrem Gesicht und sie neigt den Kopf zur Seite. Der Menschgeruch kommt immer näher und das Pochen wird intensiver.

Im Augenwinkel sieht sie den Mann lächeln. Ein großes Lächeln. Verzerrt und es legt seine Fänge frei.
"Ist es das, was du willst? Du tust genau was sie wollen. Du bist nur noch ein wildes Tier."

Er wartete einen Moment. Er liebte die Jagd. Nichts tat wohler, als Blut voller Angst. Er sah kurz zu Boden und grinste, als er in die Hocke ging und mit einem weiten Satz nach vorne losrannte. Er kam um die Ecke, sein Augen zu Schlitzen verenkt. Gelietet von seinem Instinkt, seinem Geruchssinn und dem blutgeilen Tier in ihm rannte er ihr hinter her. Wahrscheinlich hätte er schon längst über die Hälfte der Entfernung zwischen ihnen aufholen können, aber dies wäre langweilig. Genauso lief er keinem Hinderniss aus dem Weg - er Sprang %C
(DerErzaehler)

Genauso lief er keinem Hinderniss aus dem Weg - er Sprang über Kontainer und sonstigem hinweg, manchmal sogar auf allen vieren landend und so noch ein zwei Meter zurück legend, sich abstoßend und normal weiter rennend. Er genoß es, seinem Opfer zu zeigen, dass es keine Chance hatte. Er knurrte leise und sprintete wie ein Raubtier Sarali hinterher.

"Hey, Ma'am, alles okay?" ein Mann ende Vierzig. Verschlafen. Erdgeschosswohung mittem im Ghetto. Niemande besonderes. Er arbeitet tagsüber an einer Tankstelle und verdient fünf Dollar die Stunde. Seine Frau verließ ihn wegen seinem Alkoholproblem. Kinder wird er nie welche haben. Sie hört das Rauschen seines Blutes.
Poch-poch.
Nur einer unter vielen. Beute.

"Ja, schau dich an." flüstert der Mann unter ihr. "Das bist du. Schau in meine Augen und sehe dich selber, Walker!" Ihr blick reisst rum und wieder sieht das rote Leuchten als Reflektion in seinen Augen. Es sind nicht seine Augen, die leuchten. Sie sind ihr nur Spiegel. Und seine Augen waren es, die vor kurzem noch glanzlos und nervös gezuckt haben. Wie die Augen eines blutgeilen Tiers.

Mit einem großen Satz landete er in der Hocke, die Hände zwischen den Füßen auf den Boden gestützt, auf einem Kontainer. Er legte den Kopf schief und grinste sie mit raubtierhaften Zügen, ja sogar Fängen an. Also sie einige Etage schaffte, sprang er auf, nahm Anlauf und sprang die gut über 5 Meter entfernte Leiter zur Feuertreppe an, klammerte sich fest und riß sich mit einem Ruck zur Treppe hoch. Anstatt die Treppe zu nutzen, hangelte er sich in einem Mordstempo an dem Außengerüst der Feuertreppe hoch.

"Du willst es, nicht wahr?"

(DerErzaehler)

