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OneWorld-Movement
Hier kann jeder direkt friedlich unsere Eine Welt verbessern !
Liebe Menschen.
Es ist Zeit die Welt zu retten. Jetzt ! Nicht morgen !
Dieses Forum soll mit dazu beitragen, dass der Anfang vom Ende dieses ungerechten Systems eines Tage friedlich gelingen kann - global.
Hier soll darüber diskutiert werden, wie dieses System der Ausbeutung des Menschen und der Natur auf friedliche Art und Weise gemeinsam vom " Volk " wesentlich verändert werden kann, damit unsere Kindeskinder in einer Welt aufwachsen können, in welcher wir heute gerne leben würden.
Ohne Ausbeutung, Hunger, Krieg, bzw. systematischem internationalem gesetzlich legalisiertem Unrecht !
Der Forengründer ist sich bewusst, dass nur eine gemeinsame Bewegung von " Unten " Erfolg haben kann.
Deshalb soll hier die Basis für verschiedene gewaltfreie politische Bewegungen und Aktionen geschaffen werden.
Dieses Forum für unsere Eine Welt soll ein Treffpunkt, ein Diskussionsraum, eine Vermittlungsstelle, ein Informationsstandort, sowie eine Vorbereitungsplattform für offene, ehrliche, kritische, demokratische und soziale Menschen sein, damit sie sich hier austauschen, , zuhören, aussprechen, streiten, lernen, und motivieren können.
Dieses Forum möchte die Menschen darin unterstützen aktiv zu werden für eine bessere Welt. Hier soll die Möglichkeit bestehen sich zu einigen, zu formieren und sich gemeinsam friedlich gegen ein System zu wehren, welches willkürlich dafür sorgt, dass zig Tausende Menschen ( und Tiere ) täglich ihr Leben verlieren etc.
Der Forengründer denkt dabei vor allem eine globale, internationale basisdemokratische gewaltlose Bewegung - die OWM - ferner z.B. an den Aufbau von landesweiten Boykottsystemen, die durch den intelligenten, sozialen und bewussten Einkauf/Verzicht Unternehmen massiv beeinflussen können ( z.B. Shell ).
Ferner sollen hier neue kreative Formen des friedlichen, passiven Widerstandes gemeinsam erdacht, diskutiert - und, demokratisch legitimiert, umgesetzt werden können.
Und so ganz nebenbei hofft der Verfasser auch, dass sich hier Menschen treffen und finden werden, bzw. Freundschaften entstehen können unter Gleichgesinnten und Ungleichgesinnten.
Also. Jetzt ist es Zeit. Bitte mischt euch ein. Streitet mit für unsere Zukunft, unsere Welt, unsere Kinder und für unsere Natur und Erde.
" Die Realisten werden diese Welt nie wirklich ändern "
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Autor |
Beitrag |
Blues
Administrator
Beiträge: 261
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Erstellt: 10.09.09, 17:31 Betreff: New World Order ? |
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Hallo an Alle
Anbei habe ich mit Erlaubnis der Forenadministratorin, sowie den beteiligten Mitgliedern eine Diskussion aus einem "Nachbarforum" kopiert, weil ich die Diskussion um NWO, bzw. um die Idee einer OWM und den politischen Widerstand sehr interessant, fruchtbar und anregend empfinde. Hiermit nochmals Dank für die Erlaubnis der Kopie.
(Außerdem wollte ich vermeiden eventuell auch hier ähnliche oder gleiche auftauchende Fragen, die ich für meine Person dort als Tecumseh bereits beantwortet habe erneut beantworten zu müssen.
Also : Blues = Tecumseh ( im damals-heute-morgen - Forum ).
Außerdem möchte ich nochmals anmerken ( nachdem auch die Linkseite nach dem Datencrash fehlt ), dass ich das Forum von Eva u. Dilla wirklich empfehlen kann ( es bietet eine enorme Bandbreite an Themen ) - bitte schaut selbst mal vorbei
Die vollständige u. noch laufende Diskussion ist unter dem folgenden Link erreichbar :
http://www.carookee.com/forum/Damals-Heute-Morgen/1/24964469.0.30115.html?p=1#tm
Vorab möchte ich mich dafür entschuldigen, dass die Übersichtlichkeit durch das Kopieren gelitten hat, das ein oder andere Wort evtl. fehlt, und dass die optische Zitatenhervorhebung fehlt, bzw. nicht möglich war.
Danke - und viele gute Ideen u. Gedanken beim Lesen
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum Grenzwissensch./Politik/Kabbalistik/Nostradamus/Esoterik/Religionsphil. uvm.
Forum für Grenzwissenschaften, Politik, Paläoseti, Kabbalistik, Esoterik, Nostradamus, Religionsphilosophie, Spirituelles, u.v.m. Eingeloggt als Tecumseh Profil Mailbox Logout Beiträge Mitglieder Suche Hilfe Statistik Chat Dateien Kalender Bookmarks Die eine Weltregierung NWO - New World Order (Beitrag von Lilu) Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum / Zeitgeschehen und Gesellschaft
Anfang zurück weiter Ende Seite: 1, 2, 3, 4 Autor Beitrag Aktionen...Thema druckenThema weiterempfehlen Eva S. Administrator
Beiträge: 3967 Ort: München
Erstellt: 24.08.09, 22:46 Betreff: Die eine Weltregierung NWO - New World Order (Beitrag von Lilu) drucken Thema drucken weiterempfehlen
-------------------------------------------------------------------------------- Casio EXILIM EX-Z12 Digi... REKONSTRUKTION TEIL 1
Lilu
Jetzt ganz offiziell... Die von der globalen Elite angeleierte Weltkrise wird als Vorwand für eine Weltregierung verwendet. Vor ein paar Monaten war das noch eine Verschwörunstheorie... Jetzt im öffentlich rechtlichen Fernsehen...
http://www.youtube.com/watch?v=zVUptmlWP2g
****** http://www.youtube.com/watch?v=YYMdRejeTbw&NR=1
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Eva S.
Hallo Lilu,
bin grundsätzlich auch für eine Weltregierung. Allerdings sollte die sich etwas anders gestalten, als jene, welche sich unsere Regierungen vorstellen.
Die Probleme, die wir haben, lassen sich einfach nur noch gemeinsam lösen. Aber im jetzigen System, welches man gerade mit viel Geld wieder neu zu beleben versucht, wird es leider keine positiven Lösungen geben, nicht in den einzelnen Staaten und schon gar nicht weltweit.
Liebe Grüße, Eva
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Tecumseh
Hallo Eva
Ich kann Dir da nur zustimmen. Wir brauchen dringend EineWelt - bzw. eine Weltregierung. Aber sicher keine, wie diese internationale Räuberelite sie entwickeln und aufbauen wird, wenn sich die Völker u. Menschen dieser Erde nicht endlich besinnen u. gemeinsam von "Unten" für eine gerechte, friedliche, basisdemokratische, profitlose, ökologische u. freie Welt für alle Menschen auf friedliche Art u. Weise kämpfen.
Das kapitalistische System stellt sich gerne als "natürlicher Systemsieger" dar - dabei hat es bisher lediglich eindeutig bewiesen, dass es das brutalste, zynischste, unmoralischste, zerstörerischste u. rücksichtsloseste Wirtschaftssystem ist.
Und das Hauptproblem des Widerstandes gegen das tägliche Unrecht u. Morden ist die gewollte Zersplitterung ( unsere so tolle individuelle Selbstverwirklichung hat eben auch viele negative Seiten ) des Widerstandes, bzw. die Integrationsfähigkeit dieses System, das aus ursprünglichem Widerstand eben meist auch nur einen neuen Markt macht, bzw. quasi den Widerstand einkauft.
Deshalb brauchen wir dringend internationale Organisationen, die vernetzen, informieren u. den Widerstand konzentrieren. Denn selbst ein gewaltiger nationaler Widerstand hat kaum Bedeutung für das Internationale Organisierte Konzernverbrechen, welches die nationalen Regierungen überall zu Lakaien u. Statisten längst degradiert hat.
Grüße von Tec
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Eva S.
Hallo Tec,
herzlich willkommen im Forum.
Zu Deinem Beitrag:
Wir stimmen hier vollkommen überein.
Ein Problem, dass sich nichts ändert, sehe ich beim viel zu großen Desinteresse in der Bevölkerung, was das Organisieren eines konzentrierten Widerstands zutiefst behindert bzw. fast unmöglich macht.
Im Grunde, so mein Eindruck, wollen auch die meisten Menschen dieses kapitalistische System weiterhin haben, über Alternativen denken meiner Ansicht nach leider viel zu wenige nach, was wohl teilweise auch mit einer erfolgreichen Manipulation durch die Medien zu erklären ist.
Hoffe dennoch, dass noch viele Menschen zur Bundestagswahl ihre Scheuklappen ablegen. Erst wenn im eigenen Land endlich der überfällige Systemwechsel real wird besteht meiner Ansicht nach eine gute Chance, dass sich weltweit etwas ändert, wenn es auch dann bis zur "Eine Welt" noch ein weiter Weg sein dürfte.
Liebe Grüße, Eva
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Tecumseh
Hallo Eva
Merci für das Willkommen...
