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OneWorld-Movement
Hier kann jeder direkt friedlich unsere Eine Welt verbessern !
Liebe Menschen.
Es ist Zeit die Welt zu retten. Jetzt ! Nicht morgen !
Dieses Forum soll mit dazu beitragen, dass der Anfang vom Ende dieses ungerechten Systems eines Tage friedlich gelingen kann - global.
Hier soll darüber diskutiert werden, wie dieses System der Ausbeutung des Menschen und der Natur auf friedliche Art und Weise gemeinsam vom " Volk " wesentlich verändert werden kann, damit unsere Kindeskinder in einer Welt aufwachsen können, in welcher wir heute gerne leben würden.
Ohne Ausbeutung, Hunger, Krieg, bzw. systematischem internationalem gesetzlich legalisiertem Unrecht !
Der Forengründer ist sich bewusst, dass nur eine gemeinsame Bewegung von " Unten " Erfolg haben kann.
Deshalb soll hier die Basis für verschiedene gewaltfreie politische Bewegungen und Aktionen geschaffen werden.
Dieses Forum für unsere Eine Welt soll ein Treffpunkt, ein Diskussionsraum, eine Vermittlungsstelle, ein Informationsstandort, sowie eine Vorbereitungsplattform für offene, ehrliche, kritische, demokratische und soziale Menschen sein, damit sie sich hier austauschen, , zuhören, aussprechen, streiten, lernen, und motivieren können.
Dieses Forum möchte die Menschen darin unterstützen aktiv zu werden für eine bessere Welt. Hier soll die Möglichkeit bestehen sich zu einigen, zu formieren und sich gemeinsam friedlich gegen ein System zu wehren, welches willkürlich dafür sorgt, dass zig Tausende Menschen ( und Tiere ) täglich ihr Leben verlieren etc.
Der Forengründer denkt dabei vor allem eine globale, internationale basisdemokratische gewaltlose Bewegung - die OWM - ferner z.B. an den Aufbau von landesweiten Boykottsystemen, die durch den intelligenten, sozialen und bewussten Einkauf/Verzicht Unternehmen massiv beeinflussen können ( z.B. Shell ).
Ferner sollen hier neue kreative Formen des friedlichen, passiven Widerstandes gemeinsam erdacht, diskutiert - und, demokratisch legitimiert, umgesetzt werden können.
Und so ganz nebenbei hofft der Verfasser auch, dass sich hier Menschen treffen und finden werden, bzw. Freundschaften entstehen können unter Gleichgesinnten und Ungleichgesinnten.
Also. Jetzt ist es Zeit. Bitte mischt euch ein. Streitet mit für unsere Zukunft, unsere Welt, unsere Kinder und für unsere Natur und Erde.
" Die Realisten werden diese Welt nie wirklich ändern "
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Blues
Administrator
Beiträge: 261
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Erstellt: 10.09.09, 17:52 Betreff: Re: New World Order ? |
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Fortsetzung 3 NWO :
lilu Mitglied
Beiträge: 1952
Erstellt: 01.09.09, 13:24 Betreff: Re: Die eine Weltregierung NWO - New World Order (Beitrag von Lilu) drucken weiterempfehlen
-------------------------------------------------------------------------------- Hallo Tecumseh
Schön, dass du wieder da bist. Dass die Antwort erst so spät kommt, ist nicht weiter wild. Gibt ja viele andere Dinge noch, denen man im Leben so nachgehen möchte.
Zitat: Da muss ich Dir zustimmen. Vermutlich wird es viel länger dauern, bis sich ein ausreichend großer internationaler „Kreis“ gebildet hat, der dann auch in der Lage sein wird zumindest kleine, oder regional bedeutsame Erfolge zu erringen, bzw. der für erstes mediales Interesse sorgen könnte. Insofern könnte es ( auch aufgrund der sprachlich-kulturellen Unterschiede in der internationalen Zusammenarbeit u.a. ) wesentlich länger dauern – was mich allerdings nur insofern stört, als dass in dieser Zeit die Ausbeutung weiter perfektioniert werden wird u. entsprechend länger, bzw. mehr Opfer zu beklagen sein werden.
Als "nur" empfinde ich das nicht. Für mich ist das ein wesentlicher Punkt, der das Ganze Unterfangen auch unerreichbar machen könnte. Denn wenn - wie du selbst auch einfügst - die Ausbeutung etc. weiter perfektioniert wird, wird es auch immer schwerer für den Widerstand das gesteckte Ziel eines Tages erreichen zu können.
Zitat: Da bin ich vollkommen anderer Meinung. Selbst wenn es Jahre dauern würde ein erstes fertiges OWM – Fundament ( so bezeichne ich die unumstösslichen Grundgesetze der OWM ) gemeinsam zu erarbeiten ( gleiches gilt für eine USE – Verfassung, nebst Globalem Menschen – u. Lebensgrundgesetz ) ist es m.E. das Wichtigste u. Schwierigste überhaupt – weil es – wie der Name schon sagt, das oder die Fundamente der weltweiten Bewegung sein wird. Und da dieses Fundament unglaublich viel zu berücksichtigen, einzubeziehen, sowie extrem tief – u. weitsichtig, klug, weise sein muss – u. fast schon unendlich vielfältig flexibel u. dennoch kompromisslos, klar u. eindeutig neue Grundlagen für alle Menschen entwickeln muss ; dabei dennoch für alle Menschen/Kulturen u. Ethnien umsetzbar, verständlich und natürlich auch überzeugend sein muss --- deshalb glaube ich, dass schon kleinste Fehler u. Unzulänglichkeiten in den Fundamenten bereits beim Aufbau der Bewegung zu ersten Rissen u. ungewollten Sprüngen führen würde, die letztlich unweigerlich zum Bruch, also zur Entzweiung, bzw. zur Zersplitterung u. damit Zerstörung der Bewegung führen würde. Es geht nicht um Zeit, nicht um Macht, nicht um Veränderung – es geht darum etwas Neues zu entwickeln – etwas grundlegend u. wesentlich Neues für alle Menschen u. Lebewesen dieser Erde – wann wieviele Menschen in welchem Tempo sich überzeugen lassen ist für mich derzeit eine höchstens sekundäre Frage.
Ich sehe trotz all dieser Details, die erarbeitet werden müssen, noch immer nicht das Problem darin. Heute wissen wir aus den Erfahrungen der vielen Jahrhunderte, die hinter uns liegen, wie es NICHT funktioniert. Vor allem aber auch aus dem letzten Jahrhundert bis zum Heute. Für die Zukunft kann man nur neue Wege gehen, die zuvor sehr gut durchdacht sein müssen, doch eines ist dabei auch klar: Unbeschrittene Wege bedürfen auch die praxis. Nichts kann von vornherein perfekt gestaltet werden. Auch eine OWE mit grundlegenden Richtlinien, wird Teile dieser Richtlinien nach einer gewissen Zeit abändern, an den Gegebenheiten, die sich bis dahin verändert haben, widerum verändern müssen etc. Fortschritt geht weiter, in vielen Bereichen, so dass das, was da heute zu Papier gebracht würde, in 100 Jahren womöglich mehr als nur veraltet sein wird (in Teilbereichen) und einfach nicht mehr greifen KANN, da sich unsere lebens- und Arbeitsbedingungen völlig verändert haben werden, unsere Fortbewegungsmittel, unsere Bildung, unsere ganze lebensart- und Weise. usw.
Zitat: Ich glaube, dass es sehr viele Menschen gibt, welche diese Reife bereits erreicht haben, u. dass der Alltag u. selbst die Mainstreammedien täglich dafür sorgen, dass immer mehr Menschen erkennen u. glauben, dass es „so“ nicht mehr weiter gehen kann. Allerdings sehen viele Menschen kein Licht am Ende des Tunnels – weil es eben scheinbar kein überzeugendes neues zukunftsfähiges Konzept gibt – weil sie in sich in ihrer Kritik u. ihrem Widerstand zersplittern u. quasi gegenseitig schwächen. Auch hier gilt für mich wieder : Wenn das Konzept, die Fundamente, die Argumente, die Methoden u. Ziele der OWM-Bewegung stimmig sind u. international entwickelt worden sind, dann glaube ich, dass viele Menschen, die schon heute reif u. engagiert sind, sich zumindest mit der OWM auseinander setzen werden.
Das glaube ich allerdings auch.
Zitat: ( Heute rennen die Menschen nicht mehr irgendwelchen Heilsverkündern hinterher – sie wollen Sicherheit, Glaubwürdigkeit, Offenheit, Mitsprache etc. etc. u. wissen, was genau auf sie zukommt etc. )
Das kann man - so glaube ich - nicht so verallgemeinern. Es gibt genügend Menschen, die Heilsverkündern nachrennen. In der heutigen Zeit boomt dieser "Markt" sogar. Und dieser "Markt" boomt immer dann, sobald die Lebensbedingungen nicht mehr sehr lebenswert erscheinen. Menschen suchen nach Strohhalmen, nach Führung. Brauchen meist einen Leitfaden. Vor allem, wenn das Leben sie in eine Art Hoffnungslosigkeit hintreibt. Diese Art von Menschen (was du in Klammern hier oben geschrieben hast) ist leider nicht die Masse. Wäre dem so, wäre vieles schon anders. Und oft ist es so, dass der Glaube an etwas den Menschen eine ganz andere Art von Sicherheit bietet. Deshalb kann man mit einem Glauben große Menschenmassen heute noch in eine bestimmte Richtung führen, sogar ganze Völker lassen sich so lenken.
Zitat: 4. Das Ausbleiben von Erfolg mangels Macht wird die Mitgliederzahlen wieder sinken, stagnieren oder nur sehr langsam steigen lassen.