Sarali: Die Hand, die noch immer den Hals des Fremden umgriffen hatte begann zu zittern, doch anstelle dass sie sie wegnahm drückte sie nur noch etwas mehr ihre Krallen in seine Haut.. Halt deine Fresse, wenn du auf meine Fragen eh keine Antwort hast.. stieß sie fauchend aus ihrer Kehle. Das Rauschen des Blutes erschien ihr immer aufdringlicher zu werden.. Sie starrte mit zusammen gekniffenen Augen in die des Fremden unter ihr.. Woher willst du wissen, was ich will hm? sie blickt in ihre eigenen augen.. und es war fast so, als hätte sie sich diese Frage selbst gestellt.. In ihr knurrte es auf und es fühlte sich so an, als würde das Pochen des warmen Blutes ihren gesamten Körper in Spannung versetzen..Irgendjemand hat mich schließlich zu dem gemacht, was ich bin, nicht wahr?! Die Stärke ihrer Worte kamen wohl einem Flüstern gleich. Ihre Hand löste sich von dem Hals des Fremden und sie richtete sich langsam auf.. Noch ehe der Bewohner der Erdgeschosswohnung wohl hätte registrieren können was gerade geschieht, hatte sich Sarali herumgedreht und ihre Hand schon an seinem Hinterkopf. Seine Augen rissen auf, ehe das letzte, was er von sich gab nur noch das Geräusch war, als hätte man einen Ast auf moderigem Waldboden zertreten. Sein Kopf hinterließ eine rote Spur an der Wand des Treppenhauses, ehe er zu Boden sank. Sarali verließ nicht viel Zeit vergehen, ehe sie sich schon zu ihn herabbeugte und begann ihren Hunger zu stillen, der schon zu lange in ihr wütete. Sie knurrte leise auf, während sie spürte wie das warme Blut ihren Hals herablief. Ihre Blicke lagen in seltsamer Ruhe auf dem Fremden..
Sarali hatte keine Chance.
Kurz legte er den Kopf in den Nacken und fuhr seine Fänge aus. Die Jagd hatte seinen Blutdurst ins unermässliche getrieben und so fuhren die Fänge so weit aus, dass es beinah schmerzte und ihm ein Knurren entkam. Getrieben vom Tier in ihm, bohrte er seine Fänge in ihren Hals und presste seine Lippen auf ihre Haut. Ein stechender Schmerz durchzog ihren Körper.

Der Mann hat keine Chance. Sarali zieht ihre Hand an der Blutspur an der Wand entlang während sie sich zu dem Mann mit verzerrtem Gesichtsausdruck runterbeugt.
Währenddessen schiebt sich der andere Fremde an der Wand hoch und sitzt nun an diese mit dem Rücken gelehnt. Das gurgelnde Geräusch von Saralis Nahrungsaufnahme wird kurz durch das zischende Klicken eines Feuerzeuges unterbrochen.
Der Mann atment den Rauch aus und sitzt ruhig da. Die Beine angewinkelt und die Arme liegen schlaff auf den Knien.
"Geht's dir nun besser, kleines?" er steckt die Zigarette in seinen Mund und steht auf. Nachdem er die Kippe zwischen Oberlippe und Zunge vom linken zum rechten Mundwinkel rollt wendet er sich ab.
"Die Sonne geht bald auf und du musst noch aufräumen. Ich schlage vor wir reden später weiter." dann bewegt er sich langsam auf die Haustür zu.
Seine Schritte hallen durch den Flur und Saralis Lippen sind noch immer fest an den toten Mann gepresst. Sein Herzschlag wird schwach und der Druck des Blutes schwindet. Während der auf die Tür zugeht, hebt der Mann den rechten Arm und winkt mit der Kippe zwischen den Fingern.
"Pass auf dich auf, Sarali." und seine Hand umgreift den Türknopf.
(DerErzaehler)