Dass wir "Satten", "Gestressten", "Unnatürlichen", "Unfreien Kommerzfaktoren" und "Verführten", bzw. "Manipulierten" kaum mehr in der Lage sind, bzw. zu bequem, zu individuell, zu misstrauisch u. resigniert, zu angepasst, zu kritisch, zu verstandesmäßig u. an unsere Privilegien u. Eigentümer zu gebunden sind, bzw. uns fühlen um wirklich etwas verändern zu können verwundert mich nicht. Gerade deshalb ruhen meine Hoffnungen derzeit eher auf Ländern u. Kontinenten, wo die überwiegende Mehrzahl der Menschen existenziell leidet, bedroht u. verzweifelt ist. Also auf den Menschen, welche in erster Linie "die Zeche" für unseren egoistischen, zerstörerischen Überfluss tagtäglich bezahlen müssen ( wobei ich die vielen Millionen Verlierer dieses Systems in unseren Breitengraden natürlich nicht vergessen will ).
Ich glaube, dass die relativ wenigen hier bereiten Menschen, die einen radikalen Systemwandel wollen, bzw. für nötig halten, nur eine Chance haben etwas zu erreichen, wenn sie mittels internationaler Organisation(en) z.B. die Afrikaner, Lateinamerikaner etc. für einen gemeinsamen Wandel hin zu einer wahren OneWorld interessieren können.
Ich befürchte, dass sich bei uns über Wahlen gar nichts wesentlich ändern wird ( bevor nicht Millionen hier selbst hungern müssen ). Alle für das Establishment bedrohlichen Bewegungen etc. werden, bevor sie zu einer echten Gefährdung des Status Quo werden, entweder entsprechend manipuliert/unterwandert, stigmatisiert/kriminalisiert, oder mehr oder weniger integriert u. notfalls regelrecht eingekauft/hochgelobt, oder mit Gesetzen in Schach gehalten, behindert, ausgelaugt etc.
Dennoch glaube ich, dass es möglich ist absolut gewaltfrei dieses System zu überwinden. Nein. Nicht nur möglich, sondern auch absolut notwendig.
Wenn ein Mahatma Gandhi es schaffen kann mehrere hundert Millionen Inder zu befreien, dann müsste es einigen tausend Mitgliedern einer Internationalen Organisation möglich sein diese Welt wirklich endlich zu verändern.
Allerdings benötigt es dazu natürlich absolute Überzeugung, Geduld, Offenheit, Authentizität, Einigkeit, Lösungen, Ausdauer und Friedfertigkeit dieser "Kernmitglieder", sowie eine basisdemokratische u. absolut transparente glaubwürdige Organisationsform etc.
Grüße von TEC
ENDE REKONSTRUKTION TEIL 1
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben. (Friedrich Hebbel) ----------------------------------------------------------------------------- Bezweifle niemals, dass eine kleine Gruppe fürsorglicher, engagierter Leute die Welt verändern kann; tatsächlich sind es die Einzigen, die es je haben." (Margaret Mead)
[editiert: 25.08.09, 00:32 von Eva S.] nach oben Eva S. Administrator
Beiträge: 3967 Ort: München
Erstellt: 24.08.09, 23:05 Betreff: Re: Rekonstruktion: Die eine Weltregierung NWO - New World Order (von Lilu) drucken weiterempfehlen
-------------------------------------------------------------------------------- REKONSTRUKTION TEIL 2
Lilu
Nabend Tec
Diese optimistische Vorstellung ist zwar schön und gut, dennoch absolut nicht realistisch in meinen Augen.
Denn wo solche von dir beschriebene Umstände herrschen:
Zitat: wo die überwiegende Mehrzahl der Menschen existenziell leidet, bedroht u. verzweifelt ist. Also auf den Menschen, welche in erster Linie "die Zeche" für unseren egoistischen, zerstörerischen Überfluss tagtäglich bezahlen müssen
Ist es schier unmöglich zu erwarten, dass eine absolut friedliche Lösung möglich ist, wenn es Landesteile auf der Welkt gibt, die tagtäglich einen Kampf führen müssen, um überleben zu können- meine persönliche Meinung dazu. Ich glaube, dass wir, die noch genügend zu essen haben, sich nicht annähernd vorstellen können, was es bedeutet, solch einen Überlebenskampf zu führen. Und überhaupt, wenn Menschen teilweise bereit sind für einen Laib Brot, den sie nicht besitzen, ihren Nachbar zu erschlagen, kann es auf zwischenmenschlicher Ebene schon gar nicht friedfertig funktionieren und das ist die "Front" des Leidens und somit der Konfrontation, nicht der Büroaktentisch einer Organisation. Vom Gutzureden wird niemand satt.
Um eine friedfertige globale Lösung bewirken zu können, dürfte es also so stark in Mitleidenschaft gezogene Zustandsherde überhaupt nicht geben. Somit ist Konfrontation eine unter diesen Umständen in solchen Regionen "normale" Erscheinungsform.
Zitat: Wenn ein Mahatma Gandhi es schaffen kann mehrere hundert Millionen Inder zu befreien, dann müsste es einigen tausend Mitgliedern einer Internationalen Organisation möglich sein diese Welt wirklich endlich zu verändern.
Hat Mahatma das nicht allein geschafft, - das ist bei aller Liebe zu solch großartigen Menschen eine beinahe Vermessenheit zu behaupten und untergräbt jeden einzelnen an Wert und Achtung, der in diesem Kampf für die Freiheit sein Leben ließ.
Wie viele sind dafür gestorben?
Zudem können wir unsere bestehenden Regierungen, die die Menschen führen, nicht einfach weg denken, so als gäbe es sie nicht. Und leider wäre es hier nicht möglich ohne entsprechenden Widerstand, der vermutlich nicht kampflos verlaufen würde und könnte, hier eine neue WeltOrder an die Macht zu heben auf friedliche Art und Weise. Die alte Macht würde sich nicht freiwillig so ohne weiteres von ihrem Thron heben lassen.
3. Auch ein Mahatma war bereit zu kämpfen. Und so viele derer, die an das glaubten, wovon er sprach. Für deren Umsetzung waren sie bereit vieles in Kauf zu nehmen, Risiken einzugehen. Imgrunde jeder einzelne ein Held, der sich für etwas einsetzte im gemeinschaftlichen Ziel.
4. Hinzu kommen die Punkte, die du schon selbst angeführt hast im ersten Abschnitt deines letzten Postes.
Für mich ist diese Ansicht, die du absolut optimistisch vertrittst, eine klare Unmöglichkeit, da die notwendigen Voraussetzungen dafür nicht bestehen und auch nicht so erschaffen werden können. (ich bezioehe das hier allerdings auf die ausschließliche Ansicht einer total friedlichen Lösung)
LG Lilu
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Tecumseh
Hallo lilu
(Da ich immer noch technische Probleme beim Zitieren habe, musste ich Deine Aussagen zusammen fassen)
Zitat: Lilu Denn wo solche von dir beschriebene Umstände herrschen: ist es schier unmöglich zu erwarten, dass eine absolut friedliche Lösung möglich ist, wenn es Landesteile auf der Welkt gibt, die tagtäglich einen Kampf führen müssen, um überleben zu können- meine persönliche Meinung dazu. Und überhaupt, wenn Menschen teilweise bereit sind für einen Laib Brot, den sie nicht besitzen, ihren Nachbar zu erschlagen, kann es auf zwischenmenschlicher Ebene schon gar nicht friedfertig funktionieren und das ist die "Front" des Leidens und somit der Konfrontation, nicht der Büroaktentisch einer Organisation.
Vom Gutzureden wird niemand satt.
Um eine friedfertige globale Lösung bewirken zu können, dürfte es also so stark in Mitleidenschaft gezogene Zustandsherde überhaupt nicht geben. Somit ist Konfrontation eine unter diesen Umständen in solchen Regionen "normale" Erscheinungsform.
1. Hat Mahatma das nicht allein geschafft, - das ist bei aller Liebe zu solch großartigen Menschen eine beinahe Vermessenheit zu behaupten und untergräbt jeden einzelnen an Wert und Achtung, der in diesem Kampf für die Freiheit sein Leben ließ.
Zudem können wir unsere bestehenden Regierungen, die die Menschen führen, nicht einfach weg denken, so als gäbe es sie nicht. Und leider wäre es hier nicht möglich ohne entsprechenden Widerstand, der vermutlich nicht kampflos verlaufen würde und könnte, hier eine neue WeltOrder an die Macht zu heben auf friedliche Art und Weise. Die alte Macht würde sich nicht freiwillig so ohne weiteres von ihrem Thron heben lassen.
3. Auch ein Mahatma war bereit zu kämpfen. Und so viele derer, die an das glaubten, wovon er sprach.
Für mich ist diese Ansicht, die du absolut optimistisch vertrittst, eine klare Unmöglichkeit, da die notwendigen Voraussetzungen dafür nicht bestehen und auch nicht so erschaffen werden können. (ich beziehe das hier allerdings auf die ausschließliche Ansicht einer total friedlichen Lösung)
Ich gebe gerne zu, dass es sehr optimistisch u. vielleicht auch naiv klingt, wenn ich von einer friedlichen Revolution spreche. Allein - mir fehlt die Alternative - da mir sehr bewusst ist, dass jegliche Gewalt wieder zu neuer Gewalt und auch zu neuer Hierrarchie führen würde - also keine dauerhafte grundlegende Veränderung herbeiführen würde mMn.
