OneWorld-Movement

force · MitarbeiterIn Beiträge: 20

widerstand ist unbequem und deshalb schnell im visir der ermittler.
immerhin könnte es sich ja um eine terroristische vereinigung handeln.
der vorwurf klingt absurd? wir haben doch nichts mit terror am hut?
das haben auch schon andere gedacht.
ganz interessant in dem zusammenhang vielleicht folgendes:

Zitat:

Mitschnitt der Veranstaltung "Wir sind alle Terroristen! Der § 129a und seine Folgen für Politik und Alltag", einer szenische Lesung und Diskussion in der Volksbühne in Berlin vom 16. Dezember 2007. Moderation: Constanze Kurz, Chaos Computer Club.

http://chaosradio.ccc.de/ctv106.html

insofern ist es natürlich sehr wichtig abzuklären inwiefern man verantwortung übernehmen will und kann für das was geschieht und inwiefern man etwas organisieren will.

politische boards können also entweder einfach diskussionsplattformen sein ohne dass bestimmte ziele forumliert werden und bestimmte aktionen erarbeitet werden, dann besteht das risiko, dass das projekt nicht viel mehr ist als ein ort des ewigen blabla um diverse themen.

ein ewiges für und wieder und kluges geschwätz bei dem vielleicht die sucht sich mit vermeintlich schlauen beiträgen zu profilieren im vordergrund steht.

oder man versucht ein projekt zu betreiben, dass ziele hat und aktionen hervorrufen soll und dann muss man verhältnismäßig vorsichtig sein.

ein beispiel:
hat man flyer mit gewissen informationen und werden diese flyer von leuten wild ausgelegt fällt das auf den betreiber des projektes zurück ( herauszufinden durch das zwangsweise impressum, dass, wenn es nicht ausreichend ist schon allein ein grund zu abmahnung und verfolgung ist )

in einem zunehmend restriktiv werdenden system muss man sich gedanken machen wie man legal und somit handlungsfähig bleibt, denn mit klagen und abmahnungen und ungeheuren kosten, mit konfiszierten computern und überwachung, mit untersuchungshaft wegen irrwitziger vorwürfe kommt man nicht weit.