Sarali: Das Knurren, dass Saralis Nahrungsaufnahme begleitete dumpfte in ein leises Brummen ab, während sie weiter das warme Blut aus dem leblosen Körper saugte. Ihren Blick hatte sie jedoch nicht, bis auf ein kleines Blinzeln zwischendurch, von dem Fremden abgewendet. Auch als er sich die Zigarette anzündete und letztlich erhob folgten ihre Augen weiterhin seinen Bewegungen. "Ob es mir besser geht.. als ob es ihn interessiert.. als ob es irgendwen interessiert.." Die letzten Schlücke wollten schon nur noch spärlich aus der Wunde herausgesogen werden und letztlich ließ sie von ihrer aktuellen Nahrungsquelle ab und erhob sich selbst.."Die Sonne geht schon bald wieder auf? Wo ist die Zeit geblieben..? Aufräumen?" Kurz wanderte ihr Blick zwischen dem Fremden und dem Toten umher.. "Achja.. " Sie rührte sich nicht als sie sah, dass der Fremde imstande war zu gehen..Ich will antworten.. später entkam ihr blos leise.. ob sie sie einfordern konnte oder nicht, das spielte nun nicht wirklich eine Rolle, sie wollte endlich verstehen.. Sie hob ihre Hand und wischte ein weiteres Mal durch das Blut an der Wand, dass inzwischen schon mehr oder minder eine klebrige Spur darstellte.. Ihre Nase kräuselte sich kurz, ehe sie sich knapp zu dem Toten beugte, sie ihn am Kragen griff und dichter an die Kellertür herantrat. Sarali öffnete die Tür und schob sie quietschend soweit auf, dass sie gerade so mit dem Toten hindurch passte. Sie schloss sie wieder hinter sich. Die Treppe führte mit einer kleinen Kurve in eine Art weiteren Flur von dem mehrere Räume abgingen. Einige von ihnen waren mit einfachen Latten-Toren verschlossen, andere hatten eher massivere Türen. Aber auch leerstehende Nieschen gab es einige. Sie zog den Toten in eine dieser Nieschen, dass er mit dem Rücken an der Wand lehnte und hockte sich vor ihn. Ohne einen kleinen Laut von sich zu geben, besah sie ihn sich eine kleine Weile. Trotz dass er tot war, strahlte er noch immer etwas wärme von sich ab. Noch einen kleinen Moment dauerte es, ehe sie sich erhob und wieder zu der Treppe ging.. "Die Sonne geht bald wieder auf, sagte er..Wo ist die Zeit.." Sie schüttelte leicht ihren Kopf und schob ihre Hände in die Westentasche, ehe sie sie brauchte um Türen zu öffnen.. Wieder in Todds Wohnung, wanderte sie direkt ins Schlafzimmer und legte sich vor das Bett. Warum vor das Bett.. sie wollte den Boden unter sich genau spüren und dachte vielleicht mit dem weichen Gefühl das ein Bett vermitteln würde momentan nichts anfangen zu können.. Ihr Finger wanderte über den Boden.. Sie brauchte schon nicht mehr hinzusehen..
Irgendwann kam das ungeschriebene Gesetz, dass es in einer Großstadt grundsätzlich regnen muss.
Sarali öffnet die Augen und Wasser drescht auf das Fenster hintern den Holzbrettern und schweren Vorhängen dump ein. Sie erinnert sich, wie sehr Todd verregnete Nächte hasste. Als sich sich grade aufrichten will, bemerkt sie getrocknetes Blut an ihren Händen. Dann kommen die Bilder...

Sie weiss, dieser Mord hätte nicht sein müssen. Doch kümmert es sie wirklich? Ist es denn ihre Schuld, dass es soweit kam?
Sie kennt nicht einmal den Namen des Typen. Mit Sicherheit wird sie ihn genauso nicht wieder sehen, wie Todd. Doch offenbar kann er ihr weiterhelfen, weiss antworten. Nun sucht sie also schon nach zwei Leuten. Plus ihren Erzeuger?
Und ihr einziger Anhaltspunkt ist die Tatsache, dass sie garnicht weiss, was wahr ist, und was nicht.
Tolle Aussichten. Nachdenklich fährt sie mit der Zunge über die Lippen und noch immer liegt der Geschmack von trockenem Blut darauf. Und noch immer sind ihre Eckzähne spitz und länger, als sie sein sollten.
Sie kann sich nicht erinnern, jemals ihre Fänge bewusst kontrolliert zu haben, sie kamen einfach. Doch genauso verschwanden sie auch dann auch wieder. Doch diesmal nicht. Diesmal sind sie noch immer da. Nicht sonderlich groß und noch leicht zu verstecken, aber anwesend und bei genauem Hinsehen sichtbar.
Jedesmal, wenn sie diesem Blutrausch und dieser Wut nachgegeben hatte, veränderte sie sich mehr. Hände, Augen.. und gestern passierte es wieder.
Es passiert einfach zu oft. Was, wenn sie irgendwann komplett zu einem Tier wird?