Natürlich hat Gandhi diese Veränderungen nicht alleine bewirkt, u. ich wollte die Leistungen, den Mut u. die Leiden seiner zahlreichen Mitstreiter nicht mindern - aber letztlich war er alleine - vielleicht mit einigen Freunden - der Auslöser einer gewaltigen Veränderung. Allerdings ist mir nicht bekannt, dass er jemals zum Kampf u. zu aktiver Gewalt aufgerufen hätte - im Gegenteil - er ging mehrmals in den Hungerstreik, nachdem es zur Gewalt zwischen Hindus u. Moslems, sowie zwischen Indern u. Briten kam ( meines Wissens ).
Mir ist auch klar, dass Menschen, die täglich um ihr Überleben kämpfen müssen nicht jene sein können, welche solch eine OneWorld-Bewegung aufbauen können - aber selbst in den ärmsten u. konfkliktreichsten Ländern gibt es inzwischen gebildete kritische u. politisch engagierte Menschen, die bereits in ihren u. für ihre Länder, bzw. mit ihren Möglichkeiten für eine gerechtere globale Welt(ordnung) sich einsetzen. Menschen, die am eingenen Leib oder bei ihren Nachbarn erlebt haben wie ungerecht das Kapitalistische System ist, bzw. in welchem Maße sie u. ihre Länder/Völker ausgebeutet sind. Menschen, die allerdings auch erkennen mussten, dass sie im Vergleich zu Europa/USA etc. immer am kürzeren Hebel sitzen. Menschen, die erkennen können, dass wir es nur gemeinsam schaffen können. Menschen, die relativ privilegiert sind u. Zeit zum Nachdenken u. Kommunizieren haben. ( Es würde sowieso niemals etwas werden, wenn diese OneWorld-Bewegung einseitig westlich geprägt wäre - dazu ist das Misstrauen zu groß, u. das Verstehen von "Uns" zu gering ).
Es geht nicht darum die Realität zu ignorieren. Es geht darum mittels eines globalen Netzwerkes globale Boykotte, Proteste, kreativen Widerstand bis hin zu Globalen Generalstreiks u. passivem Widerstand die Völker weltweit gegen das System zu mobilisieren. Dieser Prozess wird viele Jahre dauern u. die Bewegung wird anfangs nur sehr langsam wachsen, bzw. kaum Erfolge oder Beachtung finden ( um so besser ).
Jedenfalls bin ich der festen Überzeugung, dass wir dieses System nur auf gewaltfreie Art u. Weise überwinden können, wenn wir nicht nur die "Herren wechseln wollen". Es wird keine nachhaltige menschliche Zukunft geben, wenn wir dieses Massenmördersystem nicht friedlich überwinden können. Und mit diesem System wird es sowieso keine menschliche Zukunft für den Großteil der Weltbevölkerung geben können - das will dieses System auch gar nicht - bzw. es wäre kontraproduktiv für dieses Räubersystem.
Was unsere Regierungen betrifft, so sind sie nichts weiter als Lakaien u. ausführende Organe der tatsächlichen Weltmächte. Wahlen werden grundlegend überhaupt nichts ändern. Die OWM ( OneWorld-Movement ) ist parteilos, bzw. außerparlamentarisch, basisdemokratisch, absolut transparent, frei, legal, gewaltlos u. weitestgehend hierarchielos, bzw. mit rotierenden Funktionsgrundregeln arbeitend - Schritt für Schritt. Und über das Internet werden Boykotte, Entscheidungen, Aktionen etc. durchgeführt werden.
Es überall Unzufriedenheit u. Alternativen - wir müssen uns nur vereinen u. global zusammen arbeiten. Ohne Kompromisse !
Liebe Grüße von TEC
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Lilu
Guten Abend, Tec
Mit dem Zitieren hatte ich auch eine Weile so meine "Problemchen".
Zitat: Ich gebe gerne zu, dass es sehr optimistisch u. vielleicht auch naiv klingt, wenn ich von einer friedlichen Revolution spreche. Allein - mir fehlt die Alternative –
Ja, so viele Alternativen gibt es da wohl leider auch nicht.
Zitat: da mir sehr bewusst ist, dass jegliche Gewalt wieder zu neuer Gewalt und auch zu neuer Hierrarchie führen würde - also keine dauerhafte grundlegende Veränderung herbeiführen würde mMn.
Da stimme ich auch mit dir völlig überein.
Zitat: .....- aber letztlich war er alleine - vielleicht mit einigen Freunden - der Auslöser einer gewaltigen Veränderung.
Ja.
Zitat: Allerdings ist mir nicht bekannt, dass er jemals zum Kampf u. zu aktiver Gewalt aufgerufen hätte
Ich wollte damit nicht zum Ausdruck bringen, dass Gewalt von ihm zum Aufruf gebracht wurde (er war und ist grundsätzlich gegen Gewalt, dennoch war auch dieser Freiheitskampf letztendlich anscheinend nicht durchsetzbar auf friedlichem Wege.
Zitat: - im Gegenteil - er ging mehrmals in den Hungerstreik, nachdem es zur Gewalt zwischen Hindus u. Moslems, sowie zwischen Indern u. Briten kam ( meines Wissens ).
Ja, denn dafür stand und steht er ja ein, demzufolge wollte er der Mehrheit zum Ausdruck bringen, dass Gewalt nicht das ist, was er wünscht und uns Menschen weiter bringt, dennoch gab es Organisationen und Menschen bei dieser Umsetzung der damaligen Ziele, die Gewalt anwendeten (sei es nun von der Gegenseite oder auch von befürwortern Mahatmas) und ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass Mahatma daran tatsächlich glaubte, dass es Gewalt bei der Umsetzung dieser Ziele niemals geben würde, zumal es viele und drastische Umstände (Missstände) in diesen Regionen gab. Vielmehr denke ich, dass er innerlich darauf vorbereitet war und viele andere ebenso, dass Gewalt dabei entstehen würde bzw. sie auf Gewalt stoßen werden (nicht selbst dazu aufrufen oder ausüben).
Ich denke, wenn man eine völlig friedliche Lösung herbeisehnt, dann gehören Menschen dazu, die wie eben z.b. Mahatma und seine Freunde, in ihrem Bewusstsein eine gewisse Reife erlangt haben und standhaft ihren Weg beschreiten. Das ist aber leider nicht der überwiegende Teil der Menschheit. Und dann gibt es eben noch den Teil, denen täglich nur eines bewusst ist: "Gib mir Brot und Wasser, sonst sind morgen meine Kinder verhungert."
Dieser Gedankenplan von dir ist sicherlich großartig, doch wie lange würde es wohl dauern, bis eine ausreichende Menschenmenge zu dieser Erkenntnis gelangt wie du? Wenn ich nur an die Völkergruppen denke, die auch jeden Tag noch heute ihren Religionskampf ausüben, dafür morden,Andergläubige einfach abschlachten usw., fällt es mir bei dieser Gruppe schon schwer an eine globale Einheit zu glauben (auch wenn es traumhaft wäre). Es fehlt doch hier schon seit Jahrhunderten die Akzeptanz des Andersdenkenden und die Achtung gegenüber derer, die eben einen anderen Glauben haben. Das ist eine jahrtausendalte Entwicklung bis heute, die sich grundlegend nicht wirklich geändert hat, da es um Machtverhältnisse geht. Wie lange würde es dauern, bis jene Völker ihre Religionsmacht ablegen wollen, freiwillig, ganz friedlich? Wie lange würde es andauern bis Wirtschaftsgroßmächte ihre Macht ablegen wollen, zugunsten kleinerer Bauern und Arbeiter, um eine Besserverteilung von Nahrungsgüter zu gewährleisten? Auch soziale Macht existiert, Bildungsmacht u.v.m.
Du sagtest oben: "du weißt keine andere Alternative". Eine Alternative setzt einen bereits möglichen Lösungsvorschlag voraus. Welcher wäre das denn?
Leider denke ich, dass es nicht wirklich eine verstandesorientierte, nachvollziehbare Lösung gibt, die dann evtl. noch halbwegs friedlich verlaufen würde. Zudem müsste sie sich langsam vollziehen. Aber eigentlich müsste es auch wieder am besten gestern schon erreicht sein (!) Haben wir überhaupt noch so unendlich viel Zeit? Wenn ich mir so den gesamten Stand der Dinge ansehe, angefangen von Politik, Wirtschaft, über Tierwelt, Wasserwelt, pflanzenwelt und Klima usw., dann bin ich der meinung, dass wir mittlerweile eine riesen zaunlatte vor dem gesicht gehalten bekommen und anscheinend wird der Wink mit der zaunlatte nicht bemerkt oder man will sie bewusst nicht bemerken.
