azrael
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Erstellt: 28.03.11, 21:08 Betreff: Re: Auf der Suche nach dem verlorenen Glück |
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das stimmt, die kinder werden getragen, bis sie von selbst beginnen, sich von der mama zu entfernen. da sie ja(so stell ich mir das bei indigenen völkern vor) gemeinsam herumsitzen und an irgendetwas arbeiten, bewegen sich die kinder, je nach vertrauen zu sich selbst immer weiter von den müttern weg und die lassen das zu, sie haben halt immer ein auge auf sie. familienbett praktizieren die ja sowieso, da sie ja alle gemeinsam in einer hütte oder so schlafen, da passiert alles, wirklich alles, nebeneinander... es wird von den kindern auch erwartet, dass sie selbst wissen, was gut für sie ist. für mich waren es einfach tolle denkanstöße, alles kann man sicher nicht in unserer kultur umsetzen, da gewisse dinge, wie zum beispiel autos oder der herd für ein kind nicht einfach so langsam erfahren werden können. ist ein auto mal da, liegt es auch schnell mal drunter, davor muss man sie auf jeden fall beschützen. aber feuer zum beispiel ist für ein kind erfahrbar. je näher man sich hinbewegt, umso wärmer wird es, bis es unerträglich heiss wird und man hat die möglichkeit sich zurückzuziehen. wir heizen zuhause mit holz, mein 2jähriger hilft mir seit diesem winter einheizen( scheiter in den küchenofen geben) und hat sich noch nie verbrannt! wird hoffentlich so bleiben!
ich hab das buch übrigens 2mal gelesen, und werds mir sicher mal wieder zu gemüte führen!
Das Leben ist ein Fluss, der fließen muss!
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