"Du bist nur noch ein wildes Tier!" erinnert sie sich an das Lachen des Mannes.

Laut dem Werbekatalog ist es Donnerstag. Die Sonne ging grade unter und ihr
(DerErzaehler)

Laut dem Werbekatalog ist es Donnerstag. Die Sonne ging grade unter und ihr Hunger hält sich in Grenzen. Und sie ist ganz allein in Todds Wohnung. Ihre Zungenspitze spielt an den Spitzen ihrer Eckzähne und aus dem Hausflur kommt von unten ein weiblicher Angstschrei.
(DerErzaehler)

Sarali: Mit dem Rücken an das Bett gelehnt reibt sie ihre Fingerkuppen aneinander, doch das trockene Blut bröselte nur an einigen kleinen Stellen von ihnen herab. Der Schrei, der aus dem Treppenhaus an ihre Ohren trat stahl kurz ihre Aufmerksamkeit und so wirklich darüber nachdenken, woher dieser Schrei nun rührte wollte sie nicht wirklich. Eigentlich war es ja auch keine große Frage. Vermutlich hatte die Besitzerin des Aufschreis das Blut an der Wand entdeckt, oder aber ist direkt im Keller über..naja etwas gestolpert. Sarali erhob sich und schlenderte Richtung Badezimmer. Noch in der Tür blieb sie stehen und starrte auf das, was sie vor sich im Spiegel sah. Ihre Zungenspitze lag wieder auf einem ihrer Eckzähne, als sie ihre Lippe etwas anhob und ihren Kopf leicht zur Seite neigte, während sie langsam ihrem eigenen Spiegelbild näher trat. Ohne ihren Blick von sich selbst abzuwenden drehte sie den Wasserhahn auf und ließ das kalte Wasser über ihre Hände laufen. Sie achtete nicht sehr darauf, ob wirklich das ganze Blut abgewaschen wurde. Nach einem weiteren Moment, des eigentlich sinnlosen Betrachtens von sich selbst, ließ sie das Wasser in ihre zusammengeschobenen Hände laufen und drückte anschließend ihr Gesicht hinein.. Das Handtuch nachdem sie dann griff rieb dann wohl auch die letzten hartnäckigen Blutreste von ihren Händen, ehe es achtlos neben dem Waschbecken fallen gelassen wurde. Sie machte desweiteren keine großen Anstalten und beschloss Todds Wohnung ein weiteres Mal zu verlassen und hoffte, dieses Mal vielleicht auch mehr Erfolg bei der Suche nach Todd zu haben. Oder eher ihn wirklich zu suchen? Diese Unsicherheit, was die letzten Tage und Gedanken anging hielt noch immer in ihr an. Sie verließ die Wohnung und ging zielstrebig, doch leise eine der Treppen hinab.
Sarali ist in diesem Viertel aufgewachsen und weiss, dass die Polizei wegen einer Leiche mehr oder weniger keine große Show abzieht. Sie weiss das, weil für sie auch nie eine Polizei da war, ihr zu helfen.
Dennoch ist der Moment seltsam, als sie an der schockierten Frau vorbei geht, die von allen Kräften verlassen am Kellereingang hockt und zittert.

Für einen Augenblick weigert die Tür sich geöffnet zu werden, da der Wind draußen zu stark ist. Es bedarf eines kräftigen Ruckes dagegen anzukommen. Zum Glück ist ihre alltägliche Körperhaltung bestens für solch ein Unwetter geeignet und sie geht sie mit eingegrabenden Händen und hochgezogenen Schultern durch den Regen. Am Ende der Strasse erkennt sie schon das Twilight. Offenbar stehen ein haufen Motorräder davor, denn es leuchten unzähle Scheinwerfer verschwommen durch den Regen.

Was soll's?