Hinzu kommt, dass die Verstrickungen so immens groß sind und das System so durchzogen von elitären Monopolmächten, Panipulationen, getrieben von Mehr/Mehr/Mehr, Gier und Erhabenheit über die Menschheit, also Machtbesessenheit, die heute schon ohne mit der Wimper zu zucken für diese Macht bereit sind unzählige Menschen zu opfern, auch morgen wohl noch bereit sein werden zu diesen Schreckenstaten. Und warum?Ich sag es mal ganz frei heraus: Weil ihnen nicht der Arsch brennt, es diesen Widerstand nicht gibt. Doch wie hart/groß/stark müsste ein Widerstand sein, der solche Mächte "besiegen" kann? Mal ganz ehrlich: Glaubst du wirklich, dass es denen juckt, wenn welche mit Fähnchen draußen auf der Strasse demonstrieren gehen? Ich glaube mittlerweile wirklich, dass es denen völlig egal ist und sie darüber milde lächeln.
Vielleicht wäre ja eine stückweise, teilweise friedliche Lösung möglich, wenn die Menschen beginnen würden sich zusammenzuschließen. Es fehlt einfach die masse an Widerstand. Die Gruppen sind zu klein und sogar unter einzelnen Gruppen udn Organisationen herrscht keien Einigkeit. und warum nicht?
Weil es wieder um das Ego geht, imgrunde wieder um macht. jede Organisation erhofft sich im Wettstreit mehr Anhänger zu bekommen als andere.
Unser Leben ist leider so aufgelegt, das ganze kapitalistische System, somit schon von klein auf an geht es um einen Wettstreit: Besser sein als der andere, klüger sein als der andere, schöner sein als der andere, am liebsten so schön wie TopModel XYZ, reicher zu sein als der andere, mehr zu besitzen als der andere, bessere Klamotten zu tragen als der andere (und "besser" wird definiert durch die Medien, die der bevölkerung einsuggierieren, was eien "gute Hose", ein "tolles Shirt", eine super Couch oder ein guter >Schrank ist usw.) Imgrunde bekriegt sich der Mensch schon im kleinen Maßstab, auch wenn es da "nur" um solche Dinge geht, auch wenn man niemanden dafür umbringt (aber auch das gibt es, dass Menschen aus Elendsvierteln Touristen wegen einer teuren Uhr den Schädel einschlagen, da sie dann wieder die Möglichkeit haben etwas länger zu überleben)
Ein Kreislauf, bzw. so unendlich viele Kreisläufe innerhalb eines großen Weltsystems, welches aus vielen Systemen besteht, die alle wie Zahnräder ineinander greifen.
Für mich persönlich hat der Mensch keine Chance aus diesem Dilemma sich herauszuentwickeln. Er kriegt es einfach nicht gebacken. gerade in krisenzeiten entstehen große Chancen (so wie auch die Finanzkrise eigentlich eine ungeheure Chance darstellt), einzusehen, dass etwas nicht funktioniert und man eigentlich versuchen sollte hier umzudenken und neu zu gestalten, doch es passiert nicht. (!) man versucht aufrecht zu erhalten, Mittelwege zu finden, windet sich wie ein Wurm, als springe man durch ständig sich öffnende Hintertürchen, um an seinem Status nicht wirklich etwas verändern zu müssen.
Ich glaube, es ist für Regierungsmächte viel einfacher etwas einfach laufen zu lassen, als sich einzugestehen, dass etwas nicht gut gelaufen ist. Doch das meiste ist leider auch mit Ängsten verbunden, was Nichthandlungen für eine bessere Welt betrifft. Zb. Angst seinen Job zu verlieren, Angst verfolgt zu werden für seine Ansichten oder gar ermordet zu werden, Angst allein dazustehen mit seinem Einsatz udn seiner Meinung, Angst zu versagen, Angst kein Geld mehr zu verdienen, Angst dann seine Schulden nciht mehr bezahlen zu können, Angst nicht mehr so ein "gutes Leben" wie vorher führen zu können (wobei auch hier wieder vorgegeben wird, was ein "gutes" Leben ist, al: "Mein Haus, mein exklusives Auto, mein Boot, meine Top-Model-Frau, mein ganz exotisch besonderer Hund...")etc...
Man könnte hier seitenweise schreiben und würde nach einer Woche noch nciht fertig sein mit der Aufzählung.
Ich persönlich denke, dass eine friedliche Lösung auch eine recht langsame, Step-by-Step orientierte Lösung sein müsste, da Hauruckaktionen nicht das notwendige Verständnis erzielen könnten sowie das Umdenken. Doch leider glaube ich auch, dass wir diese Zeit nicht mehr zur Verfügung haben.
Zitat: Mir ist auch klar, dass Menschen, die täglich um ihr Überleben kämpfen müssen nicht jene sein können, welche solch eine OneWorld-Bewegung aufbauen können - aber selbst in den ärmsten u. konfkliktreichsten Ländern gibt es inzwischen gebildete kritische u. politisch engagierte Menschen, die bereits in ihren u. für ihre Länder, bzw. mit ihren Möglichkeiten für eine gerechtere globale Welt(ordnung) sich einsetzen.
Die sind auch bitter nötig bei der Entwicklung, die sich momentan auf dem Planeten abspielt.
Zitat: Menschen, die am eingenen Leib oder bei ihren Nachbarn erlebt haben wie ungerecht das Kapitalistische System ist, bzw. in welchem Maße sie u. ihre Länder/Völker ausgebeutet sind. Menschen, die allerdings auch erkennen mussten, dass sie im Vergleich zu Europa/USA etc. immer am kürzeren Hebel sitzen. Menschen, die erkennen können, dass wir es nur gemeinsam schaffen können. Menschen, die relativ privilegiert sind u. Zeit zum Nachdenken u. Kommunizieren haben.
Habe fett hervorgehoben: Wer ist previligiert? Wer hat Zeit zum nachdenken und kommunizieren? Wie viele sind das? Und welche Mächte sind bereit sich mit jenen Menschen an den Tisch zu setzen und zu reden udn zu reden udn zu reden?
Zitat: Es geht nicht darum die Realität zu ignorieren. Es geht darum mittels eines globalen Netzwerkes globale Boykotte, Proteste, kreativen Widerstand bis hin zu Globalen Generalstreiks u. passivem Widerstand die Völker weltweit gegen das System zu mobilisieren. Dieser Prozess wird viele Jahre dauern u. die Bewegung wird anfangs nur sehr langsam wachsen, bzw. kaum Erfolge oder Beachtung finden ( um so besser ).
Ja, das wäre nötig und am besten es gäbe schon weltweit Hunderttausende und mehr davon.
Zitat: Jedenfalls bin ich der festen Überzeugung, dass wir dieses System nur auf gewaltfreie Art u. Weise überwinden können, wenn wir nicht nur die "Herren wechseln wollen".
Das denke ich auch. "Vielleicht kommt ja ein Lichtlein daher und hilft der Menschheit sehr".
Und vielleicht wird es dann funktionieren. Ich glaube leider wirklich, dass es ohne Hilfe, nicht gehen wird. Womit ich NICHT ausdrücken möchte, dass man auf Hilfe warten sollte. Im Gegenteil: die Menschen müssen sich so wie du beschrieben zusammen halten und für ihr Recht auf Freiheit, auf Nahrung, auf ein friedliches Miteinanderleben beginnen einzusetzen.
Zitat: ]Es wird keine nachhaltige menschliche Zukunft geben, wenn wir dieses Massenmördersystem nicht friedlich überwinden können.
Das sehe ich auch so.
Zitat: Und mit diesem System wird es sowieso keine menschliche Zukunft für den Großteil der Weltbevölkerung geben können - das will dieses System auch gar nicht - bzw. es wäre kontraproduktiv für dieses Räubersystem.
Da stimme ich auch völlig mit dir überein.
Zitat: Was unsere Regierungen betrifft, so sind sie nichts weiter als Lakaien u. ausführende Organe der tatsächlichen Weltmächte. Wahlen werden grundlegend überhaupt nichts ändern. Die OWM ( OneWorld-Movement ) ist parteilos, bzw. außerparlamentarisch, basisdemokratisch, absolut transparent, frei, legal, gewaltlos u. weitestgehend hierarchielos, bzw. mit rotierenden Funktionsgrundregeln arbeitend - Schritt für Schritt. Und über das Internet werden Boykotte, Entscheidungen, Aktionen etc. durchgeführt werden.
Auch hier hast du meien völlige Zustimmung.
Zitat: Es überall Unzufriedenheit u. Alternativen - wir müssen uns nur vereinen u. global zusammen arbeiten. Ohne Kompromisse ! Okay. So ist es. Wann und wo und wie fangen wir an?
LG Lilu -----------------------------
ENDE REKONSTRUKTION TEIL 2
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben. (Friedrich Hebbel) ----------------------------------------------------------------------------- Bezweifle niemals, dass eine kleine Gruppe fürsorglicher, engagierter Leute die Welt verändern kann; tatsächlich sind es die Einzigen, die es je haben." (Margaret Mead) nach oben Eva S. Administrator
Beiträge: 3967 Ort: München
Erstellt: 24.08.09, 23:19 Betreff: Re: Rekonstruktion: Die eine Weltregierung NWO - New World Order (von Lilu) drucken weiterempfehlen
-------------------------------------------------------------------------------- REKONSTRUKTION TEIL 3
Tecumseh
Liebe lilu
Zunächst mal vielen Dank für Deine ausführliche herzerwärmende kluge Antwort.
Herzerwärmend deshalb, weil Du mir in vielem aus dem Herzen geschrieben hast - was nicht allzu oft vorkommt.