Dieses „Handicap“ muss die OWM m.E. „in Kauf“ nehmen – wir wollen nicht Macht ( nicht ein bischen ), wir haben keinen Termin, wir wollen keine kleinen Erfolge mit der Bezahlung durch Kompromisse oder sonstige Irrwege. Wir wollen grundlegend verändern. Das braucht Zeit, viel Zeit – Geduld, Offenheit, Mut, Vertrauen, „Glauben, bzw. Überzeugung“. Niemals war eine wirkliche Befreiung einfach oder schnell zu erreichen. Selbst wenn es Jahrzehnte brauchen würde um nur einen relativ kleinen internationalen „Kern“ zu bilden, bzw. die Fundamente überhaupt erst zu schaffen ( schließlich brauchen wir auf fast alle Fragen aller Bürger, Kulturen u. Religionen dieser Welt klare Antworten ) ; selbst dann wäre es für mich ein voller Erfolg. Und wenn es dann noch 100 Jahre dauern würde bis die OWM die Bildung einer USE passiv erzwingen könnte, dann wäre das grandios.
Hm. Frage: Was ist an dem Wort "Macht" schlecht?Ist es nicht eher so, dass wir macht ablehen wollen, weil die Macht fast nur bisher missbraucht wurde? Ist es nciht die Angst vor dem eigenen versagen, dass man mit einer machtvollen Position womöglich nicht umgehen könnte und in alte Muster dann verfallen? Hier unten sagst du: selbst dann wäre es für mich ein voller Erfolg. Und wenn es dann noch 100 Jahre dauern würde bis die OWM die Bildung einer USE passiv erzwingen könnte... Was wäre das denn bzw. womit hätte die OWM denn dies erzwingen können? Die Antwort ist ganz einfach: Weil sie ein gewisses Machtpotential erreicht hat, um dies durchsetzen zu können. Macht besitzen Gruppierungen oder Organisationen dann, wenn sie einen gewissen Menschenanteil mit ihrer Stimme hinter sich zu stehen haben. Das ist auch der Grund, weshalb heute vieles so ist wie es ist. Der Unterschied zwischen OWM und NWO besteht in der Intention der Mitglieder, weshalb sie etwas tun, warum und wofür sie sich einsetzen. Sprich: Das Endziel ist der Unterschied, das WIE. Die einen wollen Ungleichgewicht zu Gunsten einer niedrigen Bevölkerungsmenge der es sehr gut gehen wird und die anderen wünschen sich eine gleichberechtigte Gesellschaftsform, ein Teilen, eine wirkliche Gemeinschaft.
Zitat: Doch das geht nur, wenn wir Grundprinzipien, Fundamente u. Regeln, bzw. Ziele für uns entwickeln, die nahezu „ZEITLOS“ sind u. deren Wahrheiten letztlich unweigerlich zum „Durchbruch“ u. Erfolg führen werden.
Das wird schwierig sein und kaum machbar. Habe ich auch schon oben kurz angesprochen. Nichts bleibt stehen, alles ist im ständigen Werden, in ständiger Weiter/- Entwicklung, weshalb veraltete Regeln automatisch wieder angepasst werden müssten an die neuen Umstände/Verhältnisse.
Zitat: 5. Deiner Meinung nach sollten wir zeitlich befristet eine Partei gründen, damit wir mehr Möglichkeiten, Aufmerksamkeit, Einfluss u. Macht erhalten, u. weil wir dadurch sicherer wären, da wir dann ja legale Macht hätten – außerdem fügst Du u.a. an, dass ein krankes System von innen heraus am angreifbarsten wäre.
Mit dem letzten Punkt hast Du sicher recht. Allerdings stimmt wohl auch, dass es im Innern eines kranken Systems auch am gefährlichsten für die Bewegung wäre selbst zu erkranken ( also sich anzustecken etc. ). Und genau dieses Risiko halte ich für viel zu gefährlich. Wir wollen eine „gesunde“, unabhängige, freie, globale u. offene Bewegung bleiben. Dies ist definitiv nur außerhalb systemintegrierter Prozesse einigermaßen möglich, wenn überhaupt.
Hier möchte ich dir gerne widersprechen. Denn entweder die Menschen stehen fest hinter dem wofür sie sich einsetzen oder eben auch nicht. Entweder sie sind sich bewusst geworden, dass wir Menschen so keinesfalls auf diesem Planeten weiter machen können oder nicht. Ist dies jedoch nicht der Fall, also dass sie doch eher wankelmütig sind, dann entsprächen sie nicht dem Charakterbild das du oben angesprochen hast. Was wäre das für eine Reife, von der wir sprechen, wenn, sobald ein gewisses Machtpotential vorhanden ist, jener wieder wankelmütig wird und zur faulen Frucht? In meinen Augen fehlte es dann von vornherein über die erforderliche Reife. Und da eine anders aufgestellte Partei, wie es sonst herkömmlich üblich ist, auch andere Regeln hätte, könnte man hier genauso vorbeugend die innerparteilichen Regeln aufstellen, die solche Risiken von vornherein ausschließen, oder? Nichts anderes will doch die OWM machen.
Zitat: Nein. Ich habe es ja am Beispiel der Grünen bereits aufgezeigt. Die Macht in diesem System erreicht oder behält der Mensch nur, wenn er sich dem System anpasst – alles andere ist unmöglich, u. wird vom System letztlich integriert
Hierin bestünde doch schon ein wesentlicher Unterschied zur OWM und anderen Parteien, die wir hier als Gegenbeispiel aufführen könnten. Die meisten Parteien wollen Macht. Was ist das für eine Macht? Volksstimmen (!) Was will die OWM? Volksstimmen (!) Wofür will z.b. eine CDU so viel Stimmen hinter sich haben? Warum? Was hat sie vor? Was will sie für das Volk denn tun? Aber wofür will die OWM sich einsetzen, was hat die OWM vor? Der Unterschied besteht nicht grundsätzlich darin, dass Macht oder keine Macht gewollt wird, denn Macht bekommt eine Organisation automatisch, sobald sie eine gewisse Anhängerschaft hinter sich stehen hat. Der Unterschied besteht in den Inhalten, WIE und WOFÜR dieses Machtpotential eingesetzt wird.
Zitat: 6. Wir sollten die Chancen nutzen, die das System bietet, um z.B. in der BRD bei einem möglichen späteren Wahlsieg als erstes Land die USE – Ziele einzuführen etc.
Nein Lilu. Leider würde uns das fast auf eine Stufe mit jeder anderen Macht im Land machen. Wenn wir das System bräuchten, um das System wirklich zu ändern, dann würden wir uns selbst von Beginn an betrügen. Wer in diesem System bewusst mitmacht, funktioniert, gar „Verantwortung“ u. wichtige Funktionen ausübt etc. der hat sich verkauft, der ist schon zu ahängig ( ausgenommen kritischen, dem System im Grunde entgegenstehende Organisationen ).
Auch das sehe ich wieder differenzierter und etwas anders. Das System benötigst du und jeder Menschen immer, täglich (!), solange dieses System das Grundsystem ist, auf dem unser tägliches Leben aufgebaut ist. Zudem stellt sich die Frage: Was braucht die OWM, selbst wenn sie anfangs als Partei auftreten würde, denn vom System? Und was braucht sie denn jetzt, wenn sie nicht als Partei auftritt? In beiden Fällen ist hier meine Antwort: Nichts. Nur Menschen, die helfen werden für die OWM einzutreten, um eine bessere Zukunft eines Tages erlangen zu können. Deshalb frage ich dich: Worin bestünde denn hier überhaupt ein Betrug? Weshalb sollte das Risiko greifen können, dass sich z.b. eine OWM verkauft? Ist das nicht eine Frage der Inhaltsgestaltung der Regeln, dass solche Risiken ausgeschlossen werden? Ist das nicht ein Grundprinzip der OWM, das sogar als Grundgedanke schon formuliuert wurde? Weshalb sollte sich an den Inhalten etwas ändern, nur weil "Partei" irgtendwo drüber steht? Also Lilu bleibt Lilu, auch mit Hut auf dem Kopf. Ob ich nun ein Kleid oder eine Hose trage: Ich bin ein Mensch. Weshalb sollte die OWM nicht mehr die OWM sein, nur weil die "Packung" vorüber "Partei" wäre? Wäre die OWM denn auch etwas anderes, wenn sie sich als "gemeinnütziger Verein" darstellen würde? Ich glaube nicht an den Spruch: "Kleider machen Leute".
Zitat: Und es würde auch einfach nicht gehen. Du kannst nichts ändern, wenn Du in großem Maße Teil jenes Etwas bist, welches Du ändern willst – nicht zu vergessen : eines Kranken Systems. Gerade dadurch, dass wir z.B. beweisen, dass wir die „Chancen“ nicht nutzen, es uns nicht um kleine (scheinbare) Erfolge u. Einfluss geht – gerade dadurch werden wir u. a. zu interessieren u. zu überzeugen wissen.
Tecumseh, wir SIND Teil dieser Gesellschaft. Alles andere ist in meinen Augen Selbstbetrug.
Zitat: Wir wollen uns nicht verführen lassen, wir wollen keinen Einfluss in diesem System !
Bitte erkläre mit, weshalb du glaubst, dass, wenn die OWM eine Partei wäre, sie sich beugen müsste? Wem beugen? Und inwiefern beugen? Ich verstehe es nicht. Diese Angst müsste dann ja grundsätzlich bestehen. Denn egal ob da nun Partei oder Loge oder gemeinnütziger Verein stehen würde oder eben nichts steht, worum bestünde denn der Unterschied? Der Unterschied bestünde doch nur im Ergebnis: im Wachstum der OWM, wie schnell sie evtl. wachsen könnte. Die Inhalte und Ziele bleiben doch gleich.