Sie geht darauf zu. Als sie der Bar sehr nah kommt, rast eine Sportmachine mit ohrenbetäubenden an ihr vorbei und spritz die sich über die gesamte Strasse ziehende Pfütze Sarali entgegen. Das Motorrad hält neben den anderen vor der Bar an und der Besitzer steigt ab, nimmt den Helm ab und schüttel ihr Haar durch. Schwarzes Haar einer gut aussehenden, gut gebauten jungen Frau in enger Lederkleidung fliegt nass durch die Luft und bleibt ihr strähnig im Gesicht hängen. Der Rest der Bande vor der Bar findet den Anblick mehr als köstlich und einer wagt sogar einen Annäherungsversuch. Mit zwei gebrochenen Fingern schleicht er kauernd davon, als er der Motorradbraut zu nahe kam mit seinen Händen. Dann verschwindet sie im Twilight.
(DerErzaehler)

Sarali ist von oben bis unten nass und ihre Haare kleben in ihrem Gesicht. Sie hörte einmal, dass es Leute gibt, die den Geruch von Regen lieben. Sie jedoch konnte das nie verstehen. Mit jedem Regen stieg der Geruch der Abwässerkanäle nach oben. Wie kann jemand auf soetwas stehen?

Es ist wirklich erstaunlich viel Leben vor dem Twilight. Sogar Biggs und Wedge stehen draußen bei den anderen, anstatt drinnen zu sitzen und Sprüche zu reissen. Nein, nun reissen sie Sprüche draußen im Regen. Über dem Eingang sieht Sarali die Holzbretter die vor die Fenster genagelt wurden und zusammen mit dem Strassenlicht und der kaputten Neonbeleuchtung der Bar glaubt sie Schatten dahinter zu sehen.
Ihre Augen brennen von dem Wasser und dem peitschenden Wind, der alle paar Sekunden um die Häuserecken zieht. Ihr Blick wandert von den Holzbrettern herab zu den Motorrädern auf der Suche nach Todds Machine, auch wenn sie die einzelnen Zweiräder wohl kaum auseinander halten kann, und wieder zurück zu den Fenstern. Hin und her während sie näher kommt.
(DerErzaehler)

Sarali: Mit einer ihrer Hände, die sie aus ihrer Westentasche befreit, schiebt sie eine der nassen Strähnen vor ihrem Augen weg, wenn der Wind sie auch immer wieder an diese Stelle zurück befördert. Ihre Sonnenbrille landete daraufhin gleich auf ihrer Nase, um es so zu unterbinden. Einige Schritte letztlich vor dem Twilight blieb sie einen Moment lang stehen und sie festigte ihren Blick auf die Schatten oben beim Fenster. Sollte sie ihn dieses Mal wirklich finden.. Sie fühlte sich in dem Moment,in dem sie das Twilight betrat unwahrscheinlich klein und wagte sich auch eigentlich kaum zu hoffen.. sie konnte nicht einmal wirklich bestimmen, worauf sie hoffte. Biggs und Wedge versuchte sie dabei völlig zu ignorieren, vielleicht taten sie es dann auch. Sie hatte gewiss keine Laune auf dumme Anmachen oder noch dümmere Sprüche. Im Twilight selbst blickte sie sich auch eher spärlich um. Ihr Ziel war viel mehr die Treppe, die Todd sie einmal herauf geführt hatte. Langsam nahm sie eine Stufe nach der anderen, wobei ihre Blicke mehr ihre Füße fixierten, als das, was sich dort oben gleich zeigen würde.. oder wer.. Und wenn es Todd war, wenn es sein Schatten war, der dort zu sehen war? Was sollte sie dann machen? Oder sagen? Musste sie was sagen? Hatte er sie nicht auch ignoriert, als sie ihn doch eigentlich.. suchte?.. Sie blieb auf den Stufen stehen - gerade so, dass sie dort noch nichts hätte sehen können - und verharrte so einen kleinen Moment lang in ihrer Unsicherheit..
"Kann ich dir helfen?"