Zitate von lilu (kursiv)
und ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass Mahatma daran tatsächlich glaubte, dass es Gewalt bei der Umsetzung dieser Ziele niemals geben würde, zumal es viele und drastische Umstände (Missstände) in diesen Regionen gab. Vielmehr denke ich, dass er innerlich darauf vorbereitet war und viele andere ebenso, dass Gewalt dabei entstehen würde bzw. sie auf Gewalt stoßen werden (nicht selbst dazu aufrufen oder ausüben).
Du sprichst hier wohl u.a. das wichtige Thema der Verantwortung für das eigene "Reden u. Schreiben" an. Mag sein, dass Gandhi damit gerechnet hat - ausschließen hätte er es ja sowieso nie können.
Ich habe viele Jahre lang geschwiegen, weil ich keine Lösung sah - ähnlich wie Du es im weiteren Verlauf Deines Beitrages ausgedrückt hat. Schließlich kann jeder veräußerte Gedanken letztlich Menschen töten ( auch wenn die ursprüngliche Motivation u. Botschaft eine gegenteilige Wirkung erzielen wollte oder sollte ).
Und von daher weiß ich auch, dass ich mit dem Feuer hantiere, bzw. dass ich häufig zur Unzufriedenheit beitrage mit meinen Worten - also eine Art "geistiger Zündler" bin. Und auch ich gehe davon aus, dass, selbst wenn es eines Jahres die "friedliche globale Revolution" geben würde, es auch Gewalt u. (unschuldige) u. mehr oder weniger schuldige Opfer geben würde.
Ich bin kein chronisch dogmatischer Pazifist - Wer, mit offenen Augen, Verstand u. Gefühl, würde nicht selbst gerne mal eine Bombe an der richtigen Stelle hochgehen lassen. Tja - die Gefühle. Aber Erfahrung, Wissen, die Geschichte - alles lehrt uns jedoch letztlich, dass diese Gefühle überwunden werden müssen, wenn wir wirklich etwas "Neues" schaffen wollen ( ein recht gutes Beispiel ist die Südafrikanische Methode der Vergangenheitsbewältigung u. Amnestie durch Offenheit u. Aussprache ).
Vermutlich müsste es auch im Zuge des Globalisierungsprozesses von "Unten" solche, bzw. ähnlich Möglichkeiten geben, damit die Völker untereinander zur Ruhe u. zum echten Austausch kommen können - außerdem wäre solches notwendig um die "tief Schuldigen" besser mit ins Boot nehmen zu können - u. damit nicht gleich wieder an reaktionären Konterrevolutionen gestrickt werden wird ( zumindest weniger ).
Ich denke, wenn man eine völlig friedliche Lösung herbeisehnt, dann gehören Menschen dazu, die wie eben z.b. Mahatma und seine Freunde, in ihrem Bewusstsein eine gewisse Reife erlangt haben und standhaft ihren Weg beschreiten.
Dieser Gedankenplan von dir ist sicherlich großartig, doch wie lange würde es wohl dauern, bis eine ausreichende Menschenmenge zu dieser Erkenntnis gelangt wie du?
Wenn ich nur an die Völkergruppen denke, die auch jeden Tag noch heute ihren Religionskampf ausüben, dafür morden,Andergläubige einfach abschlachten usw., fällt es mir bei dieser Gruppe schon schwer an eine globale Einheit zu glauben (auch wenn es traumhaft wäre). Es fehlt doch hier schon seit Jahrhunderten die Akzeptanz des Andersdenkenden und die Achtung gegenüber derer, die eben einen anderen Glauben haben.
Das ist eine jahrtausendalte Entwicklung bis heute, die sich grundlegend nicht wirklich geändert hat, da es um Machtverhältnisse
Ich glaube, dass es schon heute genügend Menschen gibt, welche die Reife haben, zu ähnlichen Ergebnissen gekommen sind. Das Problem ist eben die Gespaltenheit ( unsere individuelle Differenzierung, die weniger mit Freiheit u. mehr mit Ersatzbefriedigung, Sozialisation u. Erziehung im Kontext steht ).
Die religiösen Mächte sind natürlich eine ernsthafte Gefährdung - aber vermutlich nur solange, wie ihre unglaublichen Gläubiger weiter chancenlos sind, gedemütigt werden, ausgeschlossen u. ausgebeutet werden. Das primäre Ziel der USE ( United States of Earth - später UHE : United Humans of Earth ) wäre zunächst einmal die gleichberechtigte Ressourcen - u. Stimmenverteilung, bzw. die Umschichtung aller Güter, so dass kein Mensch mehr an Hunger, Durst, unbehandelter krankheit etc. sterben muss.
Die arabisch - muslimischen Staaten u. Völker misstrauen dem Westen vollkommen zurecht - u. sie haben eben inzwischen auch von uns gelernt, wie man falsch spielt/kämpft/mordet/hetzt etc. Du sprichtst es selbst im letzten Satz (oben) aus : Es geht letztlich nur um Machtverhältnisse u. die hat der Westen ( begonnen mit Alexander dem "Großen" begonnen ungleich u. ungerecht zu verschieben.
Jeder Mensch u. jeder Staat, jedes Volk wird sich öffnen, wenn ihm endlich einmal offen u. ehrlich auf Augenhöhe begegnet werden würde - ohne jegliche Gefahr - mit purer Offenheit ( im Grunde sehnen sich diese Völker unendlich danach - auch wenn der Hass dies derzeit verdeckt ).
Wie lange würde es dauern, bis jene Völker ihre Religionsmacht ablegen wollen, freiwillig, ganz friedlich? Wie lange würde es andauern bis Wirtschaftsgroßmächte ihre Macht ablegen wollen, zugunsten kleinerer Bauern und Arbeiter, um eine Besserverteilung von Nahrungsgüter zu gewährleisten? Auch soziale Macht existiert, Bildungsmacht u.v.m.
Der OWM-Prozess wird sicherlich Jahrzehnte andauern - u. bereits in jenen Anfangsjahren werden Kontakte, Austausch u. Zusammenarbeit entstehen. Mit den Jahren werden selbst die Verbohrtesten sich nicht den Wahrheiten entziehen können. Und die Eliten werden, wie üblich, alles tun um diese Bewegung zu zerstören ( zerteilen, integrieren etc. ) - aber gegen die Aufrichtigkeit, Friedfertigkeit u. Wahrheit werden auch dort viele Lakaien der Macht langsam umkippen - je mehr wir werden - je offener u. häufiger u. globaler die Wahrheit gesagt werden wird, umso mehr Fehler u. Unrecht werden sie in ihrer Angst begehen, und umso offensichtlicher wird ihr Unrecht u. ihre Zukunftslosigkeit selbst den Halbblinden ins eine Auge stechen.
Haben wir überhaupt noch so unendlich viel Zeit?
Da bin ich mir ebenfalls nicht sicher - kann sein, dass vorher schon alles mögliche in dem Unrechtssumpf brodelt u. explodiert - oder dass wir bis dahin wirklich schon so weit sind, dass wir überhaupt nicht mehr bemerken wie gefesselt, abhängig, versklavt u. ausgeliefert, bzw. ohnmächtig wir tatsächlich sind - geschweige denn von möglich Katastrophen als Folge des destruktiven gnadenlosen Systems. Jedenfalls ein Argument mehr heute, jetzt sofort u. nicht erst morgen zu beginnen. Oder ? *grins
Vielleicht wäre ja eine stückweise, teilweise friedliche Lösung möglich, wenn die Menschen beginnen würden sich zusammenzuschließen. Es fehlt einfach die masse an Widerstand. Die Gruppen sind zu klein und sogar unter einzelnen Gruppen udn Organisationen herrscht keien Einigkeit. und warum nicht? Weil es wieder um das Ego geht, imgrunde wieder um macht. jede Organisation erhofft sich im Wettstreit mehr Anhänger zu bekommen als andere.
Natürlich juckt die meisten Chamagnerbader kein Fähnchen auf der Straße - u. auch kein Massensterben, wenn es nicht vor der eigenen Villa ist. Eben dies wird die Hauptaufgabe der OWM sein - zumindest zunächst - den Widerstand zu einen ,zu konzentrieren - dadurch zu stärken u. damit wiederum weiteren Zulauf erreichen. Wobei allerdings extrem wichtig ist, dass dies von Beginn an auf internationaler Ebene geschieht.
Und damit die Gruppen keine Angst wegen Machtverlust o.ä. haben müssen ( bzw. zumindest stark reduziert ) wird diese Bewegung weder eine Zentrale, noch einen langfristigen Kern, noch parteilich, noch geheim, noch Bezüge ( finanzielle Geschenke werden zu 100 Prozent in Aktionen, bzw. für die OWM eingesetzt - es gibt keine Spenden u. keine Bezüge ), noch hierrarchische Strukturen aufbauen. Das Volk - die Völker - die Bewegung selbst wird sich frei entwickeln - eingebunden nur in die Grundsätze der OWM ( näheres am Ende ) - kein Gründungsmitglied wird länger als ein Jahr Funktionen im Rat haben etc.