Zitat: Wir wollen dieses System abschaffen. Das geht nicht, wenn wir uns dem System zu sehr beugen ! Denn dann wären wir in hohem Maße angreifbar, verführbar, manipulierbar, abhängiger – ständig den Angriffen des Systems ( v.a. geistig – psychisch ) in deren eigenen Zentren ausgesetzt.
Wenn diese Angst vorherrscht, dann müsstet ihr von vornherein das Handtuch werfen. Denn das kommt früher oder später eh auf die OWM zu, wenn ihr das durchziehen wollt. Egal ob ihr als Partei fungiert oder nicht. Es werden immer Leute irgendwo eingeschleust, die versuchen etwas kaputt zu machen. meistens kommen sie damit auch durch, wie z.b. bei den Grünen? Und warum? Weil sie sich von den Inhalten anders definieren als die OWM (!)
Zitat: Wir brauchen Abstand – Wir brauchen keine mysteriösen Spenden u. Sponsoren – Wir brauchen nur den Mut zur Vereinigung, zur Veränderung, zur Bescheidenheit, zur Ruhe, zum Frieden – u. dass inmitten eines weltweiten Krieges !
Ihr wollt das System stürzen, ohne es "anzugreifen"? Mit jedem Widerstand greift man das System an (!). Und ab diesem Zeitpunkt hast du keinen Abstand mehr. Abstand hat die OWM nur solange wie sie herum"tingelt" und kein großartiges Wachstum zu verzeichnen hat. Es geht hier auch nicht um mysteriöse Spenden. Das was du als Geschenk bezeichnest ist eine Spende in meinen Augen, nur ein anderes Wort dafür. Und um so mehr Aufmerksamkeit ihr bekommen werdet, ob dies nun langsamer oder schneller voran gehen wird ist dabei irrelevant, wird es automatisch solche Geschenke /Spenden geben, von menschen, die an euch glauben und die OWM unterstützen möchten. Es geht nicht darum, mit irgendwem "Vereinbarungen" zu treffen, um Spenden zu erhalten. Es geht um den Fokus, wo ihr steht, von wo aus euch das Volk am besten sehen und zuhören kann.
Zitat: 7. Aufklärung kostet Geld, u. deshalb Partei, Spenden etc. auch um den Prozess zu beschleunigen etc.
Ich glaube, dass wir bis zu dem Zeitpunkt, wo wir tatsächlich auf die „Massen“ zugehen werden genügend Menschen zusammen haben werden, die fast alle ein klein wenig von ihrem Geld, ihren Möglichkeiten, ihrer Zeit, ihrer Kreativiät etc. geben können u. wollen, damit wir zunehmend präsenter werden können – so dass auch Teile der Massenmedien mit der Zeit nicht umhin können von uns zu berichten. Es soll ja alles auf Schenkungsebene laufen u. wenn von z.B. 1000 Mitgliedern 300 Menschen regelmäßig ein wenig Geld für die OWM opfern würden, dann könnten wir schon in vielen Ländern einen relativ professionellen Internetauftritt aufbauen (z.B. ). Das Wichtigste ist, wie gesagt, nicht die Zeit, der schnelle Erfolg, bzw. der Teileinstieg in die Macht auf Systemebene – das Wichtigste ist, dass unsere Fundamente, unser Glaube daran, unser Vertrauen in unsere Ziele, unsere Geduld bei der Umsetzung, unsere Offenheit gegenüber allen Menschen u. Völkern wirklich, wahr, fest u. eindeutig sind.
Ich glaube, dass wir uns teilweise etwas missverstanden haben. Der Denkanstoß von mir, weshalb eigentlich nicht in Form von einer Partei anfangs? Das agieren als Partei sollte nciht dafür gedacht sein, um in einigen Bereichen Machtbefugnisse ergattern zu können, sondern um die Menschen auf euch besser aufmersam machen zu können, um präsenter sein zu können.
Zitat: Die OWM ist ein Jahrhundertprojekt – eine globale Lebensbewegung – der Anfang vom weltweiten Frieden.
Wenn es allerdings eine Prinzipienfrage ist und man die Form der Partei aus Prinzip ablegt, kann ich es aber nachvollziehen. Was das "Jahrhundertprojekt" betrifft: Ich wünsche euch nicht, dass ihr dafür 100 Jahre braucht, denn meine Meinung ist, dass es die nächsten 20 bis 30 Jahre tatkräftige Unterstützung für die Menschen, für das Volk bedarf. Das Volk muss die Hoffnung wieder "anfassen" können. Anders befürchte ich, wird es die OWM in 10 Jahren nicht mehr geben. Also wünsche ich mir, dass meine Befürchtung nicht eintritt. Doch vielleicht kann ich auch nicht so richtig da mit reden, da meine Glaubensansichten wie alles kommen wird, eh völlig anders sind. Wir hätten eine OWM heute gebraucht. Du hättest geboren werden sollen zusammen mit meinem Opa, dann wäre heute nach fast 100 Jahren vielleicht schon der Weltfrieden vorhanden. *lacht*
Ich halte die Inhalte und überhaupt das ganze Vorhaben der OWM für unglaublich großartig. Es ist das Beste, was mir bisher in den letzten jahren im Internet an Ideen begegnet ist. Die ersten Grundinhalte sind solide, greifbar, keine irren Spinnereien. Etwas für das es sich lohnt einzusetzen. Nur in meinen Augen nicht als Jahrhundertprojekt. Nur aus dem Sessel heraus, im planen, reden und schreiben, verändere ich nciht die Welt. Die Welt ist groß, ihre Machthaber stark. Es bedarf ebenso starke Helden, die standfest sind und sich ncciht scheuen direkt ihrem Gegner in die Augen zu sehen, vor ihm zu stehen und sich für das Volk einzusetzen. Ich habe gelernt, dass man das Licht nur erreicht, wenn man bereit ist, sich seinen größten Ängsten zu stellen und die findet man dann dort, wo die Finsternis am tiefsten ist. Nach oben aufzusteigen, bedeutet zuerst ganz am tiefsten Punkt anzulangen. Das System abzuschaffen, bedeutet es zu stürzen, somit bedeutet es einen Kampf auszufechten (Ich spreche hier nicht von herkömmlichen Waffen. Die "Waffen" der OWM sind sicherlich anderer Art). Einen Kampf zu führen, in dem man vor seinem Gegner davon läuft, würde nicht viel bringen, außer erst einmal Zeit heraus schinden. Der Schauplatz bzw. die Arena des Kampfplates ist das System, ob ihr euch dessen bewusst seid oder nicht. Es ist so. Und das Volk wird "zusehen". Wie viele zusehen werden, steht auf einem anderen Tablett und wird maßgebend davon abhängig sein, wie tatkräftig ihr euch organisieren werdet und vor allem wie handlungsfähig außerhalb des Computerlebens.
Zitat: Natürlich muss noch ganz vieles überarbeitet werden, bzw. momentan bestehen ja nur erste einseitige Entwürfe und Grundgedanken. Aber ich denke sie weisen schon ganz grob und noch voller Lücken in die richtige Richtung – in die einzige Richtung, die dem Leben eine wirkliche Chance u. Zukunft ermöglichen könnte.
Das denke ich auch. Nur weshalb denkst du immer erst in 100 Jahren? *lacht* Und ich denke immer: VOR 100 Jahren hättest du geboren sein sollen.
Zitat: Ich würde mich freuen, wenn Du ab u. zu Deine Gedanken im OWM – Forum verkünden würdest.
Ich werde mich sehr gerne dort demnächst anmelden.
Liebe Grüße lilu
PS: Sorry für einige Rechtschreibfehler, doch ich habe jetzt sehr schnell meien Gedanken aufgeschrieben und da wollen meine Finger oft nicht so schnell wie mein Hirn. ^^
-------------------------------------------------------------------------------- "Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
[editiert: 01.09.09, 13:34 von lilu] nach oben Eva S. Administrator
Beiträge: 3967 Ort: München
Erstellt: 02.09.09, 03:10 Betreff: Re: Die eine Weltregierung NWO - New World Order (Beitrag von Lilu) drucken weiterempfehlen
-------------------------------------------------------------------------------- Step Up2 The Streets Hallo Tec,
merke schon, dass wir beide zwar ähnliche Ziele haben, der Weg dahin aber sehr unterschiedlich ist.
Zum Beispiel die Sache mit der Opposition - mir ist es egal, von wem z. B. die Idee eines positiven Gesetzesentwurfs kommt und wer diese Idee umsetzt - wichtig finde ich, dass sie umgesetzt wird.
Natürlich gibt es hier auch Machtgier, Machtmissbrauch und öfters mal "verdrehte Gesetze" - aber das ist politisches Tagesgeschäft.
Die eigentlich wichtige Rolle sehe ich beim Volk, welches sich viel mehr mit dem politischen Tagesgeschäft (kritisch) beschäftigen und sich viel öfter bemerkbar machen müsste, damit Politiker eben nicht zu sehr abheben, sondern wieder merken, für was sie eigentlich stehen sollten.
Zitat: Tecumseh Dennoch : Ich will die Welt ändern – u. halte es für wenig sinnvoll als Tierschutzpartei einen aussichtslosen „Wahlkampf“ zu betreiben, anstatt z.B. diese Gelder in Naturschutzräume zu investieren, oder genossenschaftliche Biohöfe zu unterstützen etc. In der Politik geht es um die Welt, zumindest um ein Land u. sein Volk, nicht nur um Käfighaltung – u. die Käfighaltung von Hühnern kann nicht erste Priorität einer politischen Partei sein, die ich ernst nehmen könnte.