Das Twilight ist wie immer. Dicker Rauch, dicke Bäuche. Darrel, der Barkeeper, putzt dreckige Gläser mit

einem dreckigen Lappen und nerviges Polizeigeplapper kommt aus dem Radio. Die meisten 'harten' Kerle stehen

aus irgendeinem Grund vor der Bar, anstatt drinnen zu sein. Und das bei dem Regen. Sie weiss von Todd, dass

Biggs und Wedge ebenfalls Vampire sind. Somit bestünde die Möglichkeit, dass die andere vor der Bar es auch

sind. Und wenn sie sich alle bei dem Wetter draußen versammeln, muss wohl etwas im Gange sein.
Ein Problem, was eine Gruppe bedarf oder eine Feier. Beides liegt nahe.
Während sie auf den Stufen verharrt und mehr in ihren Gedanken an Todd und der Möglichkeit eines Treffens

versunken ist, als wirklich anwesend zu sein, hatte sie die Frage ganz überhört.

"Hey Todd", kam es von dem Anrufbeantworter, "ich bin's. Du reagierst nicht auf meine Nachricht und ich muss das Risiko eingehen, dich anzurufen. Bitte, melde dich."

"Hallo? Jemand da? Kann ich dir irgendwie helfen, kleines?" Die Stimme reisst sie aus ihren Gedanken. Sie blick auf und schaut auf die Frau, die sie eben noch mit ihrem Motorrad nass gespritzt hatte. Ihre Motorradjacke hatte sie abgelegt und sie trägt darunter nur ein enges Top. Auf ihren linken Arm ist ein umgedrehtes, eingekreistes A tätowiert. Das selbe Zeichen, dass Todd auch öfters an seiner Kleidung aufgenäht trug. Die Frau steht am oberen Ende der Treppe, hat die Arme verschränkt und ihr Blick sieht sehr ungeduldig aus. Im Gegensatz zu Sarali, die noch immer zusammengekauert mit hochgezogenen Schultern und nachdenklichen Blickes auf der Treppe stand, wirkt die Frau sehr selbstbewusst und w
(DerErzaehler)

Im Gegensatz zu Sarali, die noch immer zusammengekauert mit hochgezogenen Schultern und nachdenklichen Blickes auf der Treppe stand, wirkt die Frau sehr selbstbewusst und wirkte nicht so, dass sie lange zögern würde, bevor sie Sarali die Treppe runterwirft, sollte sie nicht bald eine Antwort bekommen. Nur die nassen Haare hatten beide gemeinsam.

(DerErzaehler)