Die Gruppen werden eingeladen sich der OWM zu bedienen, im Sinne dessen, dass wir eine Plattform des Widerstandes zur Verfügung stellen werden, was sich letztlich zu einem internationalen Knotenpunkt entwickeln wird ( wir wollen , wir brauchen viele verschieden Menschen, Gruppen, Interessen - die Hauptsache ist, dass sie das System abschaffen wollen - allerdings mit uns nur bei Übereinstimmung der Grundregeln ( Fundamente der OWM - die nicht veränderbar sind u. Machtmissbrauch, bzw. Machtkonzentration nahezu ausschließen ).
so unendlich viele Kreisläufe innerhalb eines großen Weltsystems, welches aus vielen Systemen besteht, die alle wie Zahnräder ineinander greifen.
Ja - wir sind Teil - auch wir sind fast alle krank, unnatürlich, inegriert im System, gebunden , abhängig, verantwortlich u. haben Ängste etc. Aber durch die Gewaltlosigkeit, Offenheit u. Legalität wird es schwer sein uns zu kriminalisieren etc. Und wie Du selbst am Ende feststellst - auch wenn es unendlich viele, scheinbar unübersehbare Kreisläufe etc. gib - letztlich greifen sie ineinnander, sind mit diesem miesen System verbunden u. deshalb auch allesamt mit einem langsamen, friedlichen aber dafür umso radikaleren Schritt alle zu erreichen.
Natürlich sind Menschen mit Kindern, Kranken , Alten oder anderen Bindungen u. Verantwortungen gehandicapt in ihren Möglichkeiten des Widerstandes - aber wie gesagt : Wo kein Gesetz gebrochen wird, da fällt es selbst einem Unrechtsstaat nicht so leicht massenweise Menschen zu verfolgen.
Habe fett hervorgehoben: Wer ist previligiert? Wer hat Zeit zum nachdenken und kommunizieren? Wie viele sind das? Und welche Mächte sind bereit sich mit jenen Menschen an den Tisch zu setzen und zu reden udn zu reden udn zu reden?
Wer mehr eingebunden ist ( u. das ist natürlich die Masse ) hat weniger Zeit u. Kraft für den Widerstand - keine Frage - keine Vorwürfe. Aber wenn ich mir überlege wie viele Menschen alleine im Internet täglich in Foren, Chat, Clubs etc. ihrem Unmut Luft verschaffen, anderen Menschen kritische Informationen bereitstellen, gebildet, bewusst u. gekonnt ihr Wissen ausbreiten um Bestätigung, Kontakt, Trost, Gemeinsamkeit, Frustabbau etc. erleben zu können - also dann gehe ich von Hunderttausenden ( ca. 1,5 bis 5 Millionen schätze ich ) von Menschen alleine in der BRD aus, die schon jetzt jederzeit bereit wären das System radikal zu ändern. Ganz zu schweigen von den Millionen Verzweifelten, Orientierungsuchenden, "ängstlichen Sympathisanten" etc. Die Bildung, das kritische Wissen, der Wunsch, die Argumente u. die Masse sind da - wir müssen sie "nur zusammenbringen" u. konzentrieren - international.
Okay. So ist es. Wann und wo und wie fangen wir an?
Also ich habe konkret erst im Mai diesen Jahres begonnen. Und ich lade Dich gerne ein mal folgende Links zu besuchen :
www.welt-kritik.de ( Seite erreichbar, aber noch nicht fertig ). oneworld.carookee.com ( Forum, aus welchem die OWM entstehen wird ).
Da Du fragtest wie denn die Alternativen, bzw. Lösungen aussehen könnten mit deren Hilfe wir das K-System überwinden könnten. Dort stehen bereits einige Ideen, Konzepte, Vorstellungen ( sowohl was die OWM, als auch was eine Weltverfassung der USE betrifft ). Mitarbeit, Kritik u. Kreativität ist da dringend u. herzlich erwünscht.
So lilu. Jetzt bin ich ganz schön ko. Ich wünsche eine Gute Nacht, oder Guten Morgen/Tag.
Liebe Grüße von Tecumseh
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Eva S.
Hallo Tec, Lilu und @ll,
Zitat: Tecumseh Gerade deshalb ruhen meine Hoffnungen derzeit eher auf Ländern u. Kontinenten, wo die überwiegende Mehrzahl der Menschen existenziell leidet, bedroht u. verzweifelt ist. Also auf den Menschen, welche in erster Linie "die Zeche" für unseren egoistischen, zerstörerischen Überfluss tagtäglich bezahlen müssen.
Zitat: Lilu Und überhaupt, wenn Menschen teilweise bereit sind für einen Laib Brot, den sie nicht besitzen, ihren Nachbar zu erschlagen, kann es auf zwischenmenschlicher Ebene schon gar nicht friedfertig funktionieren und das ist die "Front" des Leidens und somit der Konfrontation, nicht der Büroaktentisch einer Organisation.Vom Gutzureden wird niemand satt.
Denke auch, dass diese es besser machen werden, zumal sie meist von uns gelernt haben, wie man es eben nicht machen soll, wenn man mit einer Systemumgestaltung erfolgreich sein will.
Darum sehe ich es auch etwas optimistischer als Du, Lilu. Zum Beispiel Südafrika - dort ist die Not immer noch sehr groß, aber dort haben sich viele zusammengeschlossen - gab vor einigen Monaten mal eine Dokumentation darüber - um friedliche Lösungen zu finden. Diese Gruppen können auch wachsende Erfolge verbuchen.
Zitat: Tecumseh Ich glaube, dass die relativ wenigen hier bereiten Menschen, die einen radikalen Systemwandel wollen, bzw. für nötig halten, nur eine Chance haben etwas zu erreichen, wenn sie mittels internationaler Organisation(en) z.B. die Afrikaner, Lateinamerikaner etc. für einen gemeinsamen Wandel hin zu einer wahren OneWorld interessieren können.
Sehe das genauso.
Zitat: Tecumseh Ich befürchte, dass sich bei uns über Wahlen gar nichts wesentlich ändern wird ( bevor nicht Millionen hier selbst hungern müssen ).
Das sehe ich etwas anders. Das Problem - die Menschen müssten endlich wählen gehen (für Bequeme gibt es auch die inzwischen unkomplizierte Briefwahl) und vor allem aufhören, ausschließlich bei den etablierten Parteien das für sie geringere Übel zu wählen sondern die (alternative) Partei wählen, deren Inhalte bei ihnen die meiste Zustimmung finden. Würden endlich neue Parteien in den Bundestag einziehen - da würde sich schon einiges ändern denke ich.
Zitat: Tecumseh Alle für das Establishment bedrohlichen Bewegungen etc. werden, bevor sie zu einer echten Gefährdung des Status Quo werden, entweder entsprechend manipuliert/unterwandert, stigmatisiert/kriminalisiert, oder mehr oder weniger integriert u. notfalls regelrecht eingekauft/hochgelobt, oder mit Gesetzen in Schach gehalten, behindert, ausgelaugt etc.
Zumindest wird das versucht - hierbei ist aber schon öfters der "Schuss nach hinten losgegangen". Würden die WählerInnen solche Versuche immer mit Abwahl quittieren, wäre auch schon viel gewonnen. Wir, das Volk können nämlich mehr verändern als wir denken.
Zitat: Tecumseh Allerdings benötigt es dazu natürlich absolute Überzeugung, Geduld, Offenheit, Authentizität, Einigkeit, Lösungen, Ausdauer und Friedfertigkeit dieser "Kernmitglieder", sowie eine basisdemokratische u. absolut transparente glaubwürdige Organisationsform etc. (...) Jedenfalls bin ich der festen Überzeugung, dass wir dieses System nur auf gewaltfreie Art u. Weise überwinden können, wenn wir nicht nur die "Herren wechseln wollen". Es wird keine nachhaltige menschliche Zukunft geben, wenn wir dieses Massenmördersystem nicht friedlich überwinden können.
Stimme Dir hier, Tec, voll und ganz zu.
Zitat: Tecumseh Wahlen werden grundlegend überhaupt nichts ändern.
Was verstehst Du unter "grundlegend"? (Im Übrigen siehe meinen Kommentar hierzu weiter oben im Posting.)
Zitat: Lilu Das ist eine jahrtausendalte Entwicklung bis heute, die sich grundlegend nicht wirklich geändert hat, da es um Machtverhältnisse geht. Wie lange würde es dauern, bis jene Völker ihre Religionsmacht ablegen wollen, freiwillig, ganz friedlich?Wie lange würde es andauern bis Wirtschaftsgroßmächte ihre Macht ablegen wollen, zugunsten kleinerer Bauern und Arbeiter, um eine Besserverteilung von Nahrungsgüter zu gewährleisten?Auch soziale Macht existiert, Bildungsmacht u.v.m.
Zitat: Tecumseh Ich glaube, dass es schon heute genügend Menschen gibt, welche die Reife haben, zu ähnlichen Ergebnissen gekommen sind.
Sehe das weitgehend wie Tec. Gutes Beispiel aus der letzten Zeit ist m. E. der Iran. Noch ist es den Machthabern dort gelungen, die Opposition wieder zu unterdrücken, das wird aber mit Sicherheit nicht mehr lange möglich sein.
Zitat: Lilu Weil ihnen nicht der Arsch brennt, es diesen Widerstand nicht gibt. Doch wie hart/groß/stark müsste ein Widerstand sein, der solche Mächte "besiegen" kann?Mal ganz ehrlich: Glaubst du wirklich, dass es denen juckt, wenn welche mit Fähnchen draußen auf der Strasse demonstrieren gehen? Ich glaube mittlerweile wirklich, dass es denen völlig egal ist und sie darüber milde lächeln.
