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Domäne im Nirgendwo
Forumplay nach Vampire - Die Maskerade
Es ist eine Welt der Dunkelheit. Seid Äonen leben sie unter uns - die Kinder der Nacht, Vampire - verborgen hinter einer Kunstvollen Maskerade...
Auf den Straßen ist es ruhig. Verborgen hinter ihrem Schleier sorgt die Camarilla für Recht - Recht wie sie es für richtig hällt - und Ordnung zwischen den Kains- und Sethskindern. Doch verborgen - selbst vor dem Schleier der Maskerade - formiert sich ein Rudel des Sabbats langsam vor den Elfenbeintürmen der Camarilla. Die Anarchen werden unruhig und selbst in den Reihen der Camarilla spricht man im Flüsterton von Verrat... Der Jyhad brodelt stärker, als es auf den ruhigen Straßen den Anschein hat. Doch wer wird übrig sein, wenn sein Feuer entfacht? ...
 

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Erzähler


Beiträge: 63


New PostErstellt: 27.01.06, 15:13     Betreff: Re: Lauf, Walker, lauf! - Was bisher geschah

Für einen Augenblick blieb es still. Die schwache Glühbirne, die von der Decke hing, fing an zu flackern. Leise durchbrach ein elektronisches Knistern die Stille und der Raum wurde immer wieder kurz in Dunkelheit gelegt. Todd sah auf, als plötzlich komplett Finster wurde. Stille. Plötzlich krachte es laut draußen, als sich der Himmel entlud und sofort darauf schmetterten scheinbar Faustgroße Regentropfen an die Bretter, die das Fenster verschlossen. Ein kühler Wind zog durch das Zimmer. Für einen Bruchteil einer Sekunden wurde Raum von eine Blitz - dessen licht von unten aus der Bar die Treppe hinauf zuckte - erleuchtet. Dann, wieder mit einem elektronisches Summen, erwachte die Glühbirne flackernd zum Leben.
Todds Worte wurden von dem Lärm des Regens beinah verschlungen.
"Na klasse", entkam es ihm knapp.
(Todd)
Sarali sah ruhig durch den Raum und versuchte das letzte Gesprochene und erklärte für sich zuverstehen. Das knistern ließ sie an die Decke blicken und ihr Kopf zog sich leicht zwischen ihre Schultern, als es nun so finster wurde. Als dann nun auch das Wetter zu all dem noch verrückt spielte und es laut krachte fuhr Sarali in sich zusammen und kniff leicht ihre Augen zu.... Sie ließ ihre Schultern wieder sinken und verzog ihre Mundwinkel... "Warum auch nicht..." kamleise gemurrt aus ihr hervor, als sie ihr Bein wieder von dem Stuhl herunter schob und über ihr anderes schlug...."Passt doch..."

Todd beugte sich vor, stützte die Ellenbogen auf die Knie und faltete die Hände zusammen. Kurz ließ er den Kopf hängen, doch dann hob er ihn wieder und sprach leise. "Es muss ja immer regnen. In dieser verdammten Stadt muss es ja immer regnen." Er verengte die Augen zu Schlitzen und rieb seine Handflächen aneinander. "Ich wünschte, ich könnte dir all dies erklären. Aber na ja, es geht nicht so einfach. Du musst dich mit abfinden oder in die Sonne stellen. Für ersteres helf ich dir." Seine Stimme klang, als hätte er sich schon längst damit abgefunden. Er sah wieder nach unten und murmelte leise. "Und wenn ich den Kerl finde...."