Das sehe ich anders. Niemand wird die Welt von heute auf morgen verändern können, schon gar nicht bei den derzeitigen politischen Konstellationen und der, wie ich das sehe, Wirtschaftsdiktatur, in der wir leben. Dieses System wird sich auch nicht allein von außen verändern lassen, sondern muss auch von innen heraus verändert werden. Dann müssen die Menschen da abgeholt werden, wo sie stehen. Das Bewusstsein wird sich bei der Masse nur langsam verändern und Ziele, wie sie eben z. B. die Tierschutzpartei hat, sind hier ein guter Anfang in meinen Augen. Darum halte ich es persönlich für sehr wichtig, dass so eine Partei endlich mal in die Landtage und den Bundestag kommt. Wenn z. B. kein Naturschutzgebiet freigegeben wird - was ja auch wieder bei der Politik liegt - nützt bereit gestelltes Geld dafür überhaupt nichts. Erfolgreicher wäre es sicherlich, die Forderung nach einem Naturschutzgebiet im Parlament zu stellen.
Zitat: Tecumseh Verbraucherschutz : Super ! Aber allein das Wort verdeutlicht schon in was für einem kranken System wir leben – ein System der Konzerne, gegen die wir mit Ach u. Krach ein paar kleine Gesetzchen zustande bringen dürfen, damit die Ausbeutung des Lebens weiter gehen kann.
Natürlich leben wir in einem kranken System. Aber es wäre noch viel schlimmer, gäbe es z. B. keine engagierten Leute im Verbraucherschutz. Aber auch hier gilt meiner Ansicht nach - alleine von außen etwas verändern zu wollen reicht nicht aus. Es muss Hand in Hand mit dem "Inneren" - hier die Parlamente - gehen.
Zitat: Tecumseh Doch – indem man diese Parteien einfach nicht mehr wählt und Alternativen wählt. Wenn Letztere dann wieder dasselbe wie ihre Vorgänger machen, werden sie eben wieder nicht mehr gewählt und man wählt wieder Alternativen usw.
Hier zementierst Du ungewollt in meinen Augen genau meine Aussage, dass wir im Grunde nichts ändern können.
Eigentlich nicht aus meiner Sicht. Im Gegenteil - es geht im Grunde darum, die Politik dazu zu bringen, sich endlich wieder nach dem Volk bzw. der Mehrheit des Volkes zu richten. PolitikerInnen haben so etwas so lange nicht nötig, so lange sie immer noch bzw. immer wieder vom Volk gewählt werden. Würden diese PolitikerInnen jedoch alle vier (bzw. fünf) Jahre entschieden abgewählt, sind in meinen Augen die Chancen viel größer, dass endlich wieder demokratisch nach dem Willen des Volkes regiert wird.
Zitat: Tecumseh Das Prinzip ist Ausbeutung u. Konkurrenz, bzw. Profit – das wird keine Opposition ändern – zumindest nicht ohne enorme Beteiligung von VVS u. Co. Es entstehen immer wieder Alternativen, gute Kräfte, Bewegungen u. Ideen – aber das System missbraucht sie letztlich für ihre Zwecke
Also alternative Parteien wie z. B. Tierschutzpartei, Die Violetten, aber auch MLPD und PSG würden dies wahrscheinlich schon ändern, zumindest teilweise. Wie schon erwähnt - niemand wird das System in kurzer Zeit um 180° ändern können, das kann nur schrittweise geschehen, da man sonst wieder einen großen Teil der Menschen überhaupt nicht mitnimmt.
Zitat: Tecumseh Also überzeugende alternative Systemideen sind mir bisher nicht bekannt ( Teile schon : Volksplebiszite, Basisdemokratie, Tobinsteuer an der Börse , etc. – aber sonst, außer Kommunismus/Sozialimsmus ).
Richtigen Sozialismus oder Kommunismus hat es bis jetzt meiner Auffassung nach überhaupt nicht gegeben. Was sich so nannte, waren alles Diktaturen. Erste sozialistische Versuche gibt es zur Zeit in Venezuela, Ecuador und Bolivien.
Zu den Teilen würde ich auch noch das Bedingungslose Grundeinkommen zählen - ein ganz wichtiger Schritt, weil dadurch endlich nicht erwerbstätige Arbeit wie Familienarbeit, Pflege von Angehörigen und die sog. Ehrenämter, alles Arbeiten, welche für den Zusammenhalt einer Gesellschaft sehr wichtig sind, honoriert würde. Die Ausbeutung würde dadurch schon sehr verringert und soziale Gerechtigkeit wieder etwas mehr gewährleistet.
Zitat: Tecumseh Aber ich behaupte mal : ca. 90 Prozent derer, die nach Alternativen suchen machen dies, weil unweigerlich die Ressourcen knapp werden, das Wettter zu warm, die Kinder zu krank, die Menschen zu unfruchtbar, die Arbeit zu knapp etc. – also aus „praktischen“ Gründen – sie fühlen nur zum Teil, wenn überhaupt, das Unrecht, den Unsinn, das Leid, die Fehler, die Ausbeutung etc. Es sind Entwicklungen, die die Zerstörungen der letzten Jahrtausende nun zunehmend zwingend erforderlich machen.
Aus welchen Gründen sie es machen ist in meinen Augen nicht so wichtig wie das es gemacht wird. Hier werden die Menschen abgeholt wo sie stehen und dies ist ein erster richtiger Schritt.
Zitat: Tecumseh Auch wenn dies letztlich auch diesem System dient – schließlich : was wäre heute ohne die Milionen von ehrenamtlichen Menschen – den Hilfsorganisationen, den privaten Spendern u. Stiftern etc. ???
Bis hier sehe ich das wie Du.
Zitat: Tecumseh Ohne sie – ohne die „Guten“ – ohne ihre Arbeit, Zeit, Kraft, Geld – ohne sie wäre das System tatsächlich fast am Ende – bzw. dann wäre das System gezwungen sein wahres Gesicht zu zeigen – zumindest ansatzweise – denn dann müsste das System tatsächlich die Unzufriedenheit, Ungerechtigkeit, das Leid, die Unbarmherzigkeit und die Unmenschlichkeit und deren Folgen bekämpfen, evtl. mit brutalen Mitteln „befrieden“. Ohne sie würde endlich die „Masse“ die Wahrheit erfahren, ihren tatsächlichen Wert innerhalb dieses Systems fühlen. Dann würde es allerdings sicher nicht „gewaltfrei“ bleiben.
Dein letzter Satz hier bringt es auf den Punkt, darum wäre in meinen Augen jeder gewaltsame Umsturz absolut kontraproduktiv für eine bessere, gerechtere Welt.
Zitat: Tecumseh Noch aber funktioniert diese Doppelmoral, dieses aalglatte perfide System der Unterdrückung u. Ausbeutung. Schon wird die Krise des Systems u. vor allem deren Ursachen wieder gesund geredet u. künstlich aufgepäppelt mit dem Preis, dass unsere Urenkel noch abhängiger sein werden von Monsanto u. Co. – noch bevor sie geboren wurden.
Sehe das hier doch etwas differenzierter. Doppelmoral kommt sicher ab und an vor, dennoch wird dieses praktische Handeln in vielleicht gar nicht so ferner Zukunft zu der Bewusstseinsänderung führen, die wir brauchen, um das System zu ändern.
Zitat: Tecumseh Brot u. Spiele ! Satte Bäuche rebellieren nicht – deshalb : Subvention für Grundnahrung ( ohne Rücksicht auf Afrika u. Co. ), gerade noch bezahlbare Miete, dort wo die „Armen“ nicht stören u. kein großer Profit zu erzielen ist ( also Randgebiete an Autobahnen etc. ), oder wo eben noch kein Investor, keine Heuschrecke angebissen hat.
Das funktioniert aber auch nicht mehr so richtig. Gerade Hartz-IV-Empfänger werden nämlich in den meisten Fällen nicht mehr satt. Und da es immer mehr Hartz-IV-Empfänger werden wird es meiner Ansicht nach gar nicht mehr so lange dauern bis eine Mehrheit das System in Frage stellt.
Zitat: Tecumseh Solarstrom aus der Sahara wird mittels neuer Gleichstromnetze in Europa eingespeist werden ( allein der Bau dieser Leitungen : ein Riesenprofit für die Großen ) etc. etc.
Also das Sahara-Solarstromprojekt finde ich sehr gut - auch hier m. E. der erste Schritt in die richtige Richtung. Ich habe auch nichts dagegen, dass Profit gemacht wird, nur die Höhe und die Verteilung des Profits stimmen nicht mehr. Wir leben in einer arbeitsteiligen Gesellschaft und das große Problem hierbei ist, dass die Arbeit einer Mehrheit nicht mehr gewürdigt wird und obendrein viel zu schlecht bezahlt wird. Auch müssen wir endlich weg von der "Konsumerweckung" hin zur "Bedarfsdeckung". Hierbei muss nicht auf technischen Fortschritt verzichtet werden, aber ohne Überproduktion aus Profitgründen werden nicht nur Rohstoffe gespart und Ressourcen geschont, sondern auch wieder Chancen für Umwelt-, Natur- und Tierschutz eröffnet.
Zitat: Tecumseh Die Sensibilisierung hilft leider nicht viel, wenn das Unrecht bereits Gesetz ist – wenn konventionelle Bauern noch an Monsanto zahlen müssen, weil in deren Feldern einzelne Genpflanzen wachsen ( also die Felder von Monsanto verunreinigt werden durch Samenflug etc. ) – das ist willkürliches gesetzliches Unrecht seit Jahren – u. niemand hat die Macht Monsanto zu stoppen ( außer vielleicht ein Konkurrent ).