Nur weil über den Widerstand kaum etwas berichtet wird, heißt das noch lange nicht, dass es ihn nicht gibt. Wie die unmittelbare Vergangenheit bewiesen hat, ist Widerstand nicht immer zwecklos.
Zitat: Lilu Unser Leben ist leider so aufgelegt, das ganze kapitalistische System, somit schon von klein auf an geht es um einen Wettstreit: Besser sein als der andere, klüger sein als der andere, schöner sein als der andere, am liebsten so schön wie TopModel XYZ, reicher zu sein als der andere, mehr zu besitzen als der andere, bessere Klamotten zu tragen als der andere (und "besser" wird definiert durch die Medien, die der bevölkerung einsuggierieren, was eien "gute Hose", ein "tolles Shirt", eine super Couch oder ein guter >Schrank ist usw.)
Stimme Dir hier durchaus zu - dennoch ist es inzwischen, auch bedingt durch die Wirtschaftskrise, dass in der Tat immer mehr umdenken. Meiner Ansicht nach kann man das Ganze mit dem Bild eines scheinbar schlafenden Vulkans vergleichen. Im Inneren brodelt es bereits gewaltig, im Außen ist aber bis auf ein paar kleine Rauchwolken in größeren Zeitabständen noch nichts zu sehen. Der sichtbare Ausbruch dürfte somit dann mehr überraschend kommen. Allerdings denke ich auch, dass eine Systemänderung nicht ganz friedlich verlaufen wird, so wünschenswert das auch wäre.
Liebe Grüße, Eva ------------------------------------------------------
ENDE REKONSTRUKTION TEIL 3
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben. (Friedrich Hebbel) ----------------------------------------------------------------------------- Bezweifle niemals, dass eine kleine Gruppe fürsorglicher, engagierter Leute die Welt verändern kann; tatsächlich sind es die Einzigen, die es je haben." (Margaret Mead) nach oben Eva S. Administrator
Beiträge: 3967 Ort: München
Erstellt: 24.08.09, 23:31 Betreff: Re: Rekonstruktion: Die eine Weltregierung NWO - New World Order (von Lilu) drucken weiterempfehlen
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Lilu
Lieben Dank, Tecumseh, für die ausführliche Antwort und den beigefügten Link. Ich werde mich in den nächsten Tagen dort mal ein wenig umsehen und anschließend antworten.
Eine Frage nebenbei: Gibt es einen bestimmten Grund, weshalb man den englisch sprachigen Namen "OneWorld" verwendete, anstatt einfach auf Deutsch: "EineWelt" ?
Bis ganz bald Lilu
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Tecumseh
Es scheint fast so, als würden wir die globale Situation ziemlich ähnlich bewerten - und das tut vermutlich nicht nur mir, immer gut.
Zitate v. Eva (kursiv)
Das sehe ich etwas anders. Das Problem - die Menschen müssten endlich wählen gehen (für Bequeme gibt es auch die inzwischen unkomplizierte Briefwahl) und vor allem aufhören, ausschließlich bei den etablierten Parteien das für sie geringere Übel zu wählen sondern die (alternative) Partei wählen, deren Inhalte bei ihnen die meiste Zustimmung finden. Würden endlich neue Parteien in den Bundestag einziehen - da würde sich schon einiges ändern denke ich.
Es ist das bereits angesprochene Problem der Zerplitterung, bzw. geringen Konzentration in den einzelnen alternativen Parteien u. Widerstandsgruppen - diese "Individualisierung" schwächt in hohem Maße die Medienpräsenz u. insgesamte Wirkung - u. durch die extrem negative u. einschränkende 5%-Hürde werden viele, an sich "alternative" Wähler vom Urnengang regelrecht abgehalten, weil sie sich absolut nichts versprechen zu wählen, obgleich sie genau wissen, dass sie damit nichts erreichen können - ja nicht mal in den Nachrichten auftauchen ( "....die anderen Parteien kommen insgesamt auf 4,5 Prozent ".... oder so ähnlich ). Und seien es auch noch so gute Leute u. Ideen, welche für diese Parteien stehen - zu wenig präsent, zu klein an Masse, zu wenig Klarheit über ihr gesamtes Programm usw.
Zumindest wird das versucht - hierbei ist aber schon öfters der "Schuss nach hinten losgegangen". Würden die WählerInnen solche Versuche immer mit Abwahl quittieren, wäre auch schon viel gewonnen. Wir, das Volk können nämlich mehr verändern als wir denken.
Ich denke am lebendigen Beispiel der Grünen lässt sich ziemlich deutlich analysieren, was dieses System mit Menschen u. Gruppen macht, die es grundlegend verändern wollen. Zunächst werden sie bespöttelt, dann stigmatisiert u. kriminalisiert - u. als dies alles nichts half u. die Grünen das Parlament "erobert" hatten wurden sie geteilt, bzw. haben sie sich selbst zerfleischt ( die Einen wollten die Macht um zumindest ein wenig zu verändern u. gaben dafür viele Werte u. Ziele auf. Die Anderen blieben kompromisslos auf dem richtigen Weg u. wurden verdrängt - z.B. Jutta Ditfurth u.a. - ) D.h. sie mussten sich den globalen Mächten beugen - bis hin zum illegalen Angriffskrieg gegen Serbien ( Hauptgrund : Russland weiter schwächen, bzw. Jugoslawien verkleinern - mit kleinen Ländern kann man viel mehr anstellen - bzw. sie besser manipulieren u. kontrollieren ).
Das einzige Reale, welches die Grünen geschafft haben war der Atomausstieg (v.a. durch Trittin ) - u. der ist bereits wieder in höchster Gefahr, also keinesfalls dauerhaft - u. dass die anderen etablierten Parteien in ihrer Not immer mehr grüne Themen selbst in ihr Programm integriert haben - allerdings nicht nur wegen der Grünen, sondern weil Klimawandel, Energieressourcen etc. selbst den christlichen Kapitalisten u. den Resten der SPD etc. klar geworden ist mit der Zeit.
Von daher....
Meines Erachtens wird alles international gelenkt - auch Skandale, oder scheinbar positive Entwicklungen - u. wenn sich irgendwo scheinbar grundlegend etwas ändert, dann ist das von ganz oben so gewollt - u. sollte doch einmal das Leben selbst die Elite überraschen, dann wird dies schnell nach ihren Wünschen geändert, bzw. gelenkt. Und dabei ist es vollkommen egal welche Partei in welchem Land auch immer gerade vom Volk gewählt wird ( z.B. mit die allergrößte Reduzierung unserer sozialen Errungenschaften wurden v.a. durch die SPD u. die Grünen umgesetzt - weil sie sonst noch viel früher aus der Regierungsverantwortung geschmissen worden wären - die Medien der Eliten richten das schon ).
Unter einer grundlegenden Veränderung verstehe ich, dass das Profitsystem, das Eigentumsrecht, die ökologische Grundhaltung u. das demokratische Wahlsystem, sowie die nationalen Aufspaltungen der Völker massiv u. im Kern verändert wird - hin zu einem basisdemokratischen, kommunalen, ökologischen, rotierenden, global gerecht teilenden, global gültigen Menschenrechtssystem, in welchem unter dem Dach einer ebenfalls rotierenden Weltregierung Frieden, Allgemeinwohl u. gleiches Eigentum sowie Recht, sowie die Menschenwürde die obersten Prämissen sind.
Sehe das weitgehend wie Tec. Gutes Beispiel aus der letzten Zeit ist m. E. der Iran. Noch ist es den Machthabern dort gelungen, die Opposition wieder zu unterdrücken, das wird aber mit Sicherheit nicht mehr lange möglich sein.
Was den Iran betrifft, so findet dort mMn lediglich der Versuch statt ( natürlich von der Globalen Elite gewollt ) wieder einen Staat u. ein Volk mehr wie ein armes von "Diktatoren oder Verrückten" regiertes Land darzustellen ( eine Zeit lang war ich gar am Überlegen, ob nicht Ahmadinedschat (Schreibweise unklar - sorry ) selbst von der CIA oder sonst einer der tausenden Geheimdienste seine Instruktionen entgegen nimmt.
Was ich jedoch damit sagen will ist : So wie wir es über die Medien erfahren ist es 100-prozentig nicht ! Deshalb bin ich da etwas vorsichtig ( s. "Orangene Revolution" in der Ukraine - hat sich da viel verändert ??? - Jedenfalls gibt es viele Stimmen, die behaupten, dass dieser Aufstand wieder mal vom "Westen" angezettelt u. finanziert worden ist - übrigens natürlich auch Solidarnosz in Polen - > also wieder eine Schwächung von Russland -schließlich standen die Blauen Russland näher,während die Orangenen dem Westen näher stehen usw. usf.
Wenn es zu einem Vulkanausbruch kommt - dann wurde er von oben initiiert, um anderes zu verdecken, um andere zu zerschlagen, oder um Schlimmeres zu verhindern - jedenfalls sitzen wir "leider" nicht in einem Vulkan, bzw. sind kein Vulkan, sondern ein durch u. durch abhängig gemachtes krankes Volk - eines von vielen Völkern, welches andere Völker u. Länder ausbeuten "muss", um nicht selbst noch mehr ausgebeutet zu werden.