Sarali zuckte kurz mit einem Mundwinkel und stütze ihren Kopf auf ihrer Schulter ab..."Der Regen ist mir egal....soll er doch alles wegschwemmen...." murmelte sie weiter, so dass sie den Regen gerade so übertönte... Einen kleinen Moment sah sie in seine Augen...es war in diesem Augenblick wohl nicht viel, was man in ihren hätte lesen können. So konnte sie auch noch nicht wirklich abschätzen, was sie von all dem nun letztlich halten sollte. Ob sich ihr leben, so stark verändern würde...das würde sich wohl alles noch zeigen..Aber in die Sonne gehen...nein, das wäre wohl auch zu einfach...Ihre Schultern hoben sich kurz..."Was dann.." ihre stirn legte sich leicht in falten, sie dachte daran, dass sie wohl absolut auf sich allein gestellt war, wenn dann irgendetwas schief gehen würde...Und auch der Gedanke war mehr oder weniger neuland. Sicher hatte er ihr geholfen, aber nie hatte sie das gefühl abhängig von jemandem zu sein. aber war es abhängigkeit, was sie jetzt fühlte, nur weil er wohl ahnung von dem hatte, was mit ihr geschehen war...sie schüttelte innerlich ihren Kopf
Todd atmete tief ein. Warum tat er dies? Menschliche Laster... Mit einem Ruck sprang er auf und donnerte den Stuhl bei Seite. "Verdammt, Walker" Irgend so'n Penner kommt, quält und tötet dich. Er macht dich zu einem Vampir und rennt dann feige weg! Was, dann? Ich werde ihm die Scheiße rausprügeln, verdammt!" Seine Stimme war erzürnt. Seid sie in seiner Wohnung waren, versuchte er ruhig zu bleiben. Er bräuchte einen klaren Kopf, wenn er ihr helfen wollte - und dies wollte er! Doch kann er sein Erbe als Brujah auch nicht verleugnen, so sehr er es auch immer abstreitet. Sein Blut kochte und jeder Funke Zorn könnte ihn sich selbst vergessen lassen. Er würde am liebste auf die Strasse rennen und alles zusammen legen, was ihm im Weg stand, bis er den Kerl gefunden hatte. "Verdammt, Walker!" wiederholte er sich. Er schnaufte und seine Augen nahmen einen leichten, roten Schimmer an. Es wa r der Blick eines Raubtieres, eines Jägers. Sein Faust flog gegen die Wand und der Raum zitterte. Ein Delle war in der Wand und Putz rießelte leise herab. Dies war das einzige Geräusch in dem Raum. Dies und ein leises Grollen aus Todds Kehle.
Sarali hatte gerade ihre Arme leicht vor ihrer Brust verschränkt und ihre Blicke lagen immernoch auf Todd. Ihre Augen verengten sich, als er plötzlich so aufsprang und wieder einmal ein Stuhl ihm zum Opfer fiel. Ihre Stirn legte sich fest in Falten, als sie auf die Delle in der Wand sah und kurzes Schaudern überfiel sie, als sie einen kleinen Blick auf seine Augen erhaschte, die sie schon allein mit rötlichem Schimmer zu deutlich an Tylers Augen erinnerte..."Ja toll..und? .. Was bringt es denn bitte...kann man es rückgängig machen? Kaum vorstellbar".. fuhr sie ihn beinah schon an nachdem seine Worte nur so auf sie zugeschleudert kamen, wie sie empfand. Sie stand auf und ging einige Schritte, ließ ihre Arme dabei immernoch vor sich verschränkt. Einen Moment lang sah sie auf den Boden, ehe sie sich leicht drehte und ihn wieder ansah..."Todd..ich weiß, dass du mir helfen willst...wie du es & ouml;fters auch schon getan hast. Aber was bringt es mir bitte, wenn ..." sie brach ab und ließ sich wieder auf den Stuhl sinken...sie schüttelte ihren Kopf
Todd sah unbewusst auf seine Hand. Splitter der Holzverkleidung der Wand haben sich in die Kante seiner Hand gebohrt und ein kleiner Tropfen Blut fiel zu Boden. Doch kümmerte es ihn nicht. Er ballte wieder eine Faust und seine Zähne knirschten. "Wenn was?! Er nimmt dir das Leben und steht dir dann nicht bei?! Sowas ist absolute Fliegenscheiße!" Er vermeidete es, sie direkt anzusehen. Er ging an ihr vorbei und blieb kurz neben ihr stehen. Sein Kopf drehte sich zwar in ihre Richtung, doch hingen seine Haare vor seinem Gesicht. "Entweder lassen wir es bei diesem Horror oder unternehmen etwas." Er ging weiter auf die Wand zu - mehr unbewusst, denn er brauchte Bewegung, wenn er schon nicht Taten sprechen lassen konnte. "Ja.." begann er etwas ruhiger "..man kann es nicht ändern. Dennoch kann man das beste draus machen und das Beste wäre es, dem Kerl die Zähne rauszureißen und aushunge rn zu lassen..." Seine Stimme klang kalt. Er stand mit dem Rücken zu ihr wirkte wie eine Statue, die ihre Arme verschränkte. Als das Licht erneut von einem Donner zu flackern begann, wirkte Todd kalt und starr im Schattenspiel. Wie ein Psyschopath der jeden Moment umdrehte und Amok lief. Er war ruhig. Keine Atmung hob seine Brust.
