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Der Sprechstab - Das Forum Pagan Parenting Projekt
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Autor |
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Thyra
Mitglied
Beiträge: 66
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Erstellt: 23.10.11, 22:12 Betreff: Re: "schwierig meine Kinder religiös zu erziehen" |
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Ich bin sehr froh, dass in meinem sozialen Umfeld die Verpflichtung gegenüber einer religiösen Instanz nicht vorhanden ist. Diese Freiheit sehe ich als Privilieg, als Möglichkeit, die Welt offen und unvoreingenommen betrachten zu dürfen. Diese Freiheit hat mich selbst zu meinem Lebensweg geführt, der mir eine glückliche Existenz beschert hat - ohne Dogmen, ohne Aberglauben.
Somit würde ich es denn auch ablehnen, meinem Kind nun den von mir selbst erworbenen Glauben in die Wiege zu legen. Für mich ist Religion und Spiritualität ein Gut, dass erworben werden darf, aber nicht muss. Und den Keimling der Sensibilität gegenüber dem Nichtmateriellen, dem Schützenswerten, dem Glaubenswerten, will ich durch elterliche Authorität nicht das Licht der Fantasie nehmen.
In unserem Haus wird Achtsamkeit und Liebe gegenüber der Kreatur und dem Allsein durch Verantwortungsbewusstsein und Wärme vorgelebt. Da aber nur ich, die Mama, auch den spirituellen Funken in mir trage, erfährt unsere Tochter in diesem Kreis die verschiedenen Aspekte der Wahrnehmung. Die Religiöse Erziehung kennt man also in dieser Form in unserem Haus nicht. :)
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