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OneWorld-Movement
Hier kann jeder direkt friedlich unsere Eine Welt verbessern !
Liebe Menschen.
Es ist Zeit die Welt zu retten. Jetzt ! Nicht morgen !
Dieses Forum soll mit dazu beitragen, dass der Anfang vom Ende dieses ungerechten Systems eines Tage friedlich gelingen kann - global.
Hier soll darüber diskutiert werden, wie dieses System der Ausbeutung des Menschen und der Natur auf friedliche Art und Weise gemeinsam vom " Volk " wesentlich verändert werden kann, damit unsere Kindeskinder in einer Welt aufwachsen können, in welcher wir heute gerne leben würden.
Ohne Ausbeutung, Hunger, Krieg, bzw. systematischem internationalem gesetzlich legalisiertem Unrecht !
Der Forengründer ist sich bewusst, dass nur eine gemeinsame Bewegung von " Unten " Erfolg haben kann.
Deshalb soll hier die Basis für verschiedene gewaltfreie politische Bewegungen und Aktionen geschaffen werden.
Dieses Forum für unsere Eine Welt soll ein Treffpunkt, ein Diskussionsraum, eine Vermittlungsstelle, ein Informationsstandort, sowie eine Vorbereitungsplattform für offene, ehrliche, kritische, demokratische und soziale Menschen sein, damit sie sich hier austauschen, , zuhören, aussprechen, streiten, lernen, und motivieren können.
Dieses Forum möchte die Menschen darin unterstützen aktiv zu werden für eine bessere Welt. Hier soll die Möglichkeit bestehen sich zu einigen, zu formieren und sich gemeinsam friedlich gegen ein System zu wehren, welches willkürlich dafür sorgt, dass zig Tausende Menschen ( und Tiere ) täglich ihr Leben verlieren etc.
Der Forengründer denkt dabei vor allem eine globale, internationale basisdemokratische gewaltlose Bewegung - die OWM - ferner z.B. an den Aufbau von landesweiten Boykottsystemen, die durch den intelligenten, sozialen und bewussten Einkauf/Verzicht Unternehmen massiv beeinflussen können ( z.B. Shell ).
Ferner sollen hier neue kreative Formen des friedlichen, passiven Widerstandes gemeinsam erdacht, diskutiert - und, demokratisch legitimiert, umgesetzt werden können.
Und so ganz nebenbei hofft der Verfasser auch, dass sich hier Menschen treffen und finden werden, bzw. Freundschaften entstehen können unter Gleichgesinnten und Ungleichgesinnten.
Also. Jetzt ist es Zeit. Bitte mischt euch ein. Streitet mit für unsere Zukunft, unsere Welt, unsere Kinder und für unsere Natur und Erde.
" Die Realisten werden diese Welt nie wirklich ändern "
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Autor |
Beitrag |
Blues
Administrator
Beiträge: 261
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Erstellt: 10.09.09, 10:04 Betreff: Re: Das Werkzeug der Interpretation: |
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Hallo Ishtar
Zitat: Ishtar X
Menschen aus Fleisch & Blut können sehr wohl die Verantwortung für ihre Gefühle übernehmen, - nur die, die es können, werden überleben. - |
Da bin ich ganz anderer Meinung. Gefühle sind für mich Ausdruck von Körper/Seele, welche nicht bewusst u. willentlich erzeugt werden können ( Du kannst Dir nicht vornehmen "So - jetzt werde oder möchte ich mal traurig oder erfreut sein" ). Wobei Gefühle sich m.E. aus unbewussten kollektiven, evolutiven, instinktiven Menschheits - u. individuellen Kindheitserfahrungen zusammensetzt ( also die prägenden Erfahrungen der Menschwerdung allgemein, sowie die individuellen frühkindlichen u. vorgeburtlichen Erfahrungen, welche gemeinsam die ersten u. wichtigsten neuronalen Verbindungen u. Assoziationen schaffen - also bestimmen, wie wir was warum wahrnehmen u. entsprechend gefühlsmäßig, unbewusst darauf reagieren - will sagen die wortlose unmittelbare Vorgabe unserer "Seele", welche entsprechend unsere Gedanken - also unser Bewusstsein u. letztlich auch unser Handeln, bzw. unsere Interpretation von Realität jeweils bestimmt. Mit unseren Gedanken, die wiederum stark geprägt sind von der Sozialisation u. unserem Bewusstsein, sowie dem zugrunde liegenden Selbstkonzept bewerten, beurteilen wir dann > bzw. bilden also eine bewusste Interpretation von jeder bestimmten, von uns wahrgenommenen Realität. Gefühle sind also weder kontrollierbar u. bewusst willkürlich steuerbar, noch sind Menschen für ihre Gefühle zur Verantwortung zu ziehen - auch wenn sie im Grunde die "Verantwortung" für unser gesamtes Tun u. Lassen, bzw. Leben tragen.