Auch das sehe ich anders - die Sensibilisierung ist das Wichtigste überhaupt. So lernen die Menschen nämlich wieder mitzudenken. Und was Monsanto betrifft - der ist zum Teil doch schon gestoppt worden und das nicht von einem Konkurrenten sondern vom einfachen Volk.
Zitat: Tecumseh Vielleicht gäbe es, wenn in Whyl ein AKW gebaut worden wäre, kein Neckarwestheim II ?
Bin mir ziemlich sicher, dass es dann Neckarwestheim II auch gegeben hätte. Die Atomlobby lässt sich doch nicht ihren Profit entgehen. Gegen Atomkraftwerke hilft nur ein breiter Widerstand, der inzwischen erfreulicherweise wieder erstarkt ist.
Stimme Dir jedoch zu, dass leider der Widerstand nicht überall gleich groß ist. Bin mir aber sicher - das wird noch.
Zitat: Tecumseh Es tut mir leid. Ich wollte niemanden, bzw. keinen Glauben verunglimpfen.
Das hast Du nicht bzw. habe ich Deine Äußerung hierzu nicht so aufgefasst.
Zitat: Tecumseh Ich habe allerdings von verschieden Menschen Andeutungen über mögliche „Massenbewusstseinsveränderungen“ gehört – und ich muss Dir sagen – ich kann es nicht glauben, bzw. kann darauf nicht eingehen. Zumeist wird nämlich zunächst verlangt, dass der Mensch bestimmte Weltvorstellungen über das Wesen u. die Geschichte der Welt/des Lebens akzeptiert, bzw. annnimmt, obgleich diese Vorstellungen alles andere als bewiesen zu nennen sind.
Nicht immer ist Glaube ein Synonym für Religion. Für meinen Teil denke ich schon, dass Massenbewusstseinsveränderungen möglich sind, aber weniger dadurch, dass Menschen ein Glaubensdogma aufoktriert wird, sondern mehr durch die Summe der Erfahrungen der ganzen Menschheit. Ich denke, dass alles miteinander verbunden/ vernetzt ist. Nur dauert es manchmal, bis sich diese Vernetzung spürbar bemerkbar macht.
Zitat: Tecumseh Soll heißen : Ich bin ein Mensch, der nichts glaubt, was er nicht sieht, schmeckt, fühlen oder riechen u. verstehen etc. kann. Und somit bin ich relativ ungeeignet für „Gesamtphilosophien“ etc. Meiner Meinung nach sind es überwiegend „Opiate“ für`s „gebildete oder eigenwillige Volk“.
Also "Opiate für's gebildete oder eigenwillige Volk" sehe ich darin nicht. Ganz im Gegenteil, denke, dass die Herrschenden nichts so sehr fürchten, wie ein Volk, welches sein Bewusstsein erweitert und seine eigenen geistigen Erkenntnisse sammelt. Darum gibt es auch religiöse Dogmen und ein in meinen Augen ziemlich menschengemachtes Gottesbild. Wie sonst ist es zu erklären, dass immer noch darum gestritten wird, welcher Gott oder welcher Glaube der richtige ist? Die Streitereien bis hin zum Religionskrieg unter gläubigen Menschen nützt darum m. E. ganz hervorragend den Herrschenden ihre Macht zu erhalten.
Was nun die konventionelle Wissenschaft betrifft - vergöttern tue ich diese mit Sicherheit nicht, sehe sie aber auch nicht ausschließlich als Handlanger des Systems.
Überhaupt scheine ich die Herrschenden um einiges machtloser zu sehen als Du , was wohl mit verschiedenen Wegen zu tun hat.
Zitat: Tecumseh Und es ist richtig so – jeder muss seinen Weg gehen – und dessen Richtung, Art u. Tempo liegt letztlich – wie bei allem – in unserer Geschichte – in unserer Vergangenheit – ihr folgen wir – sonst gar nichts.
Hier stimme ich Dir voll und ganz zu.
Zitat: Tecumseh Damit meinte ich die zwangsläufige Monopolisierung hin zu einem einzigen Weltherrscher ( bzw. einem Weltkonzern, der am Ende in diesem „netten“ Ausbeuterspiel gewinnt ).
Die Möglichkeit besteht zwar, denke aber, dass es soweit dann doch nicht kommen wird. Entweder schafft die Menschheit eine positive Wende oder es wird wieder einen Weltkrieg geben, der die Überlebenden dann wohl in die Steinzeit zurückwirft, da weltweit ein viel zu großes Vernichtungswaffenpotential besteht.
Zitat: Tecumseh Nein…ich meinte ( glaube ich mich zu erinnern ) dies im Kontext mit Deiner Art von Widerstand – also wenn Du erkennen müsstest, dass tatsächlich alles auf die „1“ hinausläuft, und Deine Hoffnungen auf positive Veränderung dieser Welt scheinbar aussichtslos ist.
Man soll zwar nie "niemals" sagen, aber ich bin nach wie vor überzeugt davon, dass es eine positive Wende geben wird. Wenn nicht, wird es trotzdem m. E. nicht auf die "1" hinauslaufen, weil dann der Mensch seine eigene Vernichtung eingeleitet hat. Und ohne Ressourcen und Rohstoffe kann niemand alleiniger Monopolist werden.
Die (bekannte) Geschichte hat gezeigt, dass bis jetzt noch jede Kultur, die es übertrieben hat, untergegangen ist. Gut - es folgten andere nach, die es auch nicht besser gemacht haben. Aber die Menschheit ist inzwischen an einem Punkt angelangt, wo es ein "weiter so" einfach nicht mehr geben wird, wenn auch nicht sofort, aber doch schneller, als die meisten wahrscheinlich denken.
Zitat: Tecumseh Und ja – die Polarität bestimmt unsere Welt u. sicher ist eine Ausgewogenheit, bzw. das „Maßvolle“ nicht die schlechteste Maxime – aber wieviel Nacht, Krankheit, Aggression, Trauer etc. erlaubt uns unser System ?
Denke, dass dies mit unserem System nichts zu tun hat, sondern mit einer Art Urgesetz, welches auch in der Natur für Ausgewogenheit sorgt. Auch dies geschieht natürlich nicht von heute auf morgen, aber ich bin mir sicher, dass es bereits angefangen hat und wie es endet, das bestimmt jeder einzelne Mensch mit, ob er will oder nicht und ob es im bewusst ist oder nicht...
Liebe Grüße, Eva
Freiheit ohne Gleichheit ist Ausbeutung, Gleichheit ohne Freiheit ist Unterdrückung (Rosa Luxemburg) ----------------------------------------------------------------------------- Bezweifle niemals, dass eine kleine Gruppe fürsorglicher, engagierter Leute die Welt verändern kann; tatsächlich sind es die Einzigen, die es je haben." (Margaret Mead) nach oben Tecumseh Mitglied online
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Erstellt: 03.09.09, 01:18 Betreff: Re: Die eine Weltregierung NWO - New World Order (Beitrag von Lilu) drucken weiterempfehlen
-------------------------------------------------------------------------------- Hallo Lilu
Merci für Deine Gedanken.
Vorab : Die Anführungszeichen für das „NUR“ habe ich leider vergessen – natürlich ist das auch für mich einer der zentralsten Punkte – also das Leid u. das Unrecht durch das System.
Da ich mit meinen Kräften u. meiner Zeit ein wenig haushalten muss, versuche ich Dir direkt u. komprimiert ohne Zitiererei zu antworten ( womöglich nicht befriedigend für Dich ).