Sarali: Ihre Brauen schoben sich leicht zusammen, während sie zu der Frau hinaufsah, der sie die unliebsame Dusche zu verdanken hatte.. Saralis Blicke wanderten kurz an der Gestalt entlang, ehe sie den Kopf schüttelte.. Es war schon ein bisschen her, seit sie das letzte mal das Gefühl so sehr verspürte, sich am liebsten in einem kleinen Loch zu verkriechen, wo sie keiner mehr sieht. Doch jetzt und dazu wo diese Frau ihr nun gegenüberstand, etwas höher als sie selbst auf der Treppe, spürte sie diesen wunsch ganz deutlich.. Nein, ich.. doch.. ihr Blick blieb an der Tötowierung hängen.. Schluss jetzt mit dem Mist, so führt das doch alles zu gar nichts, versuchte sie sich selbst nun einzureden, während sie versuchte ihre Haltung etwas sicherer werden zu lassen, doch so wirklich gelingen wollte es ihr in dem Moment einfach nicht. Sie kam sich vor, als hätte etwas an ihr rumgenagt und sie schließlich bis hier hin mürbe gemacht. Ich suche jemanden.. stieß sie knapp hervor und blickte die Große so an, als würde sie ihr ohnehin nicht wirklich helfen können.. Der Zufall wäre doch auch zu groß, oder etwa nicht? Und wer weiß schon, was dieses Zeichen zu bedeuten hat. Vielleicht einfach nichts? Vielleicht eine alte Modeerscheinung, die an ihr in ihrer ewigen Gleichgültigkeit irgendwann vorübergezogen war.. oder vielleicht auch gänzlich vor ihrer Zeit. Man konnte sich schon viel zurecht spinnen und das in so kurzer Zeit.. Sarali trat einen Schritt beiseite und wollte die Große somit an sich vorüberziehen lassen..
Die Frau in Motorradhose muster Sarali. Eher beiläufig als eingehend aber dennoch bedrückend für Sarali.
"Wen auch immer du suchst, hier oben wirst du ihn sicher nicht finden." sagt sie kalt. Sarali hat diese Frau noch nie gesehen, und im Twilight sah sie insgesamt nur zwei Frauen - sich selbst und ein junges Mädchen das ab und zu Kellnerin spielt. Und offenbar ist der obere Bereich ein privater Bereich. Privat für Vampire?
Man könnte nun eins und eins zusammenzählen und annehmen, dass... aber man kann sich auch viel einbilden.
Die Frau hat nicht vor die Treppe runterzukommen, sondern offenbar hörte sie Sarali die Treppe raufkommen und wollte sehen, wer dort zu besuch kommt.
Aber dann dämmert es ihr. Die Stimme der Frau kam ihr schon bekannt vor und nun fällt es ihr ein. Das ist die Frau, die Todd auf seinem Handy anrief. Das ist die Frau die ihn suchte. Es ist die Stimme und die Tonlage. Sicher kann sich Sarali nicht sein, aber es klingt schon sehr vertraut.
Weiterhin steht sie am oberen Ende der Treppe und wartet.
"Sonst noch was?" sie klingt nicht wirklich genervt, eher gleichgültig. Sarali merkt, wie sich eine Pfütze aus Wasser unteren ihren Füssen bildet.
(DerErzaehler)

Sarali: Noch einmal betrachtete sie etwas genauer diese Frau, nachdem sie glaubte, ihr würde einiges dämmern.. Daraufhin senkte sich ihr Blick auf die Pfütze unter sich und sie schien einen kleinen Moment lang zu überlegen, ehe sie ihre Hand hob und die Sonnenbrille von ihrer Nase nahm. Ich suche Todd.. weißt du, wo er steckt? harkte sie dann leise, doch bestimmt nach, ehe sie ihren Blick ohne die Brille wieder zu der Frau hob. Ich möchte jetzt zu ihm.. entkam ihr desweiteren.. Es war ihr nach wie vor nicht klar, ob Todd nun dort oben war oder nicht, aber wenn diese Frau nun wirklich DIE Frau war von dem Anrufbeantworter, dann bestand doch zumindest die chance, dass sie wusste wo er war, oder nicht?!
01:01 DerErzaehler löst sich in Luft auf...
Sarali: test
01:02 DerErzaehler kommt aus dem Raum bla herein...
DerErzaehler hat von Sarali Superuserrechte bekommen...
Dann wurde sie kurz still.
Die Frau am oberen Ende der Treppe schaut sich Sarali nocheinmal ganz genau an. Sie wirkt, als würde ihr

etwas einfallen, oder auffallen.

"Todd?" fragt sie. Es klingt allerdings nicht danach, als würde sie ihn nicht kennen, sondern vielmehr danach,

dass sie nocheinmal nachfragen wollte, ob sie richtig gehört hat. Als wollte sie sagen "Woher kennst du Todd?"

- soviel bekommt Sarali aus ihrer Haltung und Stimmlage noch mit.
Sarali kann sich nicht sicher sein in welcher Art, aber sie hat hier einen Treffer gelandet. Und wenn diese

