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Flammenhaar
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Beiträge: 122


New PostErstellt: 06.06.09, 16:17     Betreff: Re: @Flammi Antwort mit Zitat  

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Danke für die Glückwünsche  

Hier also mal der Geburtsbericht (ist erst so ein Roh- bzw. Erstentwurf, ich werd ihn dann sicher mal noch etwas überarbeiten

Robins Geburt ging sehr schnell.
Ich hatte am Sonntag zwischendurch schon einige heftige Wehen, aber nie mehr als zwei pro Stunde, so dass ich wirklich nicht dachte, es würde an dem Tag noch wirklich losgehen. So ab halb zehn am abend hatt ich dann plötzlich wie angeschossen alle 5 Minuten Wehen. Ich hab das dann bis viertel nach elf beobachtet und mich dann entschlossen, mal das Spital anzurufen. Sie meinten, wir sollen mal kommen.
Danach hab ich natürlich noch Leos Patin angerufen, damit sie ihn beim Frauenspital abholen kommt. (sie hatte anerboten, ihn während der Geburt zu hüten)
Also Leo wieder wecken, den noch fehlenden Rest einpacken und los geht es durch strömenden Regen und Gewitter. Um ca halb eins waren wir vor dem Frauenspital und Leos Patin traf auch grad ein, so dass wir Leo umfrachten konnten.
Auf der Gebärabteilung wurden wir von der selben Hebamme in Empfang genommen, die uns auch bei Leo damals in Empfang genommen hat. Nun gab es CTG und Mumu-Untersuchung. CTG verzeichnete schön Wehen, aber Mumu war höchstens 1 cm offen
Ich war gleich wieder frustriert und die Hebamme meinte, das könne noch lange dauern und wir könnten entweder wieder nach Hause zum noch etwas schlafen und am morgen wieder einrücken oder dort schlafen. Sie gäbe mir dann ein Schmerzmittel, damit ich etwas schlafen könne. Wir weigerten uns, uns wieder heimschicken zu lassen (immerhin hatten wir einen Weg von fast einer Stunde) und wollten lieber dort noch versuchen, etwas zu schlafen.
Der Arzt hat dann noch einen US gemacht, der war auch tiptop und er meinte, er käme dann so auf sieben Uhr wieder, damit wir das weitere Vorgehen besprechen könnten. (Dies war um halb zwei) Hat also niemand geglaubt, dass Robin noch in der Nacht kommt.
Gut, ich hab dann die Medis geschluckt und versuchte zu schlafen - Heinz bekam ein Klappbett (wir waren in einem Untersuchungsraum neben den Gebärsälen). Konnte aber doch nicht schlafen, den ich hatte das Gefühl, die Medis nützen und nützen einfach nichts. Nach einiger Zeit - hatte keine Uhr und absolut kein Zeitgefühl - hab ich dann die Hebamme gerufen. Diesmal kam eine Andere, da "unsere" bei einer anderen Geburt beschäftigt war. Sie ging mir ein stärkeres Schmerzmittel holen und meinte, ob wir gleich noch den Zugang für die PDA stecken wollen, sie habe gesehen, dass ich wenn möglich ne PDA möchte und da man ja das Blut ins Labor schicken müsse, dauere das immer etwas. So haben wir dass dann auch gleich erledigt.
Gut, ich versuche wieder etwas zu schlafen - funktioniert nicht, das Schmerzmittel funktioniert wieder nicht  Ich dösel bin gar nicht auf die Idee gekommen, dass es ja sein könnte dass die Wehen stärker geworden sind. Ganz automatisch und instiktiv hab ich jede Wehe richtig veratmet, auch wenn die Schmerzen doch immer heftiger wurden. irgendwie hatt ich das Gefühl, ich müsste wohl bald mal aufs WC, weil ich so einen Druck auf dem Darm hatte
So ca viertel vor fünf ist dann bei einer Wehe das Fruchtwasser abgegangen und nun wusst ich, dass ich wirklich wieder die Hebamme rufen musste. Als sie dann kam, hat sie mich gleich gefragt, wo ich denn den Druck spüre und die Schmerzen und sie hat mich untersucht und meinte dann, das sei der Kleine, der rauswolle und lange dauere es nun nicht mehr. Heinz hat noch halb geschlafen und merkte dann, dass er nun wohl auch aufstehen sollte, bevor er was verpasst
Es ging dann wirklich nur noch einige Presswehen und der kleine grosse Mann war da. PDA hatt ich natürlich keine, das hat nicht mehr gereicht
Heinz hat Robin dann abgenabelt und er durfte ganz ganz lange bei mir auf der Brust liegen, bevor er dann gewogen, gemessen und angezogen wurde. Sogar während der Arzt den kleinen Dammriss vernähte, war Robin bei mir.
Ich kann also nur sagen, es war im Gegensatz zur Geburt von Leo eine absolute Traumgeburt



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