Du hast recht. Die Zeit läuft natürlich gegen uns – v.a. für die „Totalopfer“. Aber die Zeit arbeitet auch für uns, weil sich das System ständig neu in seiner Hässlichkeit ungewollt entblößt ; u. somit neue Beweise, neue Zweifler – also mehr Möglichkeiten der Aufklärung bestehen. Es geht nicht um die Menschen, welche den Kern der OWM aufbauen u. zunächst bilden werden, oder die überzeugten u. reifen Mitglieder – sie könnten vermutlich relativ unbeschadet den „Kampf im Innern des Systems“ überstehen – es geht um die langsam wachsende u. irgendwann unübersichtliche Anzahl derer, die sich „an den Zug der Zeit heften werden“ – also mehr oder weniger starke Sympathisanten – noch mehr um die Mitläufer – die Unzufriedenen und Unreifen. Und je größer die OWM werden wird, je vielschichtiger – umso „unkontrollierbarer“ wird die „kritische Masse“ sein, die letztlich Schritt für Schritt den vermeintlichen Honig schlecken wird – u. diese werden ein gefundenes Fressen für VVS u. Co. sein – Die Freiheit der Bewegung ist zwar einer ihrer wichtigsten Pfeiler – aber auch Freiheit benötigt Grenzen, bzw. es gibt sie im Absoluten nicht ( „Die einzige Freiheit, die ein Mensch hat, ist es sich selbst Grenzen zu setzen“ – frei nach Jean Paul ). Da gibt es Gelder für Parteiwerbung, Absprachen zwischen den Parteien, latente Koalitionen u. Intrigen etc. etc. - dann gibt es v.a. die ersten kleinen kommunalen Pöstchen u. Beziehungen etc. etc. Natürlich sind wir Teil des Systems – wie könnte es auch anders sein – u. inzwischen wird das Leben ja immer mehr zu ihrem System – dank Hitech, Genetik etc. > also eine von Menschen geschaffene künstliche Welt mit Bedingungen, welche von jenen aufgestellt werden, die das Sagen über die Produktion dieser Künstlichkeit haben. Aber als Partei – mit zunehmender Verantwortung für die Menschen in diesem System wird es zwangsläufig „Umfaller“ u. „Profiteure“ geben. Es ist ja nicht so, dass durch die OWM die Welt oder der Mensch neu erschafft werden könnte – wir haben alle unsere dunklen, schweren, harten, brutalen Seiten etc. – es geht darum einem System zum Durchbruch zu verhelfen, welches konsequent darauf achten wird, dass sich keine Macht mehr im herkömmlichen Sinne bilden u. das Leben gefährden kann. Und die Entwicklung – da passiert im Grunde nicht viel Neues – wie schon seit Tausenden von Jahren – fast alles Oberfläche – Lebensweisen – alles nur Anpassung an die Umwelt – der sogenannte Fortschritt wird noch eines der kleinsten Hürden für die OWM sein. Ich bezog mich auf die „reifen“ Menschen – sie benötigen in der Regel keine Heilsverkünder mehr – ja, sie lehnen sie glücklicherweise inzwischen weitestgehend ab. Und sie sind das wichtigste für die OWM – also die Bewussten, die Reifen – sie sind es, die die OWM entwickeln u. aufbauen werden – die Masse wird immer – in jeder Gesellschaft u. Zeit gefährdeter sein – auch in der USE – u. sie können ihrem Heil weiter hinterher träumen – aber in der USE werden es weniger sein – da bin ich mir sicher. Nein Lilu – nicht das Endziel darf der Hauptunterschied sein – das Wichtigste ist das Wie. Will sagen : der Weg ist schon fast das Ziel – wenn es genügend Menschen gibt, die einfach „Nein“ sagen zum System, dann haben wir eine Macht, die weder Parteibuch noch Aufmerksamkeit braucht. Wir sind dann die Aufmerksamen – die Masse – die sich einfach weigert so weiter zu leben – die unweigerlich ( nach diversen passiven Massenstreiks, transnationalen Demos/Wanderungen über Grenzen/Camps etc. ) zum runden Tisch gebeten werden würden – nicht national – weltweit ! Natürlich könnten wir einen Verein gründen – bzw. werden ja eine Art von Verein sein – aber eben keine mit dem Stempel u. den Kompromissen/Abhängigkeiten des Systems. Macht ist per se nicht immer hochgradig gefährlich – aber in diesem System ( u. wie Du schon schriebst sind wir ja Teil des Systems, inmitten davon ) ist Macht – auch aufgrund der Globalität u. Bevölkerungsmasse – v.a. aber aufgrund der HiTech-Waffen etc. eine unglaublich großes Risiko – viel gefährlicher als jede einzelne Atombombe. Deshalb gilt es Macht extrem zu zügeln, zu kontrollieren – sie keiner Gerfährdung auszusetzen – auch keinen Parteiverfilzungen etc. Wenn die OWM wirklich überzeugend ist ( sobald das Konzept zum Internationalen Fundament erhoben worden ist ), dann brauchen wir keine Partei – umso größer müssen die Anstrengungen u. die Sorgfalt, Geduld, Toleranz u. der Mut für die Entwicklung der Fundamente sein. Ich habe ja auch in der USE beschrieben, dass Parteien per se verboten sein werden ( die künftigen basisdemokratisch gewählten Vertreter müssen sich jedes Jahr der Wiederwahl stellen u. dürfen nicht lange an der Macht bleiben - sie sind ausschließlich ihren Völkern u. ihrem Gewissen verpflichtet – jede Art von freier Zusammenarbeit ist freie Koalition > es braucht keine Partei – nur den Willen für das Allgemeinwohl das beste u. gerechteste zu erreichen. Wir müssen u. werden Regeln u. Fundamente bauen müssen, die eben nicht von einer neuen Maschine ad absurdum geführt werden können. Anpassung u. Flexibilität ist wichtig – aber noch wichtiger ist für Menschen Sicherheit u. Orientierung, Stabilität, Verlässlichkeit, Eindeutigkeit etc. Die Grünen wollten ursprünglich sicher auch nicht Serbien bombardieren – aber sie mussten es tun um an der Macht zu bleiben ( sonst hätten CIA , SPD, CDU u. a., die dem Kaptial verfallen sind, dafür gesorgt, dass sie sich nicht nur spalten, sondern total zersplittern etc. ) Für solche oder ähnliche Entwicklungen u. Entscheidungen wird die OWM niemals zur Verfügung stehen – Lilu – der Preis ist zu hoch – anfangs winzig klein – wie ein langsam wirkendes Gift wirkt das Kaptial, da, wo es nicht einfach zubeißen kann. Eben. Wir brauchen nichts – außer Ideen, Geduld, Arbeit, Kraft, Ehrlichkeit etc. – und Menschen ! Und damit wir die „richtigen“ Menschen zum Aufbau der OWM/USE finden überzeugen und halten können brauchen wir Zeit – müssen verzichten – müssen wir uns extrem bemühen keine falschen Richtungen einzuschlagen – gerade wenn der Weg relativ einfach erscheint. Die OWM wäre nichts mehr wert, wenn sich ihre Mitglieder zähneknirschend mit den strengen Regeln zunächst abfinden würden, damit sie ein bischen schneller über den Parteienweg mehr Aufmerksamkeit, Präsenz u. Einfluss gewinnen können. Selbst wenn es dieser Weg wäre – also der Partei – ich wäre bis dahin sicher nicht mehr da – dann gäbe es andere „Anführer“ – also Menschen, die es in den Rat geschafft haben – die mal eben das Wesentliche eines OWM-Fundamentes verletzen würden – Hauptsache die Macht „Gutes“ zu tun. Das ist der Selbstbetrug ! Das ist der Anfang vom Ende der OWM, bzw. der Sieg des Kapitals. Die „Partei OWM“ müsste sich allen Formen, allen Traditionen, allen Regeln u. Inhalten des kapitalistischen Systems beugen, welches die „Demokratie“ für Parteien im Kapitalismus vorgesehen u. verfügt hat beugen – sie müsste sich vor der den Grausamkeiten der Kapitalistischen Geschichte u. ihrer Etikette beugen – sie müsste kleine Kompromisse eingehen ( u. sei es nur der Krawattenzwang zur Vereidigung o.ä. ), sie müsste sich dem kapitalistischen System anbiedern, um überhaupt als Partei anerkannt zu werden etc. etc. ( Tausendfaches Beugen !!! ). Die größte Angst besteht für mich im Heute, im Beginn, in den Ideen u Gedanken, den möglichen Richtungen, Wegen, der Auswahl der ersten Entscheidungen – die Angst vor Selbstbetrug, vor Kurzsichtigkeit, vor Intoleranz, vor Arroganz etc. etc. – wenn wir diese vielen Hürden langsam, vorsichtig u. besonnen gemeinsam überwinden u. zunehmend erstarken können, dann nimmt die Angst ab – bzw. sie verändert sich eher – z.B. vor der zunehmenden Macht, Vielfalt u. Unübersichtlichkeit – den organisatorischen Megaarbeiten etc. Wir greifen das System nicht an – wir werden es einfach entblößen – wir werden ihm nichts wirklich Schlimmes antun – außer, dass wir uns ihm gemeinsam nicht mehr unterwerfen u. anpassen werden – wir werden es ignorieren – wir kämpfen gewaltlos mit uns selbst, damit wir die Kraft finden können uns diesem System gemeinsam zu entziehen. Wir werden es freundlich in die Vergangenheit verabschieden – ihm zuwinken – manche Träne dabei vergießen – und wir werden uns befreit in den Armen liegen – wir werden sein – ohne Krieg. Eine Spende unterliegt den kapitalistischen Grundlagen – sie dient der Gewissenserleichterung genauso wie dem Eigennutzen – ein Geschenk ist ein vollkommen Freie Gabe – aus Überzeugung/Glaube/Beziehung/Liebe/Hoffnung/Dank – sie soll an nichts gebunden sein u. den Zielen der OWM frei dienen können. Wir werden in den nächsten 20- 30 Jahren langsam wachsen – ganz langsam – aber wachsen – so, wie es für eine lebenswerte Zukunft am besten ist ( Schnell, schnell, jetzt, jetzt, gleich, sofort, immer, nie, höher, besser, weiter – alles internalisierte Mechanismen des Kapitals ) - leider, oder zum Glück wäre ich vor 100 Jahren sicher ein ganz anderer Mensch geworden – das Leiden schafft leider nur die wirkliche Evolution – wenn überhaupt – Leiden braucht auch Zeit u. Masse, bzw. viel Leben – es wird nicht ohne Leiden gehen – aber ohne Krieg u. Kampf ( ausgenommen der Kampf mit sich selbst ). Ich schaffe nicht mehr viel in meinem Leben – habe es nie getan – aber wenn ich mit anderen Menschen gemeinsam einen Funken zum Glühen bekomme, der in 100 oder 200 Jahren die Welt grundsätzlich auf Dauer verändern wird, weil er alle Menschen gleichermaßen wärmt – dann werde ich glücklich sein … Ich denke, was dunkelste Punkte u. Ebenen im Leben anbetrifft, da könnte ich durchaus ein wenig mitreden - ich bin alles andere als ein Held, besitze nur wenig Mut u. Selbstvertrauen – aber ich bin sehr beharrlich, zäh, misstrauisch, wodurch eine gewisse geistige Wachheit ihre Entwicklung genommen hat – u. ich kann mitfühlen ( bzw. muss es ). Das Leben ist zweifellos immer auch ein Kampf – täglich – überall – immer – u. solange Leben Bedürfnisse hat, wird es auch ewig so bleiben. Es gibt – wie in allem – unendlich viele Möglichkeiten zu kämpfen – u. dabei verändert jeder Kothaufen einer Ameise die Welt – Klar. Ich würde gerne kämpfen – richtig kämpfen. Wenn es Aussicht auf Erfolg hätte u. keine unschuldigen Opfer fordern würde. Das würde es aber zweifellos – und dies wiederum in unendlicher Zahl u. Form. Der Kampf der OWM wird zunächst einmal für lange Zeit ein Kampf mit sich selbst sein – ein Erkämpfen hin zum Besten für diese Welt – wir sind uns selbst zunächst Gegner genug – wir müssen uns nicht ins Leben stürzen u. sang – u. klanglos untergehen, bzw. zum Täter werden. Unser Kampf wird im Ringen zwischen unseren unterschiedlichen Geschichten, Kulturen, Gaben, Unzulänglichkeiten, Werten etc. geführt werden ( zunächst ) – hieraus gemeinsame Ziele u. die Wege dahin zu entwickeln wäre schon ein ungemein gewaltiger u. alle kommende Zeit beeinflussender Sieg der Menschen im ewigen Kampf mit ihrem Schicksal. Wir werden es nicht mehr erleben – aber wir allein können es im Geiste gemeinsam erreichen – vielleicht als die ersten Menschen auf dem Weg zum „Globalen Glück“. Rechtschreibfehler sind toll – weil sie ehrlich sind – wobei auch hier gilt – zu viel Ehrlichkeit kann echte Schwierigkeiten bereiten ( Lächeln ).