Sarali sah kurz auf seine Hand und dann zu ihm hoch. Noch immer lag ihre Stirn in Falten. "Ich kenne diese Regeln..diese Gesetze was auch immer nicht. Und ich kann auch gut darauf verzichten dem wieder zu begegnen, geschweige denn darauf, unter seinen Fitichen oder sonstwas rumzulaufen." Als er weiter richtung wand ging, wanderte auch ihr Blick wieder vor sich auf den Boden, während sie ihre Beine zu sich auf den Stuhl zog und sie ihre Arme darum legte. So sehr auch sie so manchen Leuten immer wieder die Pest, den Tot oder sonstwas an den Hals wünschte... So kam es bei seinen Worten nun weitaus anders herüber..Es schienen nicht einfach Worte zu sein und durchaus mehr als nur ernst. In dem Augenblick, wo das Licht wieder flackerte lehnte sie ihren Oberkörper etwas weiter vor gegen ihre Beine und legte ihren Kopf auf eins ihrer Knie. Es kam ihr von dem einen zum anderen Augenblick wesentlich kälter vor, als noch eben gerade.
Todd stützte sich mit einer Hand gegen die Wand und sah zu Boden. "Walker.. Sarali... Wenn man dir einem Freund etwas antun würde, würdest du auch Rache wollen." Er stieß sich ab und kam wieder auf sie zu. Er ging um sie herum und stellte sich, sie musternd, vor sie. "Schau dich an. Du hast deinen eig'nen Kopf. Schon immer. Und doch ziehst du zurück und kauerst dich in dir selbst ein. Nichts kam an dich ran und die Welt ist schlecht. Dann kommt so'n Pisser und tut dir dies an. Dann läßt er dich allein. Tu so hart wie du nur willst, aber du bist zu zerbrechlich, machen wir uns nichts vor. Verdammt, ich will dir helfen und ich - " er zeigt mit dem Daumen auf seine Brust " - werde bestimmt nicht Tatenlos zusehen, verstehst du? Ich reiß ihn auseinander - mit oder ohne dir!" Seine Miene verfinsterte sich, was durch erneutes Flackern und dem zuckendem Blitzlich von unten noch theatralisch untermal wurde. "Ich werde dir schon zeigen, wie du dich wehren kannst..." sagte er leise und klat.
Sarali hob etwas ihre Schultern "Wahrscheinlich würde ich das, ja..." meinte sie leise und mehr beiläufig, während sie weiter vor sich her sah...als er dann jedoch um sie herum trat und sie so ansah, waren es wohl zunächst noch seine Schuhe die in ihren Blick fielen. Solange bis er ihr im Grunde einen Spiegel vorhielt. Ihre Augen verengten sich und sie hob ihren Blick, um zu ihm auf zu sehen und legte ihren Kopf leicht auf eine Seite. Wie sie es hasste, wenn jemand ihr mit sowas kam. Es mochte vielleicht stimmen, dass sie es war.. zerbrechlich...aber sie hatte es zumindest immer geschafft .. bis an diesen Punkt. "Und? Weiter? Vielleicht noch irgendwas, was du aus mir heraus lesen willst, um es mir dann vorzuhalten??..." sie senkte ihren Blick wieder und wollte tiefer durchatmen. Eigentlich zumindest. Seine hilfe dankbar annehmen, war immernoch die eine sache.. doch vorhalten lasse, wie es in ihr drin aussieht. abermals schüttelte sie leicht ihren Kopf.."Dann zeig mir, wie ich mit dem Scheiß klar komme" sprach sie dann nach einer kleinen Pause wieder etwas ruhiger.