Trotz all dieser negativen u. scheinbar hoffnungslosen Meinungen glaube ich, dass ein Wandel friedlich möglich ist - ja - sogar nur möglich, wenn er friedlich ist - Verletzen war,ist u. wird niemals ein dauerhaftes Argument sein, u. ist für eine grundlegende Veränderung zu schwach, zu gefährlich, zu unmenschlich und hat keine Zukunft.
Liebe Grüße an Dich Eva,
TEC ------------------------------------------------------------------------------
Tecumseh
Hallo Lilu
Es freut mich, dass Du Dir die Zeit für meine Links nehmen willst, u. ich hoffe sie unterstützen Dich auf Deinem Weg, bzw. sind zumindest interessant.
Zit.Lilu: Eine Frage nebenbei: Gibt es einen bestimmten Grund, weshalb man den englisch sprachigen Namen "OneWorld" verwendete, anstatt einfach auf Deutsch: "EineWelt" ?
Der Grund ist einfach der, dass die OWM eine Internationale Organisation ist/wird u. die Weltsprache, bzw. meist verstandene Sprache vermutlich Englisch ist.
Aus diesem Grunde möchte ich auch mittels Übersetzungsprogrammen die OWM-Arbeit u. Plattform zumindest in Englisch übersetzen ( evtl. auch noch in Französich u. Spanisch ), womit die meisten Menschen dieser Erde erreicht werden können - aber v.a. damit ein Austausch u. eine globale Zusammenarbeit überhaupt möglich wird.
Denn eine der trennenden Probleme beim Aufbau u. der Konzentration von internationalem Widerstand ist nun mal die Sprachdiversität. Da sind uns die Eliten mit ihrem "Oxfordenglisch" etc. weit voraus.
So - Ich bin gespannt auf Deine Eindrücke u. Antworten.
Grüße an Dich,
TEC ---------------------------------------------
.ENDE REKONSTRUKTION TEIL 4
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben. (Friedrich Hebbel) ----------------------------------------------------------------------------- Bezweifle niemals, dass eine kleine Gruppe fürsorglicher, engagierter Leute die Welt verändern kann; tatsächlich sind es die Einzigen, die es je haben." (Margaret Mead) nach oben Eva S. Administrator
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Erstellt: 24.08.09, 23:46 Betreff: Re: Rekonstruktion: Die eine Weltregierung NWO - New World Order (von Lilu) drucken weiterempfehlen
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Lilu
Zitat: Meines Erachtens wird alles international gelenkt - auch Skandale, oder scheinbar positive Entwicklungen - u. wenn sich irgendwo scheinbar grundlegend etwas ändert, dann ist das von ganz oben so gewollt - u. sollte doch einmal das Leben selbst die Elite überraschen, dann wird dies schnell nach ihren Wünschen geändert, bzw. gelenkt. Und dabei ist es vollkommen egal welche Partei in welchem Land auch immer gerade vom Volk gewählt wird
Das sehe ich ebenfalls so. Dies ist allerdings auch die meist verbreiteste Argumentation aller Nichtwähler, die letzten Endes davon ausgehen, dass es egal ist, wem sie ihre Stimme geben, das System dadurch nicht in grundlegenden Stützpfeilern verändert werden kann.
Diese Argumente höre ich nicht nur teilweise im Familienkreis, sondern auch regelmäßig von anderen Personen in Gesprächen, wenn es um Politik geht. Von daher gab und gibt es wahrscheinlich auch die Politikverdrossenheit. Und in diesen Reihen konnte ich mich sogar selbst bis vor 2 Jahren einreihen. Politik machte mich krank und macht sie mich eigentlich immer noch. Nichts desto Trotz sollte man sich von daher erst recht intensiver damit beschäftigen und die wenigen Möglichkeiten, die man besitzt, auf einer politischen Ebene wirken zu können, unbedingt nutzen. Denn gerade WEIL es ein Thema ist, dass zu Resignation und Unzufriedenheit führt, muss man hier aufstehen und etwas tun.
Zitat: Unter einer grundlegenden Veränderung verstehe ich, dass das Profitsystem, das Eigentumsrecht, die ökologische Grundhaltung u. das demokratische Wahlsystem, sowie die nationalen Aufspaltungen der Völker massiv u. im Kern verändert wird - hin zu einem basisdemokratischen, kommunalen, ökologischen, rotierenden, global gerecht teilenden, global gültigen Menschenrechtssystem, in welchem unter dem Dach einer ebenfalls rotierenden Weltregierung Frieden, Allgemeinwohl u. gleiches Eigentum sowie Recht, sowie die Menschenwürde die obersten Prämissen sind.
Hier kann ich dir nur vollendet beipflichten.
Zitat: Was den Iran betrifft, so findet dort mMn lediglich der Versuch statt ( natürlich von der Globalen Elite gewollt ) wieder einen Staat u. ein Volk mehr wie ein armes von "Diktatoren oder Verrückten" regiertes Land darzustellen ( eine Zeit lang war ich gar am Überlegen, ob nicht Ahmadinedschat (Schreibweise unklar - sorry ) selbst von der CIA oder sonst einer der tausenden Geheimdienste seine Instruktionen entgegen nimmt. Was ich jedoch damit sagen will ist : So wie wir es über die Medien erfahren ist es 100-prozentig nicht ! Deshalb bin ich da etwas vorsichtig
Ich denke, dass der Iran so gerne vom kapitalistischen System auseinander genommen wird, liegt daran, dass es einer der wenigen Staaten ist, die sich diesem kapitalistischen System noch nicht angeschlossen haben bzw. es so in seiner Form wirklich ablehnen.
Ahmadinedschad halte ich für einen der wenigen Politiker weltweit, die tatsächlich zu dem stehen, was sie sagen (unabhängig vom Inhalt und diesen bewerten zu wollen, was Ziele dieser Führung betrifft) und der weitestgehend "unkäuflich" ist vom kapitalistischen System.
Auch halte ich den Iran für ein Land, das trotz der bisherigen "Armut" ein recht stabiles inneres System aufgebaut hat, wo in den letzten 20 Jahren viele Errungenschaften positiv zu bewerten sind, sei es im sozialen Bereich, Bildungsbereich und der Landwirtschaft. Sie können sich recht gut selbst versorgen, ohne unbedingt angewiesen zu sein auf das Ausland. Auch wenn es nicht alles im Übermaß gibt, doch von diesem Übermaß sollte man sich so langsam eh mal verabschieden.
Das Bild, welches uns über die Medien vom Iran geliefert wird, halte ich für komplett verzerrt.
Ich persönlich sehe Ahmadinedschad eher als einen Widerstandskämpfer, und zwar als einen aktiven, der in seinem Land gegen die Einführung des Kapitalismus sich einsetzt, und versucht, das dass Land aus eigenen Kräften sich weiter aufbauen kann, ohne vom Kapitalismus belastet zu werden. On die Umsetzung, das Wie, nun richtig oder falsch ist, mag ich nicht zu beurteilen und kann ich auch gar nicht, da mir dazu die Einblicke fehlen und es leider nur wenige Infos dazu gibt und meistens auch nur von den uns bekannten großen Medien, die auf ihre Art und Weise berichten.
Ahmadinedschad habe ich noch niemals auf einem Foto oder auf einer Videoaufnahme gesehen, der wie ein "typischer Politiker" hochgestriegelt in Gockelform sich präsentiert. Er ist ein Kämpfer, dem man die Spurzen des Kampfes im Gesicht ablesen kann. Seine Reden sind teilweise sehr großartig und nicht aufgesetzt formuliert, zudem in einer Sprache, die jeder Mensch verstehen kann, kein Politikerkauderwelch.
Es mag sein, dass ich da mit meiner Meinung nicht unbedingt ein Freudenfeuer auslöse, doch ich sehe ihn überhaupt nicht als ein "Übel" an, dass es zu "beseitigen" gilt.
LG Lilu --------------------------------------------------------------------------
Tecumseh
Hallo Lilu
Vieles von dem, was Du über den Iran u. Ahmadinedschat geschrieben hast würde ich sofort unterschreiben.
Unklar ist mir allerdings seine Haltung u. Aussagen gegenüber Israel ( wobei ich ebenso wie Du nur sehr wenig Infos über den Iran habe u. diese eben überwiegend durch die "Machtmedien", bzw. den Mainstream )
Allerdings ist mir zunehmend auch unklar was Israel tatsächlich ist, will, - wer es hauptsächlich wirklich lenkt, bzw. welche Motivationen u. Interessengruppen dort hauptsächlich das Sagen haben - abgesehen vom Weltkapital ).
Extrem widersprüchlich u. offensichtlich ist jedenfalls die westliche Haltu
" Die einzige Freiheit, die ein Mensch real erreichen kann, ist es sich selbst Grenzen zu setzen " - Frei nach Jean Paul
" Eine Spezie, in welcher Egoismus und Profit die Grundpfeiler des Lebens darstellen ist natürlich frei, gerecht, friedlich und sozial ; auch in Zukunft " ! Apa Che
[editiert: 15.09.09, 04:24 von Blues]
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