Ich würde mich freuen Dich auch in OneWorld begrüßen zu dürfen
Liebe Grüße von TEC
____________________ " Noch nie hat ein Realist diese Welt wirklich verändert "
" Kein Profit, keine Nationen, keine Kirchen, kein Eigentum, keine Unterschiede > Frieden, Gerechtigkeit, Gleichheit, Einigkeit, Zukunft !"
OWM - OneWorld - Movement : www.welt-kritik.de nach oben Tecumseh Mitglied online
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Erstellt: 04.09.09, 01:31 Betreff: Re: Die eine Weltregierung NWO - New World Order (Beitrag von Lilu) drucken weiterempfehlen
-------------------------------------------------------------------------------- Hallo Eva
Auch Dir gegenüber versuche ich Deine Aussagen etwas komprimiert zu beantworten.
Natürlich bin ich auch froh, wenn letztlich durch die Opposition ausgelöst positive Auswirkungen die Folge sind – aber dieses Positive kann mich nicht wirklich trösten, oder mir echte Hoffnung geben – denn : die allgemeine Richtung führt ins Unrecht u. Massenleid. Eben das von Dir so bezeichnete „Politische Tagesgeschäft“ ist es nämlich, welches im Grunde die Realität unserer Welt widerspiegelt – ein Hauen u. Stechen zwischen den Lobbyisten der Macht – den internationalen Abhängigkeite – den Rahmenbedingungen des Wachstums – u. Profit – Zwangs usw. Die eigentlich wichtige Rolle des Volkes zur aktiven Einmischung, Unterstützung u. zum Widerstand halte auch ich für wichtig ( aber er wird vermutlich dauerhaft in diesem System meist nur sehr begrenzte Einflussmöglichkeiten habe – ob durch Gesetz ( z.B. 5%-Klausel etc. ), oder die von „Oben“ verordnetete Lebenswelt – u. Lebensweise > bzw. die Manipulation durch die Macht. Ich weiß sehr wohl, dass die Welt nicht von heute auf morgen verändert werden kann – aber ich bin mir sicher, dass die vielen kleinen Schritte, welche dazu von vielen Menschen nötig sind nicht „in Richtung Hühnerstall“ führen dürfen u. werden. Die OWM wird u. will niemanden „abholen“ – sie wird in Ruhe kleine gemeinsame Schritte gehen – bis die Masse zunehmend quasi von alleine folgt – weil wir den richtigen Weg gehen werden ( deshalb ist es ja so wichtig u. wird vielleicht Jahrzehnte dauern, bis wir uns international einig darüber sein werden, welche Schritte wir wie warum in welche Richtung in welcher Geschwindigkeit etc. gehen werden ) Alles Engagement gegen Unrecht, Ungleichheit, Leid, Krieg, Unterdrückung, Ausbeutung u. Gewalt, Intoleranz etc. ist ein guter Anfang – aber diese Wege führen maximal zu befristeten, eingeschränkten , zeitweiligen u. nur teilweisen Erfolgen ( auch wenn sie noch so wunderbar sind u. entsprechende Mühe etc. kosten ) - >>> SIE WERDEN DAS SYSTEM NICHT ÄNDERN ! SIE KÖNNEN DAS SYSTEM GAR NICHT WESENTLICH ÄNDERN ! SIE KÄMPFEN MIT DEM SYSTEM AUF EINER EBENE – UND BEEINFLUSSEN ODER BREMSEN NUR DIE ART UND WEISE ; DIE GESCHWINDIGKEIT ; UND DIE FORM DES KOMMENDEN UNRECHTS !
Die OWM muss sehr viele Schritte tun für sich, für die Zukunft, für die Vereinigung, für den Frieden, für die Völkerverständigung, für das Befrieden der Vergangenheit, für eine globale multikulturelle Toleranz – und dafür Werte, Rahmen, Formen, Inhalte, Methoden u. Wege finden u. entwickeln – gemeinsam u. international – nur für sich – und nur dann kann sie den großen Schritt tun, bzw. muss es im Grunde gar nicht mehr tun – denn dann ist er eigentlich schon gemacht – dann muss das kapital irgendwann erkennen, dass ihre Macht vorbei ist – ohne Kompromisse ( wir fangen nicht bei der Käfighaltung von Hühnern an, sondern im Grunde unsere aller Leben u. Umwelt ) – das wird die „innere Veränderung„ sein. Es geht nicht um Naturschutzgebiete – sie sind meist nicht viel mehr als profitable Ausflugsziele, Alibis, Ablenkungen, kleine Wiedergutmachungen u. Gewissensberuhigung. Es geht darum, ob das Leben weiterhin gehandelt, verkauft, vernichtet u. ausgebeutet werden kann – es geht um eine menschliche Zukunft in einer weitgehend intakten respektierten Natur.
Man kann nicht Hand in Hand mit Funktionären eines Systems zusammen arbeiten – und die Welt ein wenig besser machen als sie ist, ohne sich selbst schuldig zu machen u. zumindest offiziell die Spielregeln der „Kalten Zynischen Mächte“ anerkennen. ( natürlich sind wir alle schuld – mit Ausnahme der wenigen echten Widerständler, Verweigerer, „Verrückten“ etc. – auch ich bin schuldig – alleine dadurch, dass ich nicht täglich öffentlich aufbegehre u. Sanktionen ertrage ). Ich schrieb ja – alles wäre noch viel schlimmer ohne die „Gutmenschen“ – und ohne sie würde das System noch viel deutlicher sein wahres hässliches Gesicht zeigen müssen – und die Gefahr von, wie üblich, typisch blinder Massengewalt, wäre riesengroß – auch hätten die Heilsverkünder noch viel mehr Zulauf – vom Dalei Lama bis zu Hitler II.
Verbraucherschutz : Super ! Aber allein das Wort verdeutlicht schon in was für einem kranken System wir leben – ein System der Konzerne, gegen die wir mit Ach u. Krach ein paar kleine Gesetzchen zustande bringen dürfen, damit die Ausbeutung des Lebens weiter gehen kann. Ich werde niemals Gewalt akzeptieren – ausgenommen persönliche Notwehr – aber ich werde mich auch nicht darin verzehren dieser fürchterlichen Welt ein etwas „netteres, besseres Gesicht“ zu verleihen – das hilft nicht wirklich – außer meinem Gewissen u. es verschiebt nur die Opfer oder das Ausmaß u. den Zeitpunkt ihres Leides etc.
Ich habe fast das Gefühl, dass Du Dir etwas vormachst – bzw. Illusionen von wirklicher Veränderung durch kleine Schritte u. aufgeweckte aktive Bürger machst, damit Du Dir vielleicht Deine Kraft, Deinen „Optimismus“ bewahren kannst – das ist aller Ehren wert. Seit über 50 Jahren betrügt nun z.B. die CDU dieses Land, seine Bürger, Tiere u. Natur etc. Dennoch werden sie meistens von den meisten Wählern gewählt ( sofern die Wahlen tatsächlich korrekt ablaufen – hat es Dich schon mal verwundert, dass ausgerechnet bei etwas so Wichtigem wie dem Wahlvorgang Bleistifte benutzt werden ??? Bleistifte !!! ). Und wenn es nicht die CDU ist, dann führt eben Rot-Grün einen Angriffskrieg für das Kapital durch – vielleicht werden eines Tages die Lilanen den Krieg auf dem Mars miterföffnen …. ( habe mir übrigens einige Programme der kleinen Parteien ein wenig angeschaut – viel Gutes – aber eben auch viel Stückwerk, Einseitigkeit u. Unzulänglichkeiten etc.- dennoch gut - natürlich ). Die Menschen, die heute Politik betreiben dürfen werden vom Geld gemacht, aufgestellt, gewählt u. wieder abgesägt oder eingekauft – wie auch immer – wenn sie kompromisslos bleiben, dann haben sie in diesem System keine Zukunft an der Macht zu bleiben u. etwas in die richtige Richtung zu bewegen – spätestens nach ein paar Jahren ist Schluss. Diese Art von Macht wird immer genügend Lakaien finden, die sie mit allem Ehrgeiz unterstützen werden – u. sei es „nur“, um nicht selbst pures Opfer zu werden.
Mit dem Sozialismus u. Co. sind wir einer Meinung. Es hat ihn nie gegeben – er hatte auch gegen das Kapital nie eine Chance – er wurde aus der Gewalt geboren ; musste extreme Kriege u. deren Folgen verkraften u. wurde auf allen Ebenen vom Kapital ständig bekämpft. Wir brauchen einen sozialen ökologischen basisdemokratischen Kommunismus, wenn wir verhindern wollen, dass die Masse der Menschheit weiter ausgebeutet wird u. leiden muss. Und gerade weil der Kommunismus vom Kapital in aggressive Diktaturen gezwungen worden ist u. ein entsprechenes Image vom Kapital öffentlich vermittelt bekommen hat, müssen wir alles tun, um es diesmal richtig, gewaltlos, frei, besonnen, sozial, hierarchielos u. international zu tun - bzw. diesen Weg gemeinsam zu entwickeln etc. etc.