Zitat:
"Geistige Autonomie" ist ein Prozess... "Betroffenheit" ist der Ausgangszustand, "Mitgefühl" ist eine Grundvoraussetzung, "Mit-Leid" ist ein Missverständnis, - Leidende brauchen Kraft, - niemanden, der "ihr Leid teilt" ...(Es wird dadurch nicht weniger. -) |
Eigentlich fragte ich Dich nach einer Definition von "Geistiger Autonomie". Dass die Entwicklung des Geistes, wenn überhaupt, erst mit dem Exitus endet sehe ich allerdings auch. Betroffenheit ist ein Gemisch unterschiedlicher Instinkte, Abwehrmechanismen, Grundgefühle, Ängsten etc. - und normalerweise erste Reaktion "Leben", wenn es überraschend mit Neuem/Fremdem/Leid etc. konfrontiert wird - Der Ausgangszustand ist die individuelle "Seele" eines Lebewesens - also wie ein z.B. Mensch mit seiner Betroffenheit umgeht etc. ... von was er sich überhaupt betroffen fühlt .... wie stark oder schwach die Betroffenheit ist ...wie sich die Betroffenheit in dem Menschen auswirkt, u. welche Reaktionen es dadurch auslöst etc.
Mit-Leid kann maßlos, missverständlich, Flucht, Angst - also alles mögliche sein - aber zunächst mal ist Mitleid ein Mitgefühl - also auch Grundvoraussetzung. Und Mit-gefühl-leid kann auch Kraft geben, kann helfen das Leid besser auszuhalten etc., oder zu überstehen, bzw. sich dagegen zu wehren usw. Aber es kann natürlich auch die Hilflosigkeit vergrößeren etc. Wichtig scheint mir aber : Mit-Leid ist, wie jedes Mit-Gefühl nicht nur für den Anderen da, bzw. hat sich nicht nur für den "Anderen" entwickelt. Mitgefühl ist ein Teil unserer innerhalb der Evolution entwickelten Sozialstrategien u. Möglichkeiten. Und, wie gesagt, anhaltendes Mit-Leid führt in der Regel zu geistigen Prozessen der Auseinandersetzung mit den Gründen für das Leid etc. Vielleicht ist Mit-Gefühl ( u. eben als Teil davon auch das Mit-Leid ) im Grunde ein sehr altes wichtiges verdrängtes "Überbleibsel" aus einer Zeit, wo sich Menschen eines Clans noch täglich berührt haben, gegenseitig ihre Wunden geleckt haben etc. - also eben Grundvoraussetzung für ein wirkliches "Wir". So wie es falsche, bzw. übertriebene Mit-Freude gibt ( z.B. der verdeckte Stolz eines Vaters beim Torjubel seines Kindes - wo die Freude für das Kind im Grunde eben hauptsächlich die Freude über den eigenen Stolz verdeckt etc. ), so gibt es eben auch "falsches" Mit-Leid. Und wenn eine Mutter mit ihrem schwer kranken Kind so sehr mit-leidet, dass sie fast nur noch heult u. selbst keine Kraft mehr für ihr Kind hat, dann hilft es eben der Mutter diese fast nicht zu ertragende Realität zu überstehen, u. zumindest vermittelt sie dadurch ihrem Kind, wie sehr sie sich mit ihm verbunden fühlt etc. etc. Ergo > Mitleid ist nicht gleich Mitleid !
Zitat:
Es st von primärer Bedeutung, das der / die Einzelne sich selbst in den Zustand zu versetzen vermag, - sein Leid zu überwinden, - unzählige Menschen schaffen das nicht, weil sie von ihrer Umgebung aus "sozialen Gründen" beständig auf ihr persönliches Leid fixiert werden, - statt auf ihre persönliche Kraft. -
Willst Du eine Revolution oder ein Krankenhaus ? |
Wenn Du das kannst, dann gratuliere ich Dir zu Deinen "magischen" Fähigkeiten der Selbstsuggestion u. Unabhängigkeit von Deiner eigenen Sozialisation etc. Ich habe nicht unbedingt den Eindruck, dass es v.a. die Umgebung wäre, die mich an mein Schicksal u. an meine Vergangenheit bindet. Meiner Ansicht nach ist es das Wesen des Lebens selbst - wobei natürlich auch hier unendlich viele individuelle Möglichkeiten u. Wege von den Menschen beschritten werden ( aber nicht weil sie frei sind m.E., sondern weil ihr Schicksal ihnen diese individuellen Wege vorgibt ).
Zunächst verärgert über Deine Frage möchte ich - im Einklang mit mir selbst - doch gerne zugestehen, dass ich tatsächlich eine Art von "Therapeutischer OneWorld" anstrebe. Eine Welt, in welcher die Offenheit, das Vertrauen, das Miteinander, das Körperliche, das Natürliche, das Gefühl, die Berührungen, die Verletzungen, die Tabus, die Bedürfnisse, die Sexualität, die Sehnsucht nach Nähe u. Liebe, die "Unzulänglichkeiten" > also die wirklichen Seelen der Menschen wieder zu einem Wir im Außen finden können.
Mit Theorien u. endlosen Debatten darüber, wie was u. warum diese Welt so ist wie sie ist, werden wir das nicht erreichen können.
LG von Blues
" Die einzige Freiheit, die ein Mensch real erreichen kann, ist es sich selbst Grenzen zu setzen " - Frei nach Jean Paul
" Eine Spezie, in welcher Egoismus und Profit die Grundpfeiler des Lebens darstellen ist natürlich frei, gerecht, friedlich und sozial ; auch in Zukunft " ! Apa Che
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