Todd beugte sich zu ihr runter, ging in die Knie. Er hob ihr Kinn an und sah ihr direkt in die Augen. In seinen brannte ein Feuer aus Zorn und Sorge. Wie eine Flamme voll Leidenschafft verzehrte es seinen Blick. "Ich will dir nichts vorhalten und dich fertig machen, Walker. Doch wenn du verstehen willst, was passierte, solltest du dich selbst begreifen. Du könntest dich umbringen, hättest es schon immer gekonnt. Und?" Er sah sie fragend an. "Warum bist du noch hier? Vieles hast du geschafft durch Ignoranz, doch nun wird es Zeit, dass du dir selbst beweißt, was besseres zu sein." Er stand wieder auf. "Und dem Kerl in den Arsch zu ficken wäre ein guter Anfang, oder kann jeder mit dir machen, was er will?" Er griff in seine Tasche und holte eine Kippe heraus. Sie rauchend ging er zu den Fenster und starrte an die Bretter, als würde er den Nachthimmel ansehen. "Muss es denn immer regnen?"
Sarali ließ ihren Blick von ihm wieder heben und sah in seine Augen, wobei sich ihre für einen kleinen Moment etwas enger zusammen zogen. "Ich weiß, dass du das nicht willst...aber ich kann es nicht ab. Es ist so schon immer scheiße genug gewesen und jetzt diesen Mist noch dabei..und dann das alles begreifen müssen." ihre mundwinkel verzogen sich und formten ihr Gesicht zu einem recht sparsamen Blick. "Und ich habe auch bestimmt nicht vor jetzt aufzugeben oder sonst was. Das ist zu einfach und nicht mein Ding..Und da das nun..." sie unterbrach sich selbst, indem sie sich auf dem Stuhl zurück lehnte und ihren Kopf in den nacken legte...sie starrte mehr oder weniger an die Decke. "Ich hab kein Bock drauf, das jeder macht mit mir was er will...und mit deiner Hilfe werd ich das wohl hinbekommen..." sie lehnte sich noch weiter zurück mit ihrem Kopf und sah so kopfüber zu Todd rü ;ber."Oder..." sie wußte, dass sie es irgendwie schaffen würde.. und ihr 'oder' war keine frage in dem sinne...vielleicht brauchte sie einfach nur die Bestätigung dafür, dass es wirklich so war...
Todd drehte die Kippe zwischen Daumen, Zeige- und Mittelfinger und starrte Geistesabwesen darauf. Mehr als ihr zu zeigen, wie die Dinge liefen konnte er nicht. Doch sie müsse endlich mit sich selbst ins Reine kommen, wenn sie das überstehen will. Zu wissen, eine Ewigkeit voller Schmerz und Flucht vor sich zu haben, könnte sie in den Wahnsinn treiben. Ob sie überhaupt wusste, unsterblich zu sein? "Ich werde dir den Weg zeigen, gehen musst du ihn allein..." Es kam ihm vor wie in 'Matrix'. Und er war Morpheus. Er drehte sich zu ihr um und ließ die Kippe fallen. Mit knirschen trat er sie am Boden aus und steckte die Hände in die Taschen. "...gehen musst ihn alleine, Walker." sagte er leise.
Sarali hob ihren Kopf wieder an und drehte ihn vernünftig in seine Richtung. Sicherlich war sie sich über einiges nicht bewußt. Selbst was man auch Geschichten kannte..zum einen woher sollte sie schon wissen, was davon zutreffen würde und zum anderen brauchte es wohl auch noch etwas, ehe sie sich wirklich über alles bewußt werden würde. bis sie alles in sich sortieren könnte...Auf seine Worte hin folgte ein knappes nicken und nur kurz sah sie auf die Kippe die wohl im selben Moment auch schon ihre ihr letztes glimmen von seinem austreten verlor. "Ich habe mir vieles abschauen müssen, um klar zu kommen. Also werd ich das jetzt nicht anders machen." sie sah dabei wieder zu ihm auf und ihre Schultern hoben sich etwas
Todd schloß kurz die Augen. Als er sie wieder öffnete, sah er sie direkt an. "Abschauen? Schau'n wie die and'ren es tun und nach machen? Mach lieber, was DU willst." Es donnerte irgendwo in der Ferne, das Gewitter zog weiter. Auch der Regen ließ nach. Todd richtete seine Kragen auf und ging zur Treppe. "So. Das Wetter wird besser, laß uns gehen..." Er ging einfach los, runter und verabschiedete sich knapp bei Biggs und Wedge, ehe er die Tür öffnete und auf Sarali wartete.