Was das Grundeinkommen betrifft so hast Du meine volle Zustimmung ( s. USE – Verfassungsentwurf etc. ).
Eva…ich glaube dass es ganz wichtig ist warum Menschen etwas tun – weil die Wirkung und die Folgen, also die Zukunft das „Warum“ immer irgendwann ans Licht bringt ( ähnlich den Zwängen unserer Vergangenheiten u. Geschichten ). Wenn etwas Bestand haben kann – „zeitlos“ langfristig positiv sich entwickeln kann – dann nur, wenn dieses „Etwas“ mit sich selbst im Reinen ist – eins mit sich ist. Was nützt uns eine kurzfristig erfolgreiche Rebellion, wenn am Ende lediglich 50 Jahre mehr Frieden, weniger Ausbeutung u. Leid heraus kommt, aber schleichend das Kapital seine Macht zurückerlangen kann, weil halbherzig oder aus Eignnutz etc. das neue System aufgebaut u. entwickelt worden ist –voll mit „billigen „ Mitläufern ??? (Wenn in einem See voller Milch nur ein paar kleine Hefebakterien sind, dann wird der See eines Tages sauer sein … ) Nein. Wir müssen die größte Macht erreichen, die der Mensch überhaupt erreichen kann – nämlich die Macht über uns selbst – damit wir in Zukunft keine äußere Macht mehr benötigen, bzw. damit wir die Kraft u. den Mut haben der nötig, damit wir die Macht in der USE so gut kontrollieren, verteilen, lenken, stoppen, auswechseln, verstehen, sehen, begrenzen u. pflegen können – dass sie nicht wieder missbraucht werden kann
Wir sind uns einig – Gewalt ist kontroaproduktiv – und sie tut immer weh, bzw. schafft Opfer, die dadurch auch zum Täter werden – spätestens ihre Nachkommen …
Doppel – ode A-Moral ist das Wesen des Systems : Wir sollen im Lebenskampf um`s „Brot“ eigennützig, egoistisch unsere Konkurrenz besiegen u. soviel wie möglich Profit ausbeuten – u. wir sollen gleichzeitig brave nächstenliebende, soziale, tolerante u. friedliche „Christen“Menschen sein ( oder eben Hindus, Buddhisten, Moslems etc. ) Innerhalb dieses Widerspruchs sind wir gefangen ( die Einen von der Gier, die Anderen vom Unrecht etc. etc. ) – es gibt kein Entrinnen des Systems innerhalb des Systems, bzw. mit dem System ( u. dazu gehören Parteien mit Sicherheit dazu ).
„Wir sind das Volk“ funktionierte vielleicht in der vom Kapital unterwanderten DDR – ganz sicher aber nicht im Kapital – was haben denn die Demos bei der Einführung von Hartz 4 gebracht ( Nebenbei : Dieser Hartz gehört ins Gefängnis zur Therapie u. Rehabilitation seines Sozialwesens – ein Steuerhinterzieher u. korrupter Heuschreckenmacho sorgt dafür, dass die Opfer noch mehr u. ungerechter leiden müssen –welch bittere Wahrheit ) ? Was haben die Großdemo in Bonn gegen Pershing etc. gebracht ? Was hat die AKW – Bewegung gebracht ? ( Wie gesagt : ich habe größten Repekt vor den Engagierten u. freue mich über ihre Erfolge ) Nichts Wesentliches ! Wenn die Unzufriedenheit zunehmen sollte dann werden neue Zwänge, neue Skandale, neue Helden, neue Kriege, neue Wahrheiten u. Geschichten aufgetischt – dazu ein Zucker mehr zum Brot – mehr Leiharbeiter, Mindestlohn von 7 Euro – u. Ruhe ist ( vorerst – schließlich wird sich das Kapital die entgangenen oder geschmälerten Profite wieder zurückholen – vermutlich schon in den neuen sozialeren Gesetzen zur Volksbefriedung u. Ablenkung eingebaut ) etc. etc.
Die Mehrheit wird dieses System erst in Frage stellen, wenn wir nicht mehr diese Welt ausbeuten würden, und es dadurch massiv zu höheren Opferzahlen auch hier käme – solange wir hier noch mehr wie 50 % satte Bäuche, warme Wohnungen u. Brot, sowie TV für Alle haben wird dies nicht geschehen.
Das Solarstromprojekt ist –an sich gut – insgesamt mit Sicherheit nur wieder eine neue riesige Schweinerei ( Wer hat die Milliarden für so ein Projekt ? Wer bestimmt die Regeln des Projekts u. die Gewinnverteilung etc. ? ) Dabei könnten wir hier mitten in der BRD schon längst auf alle AKW`s verzichten, wenn wir unsere eigenen regenerativen Ressourcen nützen würden u. auf dezentrale kommunale Energieversorgung umsteigen würden – aber dann würden Ackermänner halt etwas weniger verdienen, bzw. müssten sich wieder neue riesige Profitfelder erabeiten lassen – oder neuen Bedarf künstlich erschaffen lassen – oder künstlich die Bedarfsnot in anderen Bereichen gestalten lassen etc. etc.
Zu Technik u. Fortschritt möchte ich nur sagen, dass Forschung/Wissen/Technik pure Macht sind u. zukünftig in der USE ebenfalls strengstens basisdemokratisch kontrolliert u. gerecht, sowie besonnen verteilt werden muss.
Menschen, die sensibilisiert werden müssen für das tägliche Unrecht dieser Welt sind bereits krank im fortgeschrittenen Stadium innerhalb unseres kranken globalen Systems. Die OWM sucht keine Menschen, die erst noch davon überzeugt werden müssen, dass irgendwas wirklich grundlegend falsch läuft hier. Zumindest nicht im Anfangsstadium ihrer Entwicklung. Die Wahrheiten werden sich durchsetzen – u. die Menschen werden ihnen Schritt für Schritt immer mehr folgen ( auch dies funktioniert ähnlich dem Beispiel vom „Milchsee“ ).
Welches Volk hat Monsanto wo, in welcher Beziehung, wann, oder für wie lange gestoppt ?
Whyl, Tierschutz, Entwicklungs“Hilfe“, Kindersoldaten, Waffenexport, Religionskriege, Frauenunterdrückung, Kinderverwahrlosung, Bildungsmisere, Steuerhinterziehung, Agrarsubventionen, Monsanto, Bayer, EADS, FED, WTO, IWF, OECD, EU, Schweiz etc. – wir werden nichts ändern, wenn wir nicht alles ändern !!!
Widerstand wird heute künstlich erzeugt – Nazis bringen Ablenkung u. Beschäftigung – Skandale werden vorbereitet – Zahlen werden erfunden – Kirchen geben sich friedlich und sozial – Machtangriffskriege heißen heute Freiheitsverteidigung, Landbesetzungen nennen sich Konfliktbereinigungen etc.
Es wird eben nicht – zumindest nicht ohne eine Bewegung wie die OWM ( oder so ähnlich ).
Die Wahrheit ist einfach, hart, bitter, gnadenlos, unumstößlich, unveränderlich, unglaublich.
Wir müssen nicht glauben – wir müssen gemeinsam arbeiten – an uns – mit uns – mit allen Menschen – mit allen Kulturen – mit allen Gedanken – mit allen Gefühlen – für uns – unsere Kinder – für die Tiere – für die Natur – für das Recht auf eine gerechte gleiche Freiheit und Pflichten, bzw. Grenzen.
Wir müssen uns einen – konzentrieren – weg vom Ich – hin zum Wir – in Richtung Zukunft !
Wir sind, glaube ich, viel zu weit weg von uns selbst, als dass wir gemeinsam zu einem kollektiven Unterbewusstsein gelangen könnten – außerdem halte ich Massenbewusstseinsveränderungen für eine extrem gefährliche Sache. Die Summe der menschlichen Erfahrungen müsste längst zu einem solchen Schritt geführt haben – schließlich werden wir seit Jahrtausenden missbraucht u. ausgebeutet – bzw. beuten selbst aus u. missbrauchen andere Menschen u. Lebewesen. Die Natur ist alles andere als friedlich ; bzw. das Leben ist ein Brauchen, Wollen, Nehmen u. Geben – wir müssen eine Welt schaffen, in welcher das Geben ( können ) endlich den höchsten Wert für Alle besitzen kann – nur so werden wir unsere Natur in eine friedliche gemeinsame Zukunft gestalten können.
Alle Täter sind auch Opfer – so wie umgekehrt auch ( Überlebende Opfer müssen Täter werden – schließlich wurden sie verletzt – zumindest schaffen sie neue Täter – u. sei es „nur“ durch ihre von der Verletzung herrührenden „Einschränkungen“ ) Opium ( also Religion u. Drogen ) führt meistens auch zum Krieg – schließlich wollen die Menschen ihre Illusionen verteidigen. Illusionen, die sie brauchen um in unserer unbarmherzigen Welt überleben zu können – u. es geht um Macht – hinter jedem Glauben – ja s
" Die einzige Freiheit, die ein Mensch real erreichen kann, ist es sich selbst Grenzen zu setzen " - Frei nach Jean Paul
" Eine Spezie, in welcher Egoismus und Profit die Grundpfeiler des Lebens darstellen ist natürlich frei, gerecht, friedlich und sozial ; auch in Zukunft " ! Apa Che
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