Frau nicht grade ein morbides Raubtier oder ein wirr plappernder Fremder ist, könnte es sogar eine echte Spur

sein. Auf jedenfall wirkt die Frau schon leicht verwundert, als Sarali sich zusammen nimmt und direkt sagt, was

sie will. Das hatte die Frau wohl nicht erwatet. Allerdings ist ihre Reaktion auch nicht grade das, was Sarali

erwarten würde.
Erst kneift sie die Augen zusammen, doch noch im selben Augenblick reisst sie sie wieder auf. Sarali bemerkt,

wie die Rechte Hand der Frau unter den verschränkten Armen schnell um den Oberkörper der Frau nach hinten

greifen. Dann zielt die Frau schon mit einer Pistole in Saralis Richtung. Noch bevor sie realisiert was eigentlich

passiert, löst sich ein Schuss und sie spürt ganz deutlich den Druck der Kugel, als diese an ihrer Wange vorbei

fliegt. Danach krachen drei weiter Schüsse, allerdings nicht aus der selben Waffe. Sarali spürt ein Stechen

und einen starken Druck, der sie nach vorne wirft. Sie rutscht auf dem Wasser aus und dreht sich dabei. Sie

wurde noch nie angeschossen, aber sie würde mehr Schmerz davon erwarten. Allerdings fühlt sich eher so an,

als würden zwei der Einschläge garnicht erst durch ihre Haut gegangen sein. Nur die dritte Kugel brach durch

aber es fühlt sich eher an wie ein Nadelstich, als tatsächlich eine Schussverletzung.
Sie landet auf dem Rücken und rutscht einige Stufen hinunter, da sie durch die Wucht Probleme hat ihre

Balance zu halten. Über ihr zischen weiter Kugeln aus der Waffe der Frau in Richtung Eingangstür und Sarali

sieht dort einige Typen mit Machinengewehren stehen die wild in die Menge feuern. Von den harten Kerlen vor

der Bar ist keine Spur. Nur die Typen mit MP's auf der einen Seite und die Frau mit einer kleinen Pistole auf

der anderen. Und Sarali zwischen den Fronten.
(DerErzaehler)

Sarali: Sie hätte wohl noch weiter nachgeharkt in dem Moment, als sie merkte, dass sie bei dieser Frau wirklich etwas in der Richtung erfahren könnte, doch dazu kam es ja gar nicht erst.. Sarali erschrak und zuckte zusammen, als plötzlich die Kugel an ihr vorbeizischte, doch auch hier kam sie nicht dazu irgendwie zu reagieren, da sie schon nach vorne geworfen wurde. Ehe sie sich berappeln und wirklich begreifen konnte, was um sie herum geschieht, rutschte sie auch schon einige Stufen herab und befand sich genau zwischen den Fronten. Aber um was für Fronten handelte es sich dabei.. Kurze hastige Blicke schlugen von der einen zur anderen Feuerwaffe und ihren Besitzern, während sie sich eng an die Wand presste.. Doch was sollte sie jetzt machen? Die Situation war plötzlich, sie war angsteinflößend und der treffer in ihrem Rücken verwirrend, doch das war zumindest mal ein Gefühl, dass sie sich ansatzweise erklären konnte nach all dem. Aber was sollte sie tun? Sie hatte keine Waffe und selbst wenn sie eine hätte, steht wohl offen im Raum, ob sie sie verwendet hätte.. Doch wenn, dann wohl sicherlich auf der Seite der Frau.. Saralis Blick wanderte schnell nach oben und sie versuchte hinter der Frau etwas erhaschen zu können.. Vielleicht eine Gestalt, ja vielleicht sogar Todd.. Ohne Zweifel wollte und musste sie wohl aus diesen Fronten herausbrechen und da war der einzige logische Weg in dem Moment doch eigentlich nur nach oben. Also drückte sie sich auf ihre Beine und sprang hastig mit einigen Sätzen über das Geländer an der Frau vorbei, um die letzten Stufen nach oben zu gelangen.. Der Gefahr und der Wahrscheinlichkeit, dass sie sich bei dem Sprung durch das Kugelgewittter noch weitere Kugeln einzufängt, quasi hingebend.. Was blieb ihr auch anderes..
01:27 Sarali wird von DerErzaehler aus dem Raum geworfen...
01:27 DerErzaehler löst sich in Luft auf...




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Du führst Selbstgespräche. Ich bin gar nicht da.
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