Sarali hob leicht ihre Brauen..."Ja, abschauen...oder soll ich weggucken, wenn du mir den Weg zeigst, hm?" sie verstand wohl, was er meinte. aber hatte sie nicht sonst getan, wonach ihr der Sinn stand. Oder hatte sie sich leiten lassen, von der Umgebung und dem ganzen drumherum..kurz sah sie bei der überlegung auf dem Boden umher, ehe sie ihm nachsah und aufstand. Sie folgte ihm die Treppe hinab, sah jedoch im gegensatz zu ihm nicht mehr zu den Beiden die da wohl noch saßen. Bei der Tür angekommen, sah sie kurz zu ihm auf, ehe sie nach draußen trat. Ihre Hände wanderten in die Taschen ihrer Weste und sie hob ihre Schultern leicht, da es wohl recht kühl war. "Und? Was machen wir jetzt?" entkam es ihr knapp, als sie die Straße entlang sah...
Todd ging an ihr vorbei. Als die Tür hinter ihm zufiel und er direkt neben ihr stand, umspielte ihn wieder dieser theatrlische, kühle Hauch. "Jagen" sagte er knapp und ging quer über die Strasse, auf eine Gasse zu.
Sarali hob eine Braue und sah zu ihm auf..."Jagen??" sie sah ihm dann noch einen kleinen Moment nach, ehe sie zu ihm aufschloss.. meinte er das nun ernsthaft oder..ihre mundwinkel verzogen sich knapp...wahrscheinlich. Sie sagte nichts weiter und wartete einfach ab, was nun kommen würde. Er wird schließlich wissen, was er macht und sagt. sie schlenderte neben ihm her und sah kurz auf die näher kommende Gasse...
Todd führte sie in die Gasse und sah sich um. Beinah schien es, als würde er wie ein Raubtier wittern und lauern. Für einen Moment erinnerte es Sarali daran, wie der Kerl, der ihr das antat, auf dem Kontainer hockte, als sie die Treppe hochlief. Ihn umgab auch diese Raubtierhafte Ruhe... Todd ging einige Schritte vorwerts und zeigte auf einen Obdachloses, der dort an der Wand schlief. "Du willst doch überleben, oder?"
Sarali blickte sich etwas in der Gasse um und sah anschließend zu Todd auf, ihn einen moment beobachten. ein kurzes gefühl umschlich sie, als würden ihre nackenhaare sich aufstellen. sie folgte ihm die nächsten paar schritte und sah dann, auf seinem deut hin zu dem Obdachlosen..Ihre Brauen hoben sich, während sie zeitgleich wieder zu todd aufsah, nach seinen Worten. ein knappes "ja.." entkam ihr..
Todd steckte sich eine an und lehnte sich an die Wand. Als wäre es alltäglich sprach er los. "Es ist ganz einfach. Bleib unerkannt. Wenn dein Opfer rennt, renn mit, du hast mehr ausdauer. Der Rest passiert von allein. Nur töte sie nicht. Es ist arbeit den Tod zu vertuschen und gibt der dunklen Seite in dir Kraft..." Er wirkte wie ein Mathelehrer der das 1x1 erklärte. "Mehr als versuchen kannst du es nicht, also. Er schläfft. Sei nun du mal der Jäger, Walker."
Sarali hörte ihm zu, doch schienen gleichzeitig sich wieder die Bilder von dem letzten Penner in ihrem Kopf anzusammeln. Nur sollte es dieses mal wohl anders ablaufen, da sie nicht wieder das Gefühl hatte, nur aus einer Ecke heraus zuzusehen. Ihr Blick glitt wieder zu dem schlafenden Penner. Sie schien noch einen Moment zu zögern, ehe sie langsam und dicht an der Wand entlang auf ihn zuging. Ihre Augen lagen fest auf ihm und beobachteten, ob er sich regen würde, ehe sie bei ihm war. Sie blieb weiterhin im Schatten und kurz bevor sie bei ihm ankam, zögerte sie erneut und ging an der Wand in die Hocke...
23:12 Todd löst sich in Luft auf...
23:12 Sarali löst sich in Luft auf...




Kannst du dir selbst Spiegel sein?


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Du führst Selbstgespräche. Ich bin gar nicht da.
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